Volltext Seite (XML)
zeit entnommen werden kann. E—w. der Blumen Abbruch tun. treiben. Rch st sehr rdwirt men lten, h zu oder dcne ichen a, die ber in bestem chlt eS - in zu be rufen. man >e der ¬ ber 8rut ngs- Es lten. das adelt von >urch esem selbst elfen Auf. 'aus- esem den stark .daß ;ende eine diese ! der h in f die ichen beim 'trieb r ge- nnen und aber hdem affen n—. chen- Bet Mast rima wenn j. B. und ntlich ß die wäre l ab- dem ltung nnen igkeit n sie wenn Hweis achter r als n bei -Um- en so dieser amen, mber, hende ol ist sichert d Ge- c vor- s « Neues aus Haus, Nüche und NeNer. Verwendung von Roßkastanien. Diese, auch wilde Kastanien zum Unterschiede von den echten, eßbaren genannt, werden im Herbste massenhaft gesammelt und meist zur Wildfüttcrung gebraucht. Aber auch im Haushalte tun sie sehr gute Dienste, und ein Absud von ihnen ist ein ebenso wirksames wie billiges Waschmittel Versteckte, dunkle Herrenanzüge, Wollkleider, schwarze Luster- und Panamaschürzen usw. werden in dieser Art Wäsche tadellos rein. Da die Roßkastanie gleich der Quillajarinde das in dieser so geschaßte Sago- nin enthält, so ist sie ein sehr guter Ersatz für diese und reinigt tadellos und billigst alle Stoffe, zu deren Wäsche man sonst in den Drogerien Quillajarinde kaufte. — Die gesammelten, gewaschenen Kastanien werden in noch frischem Zustande leicht geschält, zerschnitten und ausgebreitet getrocknet. Das Antreiben der Hyazinthenzwiebeln. Unter dem Antreiben der Hyazinthenzwiebeln aus Gläsern oder in Töpfen versteht man das Warmstellen dieser Gefäße zu dem Zwecke, daß die Blume aus der Zwiebel hervorwächst. Wollte man nun die Zwiebel, nachdem sie auf Wasser oder in Erde eingesetzt ist, sofort n ein warmes Zimmer stellen, so würde sie ich nicht entwickeln, oder wenn eine Ent wickelung der Blüte vor sich ginge, würde diese verkümmern oder vertrocknen. Wie jede Pflanze erst dann sich genügend entwickeln und Blumen und Früchte bringen kann, wenn ihr Wurzelwerk genügend kräftig und stark ge- worden ist, so kann die Hyazinthe erst dann die gewünschten Blumen hervorbringen, wenn die Zwiebeln sich genügend bewurzelt haben. Das darf aber nicht in der Wärme geschehen. Wenn also Hyazinthen in Töpfe öder auf Gläser gesetzt sind, so werden sie zunächst erst in ein kühles Zimmer gestellt und, wenn mög- lich, dunkel gehalten. Dort bleiben sie so lange stehen, bis man die Gewißheit hat, daß die Wurzeln sich genügend ausgebildet haben. Auf Gläsern kann man dies ohne weiteres beob achten; sie berühren dann den Boden des Glases; bei Töpfen kann man sich von der Durchwurzelung dadurch überzeugen, daß man die Erde austopft Sind nun die Wurzeln in genügender Menge ausgebildet, dann kann das Antreibcn beginnen. Töpfe usw. oder Gläser werden in die warme Stube gestellt, ein Teil hell, ein Teil weniger hell. Auf diese Weise verlängert man den Flor der Blumen, lieber- Neue Bücher. Kleines Zucht-Register. Verlag I. Neumann, Ncudamm. Preis 1,50 lM. Dieses Zuchtregister kann in seiner übersicht lichen Einteilung sowohl für Herdbuchherden als auch für Herden, die nicht dem Herdbuch angcschlossen sind, benutzt werden. Wie das Zuchtrcgister zu führen ist, das wird eingangs des Buches erläutert. Wer Wert legt auf eine ordnungsmäßige Buchführung, um sich mit Recht dem Finanzamt gegenüber behaupten zu können, der wird in seiner Buchführung dieses Zucht- registcr nicht missen können. Das Buch verfügt über einen dauerhaften Einband, gutes schreib- fähigcs Papier und reicht mehrere Jahre aus. Somit kann es bei seinem geringen Preise jedem Landwirt empfohlen werden. A. Silowirtschaft und Silosutterpflanzenbau. Mit 11 Abbildungen. Von Prof. vr. A. Köne- Kamp. Verlag von 2. Neumann, Nev» dämm. Preis 0,50 hüt. - - werden besonders auf den auch von Mäusen heim- gesuchten Kleefeldern durch Abweiden mit Rindern und dem damit verbundenen Fcsttreten erzielt. Bei nassem Welter muß allerdings das Beweiben unterbleiben, weil dadurch zuviel Klee in den Boden gestampft wird. Auch besteht dann für das Vieh die Gefahr des Ausblähens. Ein anderes Verfahren, den Klee gegen Ausfrieren zu schützen, besteht darin, daß im Herbst über den