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SW neue- Slndtaienhelm. Richtfest für das Etadeuteuheim -es «ufta-Adokf. Vereins i« Leipzig. Der Gustav-A-olf-Verein hat in Leipzig in Mer Stille ein Studentenheim — das Franz-Ren-. torff-Haus in -er Pistoriusstraße — errichten : lallen. Es wurde ein einfaches, würdiges Richtfest ' gefeiert. Dieses neue Studentenhaus wird etwa , 30 evangelischen Theologie-Studenten, Auslands- § deutschen, die in Deutschland ihre theologische Er- ziehung erhalten, ein deutsches Heim im weitesten Sinne dieses Wortes sein. Bauherr und Besitzer ist der evangelische Verein -er Gustav-A-olf-Stistung. Die Mittel sind im wesentlichen durch freiwillige Gaben aufgebracht wor- i den, die zusammen den Namen „Franz-Rendtorff- I Stiftung" führen, zu Ehren des verdienten Vorsitzen- s den des Zentralvorstandes des Gustav-Adolf-Vereins, ! -es Geheimrats Professors Dr. Rendtorff in Leipzig, ! Die jungen Ausländsdeutschen, denen das Rend- s torff-Haus Heimat sein wird, kommen aus aller ! Welt, aus deutschsprachigen Landestetlen oder Orten in Polen, der Tschechoslowakei, in Südslawien, Numä- . nien, Afrika, Südamerika, aus der Sowjetunion nn- aus den Randstaaten. Aus Stadt und Land. Auto vom Zuge zermalmt. Ein von Seefeld nach Blumberg fahrendes Auto, das mit drei männlichen Personen besetzt war, fuhr auf der Bahnstrecke Ber lin-Werneuchen in die geschlossene Schranke, vor der bereits zwei Autos hielten. Es geriet hierbei unter die Lokomotive des herannahenden Personenzuges, wurde 100 Meter mitgeschleift und völlig zertrümmert. Ein Insasse mit Namen Hoepfner-Berlin, wurde ge tötet. Ter Führer und Besitzer des Autos, Walter Germer-Berlin wurde schwer, und der dritte Insasse namens Pilz-Berlin leicht verletzt. Tie beiden Ver unglückten befinden sich im Krankenhaus Bernau. Paratyphus tu Mecklenburg. Por einigen Tagen wurden durch einen Arzt in der Ortschaft Äalbude drei Paratyphusfälle gemeldet. Die durch den zustän digen Kreisarzt getrHfenen Feststellungen sind jetzt ahgeMossen. Kn dem Bericht ist besonders der Hinweis bemerkenswert, -atz baldigst eine Besserung der Trink wasserversorgung in Aalbude voraenommen werden müsse. Die Bewohner holten wie im Mittelalter ihr Trinkwasser aus dem Peenearm, in dem sämtliche Ab wässer aus den Dung- und Abortgruben flössen. Anderes Wasser stehe nicht zur Verfügung. Tas Wasser rieche faul und ekelerregend. Tas Jubiläum in Friedland i. M. Bekanntlich feiert in dem früheren Vredeland im Lande Star gard die von dem Markgrafen von Stargard gegründete „Hoche School", das Friedländische Gymnasium, das Nachweislich die älteste Lehranstalt im Lande Mecklen- Hurg-Strelitz ist, das 500jährige Bestehen. Die amt- Achen Festlichkeiten wurden am Donnerstag durch die wotzlgelungene Festvorstellung der griechischen Sage „AttHttS", die durch Schüler aufgeführt wurde, er öffnet. Tie Stadt selbst hat reichen Flaggenschmuck angelegt. Am Freitagnachmittag sand ein Turnfest und eine Jahnferer statt. Am Abend traten die Fest- teilnebmer zu einem Fackelzug zusammen; und daran anschließend wurde ein Festkommers abgehalten. Rechtsanwalt LouiS Marshall f. In Zürich starb infolge Herzschwäche im Alter von 73 Jahren Rechts anwatt Louis Marshall, der Führer der amerikanischen Juden und Präsident des Rates der „Jewish Agency". Während des Züricher Zionistenkongresses war Mar shall erkrankt und mußte sich in Zürich im Kranken haus einer Operation unterziehen. Er war einer der bedeutendsten Rechtsanwälte der Vereinigten Staaten und trat verschiedentlich in großen Prozessen gegen die Trusts auf. Bet den FriedenSvcrhandlungen von Versailles war er Präsident des Komitees der jü dischen Abordnungen. Schacher um Menschenleben. Zu der Gefangen nahme von Reisenden bei Trikkala in Griechenland wird gemeldet, daß eS soeben gelungen ist, die Kühlung mit der Tzatzabande herzustellen. Die Banditen haben die Lösegeldforderung auf 1300 000 