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Deff Amlsha»u»kmannfchafl, -es Amtsgericht» rm» -es Sts-trats zu Dippol-iswa!»« f. DeraaiwsMÄss Aehaktem Seti« Sedneo - Dm» und Derlasr Gart ««« t» Ktzms»t««al-e. 95. Jchrgang Sonnabend, am 21. September 1929 Nr. 221 Anzelgenprett: Die 42 Mlllim«t«r breite Petitzeile 20 Reichspfennig«. Stngesandt «md Reklamen 80 Neichspfennig« Weiheritz-Zeitung mW Anzeiger Ar Dippoldiswalde, Schmiedeberg «.L Aettsps Zettung »er NeziskL -- Bezugspreis: Für einen Monat 2.20 RM. mit Zutragen, einzelne Nummern IS Reichs Pfennige :: Gemeinde - VerbandS - Girokonto Nr. 3. :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 :: Postscheckkonto Dresden 12548 Unter dem Schweinebestand des Molkereibesshers Oswald Sckillina in Hänichen ist die Schweinepest ausgebrochen. geordneten Schuhmaßregeln sind zu beachten. „ o Zuwiderhandlungen werden bestraft. i ' Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde, am 19. Sept. INS. Verbandsberussschule Dippoldiswalde u. Umgegend Anmeldungen zur hauswirtschaftllchen Vollklasse mit zwel- Mrigem Schulbesuch für Ostern 1930 werden bis 28. September 1929 erbeten. Volksschule Zimmer 21. Die Schulleitung. mutet, -daß Liebig, der von < noch weitere gleiche Schwinde Kennzeichen fei ongefüh Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Der Posaunen chor plant noch eine Abendmusik im -Stadtpark am Montag abend 8 Uhr. Da dort keine elektrische Beleuchtung ist, soll einmal ein Versuch gemacht werden bei Fackelschein. Das wird gewiß auch «in stimmungs volles Bild sein. Voraussetzung ist natürlich, daß es das Wetter erlaubt. — Morgen feiert nun auch unsere Kirchgemeinde Ernte dankfest. Spät ist es diesmal, trotzdem doch die schönen Sommertage dem Landwirt die Möglichkeit gaben, rasch und ohne Aufenthalt zu ernten und tatsächlich die Ernte auch bei uns schon lange geborgen ist. Daß unsere Kirchfahrt dieses Jahr später Erntefest hält als viele Gemeinden auf dem Erz gebirgskamme hat vielfaches Verwundern erregt. Dippoldiswalde. Herbstes Anfang steht für Montag im Kalender. Und fast auf den Tag ist's in der Natur auch herbstlich geworden. Eine lange Reihe schöner Sommertage war uns beschicken, so schön und so viele, datz auch hier das Sprichwort „Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von schönen Tagen" beinahe Wahrheit wurde. Man sehnte den Regen herbei. Wie die Wetterkundigen voraussagten, ist mit gestern ein Witterungswechsel eingetreten. Zeitweise Regenschauer, gesunkene Temperatur, lebhafte Winde sind dem Sonnenschein, der Wärme gefolgt. Der Wind nahm gestern abend und in der Nacht böigen Charakter an. Zeitweise blies er außerordentlich stark, so datz man im Freien nicht vom Platze kam und mächtig ankämpfen mutzte, nicht um gerissen zu werden. Schaden hat er aber glücklicherweise nicht angerichtet. Mit dem Sinken der Temperatur, die nun auch tagsüber wohl kaum noch den l S^Erad-Strich des Ther mometers überschreiten wird, werden wir aber auch daran gemahnt, nun, wo es noch nicht geschehen, die Heizstätten in Ordnung zu bringen. Wie lange noch, und der Ofen ist wieder „unser wärmster Freund." — 3n Rabenau konnte in der Donnerslagnacht von der Polizei ein Massenbetrüger in »er Person eines 21 jährigen Schlossers Liebig sestgenommen