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Mvff zu lemer giettyn<rmi««n LP« gab. Auch 8«a««e d'Arc tauchte lange nach ihrer Berbre»mung durch die Engländer im Land« wieder aus und wurde Hou allen, sogar von ihren Brüdern al- die Jungfrau Wannt. König Karl VII., der ihr seinen Thron ver dankte, äußette den Wunsch, die Mederauserstandene m sichen. Dabei stellte sich aber heraus, dah die angeb- Uche ,Lungfrau" in Wahrheit Mutter von drei Kindern Var. Sie wurde als Schwindlerin festgenommen und vor allem Bo» von dem Henker gebrandmarkt. Den noch gab es noch nach Jahren Leute, die fest an ihre SchthÄt glaubten. Man könnte die Liste dieser Doppelgänger nach Wunsch verlängern. Hier sei nur noch des Falles des Martin Guerra gedacht, der um die Mitte des 16. Jahrhunderts nach langem Berschollensein in seiner Vaterstadt Toulouse wieder auftauchte und nicht nur von seinen Freunden, sondern auch von der Mutter, den Geschwistern und der eigenen Frau erkannt wurde. Gr nahm denn auch Besitz von dem Gütchen, daö er seinerzeit wegen eines Streites mit dem Schwieger vater verlassen haben wollte, und trat auch wieder kn seine Rechte als Gatte ein. Inzwischen aber war der richtige Martin Gu erra aus der Bildfläche erschienen und Katte seine Frau des Ehebruchs angeklagt. -„Wenn auch die Mutter und die Geschwister," A erklärte er vor Gericht, „sich haben täuschen lassen, so hätte di« Frau diesem Irr tum niemals verfallen dürfen, da ihr ja intime Kenn zeichen des Mannes bekannt waren, die solchen Irr tum unmöglich machen mutzten." Vom Gericht in Tou louse wurde der falsche Martin auch zum Tode verur teilt. Die Leidtragende war die Gattin, von der ihr Mann nichts mehr wissen wollte. Aber auch hier löste das Gericht die Frage durch ein Urteil, indem es erklärt«: „Die Schuld an allem trägt der Mann, der durch feine Flucht den Irrtum überhaupt erst er möglicht hat." Das Urteil kam zu dem Schlutz, daß, wenn er nicht die Frau wieder aufnehme, er unweiger lich den Tod am Galgen erleiden müsse. Zwischen den beiden Uebeln wählte der in die Enge getriebene Martin die Frau als das kleinere. Welche ausschlaggebende Rolle in solchen Fällen die Suggestion spielt, sollte einmal der berühmte italie nische Schauspieler Ermete Novelli erfahren, der, ohne seinen Namen zu nennen, nach Rovigno gekommen war. Zn dem Hotel, in dem er abgestiegen war, wurde er Zeuge der Vorstellung eines Handelsreisenden, der mit erstaunlichem Geschick verschiedene Künstler, dar unter auch Novelli selbst, kopiert« und durch seine drastische Darstellung großen Erfolg erzielte. Der echte Novelli unterbrach di« Vorstellung mit den Worten: „Ich glaube, Novelli noch besser nach ahmen zu können, als Sie es tun." „Das wollen wir einmal sehen," riesen die Anwesenden. Novelli kopierte dann Novelli. Man erkannte zwar an, daß er seine Sache recht gut mache, daß aber der Reisende doch viel echter gewesen sei. Als Novelli geendet hatte, lohnte nur matter Beifall seine Darbietung. Sächsisches. — Bekanntlich hat das sächsische Wirtschaftsministerium in Uehereinstimmung mit dem Innenministerium von der Reichsbahndirektion Dresden die sofortige Anbringung von Schranken an dem Unglücks-Bähnübergang Elb au-Reu eibau verlangt, wo vor kurzem erst wieder zwei Personen tödlich verunglückt sind. Darauf hat jetzt die Reichsbahn- direkkion ablehnend geantwortet. Sie bezieht sich auf die ge setzlichen