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! H,:E' dem Die Sprengstoffanschläge stieß zu <Mitgej Kleine Nachrichten Warenmarkt. iand dem war frei ak Landwi Berlin) bis 2, Pfenni und zerschellte an der Kaimauer. Wahren» Sie Flugze«gpassagiere heil davoukamen A, Dtrektk unsorti« unsorti« Nein 8 Sonne: Ausgang 5,28; Untergang 18,25. Mond: Ausgang 14,54; Untergang 21,53. vi» IS. tofselfdc in zehn Minuten ging Ser Dampfer nnter. siebzig Menschen befanden sich an Bord, von Venen Vie meisten bereits zu Bett gegangen waren. Trotz ver panikartigen Aufregung konnten in den wenigen Minuten, die zur Verfügung standen, alle Fahrgäste und die Besatzung in den Rettungsbooten an Land gebracht werden. Ein großer Teil der Fahrgäste war noch in den Nachtkleidern. Alle mutzten ihr Gepäck und zum Teil ihre Wertsachen zurücklassen. Die Lage verschlimmerte sich dadurch, daß sofort das elektrische Licht erlosch. Tie „Heimdall" hatte 1300 Bruttotonnen und gehört» zu den modernsten Schiffen der schwedischen Reederei Svea. Der Untergang der „Kuru". ISO Todesopfer? — Bisher 100 Leichen gedorgen. — Ganz Finnland in Trauer. Ter Untergang des Dampfers „Kuru" auf dem finnischen Binnensee Näsijärvi ist die schwerste Schiffs- katastrophe, von der Finnland je betroffen wurde. Tas ganze Land steht im Zeichen der Trauer; die Zeitungen erschienen mit breitem Trauerrand, alle Theater und Restaurants sind geschlossen. Flugzeug rast in Bade-Menge. SchrcckenSszenc» auf Coney Island. — Zwei Todes« opfer und elf Schwerverletzte. Ein vollbesetzcS Passagier-Flugzeug mutzte wegen Benzinmangels bei starkem Nebel auf dem mit Bade- <Preise E 40—54 (64) - 70—8l 3. 35- dts 89 verlach lebhaft 82, 3. bis 71 R Ein a im Ge Licht . schenkt: Wange hochgef sie — nur d Charle T nun d A «ls all die Fr sie, ve Fran > sah, si Das is A aebore: Alles Ein p Und e nicht r gen HL neu gr schrieb, Glücke den S Der Hl H worder Marie hinein, A daß sie wärts. tropfen E schlage: Sinn 1 pedoboot „Seeadler" setzen die Suche nach Schiss fort. Und noch ein Schiffsuntergang. «eit März erhebliche Diebstähle au Sprengstoffen _ verzeichnen. — Zusammenbruch der Selbstbezichtigungvn. — Die Such« nach Sen Tätern. gästen überfüllten New Uorker Badestrand Coney Js- notlanden. Tas Flugzeug überschlug sich, nach- «s mit einem Flügel gegen einen Pfosten gerast Im Turusund in den Stockholmer Scharm . ver schwedische Dampfer „Heimdall", der sich auf dem Wege nach Helsingfors befand, in voller Fahrt aus Grund. Im Ntittelschiff entstand ein riesiges Leck. Las Wasser strömte in den Maschinenraum ein, und Man gab sich denn auch große Mühe, diesen Festtag durch einen Sieg M krönen» ein Vorhaben, das vollkommen glückte. Berlins Vertreter spielten die norddeutsche Mann schaft mit 4:1 über den Hausen. Ein Ergebnis, das noch besonders zu achten ist, da Strohwig und nach der Pause Jwankowski II ersetzt werden mutzten. Auf Hamburgs Seite stand der alte SSmpe Harder noch immer seinen Mann, konnte jedoch das Urchetl nicht abwenden, zumal die Hintermannschaft unter aller For« spielte Saarlundgedung in Erfurt. Die Forderungen der Saarländer. In einer großen Saarkundgebung in Erfurt wurde der bestimmten Erwartung Ausdruck gegeben, datz Deutschland in den bevorstehenden Saar verhandlungen den deutschen Standpunkt unentwegt vertritt und keinen Finger breit von der Forderung des Saargebiets abweicht: Restlose Rückgliederung und Befreiung des Saargebiets gemeinsam mit der Räumung des Rheinlandes. Jeder französische An spruch auf politischen oder wirtschaftlichen Einfluß oder gar territoriale Ausdehnung im Saargebiet sei auf das entschiedenste zurückzuweisen. Auf keinen Fall dürften die zwischen lothringischen Gruben-Unterneh- men und der französischen Bergwerksdirektion in Saarbrücken abgeschlossenen Pachtverträge auf saar- ländische Kohlenfeloer Gegenstand von Verhandlun gen oder gar Konzessionen bilden. 