werben. Er hatte sich bereits seit Anfang September in ber Gegend herumgekrieben, spielte den Ver treter größerer Firmen oder trat auch gleich selbst als Unterneh mer auf. Liebig besuchte Geschäftsleute jeden Berufes, bei denen er entweber größere Aufträge zum Abschluß brachte oder solche in bestimmte Aussicht stellte. Vielfach erlangte der Betrüger wert volle Muster ausgehändigt. Diese Schwindeleien beging er aber deshalb, um eine plötzliche Geldverlegenheit vorzutäuschen. So sind denn viele Personen auf den allen Trick hineingesallen und haben in Erwartung eines angeblich guten Geschäfts unbedenklich Darlehen vorgesireckt. Nebenher verübte Liebig auch zahlreiche Zech- und Einmietebetrügereien. Wie von der Gendarmerie in Rabenau festgestellt worden ist, hielt sich der Massenbetrüger in der letzten Zeit außer in Dresden und dessen nächster Umgebung noch in Pillnitz, Dippoldiswalde, Meißen, Wilsdruff, Freital und allen dazwischen liegenden Orten auf. Es wird ver- ' ' ' " " ' roßer Statur und glattrasiert war, , eien begangen hat. Als besonderes Kennzeichen sei angeführt, daß sein linkes Bein ein sogenannter Klumpfuß ist. Er sah wesentlich älter aus und trug zuletzt einen Hellen Anzug. Weitere geschädigte Personen werden ersucht, bei der nächsten Kriminaldienststelle Anzeige zu erstatten. — Ar-Ni-Lichtspie l e. „Der Fluch der Vererbung". 3n diesem Bieberfilm macht sich eine Tendenzschwenkung bemerk bar. Keine krasse Sensationshäufung, keine wilde Abenteuerlich keit, keine verblüffenden Effekte, sondern ein Ringen und Kämp fen gegen Naturgesetze — «ine Verheimlichung von einer erblichen Krankheit. Der Film behandelt das brennendste Thema unserer Zelt, das Problem der Vererbung. Marcella Albani ist die Frau, die um Liebe und Pflicht kämpft und dadurch das Mitleid ver ständlich macht. Carl de Vogt verkörpert so recht den pflichteif- r-gen Arzt. Leider ist dem Verfasser die Wendung ins Pshycho- togische manchmal nicht ganz geglückt. Aber wenn man dann wie- Marcella Albanis leidendes, harm-volles Gelsicht, ihr aufgeceg- t-e», hilfloses Gebärden sieht, ist das alles vergessen. Eins muh dem Film noch lassen: er -weiß zu unterhalten, zu spannen, auszuklären. — Vorher das übliche Beiprogramm. . . don der Landwirtschaftskammer und dem Sächs. Landbund wird uns folgendes geschrieben: Die anhaltende Trockenheit dieses sommers brachte für unsere Landwirtschaft «ine Futter not e wir sie in den letzten Zähren nie gekannt haben. Das utter wucks nicht von der Stelle und verdorrte zum Teil , Wachstumsveriode. Das wenige Futter, das «Ingebracht werden konnte, wurde größtenteils frisch und nur ein ganz geringer Posten an Heu blieb dem ^arwwlrt "!? weitere Reserve zur Fütterung seines Viehbestandes v- dn den meisten Gegenden Sachsens war es vollständig un ' Nachdruck verbotenl wettet» kitt» mongen: Nackts und am Vormittag vorübergehend Witterung eb- mas beruhigt, dann aber wieder unbeständiges Herdstwetter mit vereinzelten Regenfällen. Nachts sehr kühl, tagsüber Tem peraturen etwas höher als heute, im Gebirge anhaltend rauh. Flachland mäßige, zeitweise böige, Gebirge vorwiegend ird- der Landwirtschaftskammer macht darauf aufmerksam, datz das bisher bestehende Patent zur Berettung von Edelmist für den Freistaat Sachsen durch