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Das Reichsgericht in Leipzig. Mit der Errichtung des Reichsgerichts wurde die Ein heit des deutschen Rechtes vollendet. Wenn jetzt das Reichs gericht das 6. Jahrzehnt beginnt, muß die Hoffnung aus gesprochen werden, daß uns di« nächsten Jahre durch di« Angleichung des deutschen und des österreichischen Rechtes wiederum der Vollendung der deutschen Einheit ein Stück näherbringen werden. Flüge über dem Feuerland. Günther Plüschow über seine Kenerland-Expedittou. Der Deutsche Seevevein, Provinzial-Verband Ber- lin, hatte in das Berliner Konzerthaus „Clou" zu einem »ortrag des Kapitäns Günther Plüschow, „Mit dem Flugzeug nach dem Feuerland" etngeladen. Unter Vorführung zahlreicher Lichtbilder schilderte Ka- 50 Jahre Reichsgericht. Gedenkfeier in her große Halle des Reichsgerichts. Aus Anlaß der vor SV Jahren, am 1. Oktober 1879. erfolgten Gründung des Reichsgerichts findet am Dienstag in der großen Halle des Reichsgerichts in Leipzig ein« Ge denkfeier statt. Di« Richter und Anwälte des Reichsgerichts werden an der Feier in ihrer Amtstracht teilnehmen. Di« Grüße des Reichspräsidenten und der Reichs re aierung über bringt Reichsjustizmmister v. Gusrard. Weitere An sprachen halten u. a. ber Präsident des Reichsgerichts, Dr. Bumke, der Nestor der deutschen Rechtswissenschaftler, Ge heimrat Dr. Kahl, der preußisch« Staatssekretär Dr. Weitzmann und der sächsische Ministerpräsident Bün ger. Deutsch-Oesterreich wird sich durch den Präsidenten seines obersten Gerichtshofes vertreten lassen. Die Waffe »errät de« Verbrecher. NÄtouale Eigentümlichkeiten tu» internationale* Ber- »vechertu«. — Pistol« und Rpachen««sser. — Der Schlag mit vom Hufeis««. — T«S Rasiermesser, di« Lie«i«sStvaffe des Neg«rS. - Wie sich katalanische Fischer verrate«. Mit den Erleichterungen, die den aus schleunigste Flucht bedachten Verbrechern durch die modernen Ver kehrsmittel geboten werden, hat das Verbrechertum mehr und mehr internationalen Charakter angenommen. ES ergibt sich deshalb für dm Kriminalisten die Not wendigkeit, vor allem aus der Methode, den Instru menten oder den Wassen, deren sich die Verbrecher be dienten, einen Halbwegs zuverlässigen Schluß aus seine Nationalität zu ziehen. Wenn irgendein dunkler Ehrenmann es für ge raten hält, den Schauplatz seiner Tätigkeit zu ver lassen, um sein anrüchiges Gewerbe im Ausland fort zusetzen, so wird er deshalb doch nicht seine tief- wurzelnden Gewohnheiten ablegen können. Amerika z. B. sieht sich heute besonders von Mexikanern, Ne gern, Italienern und Russen „beglückt", die seine eigene Verbrecherarmee verstärken, und in Frankreich ist seit dem Kriege das bodenständige Volk der Unterwelt, die Apachen, stark mit polnischen, belgischen, spanischen und arabischen Elementen durchsetzt. Jeder Einzelne von ihnen wendet bei der Arbeit seine besonderen, ihm eigentümlichen und leicht erkennbaren Tricks an. Mit diesen Tricks und besonders mit den Wassen, die dabei angewandt werden, beschäftigt sich ein Ar tikel von H. Ashton-Wolfe, dem Assistenten an den wissenschaftlichen Polizeilaboratorien von Marseille, in einer Londoner Zeitschrift. „Tas Messer", schreibt der sachkundige Verfasser, „ist heute längst nicht mehr die Lieblingswaffe des Apachen; wenn er es aber ge braucht, so gibt die Beschaffenheit der Wunde und die