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ZA >en ves gte begann er, denn auch das ver» .Aber Elinor ' be- u.r b es mte; mtzte ! Ge. velch :n- >en ver ver in- ey- uch zu ven zen ^ard eres ab- vor- nige be- i nie cund errn rtle um am nur sie ich sta- mir Ich hen. Be- sicht Wer und > an onst den >err auf rre- igen sit, sie ri- ne ifs >er en en el, im Zle Diesmal war es Archibald Mantle schwer, seine Fassung zu bewahren. Darauf war er nicht vorbereitet gewesen. Alw bestand doch schon ein Einvernehmen zwischen den beiden! Da mutzte doppelt schnell gehandelt werden. Erst, wenn einmal der Oberst das Geld genommen hatte, dann gebürte Elinor ihm, Archibald Mantle. Er hatte keine Hoffnung, Gilbert gegenüber seine an fängliche Taktik fonsetzen zu können. Aber sein elastischer Geist war sofort bereit, auf einem anderen Wege die Herr schaft über die Situation zu gewinnen. »Gilbert*, sagte er nach einer kleinen Pause, „wir haben vor wenigen Stunden als Freunde miteinander ge sprochen. Ich glaube dir auch bewiesen zu haben, daß ich nur die Gefühle reinsten Wohlwollens für dich hege. Wäre es nicht besser, du würdest mich ruhig anhören, anstatt mich zu beschimpfen?" Gilbert wurde ein wenig unsicher. Es ließ sich ja wirk lich nicht leugnen, daß Archibald sich vorhin ihm gegenüber erstaunlich großherzig gezeigt hatte. Und dennoch ...I „Setz' dich einmal*, fuhr Archibald fort, der gemerkt hatte, daß dies der richtige Weg war. „Und ich glaube, du wirst anders urteilen, wenn du gehört hast, was ich dir sagen will.* Gilbert zögerte noch; aber sein Gerechtigkeitsgefühl ge- bot ihm, zum mildesten Archibalds Erklärungen entgegen zunehmen. Doch blieb er, an dis Tür gelehnt, stehen; denn es widerstrebte ihm, der Aufforderung dessen nachzu kommen, den er jetzt für seinen schlimmsten Feind halten mußte. Archibald zuckte die Achseln; die kostbare Uhr unter dem Glassturz, die aus dem Kamin stand, zeigte bereits ein Viertel nach els Uhr. Es war keine Zeit zu verlieren. „Nun, wie du willst*, sagte er, und setzte sich in einen der großen Stühle. „Ich will dir die Wahrheit sagen, Gilbert, obwohl ich nochmals erklären muß, daß ich mich dir gegenüber zu keiner Rechenschaft verpflichtet fühle. Ich habe tatsächlich heute nachmittag bei Oberst Graham um Elinors Sand angehalten.* Lütt Lopvrikdt dv ksrrrt Io bsocktvaoser, Nalle (Lsale) „Du lügst!* schrie er. „Du hast mich betrogen! Aber das sollst du mir büßen!* Archibald wurde sehr bleich. „Verlass' sofort dieses Haus*, sagte er, und es gelang ihm, seine Aufregung hinter gut gespielter Kälte zu ver bergen. „Nicht bevor ich alles weiß. Ist es wahr: Ja oder nein?* „Du brauchst ja meine Antwort nicht mehr, da du auf den Klatsch irgendeiner böswilligen Person mehr zu geben scheinst als aus mich." „Es ist lein Klatsch. Die Person, die cs mir gesagt hat, wir Elinor Graham selbst ...