die Landwirtschaftskammer abgelöst wurde. Damit erlischt zugleich die Lizenzpflicht von 5 RM. je Stück Großvieh für die Landwirte, die ihren Stalldünger nach dem Edelmistverfahren behandeln wollen. Jetzt sind nur noch einmalig —.75 RM. je Stück Großvieh an die Land wirtschaftskammer zu zahlen. Beratung und praktische Unter weisung für die Edelmistbereitung erfolgt durch die Fach beamten der Abteilung Pflanzenbau und Saatzucht bei der Landwirtschaftskammer oder durch die landwirtschaftlichen Schulen. Meißen. Nach der Inflationszeit hatten die beiden Firmen vorm. C. Teichert L Ernst Teichert G. m. b. H., bekannt als Produktionsstätten feiner Porzellane, sich zusammengeschlossen und diesem Betriebe noch die Stockhardtsche Porzellanfabrik angeschlossen. Von Jahr zu Jahr wurden Absatzschwierig keiten grötzer. Ganz besonders trifft dies für die alte Meißner Produttion zu. Die in der Blaumalerei Beschäftigten haben seit Jahren schon kurz arbeiten müssen. Daneben liefen immer Einzelentlassungen von Facharbeitern. Jetzt kommt nun das Werk zur vollständigen Stillegung. Die Eestaltungsarbeiter, die Unterglasurmaler und ein großer Teil Hilfsarbeiter sind seit Wochen entlassen. Die Druckerei und Buntmalerei ist noch mit der Aufarbeitung der ziemlich umfangreichen Weiß- bestände beschäftigt. Noch einige Wochen und das große Werk, das bei voller Ausnutzung mindestens 600 bis 700 Arbeitern Beschäftigung geben könnte, steht verwaist da. Es ist das wieder ein Zeichen der außerordentlich schwierigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland und der reinen Unmög lichkeit, die Erzeugnisse an den Mann zu bringen. Hainichen. In Nobendorf wurde auf der Weide ein Melker von einem Bullen angegriffen und schwer verletzt. Der Melker wurde in das hiesige Stadtkrankenhaus eingeliefert. lrsutersclotf. Nachts hörte man bei der Firma Berndt eine starke Detonation. Beim Betreten des Kontors fand man dieses in einem Zustande, der auf eine schwere Sprengung schließen ließ. Die Täter hatten wahrscheinlich den Geldschrank mittels Sprengstoffes öffnen wollen, doch war die Ladung so kräftig, daß nicht nur der Geldschrank demoliert, sondern schwere Verwüstungen angerichtet wurden. Sämtliche Fenster waren eingedrückt. Nach Benachrichtigung der Kriminalpolizei traf Kriminalrat Sieger, Bautzen, hier ein, der mit der Zittauer Kriminalpolizei zusammen die Untersuchung leitet. Den Tätern ist kein Diebesgut in die Hände gefallen. Knautkleeberg. In einer Vollsitzung der hiesigen Ge meindeverordneten wurde einstimmig die Einverleibung Knaut kleebergs nach Leipzig beschlossen. Die Gemeinde hat der Stadt Leipzig einige Sonderbedingungen gestellt, die dem Vernehmen nach bereits zugestanden sein sollen. Durch die Einverleibung erhält Leipzig einen Zuwachs von rund 3000 Einwohnern und vergrößert sein Gebiet um eine Fläche von 310 Hektar. Chemnitz. Der Verband der weiblichen Handels- und Büro angestellten, der Deutsche Verband der Sozialbeamiinnen und der Chemnitzer Lehrerinnenverein haben sich zu einem Bund Chemnitzer Frauenvereine zusammengeschlossen, um für ihre Angehörigen den Bau eines Frauenheimes durchfuhren zu können, sür das jetzt mit einer schlichten Feier die Grundstein legung vorgenommen wurde. möglich, zum zweiten Mal Futter zu