Art, wie das Messer geführt wurde, der Polizei wert volle Fingerzeige. Tas Apachenmesser, in der französischen Ber- brechersprache „lingue" genannt, hat am Rücken des Klingengrisfs einen Ring, und die Spitze der Klinge ist leicht gebogen. Ter Verbrecher führt beim Stotz den Stich von unten nach oben und reißt mehr, als er sticht. Ter italienische und der korsische Dolch sind dagegen eigens dazu gemacht, den Stoß von oben nach unten zu führen. Im Gegensatz zu der „lingue", deren Klinge kurz und breit ist, ist das Stilett lang und schlank. Ist der Angreifer ein Mann, der in seinem früheren Beruf Mechaniker, Maurer oder Zimmermann war, so zieht er eö vor, sich die Waffe für seine verbrecherischen Zwecke selbst anzufertigen, denn er weiß nur zu gut, daß er leicht gefaßt werden kann, wenn er unvorsichtig genug war, sich die Waffe im Laden zu kaufen. Tie Polizeimufeen beherbergen unzählige Spiel arten dieser Mordinstrumente. Eine ganz besonders auffällige Waffe fiel der Polizei vor Jahren einmal in die Hände. Sie bestand aus einem starken Stück Holz, auf das zwei Hufeisen aufgenagelt waren. Man hatte einen Mann tot im Stall gefunden, und der am Tatort untersuchende Kriminalinspektor nahm zu nächst an, daß der Mann vom Huf eines ausschlagen den Pferdes getroffen worden sei, zumal der Schädel die unverkennbaren Spuren des Hufeisens auswies. Nur hatte der Mörder mit seiner Hufeisenkeule nach unten geschlagen, während der Huf des Pferdes nach oben ausschlägt. Diese Beobachtung führte dann auch zur Verhaftung des Täters. Der englische Straßenräuber wiederum greift nicht gern zur Pistole; sie macht ihm zuviel Lärm, und überdies bereitet auch die Beschaffung der Munition Schwierigkeiten. Auch der französische Apache liebt dis Feuerwaffe nicht, dagegen ziehen sie die Polen und Russen sowie die „Nervi" von Marseille vor und bevorzugen dabei Selbstladeptstolen von großer Durch schlagskraft. Korsen bedienen sich hauptsächlich des Parabellum. Ta alle diese Waffen charakteristisch« Wunden verursachen, ist die wahrscheinliche Nationalität des Täters rasch festzustellen. In den Vereinigten Staaten werden von angelsächsischen Verbrechern mit Vorliebe der Revolver „Colt 45" oder der zurechtge machte Stutzen verwendet. Aber auch der Schlagring, der Totschläger und der am Ende eines Stahls be festigte Sandsack spielen daneben eine Rolle, und da amerikanische Missetäter häufig auch in England und Frankreich Gastrollen geben, wird dieser Vorliebe für bestimmte Waffen von der Polizei gewissenhaft Rech nung getragen. Tas Rasiermesser ist die Lisblingswaffe des Negers. Spanier und Mexikaner bleiben aus alter Gewohnheit noch immer dem altmodischen Revolver oder dem Wurfmesser mit der breiten Klinge treu. So gestattet der Befund der Wunde des Opfers, wenn er auch nicht unmittelbar den Angreifer ver rät, doch mindestens der Untersuchunasbehörde, die Ge wohnheitsverbrecher auszuschetden, die nicht in den Verdacht kommen, Waffen zu gebrauchen, die die be sonderen charakteristischen Wundmerkmale hinterlassen. Tie Polizei steht damit auf sicherem Boden, und der Untersuchung eröffnet sich von vornherein ein fest- begrenzteS Suchseld. Vor einiger Zeit kam man zum Beispiel in Barce lona einer teuflisch ausgeklügelten Methode, die Opfer wehrlos zu machen, aus die Spur. Fast jede Nacht fand man in der Nähe des