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e» si«d, die regierung find zu einer Einigung gelangt. Im Zu sammenhang damit sandon in Bertin neue Besprechun gen statt, an denen auch Vertreter der bayerischen, württembergischen und badischen Regierung teilnahmen. nnkag Preis aus- nnler, «seren süner strom statt. Meter Losch- G q- 120» fester offen o»er Die an^cn e An- Turn- s-hen: zv, an ^nner- ;ustus- iosses. Bastei osante Rück- äppol- «eitrage in der RrbeiMofonve^icheru«« aNgmmi« um V, Prozent zu erhöhen, die des SaisonLemerbeS dagegen UV iVs Prozent. g? »«s», nt. reitS- I ge- aats» »oder d«» Anhalt he» Kmupeomisses verlautet, daß Reich nu» Preuße« übereingekomm Beiträge in der RrbeiMosenversicheru, Dynamikexplofiorr in Förde. Fünf Personen getötet. Im Schridehaus der Fabri» der Aktien-Ges-ll- schaft Siegener Dh«anntfabrik, Köln, in Förde (West falen) ereignete sich eine Explosion, der der stellvertretende Betriebsdirektor, der «etriebschemikcr, ein Meister und zwei Arbeiter getötet wurden. Die Ursache der Explosion konnte noch nicht fest gestellt werden. Soweit bisher bekannt ist, sind weitere Personen nicht zu Schaden gekommen. An den Ge bäuden wurde erheblicher Schaden angerichtet. Da das Werk in einsamer Gegend zwischen Förde und Bil stein liegt, besteht glücklicherweise nur geringe Wahr scheinlichkeit dafür, daß irgendwelche Wohngebäude in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Rheinland-Räumung im Gange. Englischer Tagesbefehl zur Räumung. Am heutigen Sonnabend beginnt für die eng lische Rheinlandarmee die Räumung. Das ganze Pro gramm ist so angelegt, daß bis zum 90. Tage kleinere Truppengattungen das Rheinland verlassen, bis dann am 13. Dezember mit dem Abzug des letzten Bataillons aus Wiesbaden die englische Flagge niedergeholt wer den soll. Ter englische Oberlkommandierende hat zum »Beginn der Räumung einen Tagesbefehl an die Ar mee erlassen. Am Montag beginnt die Räumung von Königstein. Bei der Abstimmung im Kabinett sollen sich die sozialdemokratischen Minister der Stimme enthalten haben, während die volksparteilichen Minister gegen das Kompromiß stimmten. Eine Mehrheit im Par lament für die Vereinbarungen ist bis zur Stunde noch nicht vorhanden, da die Parteien, denen Vertreter des Mittelstandes angehören, gegen die Regelung stimmen werden. Ter Sozialpolitische Ausschuß des Reichs tags setzte am Freitag seine Beratungen fort und vertagte sich dann aus Donnerstag. voll- icrm- Elf Politische Rundschau. — Ministerialdirektor Staudinger vom preußischen Handelsministerium ist zum Staatssekretär in demselben Ministerium ernannt worden. BcrlinS Oberbürgermeister führt «ach Amerika. Oberbürgermeister Büß-Berlin tritt am heutigen Sonn abend in Begleitung mehrerer führender Magistrats- Mitglieder von Bremerhaven aus eine Informations reise nach Amerika an. :: Eurtius beglückwünscht BoEg. RetchSwirt- schastsminister Dr. Curtius hat an Gehörst Ernst von Borsig zum 60. Geburtstage ein Wückwunsch- telegramm gesandt. ? Der chinesische Antrag über Artikel 19 des Völker« bundspaktes (Revision unanwendbar gewordener Verträge) ist dem Ausschuß für Rechtsfragen überwiesen wprden. k Die geplante 5. Deutsche Hochschulwoche des Deut schen Kulturverbandes in Kattowitz mutzte wegen polnischer Schikanen abgesagt werden. Verhandlungen über Zollferien. Tie Zölle sollen zwei Fahre hindurch nicht erhöht werde«. — Kommt die Kohlenverständigung? ! Nach längeren privaten Besprechungen ist es in Genf zwischen Vertretern Englands und Frankreichs zu einer grundsätzlichen Vereinbarung gekommen, nach o«r sämtliche Mächte aufgefordert werden sollen, bis Ende November ihre grundsätzliche Bereitwilligkeit zum Abschluß eines mehrjährigen Zollfriedens