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langsam absterben. Rz. Gründünauna von ,..,o Dorsiqii Es l,i zu oemernen, daß ein Kartoffeln bleiben, bis zwei Regenwürmer, auch mehr, in großen weiter nichts tun, zum Stamm oder und die Schnitt besser mit Baum- Frost beschädigten Bäumen als die trockenen Beste bis einer Gabelung abschneiden flächen mit Teer oder noch wachs verstreichen. Birnen- erholen sich in den meisten Tage sitzen die Tiere teilnahmslos in einer Ecke des Stalles und sind dann bestimmt am andern Morgen tot. So sind mir für den Pflanzenwuchs unschädlich - tim! Roggens, in dessen Stoppel Sie Lupinen später sind. -^ö- «a« 2-1 """ «»'«»leinw,. »um find ,, eicht,, «, d« »«»l«- I. Neumann, »««dämm (Bet. K'o>. und Acpfelbäume , . , . Fällen in einigen Jahren wieder, während Kirschen und Pflaumen Frage Nr. 9. Einige 10 Jahre alte Schattenmorellen haben stets gut getragen. Seit zwei Jahren setzen sie auch weiter gut an, die Frucht wird vor der Reife von gelben Flecken' befallen, so daß die Kirsche klein bleibt und ver trocknet. Was läßt sich dagegen tun? K. in G. Antwort: Ihre Kirschen sind sicher vom Fusikladium-Pilz befallen. Zwecks Bekämp fung der Krankheit sind sämtliche erkrankten Kirschen abzupflücken und zu verbrennen. Im Herbst ist das abgefallene Laub ebenfalls zu verbrennen. Im zeitigen Frühjahr, bevor die Knospen schnellen, sind die ganzen Bäume mit zweiprozentiaer Kupferkaikbrühe zu bespritzen. Nach der Blüte werden die Spritzungen mit einhalb- bis einprozentigen Lösungen, denen die doppelte Menge Kalk zugefügt wird, in Ab ständen von vierzehn Tagen noch einige Male wiederholt. Rz. Frage Nr. 10. In einem Blumentopf, der einen Oleanderstock enthält, bemerke ich seit kurzer Zeit Regenwürmer. Sind diese schädlich? Wie kann ich sie vertreiben? K. G. in N. nach der Reihe eingegangen. . , Koyl und trockenem Kleeheu. kommen sie einen Eßlöffel Gerstenmehl, welches sie restlos auffrefscn. Sonst bekommen sie nichts. Was soll ich tun? K. S. in P. Antwort. Tie Blähsucht der Kaninchen wird verursacht dura; Genuß leicht und schnell gärender Futterstoffe, zu denen z. B. Kohl gehört. Feuchiwarme Witterung begünstigt den Eintritt der Erkrankung noch mehr. Die Be handlung hat in Frottieren und Massieren des Hinterleibes und Herumjagen der Patienten zu bestehen. Innerlich empfiehlt sich die Der- abreichung von verdünnter Kalkwasser- oder Pottascheauflösuna halbstündlich tee- bis eß löffelweise, je nach Größe und Alter der Tiere, evtl, unter Zusatz von drei bis fünf Tropfen reinen Terpentinöls. Bewährt hat sich auch die Eingabe von Salmiakgeist oder Seifenwasser, ebenfalls drei bis fünf Tropfen in einem Teelöffel Wasser. Nach Genesung der Tiere ist ihnen zweckmäßig lediglich Heidekraut als Futter zu reichen. vr. Lz. Antwort: Starke Regenwürmer werden aus Blumentöpfen am besten entfernt, indem die Ballen ausaetopft werden und der Regen wurm, der meist am Topfrand« liegt, mittels Finger oder Klammer herausgezogen wird. Ein anderes Verfahren ist, Schwefelkohlenstoff in den Topf gießen. In zwei etwa 5 -m tiefe Löcher wird je 1 obow des Mittels hinein gegossen, woraus die Löcher sofort zu schließen sind. Schwefelkohlenstoff ist sehr feuergefährlich, Vorsicht I Es ist zu bemerken, daß ein cinsäcn wollen, je 2500 qm an Kunstdünger: 50 kg Thomasmehl und 30 KZ 40prozentiges Kalisalz. Von dieser Kunstdüngung zehrt nicht mehr der Roggen, sondern die Lupinen, vr. E. Frage Nr. 7. Eine Linde, etwa 30 bis 40 Jahre alt, entwickelte im Frühjahr in normaler Weise ihre Blätter. Seit Ende Juni erkranken die Blätter in wachsender Zahl; sie verlieren ihr Blattgrün, werden braun und weisen schließlich nur noch ein braunes Gerippe auf. Es handelt sich scheinbar um Fraß von sehr kleinen grünlichen Raupen, die sich auf den frisch erkrankten Blättern finden. Zwei