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Bestünd' ein ganze» Jahr aus Feiertagen. So würde Spiel uns lästig fein wie Arbeit; Wenn aber spärlich, kommen sie erwünscht. Und nicht» evsreut, als das, was selten kommt. Shakespeare. Ser StahWn protestiert. Gegen Bersailles. — Mir die Fememörder. )( Am Freitag abend veranstaltete die Bezirks- «nd Ortsgruppe Dresden des Stahlhelms im Zirkus Sarasant eine Kundgebung gegen den Versailler Ver- trag und die Kriegsschuldlüge. Der weite Raum war vis auf Sen letzten Platz gefüllt. Unter den Teilnehmern sah man auch den Prinzen August Wilhelm von Preußen. Der Führer der Dresdner Ortsgruppe Hauptmann a. D. Hauffe entwickelte ein Bild von Deutschlands Friedens- Politik nach der Reichsgründung, von der Bildung der Entente und von -er Einkreisungspolitik Frankreichs, Rußlands und Englands. Niemand in Deutschland habe vor dem August 1914 den Krieg erwartet geschweige denn gewollt, auch nicht die Militärs. Di« Schuld trügen Frankreich und Rußland. Die Lüg« von der Kriegsschuld aber bilde die Grundlage des Diktates von Versailles, das geboren sei aus dem Wahn einer Welt, die über die deutsche Armee in fas! fünfjährigem Krieg nicht zu siegen vermochte. Mit dem Versailler Diktat sei über ein Kulturvoll ei« Urteil gefällt worden, das jeder Moral nnd jedem Begriff von Menschlichkeit ins Gesicht schlage. DeshaU müsse mit allen Mitteln gegen diese Lüge gekämpft werde«. Das fei in erster Linie die Aufgabe einer verantwortungsbewußten Regierung. Im weiteren Verlaus der Kundgebung wurde eine Entschließung angenommen, die fordert, daß mit der Fememordprozessen endlich Schluß gemacht und den Söhnen Deutschlands, die sich für ihr Vaterland ein- setzten, die Freiheit wiedergegeben werde. Eine Skllärung Kel-ts. )l Der bisherige Ministerpräsident Heldt ver öffentlicht im altsozialistischen „Volksstaat" eine Er klärung zu seiner ablehnenden Haltung gegenüber der Wahl des Ministerpräsidenten Dr. Bünger, in der er bemerkt, er habe sich bei der Abstimmung nur von dem Gedanken Les Schutzes der Verfassung leiten lassen. Mit persönlichen Erwägungen habe seine Stellung nahme nichts zu tun. Da cs in Sachsen an einem Organ fehle, die Verfassungsstreitfragen, wie die vor liegende, sofort prüfen und entscheiden könne, habe er seine Rechtsauffafsung in der geschehenen Weise geltend gemacht. Er sehe aber jetzt, um nicht Land und Regierung in Unruhe zu versetzen und die Regierungs- geschäfte zu erschweren, davon ab, die Folgerun gen aus der von ihm vertretenen Rechtslage zu ziehen, müsse aber die Verantwortung für den nach seiner Ansicht nicht verfassungsmäßigen Zustand denen überlassen, die diese Zwangslage herbeigeführt hätten. Sächsisches Suumvirat. )l Der bekannte Streit um die Wahl Dr. Büngers wird in den „Dresdner Nachrichten" durch das nach folgende Gedicht trefflich karikiert: Wir sind in Sachsen, wie man könnt' lesen, wochenlang ohne Ministerpräsident gewesen, Die ganze Zeit schwindelte man sich rum Mit einem geschäftlichen Interimistikum. Und nun erschallt plötzlich Hurrageschrei: Jetzt haben wir nicht nur einen, wir haben gleich zweil Das ist doch einmal ein neuer Witz —, Zwei Herren auf einem Ministersitz! Ich denke zurück an alte Zeit; Da gab es auch manchmal ähnlichen Streit. Da kämpften