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Lle Zm tm öffentlichen Leben. »»WMMKlpotttische Tagung i« Dresden. Ler Deutsche Staatsbürgertnnenverban- und -er allgemeine deutsche Frauenverein 1866 hielten in Dresden eine kommunalpolttische Tagung ab, die den Zweck verfolgte, in Borträgen und Aussprachen die Fragen zu erörtern, die das öffentliche Lrben, beson ders die Stadt- und Gemeindeverwaltungen an die Frau als Mitarbeiterin stellt. An der ersten Versammlung vermittelte die Dres dener Stadtverordnete, Frau W. Petze udörfer einen Einblick in die Organisation einer Stadtverwal- tung. Stadträtin Ackermann- Leipzig sprach über das Thema: Die Mitarbeit der Frau im Wohnuugö- wesen: Gerade die Frau, so faßte die Rednerin ihre Gedankengänge zusammen, sei zunächst berufen, in parteiloser Arbeit die Wohnungswirtschaft ihrer Ge meinde zu fördern. In der öffentlichen Kundgebung beschäftigte sich Frau Stadtverordnete Brückner- Dresden mit der Organisation der Dresdener städti schen Jugendfürsorge. Frau Reichstagsabgeordnete Dr. Dorts Hertwig. Bünger sprach anschließend über die Aufgaben der Gemeinden auf dem Gebiete der Kulturpolitik; sie forderte bei -er Beratung der Schulfragen in erster Linie die Mitarbeit der Frau. Dr. Else Ul ich-Beil untersuchte in ihren Ausführungen den Wert der öffentlichen Arbeit der Fran, und zwar den Wert für die Gemeinde und den für die Frau selbst. Am Sonntag hielt Reichsfinanzminister a. D. Dr. Reinhold einen Vortrag über Finanz- und Steuer politik in der Gemeinde. Der Redner erhoffte eine wesentliche Besserung der Finanzlage in den Gemein den von der Senkung der Einkommensteuer und von der Erhöhung des steuerfreien Satzes bei gleichzeiti ger Vereinfachung der Verwaltung und der Steuerge setzgebung. Die Vorschläge auf Einführung gemeind licher Zuschläge zur Reichseinkommeusteuer und die Versuche der Gemeinden, durch Erhöhung der Neal- steuern den Steueraussaü auszugleichen, glaubte der Redner ablehnen zu müssen. Zum Schlüsse setzte sich der Referent dafür ein, die Getränke und den Tabak stärker zur Steuer heranzuzieheu, nötigenfalls auch eine soztalgestnfte Steuer auf den Mietraum zu legen. Der Präsident des Sächsischen Gemeindetages, Dr. Naumann-Dresden, befaßte sich mit den Fragen des Finanzausgleichs und der DefManleihen der Ge- meinden; die Forderung dieses Redners ging auf Sparsamkeit auf allen Gebieten, dabei auch nicht die Wohlfahrtspflege, das Wohnungswesen und den Wegebau ausschließend. Das Resultat der Tagung fand seinen Niederschlag in zwei Entschließungen,- in der einen wird die Erwartung ausgesprochen, daß durch die Finanz reform der entbehrliche Konsum, vor allem Alkohol und Tabak, unter Herabsetzung der Steuersätze für lebensnotwendige Erzeugnisse, stärker als bisher be steuert werden. In der zweiten Entschließung wird ein stärkerer Einfluß der Frau auf das politische Leben gefordert. Ersatzwahlen für -le LandeSsynode. Von den gewählten Abgeordneten der 13. San- dessynode haben nach der Kirchenverfassung mit Ab lauf dieses Jahres die Hälfte auszu,cheiden. Bei der letzten Tagung der Synode sind sie durch das Los be stimmt worden. Nach einer Verordnung des Ev- luth. Landeskonsistoriums erfolgen die Neuwahlen am Sonntag, dem 8. Dezember. Für die ausgeschiedenen werden in jedem Wahlbezirk entsprechend neue Syno. dale gewählt, außerdem