Drachmen er mäßigt unter der Voraussetzung, daß ihre von 800 Polizisten und einer Schwadron eingeleitete Verfol gung eingestellt wird. Die Uebergabe des verlangten Lösegeldes wird in Kürz« erfolgen, da man um das Schicksal der Geiseln sehr besorgt ist Kleine Nachrichten. * In Lodz beginnt dieser Tage ein Riesen- Prozeß gegen 43 Banditen, denen verschiedene Mord« und Ueberfälle zur Last gelegt werden. * In Zürich ist der dritte Internationale Geidenkon- gretz ermfnet worden. * Die Verkehrsunfälle haben am Donnerstag in Frankreich 15 Todesopfer und 22 Verletzte zur Folge gehabt. * Der Nil ist weiterhin im Steigen begriffen. Die Re gierung hat auf Grund des Gesetzes von 1887 die ägyp tische männliche Bevölkerung ausgeiordert, sich bereitzu hallen, die Behörden bei dem Kampf gegen die Muten zu unterstützen. * In der Nähe von Baku ist eine Segeljacht mit 11 Personen an Bord infolge eines plötzlich aust- kommenden Sturmes untergegangen. Auf dem Michigan-See ist der Dampfer „Andasted^ oeterttsrt und gesunken. SS wird befürchtet, daß dte SO Mann stark« Besatzung ertrunken ist. Gerichtssaal. rx IS Jahre Zuchthaus für eiue» Muttcrmörder. Vor der Strafkammer in Königshütte hatte sich Muttermörder Prokop zu verantworten, der im September vorigen Jahres seine 50jährige Mutter auf Mählich,' Weise ermordet hatte, um sich Geld zu ver- Waffen. Zwei Wochen nach der Tat wurde Prokop verhaftet. Er simulierte zunächst den Geisteskranken, doch ergab die ärztliche Untersuchung, daß der Mörder die Tat mit voller Ueberlegung begangen haben muß. Vor Gericht trug der Angeklagte ein gleichgültiges rwd frechsO Wesen zur Schau. Nach der Vernehmung von 18 Zeugen beantragte der Staatsanwalt die Todes strafe. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu 15 Jahren Zuchthaus. Premiere«. — Kitsch. — „Treck! Weg damit! — Lachender Spätsommer. — „Stellungskrieg mit Stink bombe." — Der Säugling als Pfand. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das sich in feiner ganzen Einstellung nach der Zett richtet. Weil die „Zeit" aber nach altem Brauch für diesen Monat die Theaterpremieren in der Reichshauptstadt vor schreibt, macht man diese Gewohnheit mit, auch dann, wenn draußen die Natur in den verführerischsten Farben lockt. Immer rein in die Theater! Wenn es drinnen auch noch so schwül ist, wenn in stickigster Lust auch das stickigste, blödeste Zeug ausgeführt wird. Und das geschieht, leider! Diese Premieren in Berlin haben gezeigt, daß man über die Nacktkultur, die in diesem heißen Sommer bis zum Ekel sich breit gemacht hat, den Sinn für wirkliche Kultur völlig ver loren hat. Was man zu sehen und zu hören bekam in diesen ersten Tagen der Saison, war durchweg mit wenigen Ausnahmen Kitsch übelster Art: Dreck! Jawohl: Dreck! Der Leser verzeihe das Wort, denn eine treffendere Bezeichnung gibt es nicht. Aber bei diesem Dreck muß man noch Unterschiede machen. Der gröbste, widerlichste Dreck wurde dem deutschen Theaterpublikum im „Kaufmann von Berlin" geboten. Ich brauche keine Furcht zu haben, in ein Wespennest zu stechen, wenn ich hier, an unpolitischer Stelle, etwas näher auf dieses Machwerk eingehe, denn di« Blätter aller politischen Schattierungen mit nur einer einzigen Ausnahme haben das Stück, das ein Anti kriegsstück darstellen soll, mehr oder weniger eindeutig abgelehnt, weil hier als politische Waffe Dreck benutzt wird, weil man sich von einer Leichenschändung auf offener Bühne einen Erfolg versprach, der, zur Ehren rettung Berlins fei es gesagt, nicht eintrat. Statt Erfolg entrüstetes Aufschreien! In dem Stück finden Straßenkehrer einen Stahl helm: „Mensch! Das war mal die Macht gewesen! DaS hat mal auf einem Koppe gesessen! Und dafür gab man dem Kopp etwas zu fressen! Kommt alles unter« Besen! Dreck! Weg damit!" Dann finden di« Stta- ßenkehrer einen toten Soldaten: „Das hat mal eine« Stahlhelm besessen! Das lebte mal — das hat aus gefressen! Kommt alles untern