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* Die Funkstation in Yokohama hat einen S.O.S-- Ruf des Dampfers „Empretz of Canada" aufgefangen, wonach sich dieser in Seenot befindet, da er in der Nähe von Vancouver auf Grund geraten sei. Die Passagiere " sollen gerettet sein. SeSl-stmorv eiste» Staatsanwaltes. Ein tragisches Ende nahm die Skandalafsäre des Stockholmer Polizei-Intendanten und stellvertretenden StaatSan- svalts Sven Akerblad, der in Betrunkenheit mehrere Damen aus der Straße belästigt hatte. Akerblad, der vegen dieser Vorgänge seines Amtes enthoben wer- ven sollte, hat sich jetzt vor dem Polizeipräsidium fine Kugel durch den Kopf geschossen. Er war sofort tot. Bluttat au» unglücklicher Liebe. In Stockheim sUnterfranken) trug sich eine schwere Bluttat zu. Aus anglücklicher Liebe erstach ein 20jähriger Bursche ein 24 Jahre altes Mädchen und versteckte dann die Leiche im Stroh. Als der Täter festgenommen wer den sollte, verteidigte er sich mit Messer und Re- aolver, jedoch gelang es schließlich, ihn zu entwaff- aen. Die empörte Menge richtete den Mörder, der in das Gefängnis eingeliefert wurde, übel zu. Geheimnisvoller Perlendiebstahl. Der 18jährigen Tochter des bolivianischen Gesandten in Paris, Fräu lein Mila Patino, wurde ein, Perlenkollier im Werte aon etwa 100 000 Franken gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich, während Mila Pattnv sich im Bade zimmer befand. Zur selben Zeit verschwand ein Diener namens Nicolas. Die Polizei nimmt an, daß Ni- :olas mit einer weitverzweigten Diebesorganisation in Verbindung steht. Sie hat alle Grenzstationen verständigt, um seine Verhaftung zu ermöglichen Kleine Nachrichten. * Dem schwedischen Dampfer „Varja" gelang es, in der Nähe von Arkösund das deutsche Dampfschiff „Pla net" zu retten, das bei einer Strandung das Ruder ver loren hatte und hilflos umhertrieb. * In der letzten Zeit haben braune Bären in Lapp land großen Schaden angerichtet. U. a. sind die" Renntier herden durch die Raubtiere stark herabgemindert worden. * Seit einigen Tagen ist auf der fünften Sohle der Grube ,Hägerfreud" im Saargebiet ein Brand auSge- brochen. Man ist eifrig dabei, das Feuer einzudämmen. * Das Städtchen Janow in der Nähe von Pinsk in Polen ist von einem schweren Schadenfeuer heimge sucht worden. Etwa 200 Häuser wurden ein Raub der Flammen. * Bei einer Schießübung der Artillerie bei Cor doba in Spanien wurden durch einen Frühkrepierer acht Soldaten schwer verletzt. * Die drahtlose Station der amerikanischen Marine gibt bekannt, daß ein S.O.S.-Signal von dem britischen Dampfer „Pacific" aufgesangen wurde, der 11 Meilen slldsüdöstlich von Kap Fear in Nordkarolina auf Grund --laufen ist. * In München wurde der Steuerobersekretär Bräu oom Finanzamt Starnberg verhaftet, der nach. Unterschla gungen in Hohe von etwa 20 000 Mark geflüchtet war. * Die von dem Verteidiger des verhafteten „Gold- nachers" Franz Tausend, Rechtsanwalt Graf Pestalozza, nngeleitcte Haftbeschwerde wurde vom bayerischen obersten öandcsgcricht verworfen. * Ter portugiesische