im Wahlbezirke Dresden- Land ein weiterer Abgeordneter für Superintendent Oberkirchenrat Reimer und im Wahlbezirke Grimma- Oschatz ein Ersatzmann für den verstorbenen Pfarrer Rötscher in Borna. Eisenbahnunglück. Auf dem Hauptbahnhos Duisburg fuhr der Per sonenzug 260 in Richtung Düsseldorf bei der Aus fahrt gegen eine Rangierlokomotive. Durch den Zu sammenstoß wurden mehrere Personen verletzt, davon sechs erheblich. Die beiden Lokomotiven wurden so schwer beschädigt, daß sie abgeschleppt werden mußten. Die Reisenden setzten mit einem anderen Zug die Fahrt fort. Aus Stadt und Land. Raketenstart nicht auf der Greifswalder Vie? Ge rüchtweise verlautet, daß Professor Oberth Bedenken trag«, den ersten Versuch mit seiner Rakete in Gegen- wart vieler Menschen durchzuführen. In keinem Falle solle er auf der Greifswalder Oie stattsinden. Man will vielmehr einen Startplatz wählen, der dem Publi kum nicht bekannt ist. Es sollen lediglich einige Reichsbeamte anwesend sein. Außerdem wird man versuchen, den Flug der Rakete zu filmen. Grobfeuer in «penrade. — Ein Sägewerk und eine Maschinenfabrik eingeäschert. In der Nacht brach im Säge- und Hobelwerk von Poulsen in Apen- rade ein Feuer aus, das mit rasender Schnelligkeit um sich gnff und den Betrieb völlig einäscherte. Trotz der Bemühungen der Feuerwehr sprang das Feuer auch auf einen größeren Schuppen sowie auf die Maschinenfabrik von Fischer über. Letzter« ist ebenfalls fast gänzlich zerstört. Es gelang nur, die in den Garagen befindlichen Autos zu retten. Der Schaden ist kehr groß. Von der Stadtverwaltung war auch die Hilse der Haderslebener sowie der Flensburger Feuer- knchren erbeten worden, die sich lebhaft an den Lösch- arbeiten beteiligten. Diebstahl engroS. Auf dem Bahnhof in Ut recht wurde ein deutscher Arbeiter verhaftet, als er im Begriff war, eine Sendung Zuckerwaren zu stehlen. Der Verhaftung war eine Haussuchung vorangeaangen, bei der man ein ganzes Lager gestohlener Waren, Kleider, Kxlzmäntel, Stereoskope, chirurgische Jnstru- mente, ivo Paar Strümpfe, Zigarren, ZiaEM LaMnwcher, Schokolade, Kaffee, Tee, kofwarS MU disch« Waffen usw. gefunden hatte. Die Passagiere »er „Empretz of Canada" ««MG Die Bergungsarbeiten an dem in der Nähe von BaM ! co uv er gestrandeten Dampfer „Empretz of HanabK' i sind bisher erfolglos geblieben. Durch di« drei HL ; dem Auflaufen auf den Felsen entstandenen Leas ! fließen beträchtliche Wassermassen in das Schiff, dym > ist es bisher durch Einsetzen aller Pumpen noch gelyiv - gen, eine gefährliche Ueberschwemmung zu verhindern, j Sämtliche 150 Passagiere sind inzwischen auf die her? beigeeilten Schleppdampfer übernommen worden^ Di« ! Gesellschaft, der das Schiff gehört, hofft, daß es noch j gelingen wird, die „Empretz of Canada" wieder flott - zu machen. Tret Berliner Durchbrenner in Budapest auf« ! gegriffen. Aus Grund einer Mitteilung der Berliner i Polizei wurden in einem einsam gelegenen Wochen- ! mdhäuschen bei Budapest zwei junge Männer und , ein junges Mädchen festgenommen. Alle drei sind j erst 18 Jahre alt. Sie waren aus Berlin durchge- i brannt. Es wurde festgestellt, daß sie ohne Visum mit einem Gummiboot auf der Donau nach Buda pest gekommen waren und sich dort ein entlegenes Wo chenendhaus zum Aufenthalt ausersehen hatten, dä8 sie bereits seit mehreren Monaten