Bestimmungen und die Eisenbahnvorschriften über Lie Anbringung von Schranken bei Uebergängen und kommt zu dem Ergebnis, Latz Ler Uebevgang so gesichert gewesen sei, wie man es verlangen könne. Eine Beipflichtung zur An bringung von Schranken bestehe nicht. Nach unseren Er kundigungen werden auf Liese sehr sonderbar anmutende Antwort der Reichsbahn noch mündliche Verhandlungen zwischen ihr und der Regierung folgen. (Ganz wie beim Bahnübergang am Bahnhof Dippoldiswalde. D. R.) n DreSde«. In Uebereinsttmmuna mit Lew Sächsischen Lehrerverein nahm der Dresdner Lehrev verein eine Entschließung an, nach der er die organisa torische Spaltung der deutschen Beamtenschaft bedaueri und die einheitliche Beamtengewerkschaft erstrebt Dreien. Der Haushaltausschutz A des Landtages setzte am Dienstag seine Beratungen fort. Den Kapiteln 14. Land tag, 15 Staatsrechnungshof, 19 Hauptstaatsarchiv, 2V Ober verwaltungsgericht, 25 Kreis- und Amtshauptmannschaften, 26 Stenographisches Landesamt wurde ohne wesentliche De batte zugestimmt. Bei Kap. 16, bett. Ruhegelder, entspann sich eine Aussprache über den Gesamtbetrag der staatlichen Pensiönslast. Zur Zeit handelt es sich um über 53 Millionen. Infolge des Personalabbaues wird ein Aufwand von rund 3,8 Millionen Mark beansprucht und zwar 2,1 Millionen für Warlegelder und 1,7 Millionen für Ruhegelder. In anderen Teilen des Etats sind weitere 4,6 Millionen Ruhegelder, Bersorgungsgebührniffe usw. eingestellt, so Latz hierfür ein Gesamtaufwand von 57V- Millionen im lausenden Etatsjahr in Frage kommt. Bel Kap. 24 Abt. A, Ministerium des In nern bett., machten SPD. und KPD. ihre Einsprüche gegen Lie Verhaftung Les russischen Geigers Soermus geltend. Die Regierung verteidigte ihre Haltung in Lieser Frage: Soer mus sei zweifelsfrei ein kommunistischer russischer Agitator, der sich über behördlich« Anordnungen in leichtfertigster Weise hinwegsetze und um einschlägige Bestimmungen nicht kümmere. In weiteren Erklärungen äußerte sich die Regie rung über die Richtlinien, die den außerordentlichen Zuwen dungen und Unterstützungen an Beamte und Bedienstete, so wie deren Hinterlassene zugrunde gelegt werden. Eingaben aus den Gemeinden Glashütte und Rüdenau (Bezirk Ma rienberg) führten zu längerer Aussprache. Aus beiden Schriftsätzen sprach der außerordentlich« Emst über Lie finan zielle Lag«, in Lie durch Lie Entwicklung der letzten Jahre ein großer Teil Ler sächsischen Gemeinden geraten ist. lieber beide Eingaben wurde beschlossen, sie der Regierung zur Er wägung zu überweisen. Das Ministergehalt, Lie Dienstauf- wanLsentschädigungen für den Minister und 26 Beamte -es Ministeriums des Innern und -er Verfügungsbetrag zur Wahlkng besoEldeler AES HRWstevtmnS gegen die Heiden Mtnderheiksparteten, die Einzelabstimmung beantragt hatten, zgenchmM Im übrigen fanden die Ein stellungen zu diesem K<q>ltel einstimmige Genehmigung. Der nationalsozialistische Abgeordnete stimmte dem Kapitel zwar zu, behielt sich über endgültige Stellungnahme für die Ple- narabskimmung vor. Dresden. Der auf einer Konzertreise durch Deutschland befindliche Wiener Schubertbund traf am Dienstag in Dres den ein. Die Sänger wurden auf "dem Bahnsteige von den Vorsitzenden der drei Dresdner Sängerbünde, Elbgausänger- bund, Zullus-Otto-BunL und Dresdner Sängerbund, emp fangen. Inzwischen hatten sich auf dem Wiener Platz Lie Fahnenabordnungen der Sängerbünde