Columbusdenkmals bewußt lose Personen, die des Geldes und der Wertsachen be raubt worden waren. Merkwürdigerweise fand sich, abgesehen von einer kleinen rot angelaufenen Stelle an der Spitze des KinnS, nicht die Spur einer Wunde. Nachdem die Ueberfallenen wieder zu Bewußtsein ge kommen waren, erzählten sie ausnahmslos die gleiche Geschichte: Als sie arglos eine der zum Hasen führenden engen GasM dahtnschlenderten, sei ihnen plötzlich ein fesmnschlteßendeS, dabei aber elastisches Seil über Kopf und Oberleib gävorfen worden, daß ihre Arme fest an den Körper drückte. Diese Angabe führte den Po lizeidirektor zu der Annahme, daß sich die Verbrecher eines Netzes bedient haben könnten, daß von einer geschickten Hand nach Art der römischen Gladiatoren benutzt wurde. Das Netz ließ dann weiter auf Fischer schließen, und «ine Anzahl Geheimpolizisten erhielt Befehl, die katalanischen Fischer scharf zu überwachen. So kam man dahinter, daß die zwei Söhne eine- «bren- Elne Spur des Vsars-orser Mörders? Wichtige Aussage eines Torgauer Einwohners. Durch die Aussage eines Einwohners von Tor gau scheint man auf die richtig« Spur des Baals- dorfer Mörders gekommen zu sein. Der betreffende ENwohner behauptet, einen Mann beschäftigt zu haben, auf den die Personalbeschreibung des Baalsdorfer Mörders zutreffen sqsl, . »ei dem Gesuchten handel« es sich um den.Bandagrsten Mnton Dogigli, ge boren am'9. Mävz 1908 m Nauenburg (Oberbayern), der am 14. September, also zwei Tage vor dem Sexual mord, Torgau in Richtung Leipzig mit dem Ziel Mün chen verlassen hat. Der Arbeitgeber Dogrglts will auch den Trommelrevolver, der im Steckbrief des Baalsdorfer Mörders abgebildet ist, im Besitz des D. gesehen haben. Der Gesuche hatte, als er Torgau vernetz, keinerlei Barmittel bei sich. Es ist also sehr wohl möglich, daß Dogigli als Täter in Frage kommt. Sächsischer Wlolvgentag. Di« PreUW««tMckluüg de» höhere« Sihulwes««». , Im Mittelpunkt des Sächsischen Philologentagej in Leipzig stand der Vortrag des ersten Vorsitzender Dr. Jentzsch über „Breitenentwicklung des höherer Schulwesens in Sachsen". Der Redner zeigte, daß diese Breitenentwicklung im Grunde schon vor deni Kriege eingesetzt, allerdings erst nach der Inflations zeit ihr großes Ausmaß erreicht habe. Sie besteh« darin, daß im BerhältniS zur Gesamt- zahl immer möhr Gruudschülcr die höhere Schule be suchen mit der Absicht, sie ganz zu durchlaufen; daS bedeutet eine Belastung der höheren Schulen, da sich mit »er größeren Menge auch mehr Wenigerbegabt« herzudrangen. Tie Gründe dafür liege« vor allem au, wirtschaftlichem Gebiet: der gesteigerte Existenzkampf zwingt den Einzelnen, die denkbar beste Vorbild»»« z« suche», ank Grund vermehrten Angebots gut vor. gebildeter Kräfte entstanden auch vermehrte Ansprüche a» di« Vorbildung überhaupt. Das Reifezeugnis wird vielfach für Beruf« verlangt, die eine theoretisch- wissenschaftliche Vorbildung nicht unbedingt nötig haben. Dieser Zwang, die höhere Schule zur Erwer bung einer Berechtigung zu besuchen, ist eine Haupt ursache für den gesteigerten Andrang zur höheren Schule. Diese darf ihre Leistungsfähigkeit nicht ge fährden lassen. Sie mutz eine wissenschaftliche Schul« bleiben, deswegen mutz sie heute der Frage der Be gabienauslese besondere Sorgfalt zuwenden. Möglichst schon aus der Unterstufe müssen diejenigen, di« sich für