bewohnten. Schwerer Ausbruch des Mont Pelt. Aus der fran zösischen Insel Martinique, die zu den Kleinen Antillen gehört, ist ein Vulkanausbruch des Mont Pele erfolgt. Der Ausbruch war weit stärker, als der vom 16. September d. I. Da sich die Bevölkerung in großer Gefahr befindet, hat der Gouverneur von Mar tinique die sofortige Räumung der gefährdeten Ort schaften angeordnet. Lorgau. Anläßlich einer Kundgebung, die von ber Kommunistischen Panei verannäUct wurde, war Zlgarcenmacher Franz Germersdvrf in die Ka serne de? Reiterregiment i1 gegangen und hatte un ter Verteilung von Flugblättern die Soldaten aufge- sordert, sich an der Kundgebung zu beteiligen. Vor Gericht hatte sich G. wegen Aufreizung von Militär personen zum Ungehorsam zu verantworten. Das Gericht verurteilte ihn jedoch zu einer Geldstrafe von Z1 Mart. Pretzsch Elbe. Am Morgen des vorjährigen To tensonntags wurde die etwa 16 Jahre alte Hausan- zestellte Machajcwski qus Patzschwig erhängt auf- zefunden. Die Gerüchte, daß das Mädchen einem Verbrechen zum Opfer gefallen sei, wollten nicht oerstummen. Der Verdacht lenkte sich auf einen ge wissen Bennemann aus Düben der nun verhaftet wurde. Nach seinen Aussagen über die Geschehnisse jener Nacht, ist die Annahme, daß Selbstmord vor liegt, nicht mehr aufrechtzuhalten. Bennemann wurde, da Fluchtverdacht nicht vorliegt, auf freiem Fuße belassen. Meine Bücher im Exil. Skizze von Wilh. Wendling. Meine Bibliothek hat viele Freunde. Eigentlich müßten diese Freunde auch die meinigen sein, aber sie konzentrieren ihre Freundschaft so stark auf meine Bücher, von denen sie sich gar nicht trennen mögen, daß fast gar keine freundschaftliche Rücksichtnahme mehr für mich abfällt. Die Ornithologen versehen ein« Unzahl von Wan dervögeln mit Fußringen und sind froh, wenn sie eine kleine Anzahl von ihnen irgendwo wieder antreffen. Ich aber leihe immerzu meine Bücher aus und sehe keines davon wieder. Sie sind alle unwiederbringlich dahin. Und gerade meine besten, denn Geschmack haben meine Freunde. Meine Bibliothek ist wie eine Reiter schwadron nach der Schlacht. Wenn ich zum Sammeln blase, kommen mir die Tränen in die Augen. Es ist unbegreiflich, es ist geradezu pathologisch, daß selbst meine anständigsten und gewissenhaftesten Freunde hierin keine Ausnahme machen. Geliehene Begriffe braucht man wohl nicht zurückzugeben? Wenn ich mir ein Hemd kaufe, respektieren es meine Freunde. Noch keiner wollte ein Hemd von mir leihen. Kaufe ich ein Buch, hält es jeder für ganz selbstverständlich, daß ich es ihm für drei Tage leihe. Drei Tage! Warum bin ich auch so naiv und verstehe darunter die drei nächsten Tage! Das Buch aber hat mich ebensogut mein sauerverdientes Geld gekostet wie das Hemd, oft noch mehr. Soll ich nun mein« Freunde an die Rückgabe mahnen? Das geht auch nicht. Sie könnten mir es nie verzeihen, daß ich sie an ihre Nachlässigkeit er innert babe, ich bin also in einem Dilemma. sN-in Freund Blätterich, der gewiß noch kein Buch in seinem Leben gekauft hat, hat sich aus den von mir geliehenen Büchern eine regelrechte Bibliothek eingerichtet. Neulich war ich zu ihm eingeladen und hatte Gelegenheit, seinen neuangeschasften Bücherschrank zu bewundern, hinter dessen Facettglas meine lieben verlorenen Kinder standen und mich mit großen Augen ansahen. Mir ward d. bei ganz weh um die Brust