bekanntzugeben. Während des Zollfriedens sollen Zollerhöhungen unstatthaft sein. Weitere Vereinbarungen vetreffen di« Notwendigkeit der Einberufung einer Konferenz zur Lösung der Kohlen-, frage. . - Werst i« Flammen. Tas Großse-er auf der Sieler Germaniawerft. Ueber das Großfeu« Wf der Germaniawerst ist Kiel werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Das Feuer war aus einem Prüfstand vermutlich durch Funkenflug aus einem Auspuffrohr entstanden. Es dehnte sich sofort auf die in der Nähe lagernden Oel- vorräte der großen Halle aus, deren Etsengevüst zu sammenstürzte. In kurzer Zeit war es jedoch möglich, das Feuer mit elf Rohren einzudämmen. Auch die mittlerweile in Brand geratenen Holzteile des großen KraneS konnten mit einer besonderen Leitung gelöscht werden. Die Löscharbeiten wurden durch herabstürzends Mauerteile und Glassplitter der Oberlichter sehr er schwert. Gleich zu Vegi«« des Brandis erfolgte« zwei ExPlosione«, vermutlich von «ohlensäureflaschcn. Glück licherweise war eS vorher gelungen, den großen Preß- lustbchältek sicherznftelle«, so daß eine Gefahr von dieser Seite nicht mehr drohte. Auch die in nächster Nähe gelegenen großen OeltankS und kleinere Tank» von je 25» Liter Inhalt, konnten geschützt werden, so daß die Lahmlegung großer Teile des Betriebes ver mieden worden ist. i Um 17,43 Uhr war da» Neuer auf seinen Herd , beschränkt und mehrere Lvschzüg« konnten abrücken. ! Verschieden« Löschzüge waren noch bis in die späten Abendstunden hinein mit der endgültigen Ablöschung des Feuer» beschäftigt. , > Großer Kabrikbr<md i« Lüneburg. In Lüneburg entstand in einem großen Lager- ' schuppen der Hamburg-Lüneburger Farbwerke ein Brand, der infolge starken Windes bald aus di« danebenliegende Kistenfabrik übersprang. Außer drei i großen Lagerschuppen brannte auch die Kistenfabrik völlig nieder. Große Holzvorräte, alle Maschinen; Geräte und das große Farbenlaaer sind vernichtet worden. Tie starken Seuerwehrkräste mußten sich auf den Schutz der angrenzenden Gebäude beschränken. Der Sachschaden ist nur zum Teil gedeckt. Es wird ange nommen, daß das Feuer durch Funkenflua aus einer Lokomotive entstanden ist. * Großfcuer auf einem mecklenburgischen Gut. Auf der Gräflich Bassewitzschen Besitzung Kowahl bei Wittenburg in Mecklenburg-Schwerin brach in der Nacht ein Großfeuer aus, dem zwei große Wirtschafts gebäude, die Kornscheune und der Viehstall zum Opfer fielen. Eine Anzahl Kleinvieh und mehrere Schweine kamen in den Flammen um. Weiterhin wurden große Getreide- und Futtervorräte, mit denen die Scheune angefüllt war, ein Opfer der Flammen. Außerdem sind mehrere landwirtschaftliche Maschinen und son stige Gerätschaften vernichtet worden. Tie Arbeit der Feuerwehr wurde durch großen Wassermangel erschwert. 220 Menschen verschlang die See. Zwei russisch« Kriegsschifi« im Finnischen Meerbusen «ntergegangen. Bei den» letzten Sturm im Finnischen Meerbusen ' sind aller Wahrscheinlichkeit nach die beiden russischen - Kriegsschiffe „Trotzki" und „Woikow" verlorenge gangen. Eine amtliche Bestätigung der Meldung liegt noch nicht vor . ' . Ta aber von den beiden Schiffen Trümmer an Land gespült worden sind, wir» mit Sicherheit an genommen, daß die beiden Schiffe mit der gesamte» , Besatzung — 22V Mann — untergegangen find. Bei dem orkanartigen Sturm ist ferner im Fin nischen Meerbusen der Segler „Estonaval" aus Est land gekentert. Bon der sieben Mann starken Besatzung fehlt jede Spur. I SS Tote der ,Kuru" geborgen. ' Wie genaue Nachprüfungen ergeben haben, sind insgesamt 145 Menschen bei der Schiffskatastrophe auf dem Binnensee Näsijärvi umgekommen. Ein Taucher, der jetzt in das Innere des am Sonnabend gesunkenen dem der i inl ere» de» Zer«