25,50 Empfar mindest S> gebiet: Pomme Prozen moniaki 5X10 deutsche K« Prozen 100 K Staßfui Tl phorsär Rothe-l S> «mmon 0,79, l falpeter Prozcn falpeter (K-0). schließli Am Produktenmarkt hatte sich die Haltung von Brotgetreide nicht verändert. Das gleiche gilt von Gerste. Hafer wurde vorsichtiger angeboten. Mais lag still. Mehl ruhig. Devisenmarkt. Rundschau im Auslande. L Der frühere französische Ministerpräsident Poin- cars soll Anfang Oktober ein zweites Mal operiert werden. Z Die russischen Gewerkschaften haben bei der Sowjet regierung di« Abschaffung der Sonntagsruhe in Rußland beantragt. ; In Afghanistan wurden drei Minister Aman Ullahs »md zwei semer Neffen zum Tode verurteilt und hin- gertchtet. Es sinv jetzt etwa 100 ToScSipfer geborgen, aber «och immer werden Leichen an Land gespült, znm « größten Tei» von Schulkindern, die in Tammerfors in ' die SckMe gingen nnd den Sonntag bei ihren An» gehörigen verbringen wollten 150 Passagiere befanden , Ä<tz an Bord, 23 Personen konnten gerettet werden. Man muß also mit etwa 130 Toten rechnet». Tas Schiss, das wahrscheinlich infolge des hohen Seeganges plötzlich Schlagseite bekam, legte sich schnell ganz auf die Seite. Es entstand eine wilde Panik. In wenigen Minuten sank das Schiff. wurde»» zwei Kinder getötet nnd elf Badegäste schwer verletzt. Eine Anzahl badender Person«»» wurde betäubt und von den Wellen fortgefchloemmt. Auf dem Bade strand entstand eine Rirsenpanik. Man befürchtet, datz noch mehrere Verletzte er trunken sind, da das Flugzeug, eine Maschine schweren Typs mit Passagierkabine, nach seiner Notlandung erst mit einer Geschwindigkeit von 90 Kilometern durch die Badenden hindurchschoß, ehe es an einer Kaimauer zerschellte. Gedenktage für de« 11. September. I bi« 227V. Futter- und Industriegerste 1 . 1914 Besetzung der Marianen-, und Karolineninseln ( Märk. 168—175 (168—175). und Deutsch-Neuguineas durch die Entente. i "1—212 (211—212). Weizenmehl 28. * In Neapel ereignete sich ein folgenschwerer Haus- cinsturz, wobei, soweit bisher feststeht, sechs Personen ge tütet und 20 mehr oder weniger schwer verletzt wurden. * Im Rhönort Stockheim vernichtete ein Großfeuer ,u . wenigen Stunden 12 Wohnhäuser und 24 Scheunen. i Dollar: 4,1955 (Geld) 4,2035 (Brief), engl. Pfund: * Am 16. September beginnt vor dem erweiterten j 20,335 20,375, holl. ^^8,10 168,44, ital. Lira:^ Schöffengericht München die Verhandlung gegen sieben > 21,945 21,985, franz. Franken. 16,415 16,455, Belgien Eisenbahner, die am 15. Juli 1928 das Eisenbahnunglück I (Belga): 68,29 58,41, schweiz. Franken: 80,79 80,95, 6än. an der Ha^erbrücke verschuldet haben sollen. Bekanntlich > 111,66 111.88, ^^d. Krone: 112,38 112.59, wurden bei der Katastrophe zehn Personen getütet und ! nor o. Krone , i11,6d111,90, tschech. Krone: 12,422 12,442, 41 verlebt. ° , üK-rr. Schilling: 59,0/ 59,19, span. Peseta: 61,84 61.96. ves heutigen Staates. Mit seinem Wahlspruch „I ch dien— solle er Borbild sein für alle Deutschen, dl« an der Wiederherstellung des Deutschen Reiches Mit arbeiten wollten. Nur durch Einigkeit könne Deutsch land wieder die Stellung erreichen, die es vor dem Kriege innehatte. :: General Kuhn -f. Im Alter von 80 Jahren verstarb General der Artillerie a. D. Georg Kuhn, wäh rend des Weltkriegs stellvertretender Generaltnspekteur der Fußartillerie, nach einer Gallenblasen-Overation infolge hinzugetretener Lungenerkrankung und Herz schwäche in seiner Berliner Wohnung. Bei der Suche nach den geheimnisvollen SPreng- stoffattentätern hat die Kriminalpolizei die über raschende Feststellung gemacht, daß seit März aus Berg werken, Fabriken und Steinbrüchen in verschiedenen Reichsteilen ganz erhebliche Mengen von Sprengstoffen, meist Roburit und Chloratit, entwendet worden sind, ohne