Generalkonsul in Genua wurde oon einem Auto überfahren und mußte ohnmächtig ins Krankenhaus gebracht werden. Die Aerzte stellten Schädel- Ei,» neues Festspielhaus in Oberammergau. Handelsteil. — Berlin, den 14. Oktober 1929. Am Devisenmarkt erfuhr die spanische Peseta erneut einen Kursrückgang. Am Effektenmarkt blieb das Geschäft wegen des jüdischen Feiertages sehr gering. Die Kurse lagen im ganzen gesehen behauptet. Im weiteren Verlauf kam es zu leichten Schwankungen, und die Börse schloß etwas schwächer. Am Rentenmarkt waren heimische Werte behauptet. Am Geldmarkt zogen die Sätze leicht an. Die Sätze für Privatdiskont blieben 7V, Prozent, der Reichsbankdiskont 7Vs Prozent. Am Produktenmarkt war der Besuch wegen des jüdischen Feiertages nur schwach. Brotgetreide konnte die Preise eben behaupten be» stillem Geschäft. Gerste und Hafer ruhig. Das Mehlgeschäft blieb ungünstig. Devisenmarkt. Dollar: 4,188 (Geld), 4,196 (Brief), engl. Pfund: 20,383 20,423, holl. Gulden: 168,46 168,80, ital. Lira: 21,93 21,97, franz. Franken: 16,44 16,48, Belgien (Belga): 58,425 58,545, schweiz. Franken: 80,97 81,13, dän. Krone: 111,95 112,17, schweb. Krone: 112,35 112,57, norw. Krone: 111,91 112,13, tschech. Krone: 12,394 12,414, österr. Schil- ling: 58,85 58,97, span. Peseta: 58,74 58,86. Warenmarkt. (Amtlich.) Erzeugerpreise für 50 Kilo ab märkischer Station frei Waggon für den Berliner Markt in Reichsmark: Weizen Märk. 232—234 (am 12. 10.: 232—234). Roggen Märk. 177-181 (177-181). Braugerste 196-216 (196 bis 216). Futter- und Jndustriegerste 172—188 (172—188). Hafer Märk. 170—180 (170-180). Mais loko Berlin (-,- (—,—). Weizenmehl 28,25-33,50 (28,25 bis 33,50). Noggenmehl 24-26,80 (24-26,80). Weizen kleie 11,60-12,25 (11,60-12,25). Roggenklete 10,40—10,90 (10,40-10,90). Weizenkleiemelasse —(—,—). Raps —,— (-.-1. Leinsaat (-,-). Viktoriaerbsen 35-42 (35 l t biS 42). Klein« Sheisserbseü SS—38 (2S-38). FütSS erbsen 31-23 (31-LH. Peluschken (-,-). Ackev- bahnen —,— (—,—). Wicken —(—,—). Lupinen blau« (—,— (—,—), gelb« —(—,—). Serradella neu« — --). ZiaPSkuchen 18,50-19 (18,50-19). Leinkuchen 24,10-24,40 (24,10-24,40). Trockenschnitzel 11,50-11,70 (11,50-li,70). Sojaschrot 19,80-20,20 (19,80—20.20) Kartoffelflocken 15,80-16,40 (15,80-16,40). Kartoffelpreise. Amtliche Kartoffelerzeugerpreif« je Zentner waggon- frei ab märkischen Stationen (amtlich ermittelt durch die Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg und Berlin): Weiße 1,90—2,20, Rot« 2,20—2,60, Gelb fleischige 2,50—2,70 Mark. Fabrikkartoffeln 9H—10 Vt pro Stärkeprozent. Fisch-Großhandelspreise. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen- Direktion Berlin. Lebende Fische für 50 Kilo. Hechte unsortiert 120—140, groß 80, groß-mittel 90—100; Schleie unsortiert 130—150, PortionS- 170, groß 110; Aale unsortiert 150, groß 160, groß-mittel 155—160. klein 100; Bleie unsortiert 40—55, groß 60; Bleifische 20—25; Karpfen, Spiegel-, unsortiert 105—110: Karau schen 80-84. Schlachtvichmärkte. (Preise für 50 Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark.) Breme«, 14. Oktober. Schweine (1580) 1. —, 2. 