Besen! Das hat mal erschießen dürfen, weil es mal den Stahlhelm getragen, weil das mal Geld war, weil man dafür stritt! Dreck, weg damit!" Und die drei Burschen laden den Tote« wie ein ekles Aas auf ihren Schinderkarren. Man mag politisch eingestellt sein wie man will, hat man noch einen geringen Rest von Achtunja vor geschichtlichem Geschehen und einen geringen Rest von Scheu vor der Heiligkeit des Todes, dann sagt man sich voller Ekel und Abscheu vor solch einem ,Kultmü stück": Dreck, weg bannt! Um Unflatspfützen geht der anständige Mensch herum, ohne Gasmaske kann er einen solch widerlich«: Pfuhl nicht betteten. Gut, daß heute, wo diefe Zeilen geschrieben wer den, ein solch herrlicher, lachender Gpatfotmnertag ist, der einen wegreißt aus der stickigen Atmosphäre hin ein in stille Heiterkeit, der einen zwingt zum Plau dern von anderen Dingen, die, wenn sie auch tiefen Ernst in sich bergen, dennoch ein kleines Lächeln auS- lösen. Da führten irgendwo in einer Mietskaserne zwei Parteien Krieg, Stellungskrieg möchte man sagen, weil die eine die andere aus der Wohnung graulen wollte. Wie das gemacht wird, wissen ja alle, die es angeht. In diesem Falle aber griff der eine Gegner zu einer Waffe, die man getrost als „Stinkbombe" bezeichnen kann. Dieser Gegner hatte drei Katzen, die, weil sie saubere, stubenreine Tierchen waren, regelmäßig ein« wundervoll blaue Schale aus Emaille zu nun einmal unvermeidlichen Lebensgewohnheiten benutzten. Mit dem Inhalt dieser Schale versuchte nun der Katzen- halter seinen Feind auszuräuchern, indem er ihn all- morgendlich vor dessen Tür ausleerte, und als auch dieser „Gaskrieg" nichts fruchtete, da warf er ihm dis „Bombe" eines Tages kurzerhand an den Kopf. Jetzt mußte sich ein hoher Gerichtshof mit dieser duftende« Angelegenheit befassen; er diktierte dem Bombenwerfer 100 Reichsmark „Kriegsentschädigung" auf. Der aber läßt die Sache nicht auf sich sitzen. Ein Berliner Rchwrter, der „überall dorthin riecht, wo es stinkt", hat den Verknacksten interviewt und behauptet, der wolle an den Völkerbund, „Abteilung für Minder heiten", appellieren. Vielleicht habe ich dann gerade Urlaub und karm an dieser Sitzung tetlnehmen, wenn ich über di« Mittel dazu verfüge. Mittel gehören nun einmal zum Rei sen, und ich möchte nicht in eine böse Situation hinein« geraten, wie das neulich einem Ehepaar in Kufstein passiert ist. Als die Leute, die ziemlich flott gelebt hatten, bezahlen sollten, fehlte ihnen der Mammon. Der Mann verschwand unter dem Vorwand, er habe nicht soviel österreichisches Geld; er müsse zum Bahn hof, um dort zu wechseln. Nach wenigen Stunden war auch die Frau verduftet. Ms „Pfand" lag schlafend das Nein« Kin- im Bett, das nun von der Gemeinde in Obhut genommen werden mußte, well von de« Eltern keine Spur zu finden ist. Wenn dieses Manöver Schule macht, dann sind im nächsten Jahre die Bäder und Sommerfrischen n«r Kindern reichlich gesegnet. Wa« aber machen die. die keine Kinder haben, in Zukunft hei einer ähnlichen „Verlegenheit"? H. D Handelsteil. — Vertin, den 13. September 1929. Am Devisenmarkt lagen der Dollar und das Pfund international schwächer. — Am Effektenmarkt k.achte der Beginn des amtlichen Verkehrs wieder eine Abschwächung. Das Geschäft kam «ar langsam in Gang und blieb auch ztemlich gering. N« wetteren Berlauf blieb di« Tendenz nicht ganz einheitliche doch schloß dte Börse allgemein flau. Der Rentenmarkt lag meist schwächer. Dte Lag« am Geldmarkt erfühl eine neue Versteifung." Di« Sätze für Prtvatdtskont blieben 7»/, Prozent, Retchsbankdiskont 7"- Prozent. DaS Gebäude der Landvolk-Zeitung i« Itzehoe, das im Zusammenhang mit den Bombenattentätern ost genannt wurde. V?ockenmarkt vippolälsuoläe am 14. September 1929. Die aufgetriebenen 39 Ferkel wurden zum Preise von 37 bis 48 Mark pro Stück verkauft. Ebenso wurden die 20 Gänse restlos umgesetzt. Eine Fuhre Kartoffeln zum Preise von 4.50 pro Ztr., 10 Pfd. 55 