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Tritt eine Großviehseuche auf, so ist das Geflügel unbedingt einzusperren; einmal, weil bei den beiden ge- nannten Seuchen das Geflügel angesteckt werden kann, und dann, weil durch das Geflügel die Seuche leicht aus die benachbarten Gehöfte über tragen wird. Auch die Maul- und Klauenseuche, die ja leider immer wieder in großer Ausdehnung auftritt, ist verschiedentlich beim Geflügel beob achtet worden. Jedoch war der Krankheitsverlauf fast immer gelinde. Nur wenige Tiere gingen ein. Das kranke Geflügel hat einen steifen Gang und ist wenig lebhaft. Am Kopfe und an den Schwimmhäuten bilden sich kleine Bläschen mit braunem Inhalt. Auch hier sind die genannten Maßregeln zu ergreifen. Kl. Um Gänse zu mästen, kann man wie folgt futtern: In den ersten zwölf Tagen gebe man Rüben, rote Möhren und Kartoffeln und je Tier und Tag eine Handvoll gequollenen Hafer. Dann steigere man die Haferration so, daß die Tiere soviel als nur möglich davon erhalten. Daneben reiche man einen Brei aus Gerstenschrot und süßer Milch. Die Mast soll nicht über drei Wochen ausgedehnt werden. Auch sperre man nicht die Tiere in enge Be hälter ein. Am besten ist es, wenn den Tieren ein geräumiger, aber ruhiger Raum zur Versügung steht. Kl. Neue Bücher. Arthur Schubart, Katzengeschtchteu. Verlag von Ad. Bonz L Co., Stuttgart. Geheftet 4 Kd4, Leinwandband 6 kdi. Der große Menschen- und Tierkenner Schu bart hat hier ein Buch geschaffen, das sicherlich weiteste Verbreitung finden wird. Wer chat sich nicht schon um das Wesen der Katze bemüht? Vtct leidenschaftlicher stehen wir der Katze gegenüber als dem Hund, den wir mehr zu verstehen glauben. Der eine verfolgt sie mit Kugel und Gist als den größten Schädling im Revier; der andere preist sie als Retter aus Mäuse- und Rattenplage, dem einen ist sie als Vogelfeind verhaßt, dem andern «in heiliges Tier wie den alten Aegyptern; dem Maler genügt die Schönhell ihres Leibes und da» Spiel ihrer Jungen; dem Dichter kann sie zum llebertler werden, wie die epische Charakterkatz« Scheffel» Alle diese Menschentypen kommen iu dem Buche als tausendsarbige Bilderreih« in Rede und Gegenrede zu Worte, aber un berührt schreitet die Katze über alle hinweg, a^ wollte sie sagen: „Was bemüht ihr euch um di« Erkenntnis meiner Seele'? Ihr werdet mich »i« verstehen, so wenig wie ich euch, aber wenn ihr gerecht sein wollt, so verdiene ich größer« Ach tung als ihr Menschenkinder. Darum tretet uns unbefangen gegenüber, nehmt uns wie wir stu» und nicht, wie wir nach eurer Ansicht sein sollten." Jeder Jäger, Tierfreund und Psychologe wich Nutzen und Gewinn aus dem Bu«r »iedm. » für jeden der vier Bände 7 liki) heißt es im ersten Band „Acker- und Pflonzenbaulehre": Wenn die Miete vor Winter ausgedroschen wird. Ist folgendes zu beachten: Auf eine starke Strohunterlage kommt eine Lage Lupinen von etwa 1 m Höhe, dann kommt die ganze Miete hindurch eine neue Lage Stroh und so fort Das Stroh läßt man nac außen so weit übertragen bzw. herunterhängen, da der fertige Schober wie ein Strohschober aussieh Das Stroh nimmt das überschüssige Master aus den Lupinenstcngeln auf, und das außen allseitig überhängende Stroh schützt vor anschlagendem Regen. Sind ober die Lupinen beim Einfahren feucht, so kann man je nach der Ausdehnung der Miete von unten nach oben zwei oder drei Spreu- körbe mit einmieten die man während des Setzens hochzieht, so daß zwei bis drei Lüflungsschüchte entstehen Wenn man dann den ganzen Lupinen- schober stark mit Stroh eindeckl. hat man alles getan, um ein Verderben zu