ganzen Kleeacker eine dünne Decke von strohigem Stall mist gebreitet wird. Sie gibt zugleich dem Boden Gare, verhindert dessen Verkrusten, gewährt aller dings auch vielfach ben Mäusen über Winter will kommenen Unterschlupf. Sz. Die Meerekllcherale beginnt je nach der Witte rung etwa Ende Oktober oder auch erst Anfang November, und sie kann bei günstigem Wetter den ganzen Winter über fortgesetzt werden. Man zieht >ei der Emte neben der Meerettichreihe einen tiefen Graben und drückt dann die ganze Reihe hinein. Bei dem Aufnehmen ist zu beachten, daß nichts im Boden verbleibt, daß alle Wurzeln mit allen Settenwurzeln geerntet werden, weil sonst später edes Würzelchen wieder ausschlägt und eine rechte Wildnis entsteht. Um nun auch für die Frostwochen den Kllchenbedarf an Meerettich decken zu können, wird ein Teil der Pflanzen an geschützter Stelle, etwa im Keller oder in einem abgeräumten Mist beet, eingeschlagen, von wo aus der Bedarf jeder- Irenes aus Stall und Hof. Bei einem ungewöhnlich niedrigen Fett- bzw. Dutterertrage liegen zwei Möglichkeiten vor. Entweder ist die Fütterung unrichtig oder Lie Veranlagung der Kuh zur Fettbildung ge- ring. 3m allgemeinen läßt sich durch die Fütterung die Fettleistung nur wenig beein flussen. Es gibt zwar einige Futtermittel, die wie Palmkernkuchen günstig auf die Fett bildung einwirken, daher kann immerhin ein Versuch damit gemacht werden, wobei durch Fettbestimmung und Rechenstift festgestellt werden muß, ob sich diese Fütterung auch be zahlt macht. Sollte das Ergebnis nicht be friedigen, dann hat die Kuh wahrscheinlich keine Veranlagung zur erhöhten Fcttbildung; daher ist es, wenn besonderer Wert auf Butter- erzcugung gelegt wird, besser, das Tier aus dem Stall zu schaffen, da es doch keine befriedigende Rente bringen wird. Die Leistung eines Tieres ist eben in seinen Anlagen begründet und daher nicht so leicht beeinflußbar. W. Dei-ische» Tiermehl ist empfehlenswerter zur verMerung al» ausländische». Nach dem Gut achten des preußischen Landesveterinäramtes bietet das in ordnungsmäßig eingerichteten Ab- deckereien gewonnene Tierkörpermehl und Tier- mehl hinsichtlich ber Übertragung von Krankheiten keine Gefahr. Dagegen ist die Verflltterung aus- ländischen Fleischmehles, Fleischfuttermehles, Fleischknochenmehles und Tierkörpermehles nicht immer ungefährlich. Sz. wann haben wir gullegeade Hennen? Eine gute Legehenne soll im Jahre 150 Eier legen — natürlich können es auch mehr sein — und in der Zeit von November bis Ende Februar besonders fleißig sein; denn in dieser Zeit sind die Eier be sonders gut im Preise. Gutlegende Hennen haben wir aber nur dann, wenn wir auch gute Ställe haben, gut füttern, die Tiere ungezieserfrei halten und auf die Abstammung Wert legen. Die Ge sundheit der Hennen spielt eine große Rolle. Wir können stets die Erfahrung machen, daß ein ge ringes Unwohlsein die Hennen veranlaßt, mit dem Legen auszusetzen. Es braucht sich in diesem Fall richt einmal um irgendeine Krankheit zu handeln, es genügt schon ein körperliches Unbehagen, z. B. ein solches durch Ungeziefer und Kalkbeine hcrvor- zerufen. Jede Nachlässigkeit im Betriebe schlägt Aso zum Schaden des Hühnerhalters aus. Kl. Kartoffelkraut als Eiaskremnaterial. Ge- irocknetes Kartoffelkraut läßt sich zum Einstreuen In den Stallungen sehr gut verwenden. Es wird dadurch erheblich an Streustroh gespart, das dann wiederum für Futterzwecke frei wird. Fehlerhast ist es auf jeden Fall, das Kraut aus dem Felde zu verbrennen. Es wird dadurch nichts gewonnen, wohl aber geht die organische Masse dem Acker »erkoren, dazu wird die Feuerstelle mit der Asche überdüngt, die sonst bei der langsamen Zersetzung des Krautes dem größeren Teile des Feldes zu gute gekommen wäre W—e. Neues aus Feld und Garten, Treibhaus und Blumenzimmer. Rotklee verlangt festen Loden, deshalb im Herbst walzen oder beweiben lassen. Wer seine Rotkleefelder ständig beobachtet, wird leicht be merken, baß dieser Klee an den Feldrändern und überall dort, wo der Boden durch Fahren oder Gehen fester geworden ist, besonders schön steht, nicht auswintert und auch im Frühjahr durch seinen üppigen Stand überrascht. Rotklee