Rivalen, sogar Vater und Sohn, Oft blutig um einen Fürstenthron. In seh' schon reiten die Heldtschen Jünger Mit Schwert und Speer gegen Dr. Bünger; Ich schlage vor: Wenn es so weiter geht, Und jeder auf seinem Schein besteht, Und wenn man oben sich weiter keilt, Wird Sachsen einfach — aufgeteilt. Es gibt daun, bitte, verzieht keiue Mienie, Sachsen-Heldtsche und Sachsen-Büngersche Linie. Luginsland. Eine neue Suchdnulerlehnmstatt. Europas größte buchgewerbliche Fachschule. )( Am Sonnabend wurde die neue Buchdrucker- Lehranstalt in Leipzig eingcwciht. Bei der Leipziger Bnchdruckerlehranstalt handelt eS sich um die öltest« und größte buchgemerbliche F a ch s ch u l e in Europa Das neue Haus steht auf einem Bauplatz, den der Rai der Stadt Leipzig gestiftet hat. Der Neubau wurde gefördert vom sächsischen Staat, vom Deutschen Buch- oruckervercin und vom Nat der Stadt Leipzig. Die Hauptfront ist beinahe 100 Nieter laug. Ein Haupt flügel weist vier Stockwerke, ein Seitenflügel zwei Stockwerke auf. Im Seitenflügel sind Druck- und Setz maschinen sowie die Handsetzerei untergeüracht, wäh rend im zweiten Obergeschoß das moderne Jllusira- tionsdruckverfahren nebst den dazu notwendigen Reproduktionstechniken sich befinden. Tief-ruck- und Offsetverfahren haben ebenfalls besondere Räume. Die Meisterschule für das graphische Gewerbe wird Len Unterricht am 1. Oktober d. I. beginnen, während -ie Buchdruckerlehraustalt sofort nach der Einweihung -es neuen Gebäudes ihren Lehrbetrieb aufnahm. Die Gesamtbaukosten betragen rund zwei Millionep Reichsmark. " Der Grund. „Niemals ist eine Lüge über kommen!" „Kein Wunder! Jetzt weiß ich, durch die Nase sprichst," meine Lippen ge« warum du immer Bom Unfug des Stoppens Eine interessante Cntsckesüung «les yberlamiesgerickts die Frage ein, ob der Beamte nicht überhaupt pflichtwidrig gehandelt hat, wenn er statt Gefahren abzuwenden zu ver suchen, Einzelltbertretungen feftstellte, um später summarisch Anzeige zu erstatten. Doch ist aus dem Urteil folgendes von allgemeinem Interesse hervorzuheben: «Mit Recht weist die Revision daraus hin, daß durch das Verhalten des Angeklagten Ler vorschriftswidrige Verkehr in einen ordnungsgemäßen verwandelt worden ist. Der An geklagte hat Lurch seine Warnung mit dem Schild nicht den äußeren Bestand der öffentlichen Ordnung gestört oder ge fährdet, sondern im Gegenteil gefördert, indem er wesentlich zur Beseitigung Ler durch das vorschriftswidrige Fahren ent standenen Störung der öffentlichen Ordnung beitrug. Fehl geht auch die vom Borderrichter zur Stützung seiner Rechts auffassung verwendete Erwägung. Dadurch, daß das Schil- die Fahrer stutzig mächen mußte und so zum langsamen Fah ren veranlassen konnte, habe der Angeklagte Lie Gefahr heraufbeschworen, Laß Lie Nach'fahrenden auf den plötzlich langsamer fahrenden Borderfahrer auffuhren. Uebrigens ist auch nicht anzunehmen, daß das Erblicken Les Schildes ge eignet war, Lie Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers von ihrem eigentlichen Gegenstand, der Führung des Kraftfahr zeuges, in gefahrdrohender Meise abzulenken. Eine tatsäch liche Feststellung, daß das Publikum in seiner Allgemeinheit durch die Handlung des Angeklagten belästigt worden sek, fehlt ebenso wie jeder Anhalt für die Annahme, Laß