85-86, 3. 84-85, 4. 82-84, 5. 75—80, 6. 65-70, 7. 74-75. - Marktverlauf: Mittelmäßig. Frankfurt a. M., 14. Oktober. Schweine (4359) 1. 88-90, 2. 88-91, 3. 88-91, 4. 88—91, 5. 84—88, 6. —, 7. —. Marktverlauf: Rege. Gesenktage für den 17. Oktober. 1760 " Der französische Sozialist Graf Saint-Simon in Paris (f 1825) — 1815 * Der Dichter Emanuel Geibel in Lübeck (f 1884) — 1849 f Der Komponist Friedrich Franz Chopin in Paris (* 1810) — 1887 7 Der Physiker Gustav Robert Kirchhoff in Berlin (* 1824) — 1893 s Der Komponist Charles Gounod in St. Cloud I* 1818) — 1917 Deutsch-englisches Seegefecht bei den Shetlandinseln. Sonne: Aufgang 6,26, Untergang 17,4. Mond. Aufgang 16,56, Untergang 4,46. »st Mitteldeutscher Rundfunk. Mittwoch, 16. Oktober. 10.50: Dienst der Hausfrau. Martha Schubert, Leipzig: Milchkost. * 14.30: Für die Jugend. 1. Für die Kleineren: Geschichten von einem Grobstadtjungen. 2. Für die Größeren: vorwärts durch eigene Kraft. (-Erfinderschicksale" von W. Otto Ullmann.) 4- 16.00: Dr. Paul Großmann, Stockholm: Grissenseld und Struensee, zwei Deutsche tn Skandinaviens Geschichte. 4- 16.30: Operettcnmusik. Das Leipzlger Funt- orchester. 4- 18.05: Bericht des Landesarbeitsamts Sachsen über die Lage auf dem Arbeitsmaxkt. 4- 18.30: Italienischer Unterricht. 4- 19.00:'Kurt Liebmann: Nietzsche und die neue Fugend. 4- 19.30: Studio der Mitteldeutschen Sender. Junge Dichter vor dem Mikrophon. 4- 20.00: Jugendwerke von Rich. Strauß. Die Dresdener Philharmonie. Solisten: General- musikdir. Dr. Ernst Cremer, Plauen (Klavier), Willi Reiner, Dresden (Violine), Paul Plötner, Dresden (Horn). 4- 21.15: Rorwcgischer Abend. Dirig.: Paul Scheinpflug. Die Dres dener Philharmonie. — Anschl. bis 24.00: Wiener Walzer. Das Leipziger Funkorchester. VLl oonc^i venc-«; osn/rn (.4. Fortsetzung.) „Die Schwester bleibt bei Ihnen! — Sie werden sehr gut schlafen und bis Sie erwachen, habe ich schon Bescheid. Viel leicht steht es nicht einmal so schlimm." Der Arzt lächelte. »Sonstige Verwandte haben Sie nicht?" „Einen Bruder." „Kann der verständigt werden?" „Bitte!" Lilon gab Joes Adresse in Hamburg an. „Wo bin ich eigentlich?" Die Schwester nannte einen Ort, dessen Namen sie noch ni« gehört hatte. Dann fiel Lilons Kopf zurück. Jedes klar« Denken war wiederum verwischt. Der Arzt wartete ein« Weile, dann neigte er sich über die junge Brust und horcht« auf den gleichmäßigen Atem, welcher das spitzenbesetzt« Nachthemd in langsamem Rhythmus hob. „Man darf sie vorläufig nicht richtig zur Besinnung kom men lassen," sagte er leise und nickte der Schwester zu. „Ist in der Daily Mail die Annonce aufgegeben und auf dem vepeschenamte der Befehl erledigt worden, Oellers To! zu melden?" „Ja!" ' Mittags bringen Sie mir dann den Ausschnitt, sowie das Telegramm — Wenn sie sich weigern sollte, ihr Pulve, regelmäßig zu nehmen, dann geben Sie ihr eine Spritze. Si« muß noch mehr geschwächt werden, sonst macht sie uns Ge- schichten. Allenfalls können Sie ihr auch etwas von der Arz nei in den Wein mengen, den