ernten, geschweige denneinen -dritten Schnitt zu erhalten. Die Milchproduktion ist infolgedessen «norm zurückgegangen. Bei der allgemeinen schwierigen Wirt schaftslage unserer Landwirtschaft ist es dem Einzelnen unmöglich, den Mangel an wirtscha-stseigenem Futter durch Zukauf von Kraftfuttermitteln ganz zu ersetzen, -denn die Kosten hierfür find im Verhältnis zu den Gelreidepreisen und zu den Preisen, die er für die übrigen Produkte bekommt, so hoch, daß der Gestehungs- preis der Milch um ein gewaltiges steigen müßte, um, einiger maßen einen Ausgleich- zu erzielen. Es ist -daher nicht mehr wie recht und -billig, wenn der Landwirt -für -seine Milch- eine Erhöhung -der Preise fordert. . , — Der Sladlverordnetenfitzuno in Dresden lag eine Ralsvor- lage vor, in -der vorgefchlagen wurde, ein mit 8 Proz. -verzinsliches und mit 1 Proz. allsährl-ich zu tilgendes Darlehen von SOO 000 M. bei der Vvlksfürforg«, gewerkschaftlich-genossenschaftliche Ver- sicherungs-A.-G. in Hamburg, aufzunehmen und das Darlehen an die Dresdner Volkshaus G.m.b.H. weiterzuleiken. Mit 40 Stim men -der Linken und der Demokraten ist die Vorlage gegen 29 Stimmen auch angenommen worden. — Ebenfalls mit den Stim men der Demokraten und der Linken ist ein kommunistischer An trag angenommen worden, den Rat zu ersuchen, die Reichstags-, Landtags- und Stadtverordnetenwahlen getrennt nach Geschlech tern vorzunehmen.' — Für Melkmaschinen keine Beihilfen! Auf zahlreiche mündliche und schriftliche Anfragen hin teilt die Pressestelle der Landwirtschaftskammer mit, daß auf Grund einer Ver ordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirt schaft und des Sächsischen Wirtschaftsministeriums keine Reichsmittel bei Beschaffung von Mellmaschinen zur Ver fügung stehen. Infolgedessen ist es zwecklos, weitere Anträge auf Unterstützung zur Beschaffung von Mellmaschinen ein- zuschicken. — Das Sächsische Oberlandesgericht hat soeben entschieden, daß der Gast sich strafbar macht, wenn er noch nach Eintritt der Polizeistunde im Lokal verweilt, auch wenn er dazu vom Wirte veranlaßt worden ist. Ein Geschäftsmann in Kleinnaundorf bei Dresden hatte eines Abends gegen 1/2 N Uhr eine Schankwirtschaft betreten, um mit dem Wirte Rück sprache in geschäftlichem Sinne zu nehmen. Von der Polizei wurde er aber noch morgens nach drei Uhr in der Wirtschaft angetroffen. Gegen seine Verurteilung auf Grund des Reichs gesetzes vom 24. Februar 1923 und der Sächsischen Notver ordnung hatte der Angeklagte Einspruch erhoben, der aber vom Landgericht zurückgewiesen worden ist. Es spiele keine Rolle, wenn der Angeklagte geltend mache, daß er erst nach Eintritt der Polizeistunde, als die übrigen Gäste fort waren, seine geschäftlichen Angelegenheiten mit dem Wirte hätte er ledigen können. Der Angeklagte sei zweifellos als Gast da gewesen, auch wenn er auf eigene Rechnung keine Getränke mehr genossen habe, East im Sinne des Gesetzes sei jeder, der die Räume und Bequemlichkeiten einer Wirtschaft tn An spruch nähme. Dazu käme, daß der Angeklagte bis l Uhr nachts genug Zeit gehabt hätte, um mit dem Wirte die ge schäftlichen Dinge zu besprechen. Auch der Wirt hatte dazu Zeit, denn er habe bloß die Gäste pussiert und Karte gespielt. Die Revision des Angeklagten wurde vom Oberlandesgericht