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Bras Westarp (Dntl.) bezeichnete die Antwort d«S Ministers als ungenügend und beantragt« Vertagung. Der Antrag wurde abgelehnt. Dauach gab das Präsidium Anträge der Demokraten, »eG Zentrums, der Sozialdemokraten und der Bayerischen 8olkSPartei bekannt, die u. a. die Staffelung der NuK»- stützungSsätze nach der Lohnhöhe und der Dauer der Be schäftigung barschen. Auf Antrag Graf Westarps wurde nunmehr «ine ein- stündige Unterbrechung der Sitzung beschlossen. In der neuen Sitzung lagen von der Sozialdemokra tie, vom Zentrum, von den Demokraten und der Bayeri schen Volkspartet Anträge vor, in denen die Kompromitzvor- schläge nieoergelegt waren. Die Paragr. 1 und 2a der Sondervorlage sollen in die Hauptvorlage eingearbeitet werden, Paragraph 110b der Regierungsvorlage über die Wartezeit mit einer ge ringen Aenberung wiederhergestellt werden, ebenso die Re gierungsvorlagen über die Anzeigepflicht freier Stellen. Die Debatte dauerte bis in die späten Abendstunden. Frankreichs FestrmgswaN. KriegSmmister Painlevö beschreibt Veit Ausbau der BertciVioungSarUagsn. — Maginot Gegner der Nhein- laudräumung. Ter französische Kriegsminister Painlevö beant wortete die Anfrage eines Abgeordneten über den Aus bau der Verteidigungsanlagen an der deutschen Grenze mit einem- Schreiben, in dem er betont, der Ausbau der Festungen würde in einem Zeitraum von fünf Jahren und mit einem Kostenaufwand von drei Mil liarden Franken vollendet werden. Las Bauprogramm umfasse auch die Errichtung von Straßen, Eisenbahnen, unterirdischen Telephonleitungen, Material- und Mu- nitionsvorrcttSpläücn. Erstaunen hat in Deutschland eine Rede des Ko lonialministers Maginot hervorgerufen. Maginot be- kannte sich darin als eiu grundsätzlicher Gegner der vom französische» Kabinett „einmütig" gebilligten Räu mung des Rhcinlandes; seiner Meinung nach hätte die Räumung erst nach dem Ansbau der Festungen er folgen dürfen. Aufs schärfste mutz jedoch der Versuch Maginots zurückgewiesen werden, die Räumungsver einbarungen im Haag als ein „bedingtes Versprechen" Pvzustellen, nach dem die Räumungsfristen hinfällig Wörden, wenn Deutschland nicht die Voraussetzungen Masst: Pie Inkraftsetzung und Verwirklichung des Aonngplans. In Berlin ist man der Auffassung, datz Maginot, ein sehr weit rechtsstehender Politiker, seine Rede für den innerpolitischen Gebrauch gehalten hat. * Sie Durchführung der Räumung. - Am heutigen Mittwoch trifft die 120 Mann starke englische Bahnschutztruppe des Saargebiets wieder in England ein. In Bao Ems haben die Franzosen mit dem Abtransport des Materials begonnen; in der Nähe von Koblenz wurden größere Mengen über flüssiger Munition gesprengt. Pfe wirtschaftliche Entwicklung. Die Lage der Produktion befriedigend, die Verhält nisse der Berbrauchsgiiterindustrie nicht günstig. Nach den Erhebungen des deutschen Handwerks und Gewerbekammertags sowie der preußischen In dustrie und Handelskammern war die Wirtschaftslage der ProduktionSindnstrien in den letzten vier Wochen nicht ungünstig; weniger befriedigend nette sich die Lags der Verbrauchsgüterindustris dar. Im Handel und Handwerk habe sich kein einheitliches Bild ergeben; die Verhältnisse dieser Wirtschaftszweige befriedigten nur wenig. Der Höhepunkt der Beschäftigung sei für die meisten Handwerlsberufe bereits überschritten. Im Baugewerbe sei trotz des guten Wetters ein stetiger Rückgang festzustellcn gewesen. Die Lage der Land wirtschaft habe trotz der verhältnismäßig guten Ernte keine Besserung erführen. Der schleppende Ver laus der Verhandlungen über die Reform der Arbeits losenversicherung wie überhaupt die ungeklärte inner politische Lage habe die Wirtschaft beunruhigt. Tie Finanzlage der öffentlichen Hand drücke zugleich mit den hohen Steuern aus die Entwicklung der Wirt- Zeppelins Besuch in München. Tie Bayern-Fahrt des Luftschiffes „Graf Zeppelin" nahm einen glücklichen