* Gilbert halte eigentlich vorgehabt, Elinors Namen nicht za nennen. Aber die spöttische Kälte des anderen reizte ivn immer mehr, und so hatte er nicht zu schweigen ver ¬ zweifelte Gesicht des Mädchens tauchte jetzt vor ihm auf. „Oberst Graham mag seiner Tochter manches erzählt haben. Seine schwierige Situation hat^ihn wahrscheinlich dahin gebracht, in der Verheiratung Mnors mit Mir eitlen willkommenen Ausweg zu sehen. Das ist seine Sache, und nicht die meine. Vielleicht war seine Tochter nicht damit einverstanden, daß er mir vorschnell seine Zusage gegeben hat, und va hat er wahrscheinlich die Sache so dargestellt, als ob ich ihm nur beistehen wollte, wenn sie einverstanden wäre, mich zu heiraten.* Ach, Gilbert war ja so gern bereit, zu glauben, waS Archibald erzählte. Es klang auch wirklich ganz glaubhaft. So ließ sich Elinors Erregung tatsächlich erklären. „Das ist nicht unmöglich*, sagte er etwas sanfter. »Die Lage des Oberst ist/allerdings verzweifelt.* Archibald warf ihm einen raschen Mick zu. Dieser Lell der Schlacht war schon so gut wie gewonnen. „Ja*, sagte er, „es war aber auch ganz unverantwort lich von Oberst Graham, sein ganzes Vermögen zu ver spielen, und auch noch diesem Mac Daniel zu helfen.* „Das Schlimmste bleibt aber doch die Affäre mtt der Regimentskaffe*, fügte Gilbert kummervoll hinzu. Archibald Mantle horchte auf. Also das war eS. Er hatte wohl vermutet, daß etwas sehr BöseS hinter de« Benehmen des Oberst steckte; aber es war doch wertvoll, zu wissen, um was es sich handelte. Damit hatte Gilbert ihm eine wertvolle Waffe in die Hand gegeben. Jetzt tonnte der Oberst nicht mehr zurück, auch wenn er wollte. „Ja, allerdings*, Archibald Manüe tat, als hätte er alles gewußt, „das läßt wohl begreife«, daß der Oberst den Kopf verloren hat.* „Aber was soll nun geschehen?* fragte Gilbert- „Ja, das ist schwer zu sagen*, erwiderte Mantle lwE- sam. Ein Gedgnke war in ihm aufgelgmbt und ltzß W 4 Gilbert sah ihn mit weit aufgeriffenen Augen au.komtte aber kein Wort hervorbringen. „Alles andere ist natürlich unwahr. Ich habe Elinors Hand nicht gekauft oder dergleichen. Daß der Oberst sich, in einer mißlichen Lage befindet, und daß mein Verwöge» in seinen Augen kein Nachteil sein dürste, ist möglich, sogar sehr wahrscheinlich. Aber das konnte doch für mich kein Grund sein, mich nicht um Elinor zu bewerben?* „Warum hast du vorhin nichts davon gesagt?* fragte Gilbert heiser. „Ja, mein Junge, das war wohl ein Fehler; aber gerade du solltest mir daraus keinen Strick drehen. Ich hatte ja keine Ahnung, daß du dich auch für Fräulein. Graham interessierst. Als du mich nun zu deinem Ver trauten machtest, war ich nicht wenig bestürzt. Sollte ich dir daraushin erzählen, daß mir der Oberst eine Stunde vorher Elinors Hand zugesagt hatte? Das wäre eine schlimme Enttäuschung für dich gewesen. Du hättest deine Reise mit der traurigen Empfindung begonnen, in mir einen Feind zü haben, der dir das Mädchen abspenstig; machen will, das du liebst. So wollte ich dich aber nstht. gehen lassen, denn wir waren uns gerade in dieser Stunde näher gekommen als je zuvor. Ich hatte dich eben erst zuw Freunde gewonnen und mochte dich nicht wieder verlieren.* Das Gemisch von Wahrheit und Lüge, das Archibald mit großer Eindringlichkeit vorbrachte, verfehlte nicht ganz seinen Zweck. Gilbert vergegenwärtigte sich die Unter redung mit seinem Vetter nochmals, und konnte nicht, um hin, in dessen Worten etwas Richtiges zu finden.