wie dem Kohlenmunkpeter aus dem Märchen, als er sein Herz hinter Glas und in Spiritus vor sich stehe«: sah. Mein« Bücher sind Stücke von - ' Kerzen. „Meine Bücher," sagte Blätterich im Vollgefühle des Besitzes, „meine Bücher habe ich mich was kosten lassen, denn was Kultur und Geistesbildung betrifft, bin ich der Ansicht, daß man hierin nie genug tun kann. Ich bin überhaupt fürs Ideell«. Sieh dir nur meinen Bücherschrank an, solch «in Prachtmöbel fin dest du in der ganzen Stadt nicht! Echt Mahagoni und aus der ersten Fabrik des Kontinents!" Ja, so ist mein Freund Blätterich. Im übrigen ist er ein famoser Kerl und peinlich anständig. Gestern, als er sein Portemonnaie zu Hause gelassen, bezahlte ich für ihn auf der Straßenbahn. Heute habe ich das Gelb wieder. „Ich kann nachts nicht schlafen, wenn ich weiß, daß ich jemand etwas zurückzugeben habe, und sei es auch noch so wenig. Du magst über mich lachen, aber das ist nun einmal so. Darin bin ich ein ganz komi scher Kerl." IVÄk MM ZA M Ä viel Blätterns gtot wie Blätter aus den! Der Gpagiergang eines Bare«. Bon H. Mende. Kurwrst «Wust, der in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhundevis den Kurstaat Sachfen regierte, be kannt durch seine Jagdleidenschaft, begnügte sich nicht wilder Jagd auf Hochwild und Wildschwäne, er jagte auck Bären und Wölfe nicht nur in den Wäldern, sondern auch in großen Wildgävten und Zwingern. Er stellt« einen besonderen Bärengärtner an mit der Wei sung: „Wenn die rechte Zeit sei, nach Bären, Wölfen : und Füchsen zu stellen, dann solle er mit Fleiß sehen, i daß die Bären- und Wolfsgävten wohl verzäunt und , mit allem, was zur Jagd nötig, wohl versehen sein, i und was an Bären und Wölfen Hineintreten wird, . das soll er Uns jederzeit eiligst zu wissen tun." ! Der Hauptbärengarten befand sich bei dem Schloss« ' Augustburg an einem steilen Bergabhang, der mit einer hohen Mauer umgeben war. Eines Morgens über kletterte «in riesiger Bär die Mauer und marschierte ! in das Städtchen Schellenberg, schlug dort ein Fenster ! ein und stieg durch dasselbe in das Haus eines armen ! Mannes namens Hunger. Von den drei Kindern, welche er in der Stube fand, riß er das älteste sofort in Stücke. Auf das Geschrei der Kinder lief die Mutter «rbei, riß das zweite Kind unter den Füßen des Bären hervor und floh mit ihm aus dem Hause. Der , Bär folgte ihr und zerfleischte sie so, daß sie am fol- ' genden Tage starb. Ein Schrecken ergriff die ganze i Stadt. Die Leute, denen man früher die Gewehre , abgenommen hatte, damit sie nicht wildern konnten, verschanzten sich in der Kirche. Nur ein Mann eilte nach Hause, um nach seiner kranken Frau zu sehen. Der Bär ereilte ihn und ritz ihm den Kopf vom Rumpfe. Dann stieg er durch ein Fenster in das Haus eines Magisters ein und tötete auch hier ein Kind. Nachdem di« Bestie ihren Blutdurst in dieser Weise gestillt, ver netz sie die Stadt. Die Akten schweigen darüber, ob sie eingesangen und getötet worden ist. Wundertätiges Buddhabild. Palitschwan, der Wallfahrtsort der Pekingesen. j Palitschwan, ein verschlafenes kleines Dorf iu der Umgebung von Peking, ist auf dem besten Wege, zu Wohlstand zu gelangen. Diese Wendung wurd« ! durch ein „Wunder" herbeigesührt, von dem die chine- > fische Presse eingehend zu berichten weiß. Nahe bei dem Dors, etwa drei Meilen von der ! westlichen Stadtmauer Pekings entfernt, erbaute ein« ? Kaiserin der Mingdynastie im 16. Jahrhundert ein« dreizehnstöckige Pagode, die die größte in der Um gegend von Peking ist und die Ebene meilenweit be herrscht. Der Tempel, der daneben stand, ist schon seit langem in Trümmer zerfallen; die Pagode selbst ist verödet und den Vögeln überlassen, die unter dem Dachfirst nisten. Jedes Stockwerk enthält schmale Nischen, die mit winzigen sitzenden Buddhafiguren besetzt sind. Man erzählt, daß vor einiger Zeit ein alter lun- ! aenkranker, von Atemnot gequälter Bauer auf dem j Weg« nach Peking von einem Anfall seines Leidens i überrascht wurde und unter einem Baume neben der ! Pagode rastete, um seiner Atembeklemmungen Herr j zu werden. Als sein Blick zufällig auf das Gebäude j fiel, sah er mit Staunen, daß eine der Buddhafiguren ! im vierten Stock sich aus dem Sitz erhob, aus der Nische heraustrat und die Arme wie segnend aus breitete. Von der Erscheinung überwältigt, sank der ' fromme Bauer andächtig in die Knie. Als er sich vom j Gebet erhob, waren Schmerzen und Beklemmungen : vollständig verschwunden. Er eilte nach Hause, um den < Nachbarn von dem Wunder zu berichten. ; Seit der Zett strömen Tausende von Chinesen ? nach der Pagode, in der Hoffnung, von ihren Leiden ! und Gebrechen befreit zu werdest. So ist der kleine ! Ort zu Ruf und unverhofften Einnahmen gekommen. Die Straße von Palitschwan nach Peking ist von Buden umsäumt, in denen fliegende Händler Räucherwerk j feilhalten, das bei den Pilgern reißenden Absatz fiu- oet. Das durch das Wunder berühmt gewordene Dorf ! selbst ist heute täglich von mehr Menschen besucht, « als es früher in einem ganzen Jahr zu sehen bekam. ! Es herrscht ein wahres Jahrmarktstreiben, und durch ' die aufsteigende Wolke des brennenden Räucherwerks . sieht man die Umrisse knicender Chinesen, die, auf j den Stufen der Pagode ausgestreckt, ihr Gebet ver- « richten. An dieser Wallfahrt sind aber nicht etwa, wie man annehmen könnte, nur die an Geld und Bildung armen Pekingesen beteiligt. Viele Pilger kommen im eigenen Luxusauto und in schweren seidenen Prunk- gewändern zu der heiligen Stätte. Neben ehrwürdigen § Greisen sieht man frivole Dämchen mit Bubikopf und j zerlumpte Kulis, die hier seelischen Trost oder kör- ! perliche Heilung suchen. Was das angebliche Wunder ' betrifft, so bestätigen selbst die Ausländer, die die i Neugierde nach Palitschwan führt, daß ein Buddha ! wirklich vor der Nische aufrecht steht, während die anderen fitzen. Aber vielleicht war das immer so, > ohne daß es jemanden ausgefallen wäre. ! Skeptiker weisen auch darauf hin, daß im Grunde s nichts leichter sei, als eine sitzende Figur durch eine stehende zu ersetzen. Aber wenn in China eine aber gläubische Vorstellung einmal Wurzel gefaßt hat, ist es schwer, wenn nicht gar unmöglich, sie wieder aus- > zurotten, und so wird auch ein spöttisches Lächeln nicht j hindern, daß Palitschwan weiter daS ersehnte Ziel der . chinesischen Wallfahrer bleibt. Fortschritte der Dampferzeugung Gelegentlich der North-East Coast Exhibition, die von Mat bis Oktober in Newcastle-on-Tyne statt fand, sah man, wie die B. D. J.-Nachrichten mel« oen, aus der Ausstellung der International Com- bustion Ltd. und der ihr angeschlossenen Gesellschaf ten, daß sich die Wasserrohrkessel in der englisches