Verlauf; die Führung hatte Ka pitän Flemming. Ueber München kreuzte das Luft schiff in etwa 200 Meter Höhe, der Himmel war be deckt. Ter Jubel in der bayerischen Hauptstadt war groß. Tas Luftschiff berührte auch die Gegend des Oktobersestes. — Wie jetzt bekannt wird, ist bei dem Besuch des Luftschiffes in Zürich ein 21jähriger bei der Ausschau nach dem „Gras Zeppelin" aus dem dritten Stock seiner Wohnung in die Tiefe gestürzt wo er tot licgenblieb. Brandstifter für 50 Mark. Eins Brandstifter-Organisation im Spreewald cntvcckt. Im Spreewald ist eine regelrechte Brandstifter- Organisation festgestellt worden, die in der letzten Zeit in etwa 100 Fällen Feuer in Gehöften der Umgebung von Kottbus gelegt hat. Bei der Staatsanwaltschaft in Kottbus schweben zur Zeit gegen 30 Personen aus dem Spreewaldgebiet Verfahren. Mehrere von diesen Personen sind bereits sestgenommen. Bei einem Besitzer Ruben, auf dessen Anwese« vor kurzem ein Brand ausgebrochen war, fanden die Laudjäger am anderen Morgen eine« Zettel, ans dem stand: „Hierdurch bescheinige ich, datz sich Herr Rnben heute «acht bis um 4 «hr morgens in meinem Lokal ««fgehalten hat." Ein Gastwirt aus der Nachbar schaft hatte den Zettel unterschrieben. Rube» hatte sich also bereits im voraus ein „Alibi" besorgt. Tarrch ihn stieß man auf die Brandstifter-Or ganisation, bei der auch ein Bauunternehmer seine Hand im Spiele hatte, der Baupläne für neue Gebäude i anfertigte, bevor noch die alten in Brand gesteckt waren, s Auch hatte er nach verschiedenen Brandstellen bereits j vor Ausbruch des Feuers Brandmaterial geliefert. Ein j junger Bursche aus der Umgebung von Kottbus war i dafür, bekannt, daß er für 60 Mark jederzeit bereit s war, Feuer anzulegen. 2177 Jugendherbergen. Tagung des Reichsverba»dcs für deutsche Jna-uvs-erbergen. ! Der Reichsverband für deutsche Jugendherbergen > hielt seine diesjährige Hauptversammlung in Dres den ab. Der erste Vorsitzende Richard Schirr- mann wies auf die ideellen Ziele der Jugendherbergen i hin. Ministerialrat Profit- Berlin überbrachte di< Grüße der Reichsminister des Innern und des Mini- j sters für die besetzten Gebiete. Er erblickte in den > Jugendherbergen ein Werkzeug, das der Versöhnung, , s dem Frieden und der Erhebung diene. Der Jahresbericht ließ die Entwicklung der ganzen Bewegung lebendig werden. Der Zuwachs an - Neubauten betrug im letzten Jahre 56, an gekauften s ausgebauteu Anwesen 17. Die Zahl der Jugend- ! herberg e n betrügt insgesamt 2177, der Zuwachs > an neuen wird ausgeglichen durch Streichung von un- i würdigen Herbergen. Die Zahl der Ortsgruppen be- - trägt jetzt 922. Die zunehmende Wanderlust und ' ! das treffliche Sommcrwetter ließen die Gesamtübsr- - nachtungszifser (1927 2,6 Millionen) nach den vvr- , läufigen Feststellungen um rund V- Million auf über > 3 Millionen ansteigen. Der Gan Sachsen steht in s der Statistik mit einer Uebcrnachtnngsziffer von 337949 an zweiter Stelle hinter dem Rheinland. Die Zahl der j Mitglieder des Neichsverbandes für deutsche Jugsnd- ! Herbergen wird in dem Jahresbericht mit rund 100 000 i angegeben. Am Montag besichtigten die Delegierten die Ju- i gendbnrg Hohnstein in "der Sächsischen Schweiz und ; das sächsische Jügenderholungsheim Ottendorf. ! Ein neues Unterkunftshaus im Weserbergland, — Auf dem Köterberge, im Herzen des Weserberg- - ; landes, zwischen Höxter und Pyrmont, von dessen s über 500 Meter hohem Gipfel man eine wunderbare i Fernsicht bis zum Brocken im Harz hat, ist im Laufe des Sommers ein Unterkunftshaus mit Unterstützung der lippischen Regierung der am Köterberge sich be- rührenden verschiedenen Provinzen und sonstiger inter- s essierter Städte und Verkehrsverbände eingeweiht wor- ' den. Die Gefamtkosten des Baues belaufen sich auf i rund 60 000 Mark. Eine Autostraße, die bis dicht i unterhalb des Gipfels heraufführen soll, ist in Borbe- ' ' reitung. Durch diesen Neubau ist em hervorragender i ! neuer Anziehungspunkt für das schöne Weserbergland : geschaffen. ; ! Ans Stadt und Land. Radio ersetzt vc» Pfarrer. Seit über zwei Jah- § ren ist die Pfarrstelle in dem Dorfe Klein ow bei i ! Perleberg in der Mark unbesetzt. Jetzt ist die Ge- ! ! meinde dazu übergegangen, die Morgenandachten aut i Berlin durch Radio in die Kirche zu übertragen. To ! die Versuche glänzend ausfielen, will man für dauernd i die Anlage bestehen lassen. i ! „Mampulatiousvorschüssc". In Bromberg sind - i verschiedene Kaufleute von einer internationalen Be- i ! trügerbande um etwa 70 000 Zloty gebracht worden. ; > Tie Gauner zeigten gefälschte Papiere vor, in denen j sie als Vertreter englischer, französischer und deut- i scher Großbanken ausgewiesen waren, und boten ver- , schiedencn Firmen Anleihen zu sehr günstigen Vedin- ; gungen an. Da die Leute sehr gut angezogen waren , und ein tadelloses Benehmen zur Schau trugen, er- j ' weckten sie keinerlei Verdacht und erhielten von ver- s ! schiedencn Großkaufleuten sogenannte „Manipulations- Vorschüsse" im Betrage von je einigen tausend Sloty. Nachher traf ein Schreiben ein, in dem es heißt, daß die gebotenen Sicherheiten den ausländischen Ge dg .be v nicht genügt hätten. Lie nähere Untersuchung ergab, daß die Bromberger Firmen raffinierten Schwindlern zum Opfer gefallen waren. Krise irr der Breslauer Herrenbekleivungsindustric. Ter mangelnde Eingang ausreichender Aufträge Hai die führenden Breslauer Herren-Bekleidungsunter- nehmen gezwungen, teilweise mehr als einem Drittel der Belegschaften zu kündigen, nachdem schon in den letzten Wochen zahlreiche Entlassungen vorangegangen sind. Es sind dadurch mehrere 100 Zuschneider-Werk statt-Arbeiter usw. brotlos geworden bzw. stehen vor ihrer Entlassung. Auch das kaufmännische Personal ist davon betroffen. Besonders in Mitleidenschaft ge zogen sind die zahlreichen Heimarbeiter, die nur noch in beschränktestem Maße Beschäftigung finden können. Um die Stillegung der Betriebe zu vermeiden, ist überdies bereits die Kurzarbeit notwendig geworden, und zwar ist an Stelle ver 48stündigen die 36stün- dige Wochenarbeitszeit getreten. RaubüberfaN auf eine Wechselstube. In den Nach mittagsstunden wurde auf die Wechselstube Saper in Beuthen von drei bisher unbekannten Männern ein ' Raubüberfall verübt. Während der eine der Täter l dem Kassierer und der Buchhalterin einen Revolver - s vorhielt, sprang der zweite Täter auf den Ladentisch > j und bemächtigte sich des Geldes. Der dritte Räuber j hielt unterdessen die Tür zu. Geraubt wurden 1091 i i Reichsmark in deutschem Gelds und 1380 Zloty. Tie drei Räuber, junge Männer im Alter von 25 bis 28 Jahren, konnten bisher nicht ermittelt werden. - Der neue Mord iu Düsseldorf hat die dortige Ober- : - staatsanwaltschaft veranlaßt, da man den Mord in Zu- - ' sammeuhang mit den früheren Bluttaten bringt, um die Entsendung von Berliner Kriminalbeamten zu bitten. Ter Leiter des Morddezernates des Berliner Polizeipräsidiums, Krimtnalrat Gennat und Kommissar Braschwitz haben sich daraufhin sofort nach Tüsseldorj begeben. Der „Kampf mit dem Adler". Ans Parts wird fotzendes gemeldet: „Gin ArbeitSunternchmer, der am Sonntag eine Arbeiterkolonne im Kraftwagen nach Gre noble fuhr, wurde während der Fahrt von einem mäch tigen Adler angefallen. Als er die Geschwindigkeit er- Hoyte, nm dem Tier zu entgehen, stürzte sich der Raub vogel aus die Arbeiter, denen «S erst nach vieler Mühe gelang, das Tier mit kräftigen Stockschlägen zu töten. Tie Flügelweite des Adlers betrug fast zwei Meter. Man nimmt an, datz sich das Tier in die Gegend verirrt hat." — Tie Sache klingt reichlich nach Jäger- oder Automobilisten-Latein! von Köuig-Warthause» setzt seinen Flug fort. Der deutsche Flieger Freiherr von König-Warthausen, der sich mit einem 20-PS-Klemm-Taimler-Lerchtflugzeup auf einem Fluge um die Welt befindet und vor zwei Monaten in El Paso in Texas bei einem Autounfall