verhindern. Sollte dieser Sommer wieder ebenso naß werden wie die vergangenen, dann ist dieses Verfahren ganz be sonders zu empfehlen. Al. Don den Gartenbohnen pflücke mau alle zwei bis drei Tage nur die weichen und zarten Hülsen. Um eine lanqwährcnde Ernte zu hal»en, lasse man keine Hülsen zum Ausreise» düngen. Konserviert werden grüne Bohnen zweckmäßig aus folgende Weise: Man zieht die Süden ab und kocht die Hülsen dann leicht in Salzwasser. Äicraui werden ii« durch die schmale Seite gar gezngr, vaß sich halbreife fruchte besser als vollreise zum Einlegen eignens Ob man die Tomaten erst in die Kruke legt und dann das Salzwasser darüber gießt oder umgekehrt, bleibt sich gleich. Hat man nicht auf einmal so viel Tomaten zusammen, daß die Kruke voll wird, kann man nach und nach Früchte nachlegen. Damit die Früchte ständig unter Wasser liegen, werden sie mit einem sauberen Tuch überdeckt und auf dieses zur Be schwerung ein umgekehrter Teller gestülpt. Erhält dann die Kruke einen Kühlen und luftigen Standort, so halten sich die To maten den ganzen Winter über frisch. — Und ebenso einfach ist die Frischhaltung in luft dichten Behältern, am besten in einer Kiste. Die hierfür bestimmten Früchte müssen von tadelloser Beschaffenheit sein und sich im Zu stande der eben beginnenden Rötung befinden. Sie werden einzeln in Seidenpapier gewickelt und mit diesem zwischen Torfmull in der Kiste lagenweise so eingeschichtet, daß die Früchte sich nicht gegenseitig berühren. Auch das Ein- . wickeln in Zeitungspapier erfüllt den gleichen Zweck. wie ryst der Kuckuck? Von Wilhelm Blohm. Na, sehr einfach! Kuckuck ruft er, und zwar in reinen, manchmal auch in unreinen Terzen, etwa so Neues aus Feld und Garten, Treibhaus und Vlumenzimmer. Die Lupinenerate Ist schwierig durchzusühren. Wird zu früh gemäht, dann gibt es zuviel halb reife und eiweißarme Körner, und das Trocknen )er grünen Stengel währt lange. Wird sie zu pät gemäht, dann springen die Hülsen aus, und sie besten Körner liegen aus der Erde. Ver mindern läßt sich der Ausfall dadurch, daß bei gedrillten Lupinen bei herannahender Reife die Kinder durch das Feld gehen und die reifen Hülsen sammeln, damit sie aus dem Speicher aus geschüttet und täglich umgeschaufelt werden, son schimmeln sie, Bei der Ernte werden die Lupinen am vorteilhaftesten in Mieten gebracht weil sie dort im Stroh schneller nachtrocknen, um dann möglichst bald ausgedrojchen zu werden. In dem jedem Landwirt zur Anschaffung sehr zu emp fehlenden Werk „Neudammer Landwirt-Lehrbuch" (Verlag von I. Neumann-Neudamm Nm., Preis gn gu guk Bevor er mit dem Ruf beginnt, hört man ost leisere Töne, die wie huch huch klingen, und wer es versteht, den Kuckuck anzulocken, der vernimmt sein zorniges Gauch, was ihm den Namen „Gauch" eingetragen hat. Auch schnarrende Töne habe ich schon von ihm gehört. Oftmals läßt er ein lauteS Lachen hahahaha in derselben Tonhöhe erschallen. Das Männchen nimmt beim Kuckuckrufen meistens eine Balzstellung ein. Dabei wird der fächerfömig ausgebreitete Schwanz gehoben, die Flügel werden gesenkt. In ruhiger, sitzender Stellung läßt das Weibchen ein glockenhelles Trillern hören, und wer es nicht weiß, wird nie aus den Gedanken kommen, daß Frau Kuckuck diese Töne hervorbringt. Beim Nachahmen des Rufes vermeide man das hatte K, sondern rufe gu—guck oder bu—guck. Wer sich gilt versteckt tn der Nähe eines rufenden Kuckucks anstellt, der kann den scheuen Vogel bis auf wenige Schritte heranlocken, wo der eifersüchtige Geselle dann unter Gauchrufen den vermeintlichen Gegner sucht. Hat er den Menschen aber