eine theoretisch-wissenschaftliche Ausbil dung als nicht geeignet erweisen, ausgeschieden werden. Sie finden auf anderen Schularten den ihrer Ver anlagung gemäßen Bildungsweg. habe nur sehr wenig daran «fehlt, daß Schiff und Flugzeug vernichtet worden wären, jedoch habe sich immer im letzten Augenblick ein« Rettungsmöglichreit gezeigt und ihn vor dem Lode bewahrt. Aus Stadt und Land. Hundert Millionen Mark Uuwetterfchave« in Bayer«. Nach den nunmehr vorliegenden Unterlägen betrugen die Unwetterschäden in Bayern tm Som mer dieses Jahres über hundert Millionen Mark. ES sind 64 Bezirk« in fünf bayerischen Kreisen von der Katastrophe betroffen worden. Tie bayerische Landes- bauernkammer nahm einen Antrag an, durch den ein« Reichsbeihilfe von zwanzig Millionen Mark erbeten wird. AusbefferungSarbeite« am Straßburger Müuster. An dem Straßburger Münster werden zur Zett umfangreiche Ausbesserungsarbeiten vorgenommen, di« vor allem eine völlige Erneuerung der Turmspitze be deuten. Die Spitze war im Jahre 1657 zum ersten Male durch einen Blitz und dann im Jahre 1871 durch ein deutsches Artilleriegeschoß beschädigt wor den. Die Spitze fiel damals nicht herab, war aber außerordentlich gefährdet. Jetzt macht man sich daran, die ganze Turmspitze bis zur Krone durch Granttsteiu zu ersetzen. Drei Bergarbeiter tödlich verunglückt. In der Erz grube Mont Rouge im Saargebiet waren drei Berg leute mit Sprengungen beschäftigt. Nachdem sie die Schüsse angelegt hatten, zogen sie sich zurück, um nach Verlauf einer Viertelstunde die Arbeit wieder auszu nehmen. Sie waren damit beschäftigt, drei durch die Explosion umgefallene Stempel wieder aufzurichten, als sich ein zweieinhalb Tonnen schwerer Quarzblock von oer T«cke loslöste und die Bergleute unter sich be grub. Zwei waren sofort tot, während der dritte Ar beiter lebensgefährliche Verletzungen davontrug, an denen er verstarb. Sieben frauzösische Streckenarbeiter vom Zug überfahre«. Auf der Strecke Saint-Jean— de Mau ri enne, 50 Kilometer östlich Grenoble fuhr ein Zug in eine Rotte Streckenarbeiter, die einer ins Rol len geratenen Lokomotive auf das Nachbargletse auS- gewichen waren, hinein. Fünf Arbeiter wurden getötet, einer erlitt einen Schädelbruch, einem anderen Ar beiter wurden Beine und Arme abgefahren. Zusammenstoß zweier polnischer Güterzüge. Bei der Station Szozakowa in der Krakauer Wojewod schaft sind zwei Güterzüge infolge falscher Weichenstel lung zusammengestoßen, wobei der Dampfkessel einer Lokomotive in die Luft flog. Die Eisenbahnbeamten konnten sich im letzten Augenblick durch Abspringen retten. Einige Wagen wurden vollständig zertrümmert. Zehnjahrseier« der lettländischen Schulen und der Universität. In ganz Lettland begannen die Feiern des zehnjährigen Bestehens der lettländischen Schulen. Aus diesem Grunde haben die Kinder drei schulfreie Tage. In der neuen Rigaer Markthalle, der früheren Zeppelinhalle, ist eine pädagogische Ausstellung er öffnet. Am Sonnabend feierte die lettländische Uni versität ihr zehnjähriges Jubiläum. Aus diesem Anlaß waren aus dem Auslande «ine Reihe von Gästen einge troffen. Toch Wirbelsturm über Florida. Die Küste von Florida ist doch noch von dem befürchteten Wirbel sturm erfaßt worden. Er hatte eine Geschwindigkeit von 50 Meilen in der Stunde. Wo sich das Hauptzen trum befand, konnte nicht festgestellt