Blätter lege ich bei. Um welche Schädigung handelt es sich und was ist zu tun, um die Linde im nächsten Jahr vor der Krankheit zu bewahren? vr. 5). in B. Antwort: Die eingesandten Blätter waren von den Larven der kleinen Lindenblattwespe befallen. Als Bekämpfungsmittel kann im Frühjahr, sofort beim Ericheinen der ersten Räupchen, eine Spritzung mit Uraniagrün, Nosprasen in Frage kommen. Da in einem Jahre mehrere Generationen auftreten, so muß bei erneutem Befall die Spritzung wiederholt werden. Da die Larven an den unteren Seiten der Blätter sitzen, ist darauf zu achten, daß die Spritzflüssigkeit hier besonders hingelangt. Rz. Frage Nr. 8. Zwei Wintzrgoldpar- mänen, Älter 50 bis 60 Jahre, haben in diesem Jahr eine Blütcnpracht entwickelt, wie ich die Bäume während der 12 Jahre als Besitzer noch nicht erlebt habe, dazu kommt, daß die selben im vergangenen Jahr eine Mittclernte geliefert haben, allerdings war die Frucht sehr fleckig, daher minderwertig, dagegen scheinen weitere 20 Bäume, Alter 40 bis 50 Jahre, durch den starken Winter sekr gelitten zu haben, denn diese treiben nur sehr spärlich Blätter und sehen krank aus. Ich glaube kaum, daß sich die Obstbäume im nächsten Jahre wieder erholen werden. Auf welche Art sind die Bäume noch zu retten? A. B. inA. Antwort: Sie können an den vom Frage Nr. 6. Lohnt es sich noch, nach Roggenstoppel Lupinen zu säen zur Grün- düngung zu Kartoffeln für nächstes Jahr, wann müssen die Lupinen untergepflügt werden? Der Boden ist kultivierter Heidesand. W.H. inI. Antwort: Kartoffeln stehen vorzüglich in Gründüngung I In der Regel streut man aus die Grünmasse kurz oorm Unterpflügen noch eine schwache Stallmistgabe. Bis zu 100 Zentner je 2500 qm. Für den kultivierten Heidefandboden sind gelbe Lupinen am gc- eignetstcn. Gut keimfähige Saat kaufen! Für 2500 qm bei Breitsaat 50 bis 60 kg; bei Drill- saat etw§ 5 kx weniger. — Ausführung: Die Reihen der Roggenmandeln weit auseinander stellen. Die Roggenstoppel sofort, schon zwischen den Mandeln gut stürzen, abeggen und Lupinen aussäcn, eineggen und anwalzen. Der Stoppelstreifen, auf dem die Mandeln stehen, wird nach dem Abfahren nachgeholt. — Jeder Tag, der durch sofortiges Stürzen der Roggen- stoppel, schon zwischen den Mandeln, gewonnen wird, ist äußerst wertvoll. Sofort gestürzt und gesät, bedeutet Zuwachs an Grünmasse! — Auf leichtem Sand läßt man die Lupinen ad- frieren, fährt im Winter etwas Stallmist drauf, und oflügt beides an frostfreien Tagen im Februar oder März flach unter. — Wollen Sie zukünftig bei cher Gründüngung Roggenstoppcllupinen zu ' Antwort: Die von Ihnen vorgenommene Fütterung der jungen Ferkel ist sehr richtig. Eier zu verabreichen, ist aber nicht nötig und kostspielig. Tritt Durchfall -in, geben Si- auf ein Liter Tränke zwei Eßlöffel voll weißen Ton. Tritt Berstopfung ein wird aus ein Liter Tränke ein kleiner Eßlöffel voll Karlsbader Salz gegeben. 2m Alter von vier Wochen bekommen die Ferkel am besten em Gemisch von 20 Prozent Fischmehl und 80 Prozent Schrot als Zufutter. vr. LH- Frage Nr. S. Ein Ziegenstall soll neu hergerichtet werden und eine "eue Decke er- halten. Wie verhüte ich nun bas lästige Schwitzen der Decke? Was bringe ich für eine Entlüftung an? , K.S.tn K. Antwort: Das Schwitzen d» Decke in größeren ViehstSIIen wird verhindert s) durch genügende Querbelüftung unterder Decke. ) durch Wahl einer Decke, die die Bodenkalte nicht zum Innern des Stalles durchlaßt. Es genügen Oesfnungen von 14X14 <-w Große, etwa au« 1,5g m wiederkehrend, und zwar möglichst an zwei gegenüberliegenden Außen- damit die Lust hindurchstreichen kann. Winter werden diese O-ffnungen nach Be- 8°n n??