das Pub likum in Lem Gefühl seiner Sicherheit beeinträchtigt worden sei. Hiernach hak der Borderrichter das sachliche Recht fehler haft auf das festgestellte Sachverhältnis angewandt. Das Urteil war daher, da es auf einer Gesetzesverletzung beruht, aufzuheben, ohne daß es Les Eingehens auf die vom Be schwerdeführer noch erhobenen Berfahrensrügen bedurfte. <8 353 StPO.)" (Das Amtsgericht hakte Len Antrag auf Sachverständigengutachten abgelehnk, La es sich selbst für sachverständig hielt.) Zwei Dinge sind also mit erfreulicher Deutlichkeit fest- geskellk worden: Das Verfahren, Strafverfügungen aus dem Hinterhalt zu sammeln, dient nicht der wünschenswerten, ge fahrlosen Abwicklung des Verkehrs. Wer andre in geeig neter Weise (d. h. ohne selbst zum Verkehrshindernis zu wer den) auf ein pflichtwidriges Verhalten aufmerksam macht, fördert die öffentliche Sicherheit, für deren Aufrechterhaltung ein erheblicher Teil von Verkehrsbeamten nicht besorgt fein kann, weil er ja mit dem für Staats- und Gemeindesäckel einträglichen Geschäft des Abstoppens seiner eigentlichen Aufgabe entzogen wird. hob! das angefochtene Urteil auf. Der' Angeklagte wurde frei- gesprochen, -ie gerichtlichen Kosten fallen -er Staatskasse zur Last. <2 O8t s 87/29 Nr. 2 zu 17. SlAMev. 1/29.) Natürlich geht -ie Begründung Les Strafsenats nicht auf Mähren- man in Preußen Lurch neue Erlasse dem ge wohnheitsmäßigen, nm nicht zu sagen gewerbsmäßigen Strippen der Gemeinden Einhalt gebietet, mehren sich die Autofallen in Dresden und Umgebung immer mehr, obwohl in Sachsen vor längerer Zelt schon -ie gleichen ministeriellen Richtlinien un-Dienstanweisungen bekannlgegeben worden sind. Die Fahrer versuchen nun, die Stoppstellen in ge eigneter Weise kenntlich zu machen, Lie ja niemals an wirklich gefährdeten Punkten Ler inneren Stadt liegen, sondern sich schon aus Gründen -er Uebeksichtlichkeit auf langen, meist gänzlich harmlosen Geraden der Ausfallstraßen befinden, für die eine ganze Reihe von Ortschaften, wie das auch gesetzlich zulässig ist, eine höhere Geschwindigkeit als 30 Kilometer zulassen. Jetzt hat nun Las Oberlandesgericht Dresden eine sehr wichtige Entscheidung in der Angelegenheit gefällt. Bei der Abfahrt Ler Motorräder unL Magen nach Be endigung eines Kraftradrennens auf dem Exerzierplatz in Königsbrück am 21. Oktober 1928, wurde der überaus starke Verkehr in fast allen Ortschaften in durchaus vernünftiger Weise polizeilich geregelt. Nur in Hermsdorf kam es zu zu Stockungen und deshalb zum Teil auch zu vorschrifts widrigem Fahren. Der dort diensttuende Gendarmerie- Kommissar erblickte nämlich feine Aufgabe darin, hinter einer Brückenmauer Aufstellung zu nehmen und die Nummern aller Fahrzeuge zu notieren, die nach seiner Meinung vor schriftswidrig fuhren. Ein Mitglied des ADAC, beobachtete das «abgekürzte Verfahren", bei dem Ler Beamte von zwei -anebenstehenden Personen unterstützt wurde, die ihm einfach die Nummern nach Gutdünken zuriefen. Kurz entschlossen verschaffte sich das ADAC. - Mitglied im nahen Gaschos ein» Schild, schrieb die Worte: «Achtung Autofalle" darauf und postierte sich etwa 150 Meter oberhalb Ler Stopp- stslle. Nach wenigen Minuten war der pflichteifrige Beamte arbeitslos, forschte der Ursache Lieser ohne seine' Hilfe ent