datz es bisher gelungen ist, zu ermitteln, in welche Hände diese gefährlichen Chemikalien gelangt sind. In einem Falle sind in Schlesien sogar 135 Pfund Roburit gestohlen worden. Der Arbeiter Werner Müller, der sich selbst des Attentats auf SaS Reichstagsgebäude bezichtigte, hat sein Geständnis widerrufen und ist wieder aus der Haft entlassen worden. Auch der in Frankfurt fest gesetzte Josef Hett kommt als Täter nicht in Frage. Gegen Hett wird ein Verfahren wegen groben NnfugS eingeleitet werde«. Man nimmt jetzt cm, daß die wirklichen Urheber der Bombenanschläge sich regelmäßig mit einem Kraft wagen an den Ort ihrer Tätigkeit begeben und sich im Augenblick der Explosion längst wieder in Sicherheit befunden haben. Das Gutachten der Chemisch-technischen Reichsanstalt über die letzten SPrengstofsanfchläge, das nunmehr bei der Polizei eingegangen ist, spricht sich dahin aus, datz bei dem Anschläge aus das Haus des Regierungsvize präsidenten in Schleswig die gleichen Materialien ver wendet worden sind, wie bei dem ersten Anschlag in Lüneburg. Die Sprenastoffladung war 3,9 Kilo schpver, der Sprengstoff war ein Bergwerkssprengstoff vom Typ des Ammonit 2, der aus Trinitrotoluol, Nitronaphta lin, Ammonsalpeter und Holzmehl zusammengesetzt ist. Ter Abteilung IA ist eine Liste aller Motorrad fahrer zugestellt worden, in deren Besitz sich Krafträder mit der Erkennungsnummer IS befinden. Abschluß der Kirchentagung. Empfang der Delegierte« dnrch die evangelische Kirche der Altprenßifchen Union. Die Delegierten der Weltkirchenkonferenz begaben sich von Eisenach nach Erfurt, wo fie von der evan gelischen Kirche der Altpreutzischen Union begrüßt wur- ! den. In feierlichem Zuge, begleitet von Generalfuper- intendenten der Provinz Sachfen und von der evan gelischen Geistlichkeit Erfurts, zogen die Kirchensührer nnter dem Geläut der Glocken in die dicht gefüllte Predigerkirche. Die Festrede hielt der geistliche Vize- prästdent des evangelifchen Oberkirchenrates in Ber lin, v. Burghart, über das Jesu-Wort: „Ich bin ge kommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden". Ten Feuerbrand des Glaubens und der Liebe im öffent lichen und fozialen Leben auflodern zu lassen und durch die Vülkerwelt zu tragen, sei das Ziel der Welt- kirchenkonfecenz für praktisches Christentum. Noch Besichtigung der Lutherstätten unter Füh rung von Pfarrer Kohlichmidt-Erfurt folgten die Gäste einer Einladur g des Kirchensenats. Nach einem Be- fuch des Heimatorts de- Familie Luther sand die Kirchentagung in Ene.-ach '/ cen Abschluß Sport. ! rr DemtschUnw Europameister im Gewichtheber». Der Oesterreichische Kraftsportverband veranstaltete in Wien die i Europameisterschaften im Gewichtheben, woran das Publi- Herzzerreißend« Szene« spielten sich ab. Auch die Schiffbrüchigen, die schwimmen konnten, konnten sich wegen der Kälte und der rasenden See nicht lange über Wasser hatten. Ehe der Dampfer „Tarjanne", der sich in der Nähe befand, am Unglücks platz eintraf, waren die meisten bereits ertrunken. Einige gingen noch im letzten Augenblick unter, als sie nicht mehr die Kraft besaßen, sich an den ihnen zugeworfenen Tauen festzuklammern, und von den Wellen weggespült wurden. Ei« zweites Schiffsunglück. Ter dänische Dampfer „Dan", der mit einer Kohlenladung von Tanzig nach Helsingfors unterwegs war, ist bei schwerem Sturm in der Danziger Bucht in Seenot geraten. Die SOS-Rufe des Dainpfers ent hielten keine Standortangabe und verstummten sehr bald vollständig. Eines der zur Zeit in Pillau liegen den Torpedoboote begab sich sofort auf die Suche. Auch ein in Travemünde angefordertes Wasserflugzeug suchte trotz des andauernden Sturmes die ganze Dan ziger Bucht ab, konnte aber keine Spur von dem Schiff finden. Schließlich gelang es dem Linienschiff „Hessen" in der Nacht e»n Boot des dänischen