schwer verunglückte, konnte nach zweimonatigem Kron- kenhauSaufenthalt seinen Weiterslug durch die Bereinig ten Staaten und Nordamerika antrcten. Er hat nach einem schwierigen Flug über die Wüsten von LeraZ die Stadt Tallas erreicht. * Die Verlobung des Erbprinzen Hermann zu W'.et mit der Gräfin Marie Antonia zu Stolberg-Wernigerode wird jetz: bekanntgcgeben. Sie fand in Strahwalde bei Herrenhut statt-. * Iu l- Keksfabrik in Sliuskil in Holland, die 480 Arbeiten ^.häftigt, ist die gesamte Belegschaft in den Streik getreu Ein Teil der Oefen wird von 40 französi schen Arbeite .. die von den in Frankreich gelegenen Fa briken der gleiche« Gesellschaft nach Holland herüeigehvl« wurde:!, jn Betrieb gehalten. * Die Stadt Silivri in der Nähe von Konstantinopel is von einer Feuersbrunst heimgcsucht worden. 62 Wohn- uni Geschäftshäuser sind abgebrannt. * Wie aus Tokio gemeldet wird, werden die zehr Passagiere und 20 Mann Besatzung des 345 Tonnen großen Dampfers „Kotoshiro Maru", der bei den Hachijo- Jnseln in der Bucht von Tokio während eines Sturmes gescheitert ist, vermißt. Man nimmt an, daß alle Per sonen ertrunken sind. Der erste WakeLenfLug. Fritz vo» Opels Versuch geglückt. — Gefährlich« Lau» d:mg mit Bruch. Von einem Augenzeugen liegt folgende Schilde rung vor: „Ich kam mit meinem Kraftwagen in die Nähe des Frankfurter Flugplatzes und hörte Plötzlich ein ohrenbetäubendes Brummen. T-ic Luft zitterte wie bei schwerem Geschützfcuer. Ich blickte in die Luft und sah einen breiten weißen Rauchstreifen und an dessen Spitze einen dunklen Punkt, der sich mit rasender Geschwindigkeit vorwärtsbewegte. Beim Näherkommen bemerkte ich, daß es sich um ein Flugzeug handelte, daß unter zeitweisem Ausströmen von Feuer- zarbeu über die Erde hinwegschoß und auch ver schiedene Kurven beschrieb. Tie Flugbahn war noch zehn Minuten später am Himmel durch einen breiten weißen Streifen deutlich sichtbar. Plötzlich fuhr das Raketenflugzeug ganz in un serer Nähe in schräger Richtung mit einem Knall z» Boden, wo es »ach wenigen Sprüngen liegenblieb. Wir eilten hinzu «nd erblickten eine» geschlossenen Rnmpf, »er ans Kufe» lief mit hochgestellten glänzenden Flü geln. Hinte» ragte ei»e große Anzahl rotglühender und rauchender Stahlrohre Herans. Zu unserem Erstaunen bemerkten wir gleich nach dem Niederfallen in einer mit Asbest verkleideten und gepolsterten Oeffnung den Piloten, der mit starken Nie men an seinen Sitz angeschnallt war. Es handelte sich um Fritz von Opel. Er schien von dem Flug sehr be nommen. Tas Flugzeug hatte keiuen Motor und keine Propeller. Hilfsmannschaften erklärten, daß die Ma schine lediglich durch die Kraft der Raketen angetriebcn wurde." Andere Zahlen. „Eine phänomcuale «nd überwältigende Leistung " Der bekannte Segelflieger Mertens äußerte sich zu dem Rcketenfluge Fritz von Opels, er sei auch für ihn, der doch schon vieles gesehen habe, Phänomenal nud überwältigend gewesen. Insbesondere erklärte Mer tens über die technischen Einzelheiten des Fluges und des Startes selbst, daß die Vorgänge nicht mit Meß instrumenten gestoppt wurden, sondern seine Angaben lediglich aus Schätzungen beruhen. Tis Lauer des Fluges selbst betrug etwa 30 bis 40 Sekunden, dis Länge der Flugstrecke 4,6 bis 2 Ki- lvmrter in c. er Höhe von etwa 30 Meter», ei» Borlaug ähnlich dein Springen eines Segelsluges. Ter Sta.: ging folgendermaßen vor sich: Eine Art S^elslucu.ug von. drei Meter Länge wird auf eine 50"Kester lauge -leitschlene gesetzt und bis zum Endpunkt gerollt. An der Rückwand des Segelflug zeuges befindet sich ein viereckiger Kasten, in dem zwölf Schubraketen angebracht sind. Sobald der Startwagen, auf dem das Flugzeua DaS Steinsburg-Museum in Thüringeu. In Römhild würde vor einigen Tagen das neue Steinsburg-Museum eingeweiht, das die in der dor tigen Gegend gefundenen vorchristlichen Gegenstände vereinigt. Das Museum ist eine Stiftung Des Deutsch- Amerikaners Christian Henrich.