standenen «Verkehrsregelung" nach, sand natürlich den Missetäter und stellte gegen ihn Strafantrag. Das Amtsgericht Radeberg verurteilte den Schildträger «wegen groben Unfuges", obwohl sich die Verteidigunng auf ein Urteil des Oberlandesgerichkes Köln berufen konnte, das unter gleichen Umständen zu einem Freispruch gekommen war. Der Amtsrichter kam zu dem Ergebnis, «daß durch die grob ungebührliche Handlung des Angeklagten das Publikum unmittelbar gefährdet worden und dadurch zugleich eine Ge fährdung des äußeren Bestandes der öffentlichen Ordnung zur Erscheinung gekommen sei." Der Rechtsschutz des ADAC, gab sich mit diesem Urteil nicht zufrieden. Er legte, um eine im öffentlichen Interesse liegende prinzipielle Entscheidung herbeizuführen, Revision ein. Der zweite Strafsenat des sächsischen Oberlandgerichkes FlugbootungLück am Bodensee. Der Pilot und vier Fluggäste ertrunken. Am Sounabenv nachmittag nm 6 Uhr überschlug sich bei ver Landung ans dem Bodensee zwischen Bad Schachen und Linda« das erst vor kurzem in Dienst gestellte Flugboot „D. 1920" des Bovensee-Aero-Lloyd, das sechs Fluggäste a« Bord hatte. Tas Flugzeug, das den ganzen Nachmittag über Ruudfliige dnrchgeführ« hatte, wurde beim Aufschlagen auf das Wasser am Vorderteil schwer beschädigt, wobei der Pilot Zins meier der Dornierwerke-Friedrichshafen unterging und ertrank. Von den sechs Fluggästen sind ebenfalls vier ertrunken, zwei konnten schwerverletzt gerettet werden. Die Ertrunkenen sind folgende Personen: Hagge, Eduard, Flugleiter und Ballonführer aus Lindau; Haag, Ludwig, Oberbaurat aus Friedberg (Hessen); Frau Apotheker Fierley aus Friedberg (Hessen); Frau Kaufmann Wüster aus Barmen. Die Leichen dec vier Fluggäste konnten geborgen werden, dagegen konnte die Leiche des Piloten Zinsmeier bis zum Einbruch dec Dunkelheit noch nicht gefunden werden. Gerettet wurden Apotheker Johann Fierleh aus Fried berg und Kaufmann Georg Wüster aus Barmen. psändiWslragö-le in Nordhausen. Mord nnd Selbstmord in Gegenwart des Gerichtsvollziehers. — Am Freitag ereignete sich in Nordhausen eine blutige Tragödie. Der Inhaber des in der Rauten straße gelegenen Sporthauses Jacob befindet sich seit Jahresfrist in finanziellen Schwierigkeiten; allwöchent lich wurden Teile seiner Lagerbestände zwangs versteigert. Als vormittags nm 19 Uhr der Obergerichtsvoll zieher Busse in Begleitung eines Polizeibeamten bei ihm erschien, nm bereits gepfändete Waren abzuholen, verließ der Inhaber -es Geschäfts, -er 43jährige Hein- richt Jacob, einen Augenblick -en La-cnraum, kehrte mit einem geladenen Revolver zurück und gab aus seine Ehefrau zwei Schüsse ab, -ie in die Brnst und in den Arm drangen. Darauf brachte sich der Täter selbst einen Kopfschuß bei. Frau Jacob ist auf dem Wege zum Krankenhaus gestorben. Der Zustand des Täters ist lebensgefährlich. Handelsteil. — Berlin, den 29. Juni 1929. Am Devisenmarkt hatte London rückgängigen Kurs. Am Effektenmarkt war das Geschäft nach freund licher Vorbörse recht schwach? diese Stimmung herrscht« auf der ganzen Linie. Die Umsätze waren nicht erheblich. Heimische Anleihewerte lagen etwas schwächer. Der Geld markt brachte wieder eine starke Nachfrage nach Tages geld. Die Sätze für Prtvatdiskont und Reichsbankdiskont waren mit 7-6 Prozent unverändert. Am