Pf., wurde abgegeben. Letzte Nachrichten. Paul Kaßner geflüchtet und angeschosseu. „ — Berlin, 14. Septbr. Der berüchtigte Fassaden- Netterer Paul Kaßner ist aus der Tegeler Strafanstalt ausgebrochen. Mit ihm flüchtete sein Freund, der Ein- brecher Behrens. Mit einem großen Aufgebot wurde sofort die Verfolgung ausgenommen. Nach zweistün- diger Jagd, die sich von Tegel bis nach Reinickendorf erstreckte, wurde schließlich Kaßner in der Nähe der ehemaligen Lustschiffer-Kaserne von einem Beamten ge- stellt. Da er sich nicht ergeben wollte, wurde er an- geschossen und schwer verletzt. Er wurde nach dem Sächsisches. Chemnitz. Die Kriminalabteilung teilt mit: Am 11. September gegen 8.15 Uhr abends hat sich ein maskierter Unbekannter in den unbeleuchteten Hausflur des Gutsbesitzers Max Müller in Uhlsdorf bei Penig geschlichen. Als er von Müller und dessen Frau naa- Einschalten des elektrischen Lichts entdeckt wurde, forderte er unter Vorhalten einer Pistole die Frau auf, Geld zu holen. Müller sprang sofort nach der Stube, um Hilfe herbeizurufen, worauf der Un bekannte einen Schuß auf ihn abgab. Zu Frau Müller, die in dem Hausflur stehengeblieben war, sagte er: „Ich tue Euch nichts, ich will nur Geld." Als Müller in der Stube nach Hilfe rief, schoß der Unbekannte auch nach der Frau, ging rückwärts nach den Haussiur zurück, schoß dort ein drittesmal in den Hausflur und flüchtete ohne Beute durch die offene Haustür in Nich. tung Wolkenburg. Stach den vorgenommeneu Erörte rungen hat es sich nicht um scharfe Schüsse gehandelt. Verletzt ist niemand. Chemnitz. Im nahen Flöha wurde in -er Dres dener Straße ein Wohnhaus durch Feuer vollständig eingeäschssrt. — In Oederan brach in der Schulgasse im Grundstück des Molkereibesitzers Sander Feuer aus. Durch schnelles Eingreifen -er Feuerwehren konnte -er Bran- lokalisiert werden, so -aß nur der Dachstuhl ausbrannte. Hier sollen Kinder, die mit Streichhölzern spielten, das Feuer verursacht haben. Cunersdorf bet Kirchberg. Auf noch nicht geklärte Weise geriet im Lachfengrund ein der Firma M. A. Popp gehöriges Waldgrundstück in Brand. Rund 1 Acker 13jährtgen Birken-, Fichten- und Kie» fernbestandes fiel dem Feuer zum Opfer. Penig. Mittwoch abend schlich sich ein mit einer Gesichts maske versehener unbekannter Mann in den ^Hausflur des Guts besitzers Müller in Ahlsdorf und forderte unter Vorhalten einer Pistole tue Herausgabe von Geld. Während Müller Hilfe herbei holte, gab der Räuber mehrere Schüsse ab, ergriff bann aber, ohne etwas erlangt zu haben, bi« Flucht in Richtung Wolkenburg. Ver letzt wurde niemand. Die Gendarmerie hat di« Verfolgung ausge nommen. Chemnitz. Der Rat der Stadt beschloß in seiner letztenSitzung, die kommende Stadtverordnetenwahl getrennt nach Geschlechtern vorzunehmen und bestimmte Stadtrat Dr. Hartwig zum Mahl- Chemnitz. 3n der ersten Sladtverordnelensihung nach den Sommerserien am Donnerstag erschienen die kommunistischen Stadtverordneten in der Uniform des RotfronlkämpferbundeS und gaben eine Protesterklärung wegen des Verbotes des Bundes ab. Zwischen den Kommunisten und den Sozialdemokraten kam es in dieser ersten Sitzung gleich wieder zu Schimpfereien. Bon den Berhandlungsgegenständen riesen besonders die Eingaben des KleinhandelSverdandeS zu der Angestelltenorganisotion, betreffend für und wider die Offenhaltung der Ladengeschäfte am dritten Sonntag vor Weihnachten, eine lebhafte Debatte hervor. Eine Einigung in dieser Frag« wurde nicht erzielt. Die Eingaben wur den dem Rat zur weiteren Behandlung überwiesen. Dabei wurde «ine Ratsvorlage, betreffend die Ausgabe einer eigenen Ab- lösungSanleihe zur Erfüllung der von der Stadt Chemnitz für die Ablösung der Markanleihen auferlegten Verpflichtungen ange nommen. Ein sozialdemokratischer Antrag auf Amtsenthebung des Chemnitzer Polizeipräsidenten Schramkrug sowie eines Poli- zeioftiziers soll zur Beschlußfassung an den Landtag weitergeleilet werden.