ich aus der Apotheke ver schreiben lasse. — Guten Morgen!" Die Schwester sah ihm nach, warf einen Blick aus das Mädchen und ging dann nach dem Fenster, um das Aug, auf der grünen Wiese ruhen zu lassen. Wie das wohl lew mochte, wenn einmal der Schwindel dieses Sanatoriums aufkam? Dann konnte man höchstens das nackte Leber retten. Aber sie hatte vorgesorgt und gleich den anderen such Schwestern, die sich für drei Jahre hierher verpflichtet hat ten, ihr Geld auf einer Großbank angelegt. Man stand wenn es glückte, noch rechtzeitig die Flucht zu ergreifen, mch vor dem Hunger. Die Bezahlung war fürstlich, die Arbeit kaum nennens wert. Daß die wcnigen Kranken, die man hierher brachte Menschen waren, die Mari gesetzwidrig festhielt, ging schließ lich nur aüf das Konto derer, welche das Sanatorium leiteten. Als Lilon Tandey gegen Mittag erwachte, drückte di, Schwester auf die Klingel. Dr. Krappe kam mit einen, Zeitungsausschnitt und einem Telegramm in der Hand: „Liebes Fräulein Tandey Es tut mir furchtbar leid, ober was ich schon heute morgen sagte, hat sich vollauf be- stätiat" Er reichte ihr den Zeitungsausschnitt, der mitteilte, das der bekannte Staatsanwalt Dr. Heinz Oellers bei den gestrigen Eisenbahnunglück den Tod gefunden habe. Lilons tränenverhangene Lider hoben sich ein zweites Mal und überflogen das Telegramm, das mit Joe unter zeichnet war und folgenden Wortlaut hatte: „Bin über Oellers Tod aufs tiefste erschüttert. — Wenri möglich, komme ich persönlich. Joe." „Sie haben meinem Bruder schon geschrieben?" wandt, sie sich an den Arzt. „Ja! — Das heißt, ich habe ihm depeschiert, daß Sie fick bei mir befinden. Ich hoffe nicht, Ihren Wünschen entgegen gehandelt zu haben." ..Nein — Ich danke Ihnen." Die Tränen rieselten Lilon unaufhaltsam über das Gesicht Sie ließ sich von der Schwester eine Kleinigkeit Mittags brot aufnötigen und schloß die Augen, um wieder in wner bleiern dölenden Schlaf zu versinken, der zwischen Wacher und Dämmern schwankte Eine Glocke tummelte zwischer hinein, sie vernahm Stimmen im Zimmer und war dock nicht fähig, die Lider aufzutun, als wären sie mit hartem starrem Gummi zugeklebt. Der Klang war ihr fremd. Dr. Krappes Organ wo: Heller. Die Schwester sprach ab und zu eine Antwort. Irgend jemand schien sich auf Lilons Bettrand niederzu lassen. Sie fühlte die Nähe eines Fremden. Eine Hanl strich über ihre reglos kalte. „Man ist doch gut zu ihr Schwester? — Ja?" „Gewiß, Herr Baron!" „Wie hat sie Oellers Tod ausgenommen?" „Sie hat bitterlich geweint." „Das tut mir leid! — Sie werden sie zu trösten versuchen! — Nicht wahr, Schwester? — Ab und zu können Sie ihi auch eine lichte Stunde gönnen. Geben Sie ihr überhaupt nicht zu viel Morphium. Wenn sie gut bei Kräften ist, kön nen Sie sagen, daß ich wünsche, sie hin und wieder ins Frei, zu bringen Ich glaube, daß dies sehr günstig aus sie wirkt." Lilon zwang sich mit aller Kraft, die Augen zu öffnen Das Männergesicht erbleichte jäh. Die Schwester meldete erklärend: „Herr Baron Allen hm Sie bei dem Zugunglück aus den Trümmern befreit und zr uns