werden, da die Funkverbindungen zu den Bahama-Jnseln unterbrochen sind. Ueber die Schäden, die der Sturm in Florida angerichtet hat, ist noch nichts bekannt. Riescnübcrschwemmung im Staat« Georgia. Wie aus Atlanta (Georgia) gemeldet wird, erreichte der Savannah-Fluß seinen höchsten Stand seit Menschen gedenken, so daß die Stadt Augusta durch Ueberschwem- mung ihrer Zugangsstraßen und Eisenbahnverbindun gen infolge des 24stündigen schweren Sturmes von ihrer Umgebung vollkommen abgeschnitten war. Gleich zeitige schwere Regenfälle richteten großen Schaden an. Annaburg. Ein verheerendes Grvßseuer äschert« die Getreide- und Schneidemühle von Claußnitzer ein. Das Feuer entstand gegen 17 Uhr im Lagerraum. Di« Flammen schlugen Kilometer wert sichtbar zum Him- mel. Di« Annaburger und die ihr zu Hilfe gekom mene Purziner Feuerwehr vermochten mit ihren Handspritzen nicht viel auszurichten. An einer Stell« mußte das Wasser sogar in Eimern herangebrachl werden. Erst als di« Jessener Motorspritze eintras, konnte di« Weiterausbreitung des Feuers verhindert werden. Die große Mühle brannte jedoch bis aus die Grundmauern nieder. Erfurt. Bei einem Auftreten in einem Zivil prozeß vor dem Gericht in Erfurt äußerte der Rechts beistand M. Romans sich in einem dem Gegenanwali zugestellten Schriftsatz dahin, die von diesem vertre- tene Gegenpartei werde von dem Landg«richtsrat D. offenbar begünstigt. Das sei nicht zu verwundern, denn der Mandant des gegnerischen Anwalts sei in der Lage, von der Vermittlung eines Darlehnsge- schäfts her auf den betreffenden Landgerichtsrat einen Druck auszuüben. Die Strafkammer m Erfurt ver urteilte den Rechtsbeistand am 20. Januar 1929 wegen Beleidigung eine« Richters zu 200 Mark Geld strafe. Aus di« Revision des Angeklagten wurde das Urteil vom ersten Strafsenat des Reichsgerichts jetzt aus formalen Gründen aufgehobeu. * I» Güttingen verstarb im Alter von 69 Jahren tn einer Vrivatklinik Geheimrat Professor Dr. Karl Theo dor Mirbt, ordentlicher Professor der Kirchengeschichte an der Universität Göttingen. * Beim Tvainiua auf dem Nürburgring überschlug sich der bekannte B.M.W>Fahr«r Hetne-Essen mit seinem Wagen. Hein« wurde unter dem Wagen begraben. Er erlitt vev- artige Quetschungen und innere Verletzungen, daß der Tod nach 10 Minuten eintrat. St wurde von einem Sanitäts wagen nach dem Krankenhaus j« Adenau überführt. * Am Muß Albevche bei Madrid wurden zwei Wäsche- rinnen, als die Schleusen unvermutet geöffnet wurden, von der Strömung ivegge rissen und ertranken. pitän Plüschow zuerst fmi« mit einem 16 Meter langen Segler gemachte Fcchrt vov der Osts« bis zur südlichsten Spitze Amerikas, auf der er häufig mit Schwierigkeiten und stets mtt grüßten finanziellen Sorgen zu kämpfen hatte» Besonderen Beifall fanden di« Bilder vom Feuerland selbst, insbesondere die von den ungeheuren sich bis in dl« Fjorde hinab erstreckenden Gletscher. Der zweit« Lell zeigte und schilderte die ausgedehnten Mige, über dem inneren Feuerland, di« von Kapitän Plü- schoni mit Aster ünerhörten Kühnheit durchgeführt worden waren.- Er kann "sich rüytnen, als erster Mensch das un- wegsaui« Inster« des südlichen Insel-Archipels bezwungen Landaben. .Byn den Stürmen, die fast täglich über d-L Schiff wie Üb» das Flugzeug hereingebrochen seien, könne Wm. qch Wx, zu Land« raum einen Begriff machen. Ost