verlangt eben festen Boden, besonders auch im Untergrund Wo dieser nun durch ausgedehnte Tiefkultur zu stark gelockert worden ist und sein festes Gefüge ver loren hat, ist der Rotkleebau unsicher geworden. Auch aus stark humosem Boden, wie den Moor böden, gerät der Rotklee nicht immer, er wintert hier leicht aus. In solchen Fällen soll man ver suchen, den Boden noch vor Winter durch ein Überziehen mit schwerer Glattwalze wenigstens bis zu geringer Tiefe zu festigen. Im Frühjahr muß dieses Walzen selbstverständlich gründlich wieder holt werden. Auf humosen Böden wird der Rot klee nur zu leicht durch das Gefrieren des Bodens aufgezogen, die Wurzeln reißen dabei ab und die Pflanze geht durch Vertrocknen zugrunde. Die rauhen Märzwinde sind in dieser Beziehung recht gefiihrllch. Noch belfere Erfolge al» durch Walzen Bienenzucht. Rläufeplage. Sind die Fluglöcher der Bienen- Wohnung im Winter ganz ungeschützt, so gelingt es manchmal einer Maus, in das Volk em- zudringen und sich hier häuslich emzurichten. Ja, es kann sogar Familie Maus e«nziehen. In der strengen Kälte ist es den Bienen nicht möglich, sich vom Winterknäuel zu entfernen, und so können die Eindringlinge den größten Teil des Wachs- Werkes zerstören, den Honig, den Pollen und die herabgefallenen Bienen auffreffen und durch die verursachte, immerwährende Störung das Volk zugrunde richten. Darum sind die Fluglöcher durch geeignete Schieber, Nägel und dergleichen zu schützen. Schm. mäßige Wärme würde allerdings den Flor unverhältnismäßig schnell beendigen. Auf jeden Fall ist es notwendig, die Austriebe mit Papicrhütchcn zu bedecken, damit die Blätter sich nicht zu stark entwickeln und so der Blühwilligkcit ' ' l Tulpen kann man in derselben Weise an- Dann zerstößt matt sie möglichst klein ober relbi sie durch die Maschine. In Säckchen gefüllt, kann man sie an trockenem Orte lange auf Vorrat hallen. Vor Gebrauch gibt man die benötigte Menge, im Verhältnis mehr als man von der Quillajarinde brauchte, in ein Gefäß mit Regen- oder weichgemachtem Wasser und erwärmt dieses, läßt aber nicht kochen. In Wärme geholten, läßt man die Kastanien einige Zeit ziehen, schüttet die Brühe dann ab, gibt einen Guß Essig zwecks Er haltung der Farbe bei, und legt das zu waschend» Kleidungsstück in dieselbe auf einige Stunden ein. Es muß von der Flüssigkeit ganz durchtränkt sein, ja diese soll es bedecken. Seife erspart sich ganz, denn das Sagonin übt die Reinigungskraft aus. Man drückt und knetet das Stück tüchtig im Ab sude, reibt oder bürstet es, je nach der Stoffart, heraus und schwenkt es zuerst in lauem, dann in kaltem Waller, bis letzteres ganz klar bleibt. — Die Billigkeit dieses Waschmittels erlaubt es auch, Portieren, Bettvorlagen, ja Läufer und Teppiche, darin zu waschen. Alles wird tadellos frisch und schön. Auch ein tüchtiges Abreiben von Plüsch möbeln nimmt diesen Schmutz und Staub und gibt ihnen ihre ganze Farbensrische wieder. Al. Wirsingkohl mit Ente. Gericht für fechs Personen. Zubereitungsdauer zwei Stunden. Man blanchiert den sauber zurechtgemachten, in Stücke geschnittenen Wirsingkohl zehn Mi nuten in kochendem Salzwasser, läßt ihn gut abtropfen, legt die Kohlviertel nebeneinander in die Kasserolle, gibt Salz, Pfeffer, eine mit zwei Gewürznelken gespickte Zwiebel daran sowie etwas Brühe oder Wasser und etwas Butter und läßt den Kohl langsam weich kochen. Währenddessen brät man eine Ente in Butter weich, schneidet sie in Stücke und hall sie in der entfetteten Soße warm. Den weich gekochten Kohl bindet man mit Hellem Schwitz mehl, gibt zwei Teelöffel Maggi's Würze dar unter, schmeckt nach Salz und Pfeffer ab und richtet ihn in der Mitte einer tiefen Schüssel an. Die Entenstücke legt man rund um den Wirsingkohl herum. Luise Holle. Dattclkrapfen. 125 g Zucker werden mit Vanille vermischt und die gleiche Menge fein- geschnittene Datteln und 125 g ungeschält», länglich geschnittene Mandeln hinzugegeden, me man unter den steifen Schnee von zwei Wciß- eicrn mengt. Ein Backblech wird mit Oblaten belegt und kleine Häufchen der Masse darmlfs gesetzt, die bei mäßiger Hitze überbacken werden. Tr. , S-K S - cs »>b -Z, NA N 8 "