gebracht, Fräulein Tandey." Die Finger des Mädchens zuckten und tasteten nach der Händen des Mannes. „Ich danke Ihnen." Er hielt sie für eine Sekunde fest: „Haben Sie irgend welche Wünsche, gnädigcs Fräulein?" „Ich möchte meinen Bruder sehen." „Ist er noch nicht verständigt?" „Doch! Ich habe solche Sehnsucht nach ihm. Wenr Sie vielleicht persönlich zu ihm fahren und ihm sagen möch ten, ich ließe ibn bitten, bald zu mir zu kommen." „Ich werde ihm das bestellen, Fräulein Tandey." „Wie gut Sie sind." Nun kam wieder die lähmende Schwäche der Bewußt losigkeit. gegen die es kein Avflehnen gab. Als Lilon er wachte, war der Platz an ihrem Bette leer. Nur di, Schwesternhaube leuchtete vom Fenster herüber Trotz allen ihres Leides fand es Lilon ungemein tröstend sich in den Händen von Menschen zu wissen, die ihr nm Gutes taten. 4» 4- Joe Tandey fand in Scottland Yard weitgehendste Unter stützung. Die Erwägung, daß man möglicherweise in Lon don das Haupt der internationalen „Dreizehn" zu fasse» bekam, war für die englische Polizei ein Ansporn zu inten sivster Tätigkeit. Aber alle Vermutungen schlugen fehl. Ueber ein Dützen) Wohnungen, die der Baron inne hatte, oder gehabt habe» sollte, waren leer, als man dorthin kam. Das Telegramm der jungen Dame, das ihm Tandeys Flug nach Englanl kündete, hatte seine Wirkung getan. Der Detektiv, der sonst nichts mit Nerven zu tun hatte begann ihr Vorhandensein zu spüren. Die Sorge um da, Geschick der Schwester nahm ihm die Ruhe, welche ihn fon? nie verließ. Daß man sie töten könnte, zog er kaum m Betracht. Si, war als Geisel zu wertvoll, als daß man sich ihrer so ohm weiteres entledigte. Dazu kamen noch die beinahe stündlick einlaufenden Depeschen von Oellers, der Auskunft über di, Braut zu haben wünschte. Und Tandey komme sie nich geben. Er hegte ein leises Hoffen, daß Lilon sich allenfalls selb? befreien würde. Sie war nicht nur ein sehr kluges, sonder« auch ein sehr tapferes Mädchen, das ihn schon oft durch di, verblüffendsten Ratschläge überrascht hatte. Scheinbar aber wurde sie zu gut bewacht. Er erwog di, unmöglichsten Dinge und kam doch zu keinem Ende damit In Scottland Yard hatte man ihm eine sehr hübsch, Hotelwohnung besorgt, die sogar etwas Gemütlichkeit auf wies Er befand sich zwar sehr selten in seinen beide« Zimmern, aber einmal des Tages pflegte er doch nach dor zu fahren und Nachschau zu halten, sowie seine Korrespon denz in Empfang zu nehmen. Ein Brief mit der Handschrift der Schwester ließ ihn an Sonnabend alles andere vergessen Der Stempel zeigt, „Budapest" al» Aurgabeort Tandey las: Geliebter Joe! ! Ich fühle mich sehr schwach und habe große Sehnsucht nach dir. Alle Tage verspricht man mir Deinen Be such. — Warum kommst Du nicht? — Wenn es mir möglich wäre, würde ich längst bei Dir fiiw Aber ich bin noch zu elend. Er stutzte schüttelte den Kopf und ließ das Licht auf- LVi« KD " - - ' auch der Stempel? Sein Gehinr ar- betete krampfhaft. Er ging mit dem Kuvert zum Etagen- ?-Nner und fragte diesen, wann es gekommen war«. Mit per Nacdmittaasvoft." (Fortsetzung folgt.)