sowie diejenigen zahl reicher Brudervereine und eine stattliche Sängerschar einge funden. Erschienen waren auch der österreichische General konsul Eiselt, der Vorsitzende des Unterstühungsvereins der Deutschen aus dem ehemaligen Oesterreich-Ungarn, Kuzelka, und Ler österreichisch« Mililärverein. Der Vorsitzende des Iulius-Okko-BunLes, Eisenbahnoberinspektor Mühle, be grüßte die Wiener Sänger, in deren Namen Ler Vorsitzende, Regierungsrat Söser, dankte. Dann erfolgte Ler Vorbei marsch der Fahnenabordnungen unter Len Klängen des RaLetzkymarsches. Am Abend gaben die Wiener im Ge werbehaus ein Konzert. )l Meißen. Der Deutsche Turnerbund, Sachsew gau, und der Werwolf, Landesverband Sachsen, ver- anstalteten in Meißen eine Kundgebung gegen di< Versailler Kriegsschuldlüge. Im großen Saal der Geipelburg fand ein Begrützungsabeno der sudeten- deutschen und österreichischen Turner statt. Am Haupt, tag fand nach einer Gefallenen-Geöächtnisfeter aus dem Marktplatze eine großeKundgebung gegen die Versailler Kriegsschuldlüge statt. Gauführei Schröter hielt die Ansprache und gedachte der Not. zeit des deutschen Volkes. Am Nachmittag fand noch ein Gauturnen des Sachsengaucs im Deutschen Tuv Verbund statt. )( Riesa. Auf Ler Rückfahrt nach Mesa fuhr ein Kraftdroschkenbesitzer mit seinem Fechrzeug vor -ei Elbvrücke auf einen bei Straßenbauaweiten anfgewor- fenen Erdhaufen auf, wobei xin Auto umstürzte. Von den Insassen zog sich der Chauffeur ernsthafte Bev letzungen zu. Der Kraftwagen muhte abgeschleppi werden. X Leipzig. Der ertrunkene Insasse oes am oer Pleiße gekenterten Bootes, der Lanfbursche Georg Kretzschmar, ist als Leiche aus der Pleiße gezogen worden. )( Leipzig. Der Wiener Schubertbund weilt« dieser Tage in L e ipz t g, wo er der E i n w e i h u ng des in Leipzig errichteten Schubert-DenkmaleS bei- wohnte. Die Sänger gaben ein gut besuchtes Konzert iw Gewandhaus. )( Leipzig. Am Montag haben die sächsischen Krtebhofsbeamten in Leipzig ihre Landes, tagung «-gehalten. Gleichzeitig feierte der Landes, verein Sachsen im Verband der Friedhofsbeamten Deutschlands das Jubiläum seines 25jährtgen Be stehens. )( Meerane. Das seit vielen Jahrzehnten in ganz Sachsen berühmte Meeraner Vogelschießen, das nur alle zwei Jahre stattfindet, war größtenteils verregnet, um so gewaltiger war der Besuch an den letzten Tagen. Die Züge und Omnibusse waren überfüllt. Die Würde des neuen Schützenkönigs ging für 1929—30 auf den Fleischermeister Paul Ackermann über- damit hat mak erstmalig mit der alten Tradition gebrochen, nur In- dustrtelle als Könige zu erküren. )l Zwickau. Des Landesverband Evangelischer Arbeitervereine im Freistaat Sachsen hielt in Zwickau seine diesjährige Hauptversammlung in Ber- vindung mit dem vierten Evangelischen Arbettertag ab, zu dem aus allen Teilen -es Lan-es starke Abordnun gen erschienen waren. Der Vorsitzende, Pfarrer Reuter- Dresden, konnte von einem erfreulichen Wachsen der Bewegung in Sachsen berichten. Der Ver- band unterhält zur Zeit drei Arbeitersekretariate in Dresden, Zwickau und Leipzig und hat sich sowohl im kirchlichen wie im sozialen öffentlichen Leben Sachsens trotz mancher Bekämpfung durchgesetzt. Glaucha«. In Remse -ei Glauchau wurde am Sonnabend Lem 15. 