verworfen. Der Angeklagte könne sich nicht darauf mit Er folg berufen, daß er vom Wirte zum Bleiben veranlaßt worden sei, denn er selbst sei für sein Tun strafrechtlich verantwortlich. lllbernckorl. Wenn man jetzt durch unseren Ort fährt, sieht man nahe der Abzweigung des Oberfrauendorfer Weges einen Neubau enistehen- in der Nähe werden verschiedene Löcher gegraben. Die Sächsischen Werke errichten hier ein Umformerwerk. Der Strom wird vom Umformerwerk Dresden-Süd (Niedersedlitz) mit 20000 Volt nach hier ge leitet und in eine geringere Spannung umgeformt. Das Wohnhaus ist für die hier tätigen Beamten bestimmt. Schmiedeberg. In unserer Volksschule findet wieder öffentlicher Unterricht statt, und zwar von Montag bis Mitt woch. Der Zutritt ist nur Erziehungspflichtigen gestattet. Kreischa. Eine am Donnerstag -im Saale -der Amtshaupt- mannschaft Dippoldiswalde wegen Errichtung einer Kraftwagen- linie Kreischa — Possen darf ev. Freital stattgefunoene Verhandlung der beteiligten Kreise ergab die spätere Einführung einer Linie Kreischa—Possendorf, eine Fortführung bis nach Frei tal soll zunächst mangels eines Bedürfnisses unterbleiben. Wegen Uebernahme der von der Kraftverkehrsgesellschaft geforderten Ga rantiesumme von SO« M. auf die ersten sechs Betriebsmonale werden Bezirk und beteiligte Gemeinden (Kreischa, Quohren, Kleincarsdorf) noch Entfchließung fassen müssen. Tharandt. Vor einiger Zeit erwarb die hiesige Stadt das sicher gern besuchte Sanatorium .Sanitas", das sich -infolge -des so überaus stark gesteigerten- Autoverkehrs nicht mehr zu Kur zwecken egnete, um es zu einem Rathaus um- und auszubauen, in dem künftig außer den Diensträumen auch einige Wohnungen Unterkunft finden sollen Bei anhaltend schönem Welter dürste mit der Beendigung der -Umbauten noch vor Eintritt des Minters zu rechnen sein. Das bisherige alte Rathaus wird dann zu Woh nungszwecken umgebaut werden. In beiden Gebäuden werden dann 10 neue Wohnungen erstellt -werden können. Dresden. Landtagsprästdent Weckel hat den Protest der Kommunistischen Landtagsfraktion gegen die Verlegung des cm-". Landtagszusammentritls vom 17. auf den 24. Oktober ab- l haste Winde aus westuchen Richtungen. gelehnt mit der Begründung, daß eine Einberufung des Land tages auf den 17. Oktober nicht möglich sei, da die Landtags fraktion der Deutschen Vollspartei wegen der Reichstagung der Deutschen Volkspartei in Mannheim die Verschiebung der Einberufung bis zum 24. Oktober beantragt habe. — Kreditanstalt -Sächsischer Gemeinden, Dresden. Die An stalt legt in der Zelt vom 23. September bis 12. Oktober 19-29 auS der Reihe 8 ihrer 8 Proz. Goldpfandbriefe einen Teilbetrag -von 1,5 Millionen- Goldmark zur öffentlichen Zeichnung zum Vorzugs- Kurse von 96 Proz. auf. Die Go-ldp-fandbrief«, die zum Lombard- verkehr bei Ler Reichsbank in Klasse A zugelassen sind, sind bis zu-m 31. März 1936 unkündbar und besitzen die Relchsmünde-l- sicherheit. Sie sind nach den Bestimmungen des Reichsgesetzes vom A. Dezember 19-2-7 durch erststellige Hypotheken gedeckt und überdies nach Maßgabe der Anstaltssahung durch die gesamt schuldnerische und unbeschränkte Haftung der die Anstalt bilden den sächsischen kommunalen Körperschaften gewährleistet. — Zur Verbesserung des Stallmistes. Die Pressestelle