Produktenmarkt bestand lebhafte Nachfrage nach Brotgetreide. Die Preis« zogen bedeutend an. Auch Hafer war teurer. Am Mehlmarkt blieb es ruhig. Devisenmarkt. Dollar: 4,192 fGeld), 4,20 (Brief), engl. Pfund: 20,325 20,365, holl. Gulden: 168,28 168,62, ital. Lira, 21,945 21,985, franz. Franken: 16,405 16,445, Belgien . (Belga): 58,23 58,35, schwciz. Franken: 80,645 80,805, ! dän. Krone: 111,66 111,88, schweb. Krone: 112,32 112,54, r norw. Krone: 111,68 111,90, tschech. KroNe: 12,412 12,432, ' österr. Schilling: 58,89 59,01, span. Peseta: 59,46 59,58, Warenmarkt. e Mittagsbvrse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten Pen 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen'Mark. 230-231 (am 28. 6.: 226—227). Roggen Märk. 200-202 (194-196). Braugerste (-,-). ! Futter- und Jndustriegerste 176—182 (176—182). Hafer ! Märk. 180-190 (178-188). Mais loko Berlin -,- (-,-), Weizenmehl 26,75-30,50 (26.25-30). Roggenmehl 27,2i bis 29,50 (26,75-29). Weizenkleie 11,50-11,75 (11,50btt 11,75). Roggenkleie 11,50-12 (11,50-12). Wcizenkleie. melasse —(—,—). Raps —,— (—,—). Leinsaat — (—,—). Viktoriaerbsen 40—48 (40—48). Kleine Speise erbsen 28-34 (28-34). Futtererbsen 21—23 (21-23) Peluschken 25-26 (25-26). Ackerbohnen 21-23 (21-23) Wicken 27—30 (27—30). Lupinen blaue 18,50—19,5« (18,50-19,50), gelbe 27,50-29,50 (27,50-29,50). Ser radella —(—,—). Rapskuchen 18,50 (18,50). Leinkuchen 21,50-21,90 (21,50-21,90). Trockenschnitzel 10,50(10,50) Sojaschrot 19,20-19,90 (19-19,30). Kartoffelflocken 15,8« bis 16,40 (15,80-16,40). Bntterpreise. Amtliche Berliner Notierungen für Butter im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebinde zl Lasten des Käufers: 1. Qualität 163, 2. Qualität 150, ab fallende Ware 134 Mark je Zentner. — Tendenz: Leich befestigt. Fisch-Großhanvclspceisc. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen Direktion Berlin. Lebende Fische (für 50 Kilo). Hecht! unsprtiert 135—152, groß-mittel 110—130; Schleie unsov tiert 100-113, Portions- 120-130, klein 95; Aale unsov tiert 170-190, groß-mittel 200-207, mittel 190-20Z klein-mittel 130-150, klein 100; Wels 70? Aland 80 Noddow 50; Karauschen 90—100. Gedenktage für den 2. Juki. 1644 * Ter Kanzelredncr Abraham a Santa Clarä in Kreenheinstetten (f 1709) — 1714 * Der Komponist Christoph Wilibald Ritter v. Gluck auf Weidenwang(j-1787) — 1724 * Der deutsche Dichter Friedrich Gottlieb Klop- stock in Quedlinburg J 1803) — 1778 f Der französische Philosoph Jean Jacques Rousseau in Ermenonville (* 1712) — 1926 j- Der Erfinder der autosuggestiven Heilmethode Emil« Couö in Ranch (* 1858). -» Mitteldeutscher Rundfunk. DienStag, 2. Juli. 12.00—13.45: Schallplattenkonzert. * 14.05: Leseproben aus den Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt. 4- 15.15: Musikalische Kasfeestunde mit Funkwerbung, 4- 16.30: Bunter musilalischer Nachmittag. * 18.05: Adele Luxenberg, Leipzig: Umschau in der Welt der Frau. 4- 18.30—18.55: Französisch sür Fortgeschrittene 4- 19.00: Neg.-Ral Dr. Fritz Kaphahn, Dresden: über Spanten und Portugal. 4- 1S.3O: Dr- van Kempen, Dessau: Zerbst in Anhalt. 4- 20.05: Pros. Richard, Specht, Wien: Zu Glucks 250. Geburtstag. 4- 20.30: AM . Glucks Werten. 4- 21.30: Deutsche Erzähler. E. T. V Kolk mann: Der Ritter Gluck. '