6. mittags in einem Skallgebäu-e ein Geschirrführer bewußtlos und blutüberströmt aufgefunLen. Es wurde da mals angenommen, Laß er von einem der Pferde gebissen worden sei. Erst nach über acht Tagen erwachte Ler Ver letzte im Glauchlauer Krankenhause aus seiner Bewußtlosig keit und gab an, Laß er nicht Lurch ein Pferd, sondern durch seinen Kollegen Landgraf so schwer verletzt worden sei. Die Zwickauer Mordkommission wurde benachrichtigt, und auf Grund der Untersuchung verhaftete man Land graf am Sonn tag nachmittag. Er legte ein teilweises Geständnis ab; da nach hak er seinen Kollegen mit einem Knüppel nieder geschlagen. Den Knüppel will er dann in Len Mühlgraben geworfen haben, lieber Lie Gründe zur Tat gab er keine Auskunft: er äußert«, nicht mehr vernehmungsfähig zu sein und bat um seine Abführung. Am Sonntag nachmittag wurde er Lem Glauchauer Amtsgericht zugeführt. Man nimmt allgemein an, daß Landgraf seinen Kollegen beseitigen wollte, um seinem eigenen Sohne die Kutscherstelle zu er halten. Zschoken bei Hartenstein. Der sonderbare Meg eines Blitzschlages war bei dem letzthin über Zschöcken nieder gegangenen Gewitter zu beobachten. Der Blitz schlug in das Stallgebäude des Gutsbesitzers Karl Brücker, ohne zu zün den. 2m Stalle, in dem außer zwei Pferden drei Stück Jungvieh standen, wurde ein in der Mitte stehender, etwa neun Zentner schwerer Bulle vom Blitz betäubt, so Laß er so fort abgestochen werden mußte. Ferner wurde durch Len Blitz viel Schaden am Gebäude und in den Lichtleitungen verursacht. Reichenbach. Ein Arzt aus Mylau, der sich nach Lem Be such eines Patienten in Rotschau mit Lem Motorrad auf Lem Heimweg befand un- «inen ReichSwehrangehörlgen aus Rot schau auf Lem Rade mitnahm, fuhr gegen «inen Baum. Beide Personen Wurden schwer verletzt vn- «nutzten einem Krankenhaus zugeföhrt werden. Plane«. In einem Grundstück an -er unteren Kartstratze stürzte der 25 Jahre alte Dachdeckergehllfe Otto Sporn bei Reparatmarbeiten etwa 12 Meter tief ab und erlitt s«hr schwere Verletzungen. Gin Arzt ordnete die Ileberfülhrung nach dem Krankenhaus« an. Leider zeigte sich dort, daß Lev Bedauernswerte n«ben anderen Verletzungen einen Schädel- bruch und einen Bruch der Wirbelsäule erlitten hatte, an -essen Folgen er kurz nach seiner Einlieferung verstorben ist. Letzte Nachrichten. Du. Eckener m Bertin. — Vertin, 3. Juli. Dr. Eckener und KKitäS Leymann sind mit dem Nachtschnellzug von Frieds richshafen kommend in Berlin eingetroffen, um HM Verhandlungen mit den maßgebenden Stellen üoes die Weltfahrt des „Graf Zeppelin" zu führen. Unvereidigte Sengen im StinneS-Prozeß. — ,MI Pflege immer bei hochgestellten Personen zu borgend — Berti«, 3. Juli. Im Stinnesprozetz befchloi das Gericht, die Zeugen Regierungsrat Dr. SteK ger und Hausmann nicht zu vereidigen, N bei beiden der Verdacht einer Teilnahme an ven d« Angeklagten zur Last gelegten strafbaren HandkstÄ gen bestehe. Dr. Sreiger hatte ausgesaat, es zu, daß er zu Ostern 1927 von Iakob ein Golm geschenk in Gefüllt von drei Tausendmarkfcheinen «U halten habe; es sei möglich, daß dieses Gew dem Anleihegeschäft stammte. Als der Vorfiker^ einen anderen Zeugen fragte: „Sie wollten doch im mer mit Ihrer Bekanntschaft mit Dr. Steiger impt nieren! Wie kamen Sie dazu, ihn anzupumven?" er widerte der Zeuge: ,^ch pflege immer bei hochgestellt« Personen zu Sorgen." (Heiterkeit.) Zusammenschluß des Rheinischen Banernvereius mit dem Landbund. - Köln, 3. innerhalb der Ic jetzt zu d«l Zus hluhbewegum lttattonen ha scheu Bauer« bund gefüh« ion wird M Vizekanzler «. D. Muk s - Wien, 3. Juli. I» M« «m 77 starb hier der frühere österreichische Mzäkamjvt Dr. Fink ist mit der parlamentarischen Geschicke l reichs in den letzter: 39 Jahren untrennbar gewesen, troschem blieb er sein Lüben lang stolz Ist ein einfacher Bauer aus Boralberg zu sein. Teutsch-belgische Einigung über die Marlsrago? - Brüssel, 3. Juli. Rach der „Nation Velde' wird die Mark-Frage voraussichtlich noch in diDet Woche zu einem ersten Abschluß gelangen. Der b«8 gische Vertreter Gutt wird in dieser Woche zum zw-st tenmal nach Berlin reisen. Eine Lösung soll Fveitoüi oder Sonnabend den beiden Regierungen überret« werden. Ueber den Stand der Verhandlungen wM Stillschweigen gewahrt. Lord Leeil wird wieder BölkerbundSdelegierter. — Loudon, 3. Juli. Der diplomatische Kor< respondent des Daily Herald erklärt, er wnne mp Bestimmtheit ankündigen, daß Lord Eeoil als enm lischer Delegierter an der Geptembertagung de» PW kerbundes teilnehmen wird. Selbstmord eines früheren spanische« Minister». — Madrid, 3. Juli. Der frühere spanische In« nenminffter Graf Sagasta hat aus unbekannten Grün den Selbstmord begangen. Borstandstagung »es Teutfchen veamteubuud». ' — Berlin, 3. Juli. Dor Vorstand des Deutsch« Beamtenbundes nahm einstimmig eine Entschließum an, in der es u. a. heißt: „Der Gesamtvovftand d« Deutschen Beamtenbundes hält mit Rücksicht auf Vst immer stärker werdenden Bestrebungen, den KreiS del von Beamten wahrzunehmenden Aufgaben mehr uni mehr einzuengen, eine kraftvolle, planm itziae Äbwehv tätigkeit für geboten. Er beauftragt deshalb den gH jchäftsführenden Vorstand, alle Maßnahmen M treff sen, dre geeignet find, den drohenden Gefahren nach« vrücklich zu begegnen." , Di« Ankunft des «Eagle" in Gibraltar. Paris, 2. Juli. Mr« Li« französisch« Pr«ss« aus Gibraltar meldet, ist dort Las englische Flugzeugmutterschiff «Eagle" eingetroffen. An Bord befinden sich Ler spanische Flieger Franco und seine Begleiter. Als Las Schiff sich um 8,45 llhr Gibraltar näherte, wurde es von Len Sirenen der im Häfen liegenden Schiffe begrüßt. Bei Ler Landung kam es zu begeisterten Kundgebungen der vieltausendköpfigen Menge, Lie zum großen Teil nur deshalb nach Gibraltar ge- ! kommen war, um Lie englischen Mattosen und die von ihnen > geretteten spanischen Flieger zu begrüßen. Die Straßen j wurden in Len englischen und spanischen Farben geschmückt. D«r Kommandant Les «Eagle" sandte einen Funkspruch, In dem er Lie näheren Umstände -er Landung Ler Flieger schil derte. Kapitän Franco sprach Len englischen Rettern seinen und seiner Kameraden herzlichsten Dank aus. ! Sitzung des Volksschulausschusses ! zu Dippoldiswalde. 1 am 2. Juli 1S2V. Der Vorsitzen-«, Bürgermeister Dr. Höhmann, begrüßt Len vollzähligen Ausschuß, insbesondere den erstmalig anwesenden Liternvertteter Opitz. , Punkt 1 Ler Tagesordnung betrifft folgende Kenntnisnahmen: g) UnentschulLigt« Versäumnisse, Li« ein Eingreifen LeS Aus schusses nötig machen, kamen In Len Monaten April, Mai unL öunl erfreulicherweise nicht vor. b) Nach Lem vorliegenden Verzeichnis werben zurzeit 261 Kna ben und 273 Mädchen in 20 Klassen von 18 Klassenlehrern unterrichtet. c) Niederschrift über Lie letzte Sitzung LeS ElternrateS, Ler sei nen bisherigen Obmann Sterzel unL seinen bisherigen Schrift führer Heil roiederwählte. (Die Wünsch« LeS ElternrateS hin sichtlich Schulgebäude usw., so fügt Bürgermeister Dr. Höh-