°hwischen zugestopft. Holzbalken- KLÄ?"Sch-."L. NL 'S LASSOS K' Aussicht Trögen die meiste Verb des Wrascns ber möalich» ^assivdecken müssen von oben ^Uch t durch Auflagen von Stroh oder knd"untW spannt und mit eingepuN^N^ W^en"warfen Kaninchen zwölf*Jüngere von Anfang an gesund und munter Mit vier bis fünf Wochen wurden sie von der Mutter fortgenommen, da si. schon mi° drei Wochen anfingen, selbständig zu fressen. Jem wo sie schon mindestens sechs Wochen alt sind geht eins nach.dem andern ein Meines Achtens gehen die Tiere an Blahsucht ein. Am schon fünf Tiere Ich füttere sie mit Selten be- - Frage Nr. 5. Ist der bekannte Lützel- dünger voller Ersatz für Stalldünger und wird die Beigabe anderer Kunstdünger nötig? Soll man Lützeldünger schon im Herbst unter-' bringen? C. S. in L. Antwort: Der „Lützeldünger" wird gern von Kleinlandwirten gekauft und zur Düngung von Kartoffeln und Gartenfrüchten mit Erfolg verwendet. Er enthält Fleisch-, Haut- und Knochenabfälle, die mit verdünnter Schwefel säure behandelt worden sind. Seine Zu- sammensetzung an Dungstofsen schwankt. Ein voller Ersatz für Stallmist ist der Lützel- dünaer meist nicht, da er in der Regel kein Kali enthält. Um z. B. für Kartoffeln den Stallmist zu ersetzen, müßte man zum Lützel dünger noch Kali hinzukaufen und ausstreuen. Wir kennen zur Zeit den Preis nicht. In der Regel wird Lützeldünger zu teuer bezahlt. — Auf Sandboden würden wir den Lützeldünger an frostfreien Tagen im Februar, März auf das Feld streuen und flach unterbringen; auf Lehmboden, überhaupt auf kaltem, untätigem Boden im Spätherbst. Gut ist «s, wenn die zu düngenden Böden schon etwas Kalk enthalten, damit die Schwefelsäure ausreichend abgestumpft wird und damit sich sogleich eine energische Tätigkeit der Bodenbakterien entwickeln kann, denn diese müssen den Lützeldünger erst vergären und zersetzen und für die Pflanzenwurzeln aus nehmbar machen. vr. E. Frage unö Antwort. Ein Ratgeber für jedermann. ee»I»g»»sen Mr dir Beantwort»», den «nfrazen: «rr «E- T-N der Frag-» muß schriftlich b-mitw-rt-t wrrbe». da em Abdruck all« Antworte» räumlich unmöglich ist. Deshalb muß j-d-Dnsr--- di- ,-«»»-Adr-ff- dt» Fr-g-ftell-ri entbalte». Sttwnyme Frage» «er»«» ,r»»dISziich nicht »--ntwortet. Außerdem ist jeder Frage ei» Ausweis, daß Fragesteller Bezieher unsere» Blatte» ist, sowie als Portoersab »er Betraa von S0 Rpf. beizufüge». Für jede weiter- Frag- kind gleichfall- je 50 Npf. mitzusende». Auflage», denen weniger Porto beigefigt wurde, werden zurückgelegt und erst beantwortet, wen» der „le Portoerlag erstattet w-rb-u ist. Im Briefkasten werden nur rein laniwtrischastliche Fragen bcüoudkN; in Rechtsfrage» oder in Angelegenheiten, die sich nicht dem Rahme» unsere» Blatte» -npaffe», kau» AuSknnst »ich» erteilt werde». Die Schriftleitung. Frage Nr. I. Ein abgesetztes Kalb stößt beim Wiederkauen unverdautes Futter aus. Was ist dagegen zu tun? Appetit ist gut. Gefüttert wird gutes Heu und Haferschrot; als Getränk bei jeder Mahlzeit zwei Liter Vollmilch und Leinsamenschleim. Z.N. in Z. Antwort: Bei Ihrem Kalbe ist es schwer zu sagen, ob es sich um eine Störung des Pansen handelt, oder ob Bläherscheinungen die Ursache sind. Geben Sie dem Tiere auf das Fuller einen Kaffeelöffel voll gebrannte Ma gnesia. Das beste ist, das Tier zu schlachten, da es doch keinen Zweck hat, ein Kalb auf- zulziehen, das von Anfang an Störungen zeigt und nicht einwandfrei gesund ist. Später haben Sie nur Aerger damit. Sine Rente können Sie nicht erwarten. Lez. Frage Nr. 2. Einige Ferkel müssen, da das Muttertier kein- Milch hat, mit der Flasche aufgezogen werden. Ich gebe ein Ge söff von Kartoffelstärke, Ziegenmilch, Wasser und Zucker, das sie gerne saufen. Ich bitte um Rat, wie nun die zweckmäßigste Fütterung sein soll. Ferner, welches Mittel kommt bei Durchfall und Verstopfung in Frage? Ich füttere reichlich am Tage und auch in der Nacht noch einmal. Bei Durchfall füge ich dem Futtergemisch -in Ei bei. K. L.inB.