entdeckt, dann ist er ebenso schnell verschwunden, wie er erschienen ist. Versuch's einmal! Neues aus Stall und Hof. 8 an stützen ställe sollen ln jeder Woche, lm Winter etwa zweimal lm Monat, gereinigt werden. Wenn notwendig, bringe man neuen Torf in den Stall. Die von Kot und Urin be schmutzten Stellen sind zu erneuern. Kurz vor dem Werfen soll der Stall einer Häsin nicht mehr gereinigt werden. Man sorge auch sür eine ge- nügende Stroheinlage. Langstroh verwende man nicht, besonders nicht tn Ställen, die Jungtiere beherbergen, weil sie sich leicht darin oerwickeln Um Krankheiten vorzubeugen, muß der Stall des- infiziert werden, was mit einer zweiprozentigen Cellokresollöfung geschehen kann. Mit einer Bürste schrubbe man den Stall gut aus. Auch olle Stall- gerate sind zu reinigen. Kl. Vie Überkragung von Grstzviehseuchcn mit Geslüael. In landwirtschaftlichen Betrieben hat das Geflügel in der Regel Zugang zu den Groß- viehställen. Kommen nun unter dem Großvieh Eruchen auf, so ist die Möglichkeit einer Über. Neues aus Haus, Rüche und Keller. Pfifferling-Sol al. Die Pfifferling« werdrn gründlich geputzt, wiederholt gewaschen, gut ab tropfen gelösten, die größeren Pilze zerschnitten, die kleinen ganz gelasten. Man kocht sie in leicht- gesalzenem Master ab und läßt sie auf einem Sieb abtropfen. Dann gießt man, solange sie noch heiß ind, Essig darunter, gibt etwas sehr feingeschnittene Zwiebel und seingewiegte Kräuter, wie Dill. Soretsch, Estragon» dazu, mischt alles gut durch, sügt Ol hei und schmeckt ab. Der Salat muß einige Stunden vor Gebrauch hergestellt werden, da mit er gut durchzieht. Frau A. in L. Marokkospeis«. SV schöne Datteln werden ent- kemt und mit der gleichen Menge sauber abgewischter Feigen fein gehackt. Aus SSV g Zucker, 125 g geriebenen Mandeln und 10 Gelbeiern wird ei» Teig bereitet, der SV Minuten lang gerührt werden mutz. Dann mischt man von 5 Weiheiem den steifen Schnee darunter und rührt abermals 15 Minuten lang. Nun wird die gehackte Frucht- maste sowie 125 g Zwiebackbrösü oanmter ge mengt und das Ganze in einer ausgebuttert« Springform während 45 Minuten im Ofen ge backen. Die Speise wird noch warm serviert. Tr. Fleckt von T«r und Schuhwichse von de» Händen zu bekomm«». Es ist nicht immer leicht. Flecke von Teer oder Schuhwichse vo» den Händen zu bekommen, mitunter nützt kein Waschen, diese Flecken leisten allen Reini gungsmitteln stärksten Widerstand. Hat «an die Finger damit verunreinigt, so greif« ma» zum Speiseöl oder einfach zum Petroleum und reibe sich damit erst einmal die Hände gründlich ein. Dann läßt man während zwei bis drei Minuten die Fettigkeit einwirken und wäscht die Hände darauf in heißem Wasser und Seife. Das Einreiben mit Oel oder Petroleum hat noch den Vorteil, daß es die Haut nicht im : geringsten angreift. Speiseöl ist'freilich teurer, : doch werden es die meisten dem Petroleum de» . unangenehmen Geruches wegen vorzieheu. Tr. von unten nach deck Stielend« zu in reichlich drei Viertel ihrer Länge «ingeschnitten und dann auf ausgespannte Fäden zum Trocknen auf- gehängt. Nach einigen Tagen sind di« Bohn« o dürr, daß sie bei einer Berührung der Fade» rasseln. Bewahrt man sie gründlich «trocknet n Blechbüchsen oder Gläsern auf, so halten st« ich jahrelang und schmecken fast wie frisch, besser als eingesalzene Bohnen. —dt. Ausgrreiste Zwiebel« lass« man nicht mehr auf dem Beete stehen, sie treiben sonst neue Wurzeln, was ihrer Haltbarkeit schadet. Man binde sie in lockere Büschel oder flechte auch Zöpfe, dle man an dunklen, trockenen, nicht zu warmen Orten aufhängt. Al. -