Schiffes mit einem Mann der Besatzung zu bergen: Der gerettete Matrose war aber noch nicht vernehmungsfähig, so daß man auch jetzt noch keine Einzelheiten über die Katastrophe und über die Unfallstelle hat. Ter Dampfer muß als verloren gelten. Die Besatzung betrug 21 Mann. Tas Linienschiff „Hessen" und das Tor- srogen rauen naym. Der Olympiasieger Straß» berger-München wurde Europameister tm Schwergewicht mit S72,S Kg. und tm Halbschwergewicht konnte der Deutsche Wvgt-Ochtendung mit 380 Kg. den Meistertitel an sich bringen. Im Ätchtgewicht belegte der Olympiasieger Hel big-Plauen, tnfoLe einer kaum erst verheilten Wunde nur den dritten Platz. Die übrigen drei Meisterschaften im Feder-, Leicht- und Mittelgewicht fielen an Oester reich. Den Pokal der Nationen gewann aber Deutschland für die beste Gesamtwertung. Zu den Meisterschaften hatten 18 Nattonen Meldungen abgegeben. rr Beim Tennisturnier des Berliner SthlitttchnhkkrvS gewann Frau Neppach das Dameneinzel, nachdem Frl. Kallmeyer nach Verlust des ersten Satzes zurückgezogen hatte. Dr. Landmann hätte beinahe eine Niederlage durch den jungen Jänicke erlitten, den er nur 0:6, 12:10, 6:4 schlagen konnte. rr Sldra«her nnd Lammers schlagen Tola«. Einen sensationellen Verlauf nahm das internationale Sport fest in Bochum, wo zum ersten Male das amerikanische Sprinterwunver Tolan geschlagen werden konnte. Im 100-Meter-Lauf gelang es Lammers, im Endspurt den führenden Tolan um Handbreite in der Weltrekordzett von 10,4 Sekunden zu schlagen. Ebenso konnte Eldracher tm 200-Meter-Lauf bis zu 150 Meter einen Vorsprung gewinnen, den der Amerikaner beim Spurt nicht mehr aufholen konnte und ebenfalls um Handbreite unterlag. rr Der Weltmeister Rurmt besiegt seine»» polnische« Gegner. Weltmeister Nurmi siegte am Sonntagnachmittag im 4-Meilen-Lauf in der Zeit von 19,35 Minuten über seinen einzigen Gegner, den polnischen Meister Petkiewicz, der eine Zeit von 19,41 Minuten aufwies. Es gelang Nurmi jedoch nicht, seinen eigenen Rekord zu brechen, hinter dem er um 20 Sekunden zurückblieb. rr Ter Deutsche Skiverband beschloß auf seiner Frank furter Hauptversammlung, daß die 25jährige Jubiläums tagung im September 1930 in München stattsrnden und mit einer Ausstellung des Skilaufens verbunden wer den soll. Die deutschen Ski-Meisterschaften werden künf tig um einen 50-KiIometer-Langlauf erweitert. Die Mei sterschaften für 1930-31 wurden dem Landesverband Thü ringen übertragen. Klein« Sportnachrichten. rr Die Sommerspiel-Meister der Deutschen Sport» " behörde, die am Sonnabend und Sonntag in Berlin für das Jahr 1929 ermittelt wurden, heißen: Schlagball der Männer VsK.-Königsüerg vor Eimsbüttel und Germania- Gleiwttz; Jaustball der Männer wiederum Eimsbüttel vor PSV-Danzig und PSV.-Dessau; - Faustball der Frauen Tilsiter SC. vor Hamburger Lehrer TV. und VfL.-Alten- burg. Die Schlagball-Meisterschaft für Frauen siel kampf los wieder an Eimsbüttel. Fünf neue Turnerhüchstleistun«»» beim Kaiserbergfest i« Duisburg: Vach-Barmen 1000 Meter in 2:33,2; Ham burger Turnerbund Schwedenstaffel in 1:59,9; Lingnau- Dortmund-Kugelstoßen 10 Kilogramm 12,73 Meter; Fräu lein Wittkowski-Berlin Diskurswerfen 37,74 Meter; Ham burger Turnerschaft 4 mal 100 Meter für Turnerinnen 50,2 Sekunden. Ein«»» Sensationssieg lief Osmunda unter Jockey Grabsch in dem mit 30 000 Mark ausgestatteten, über 1 200 Meter führenden und den Zweijährigen vorbehaltenen Oppenheim-Rennen heraus. Sie schlug in Rekordzeit die drei Favoriten Herakles, Präfekt und Ladro. Der Toto zahlte 167 auf den Sieg. Zehnkampfmeister Ver Deutschen Turnerschast wurde Wegner-Stettin mit 892 P. vor Regener-Dortmund 869 P. und Thvmm-Leipzig. Berlin gewann ve« Städteschwimmkampf gegen Paris 4:v. Die Berliner siegten in allen drei Staffeln und ge wannen auch das Wasserballspiel, sogar unerwartet hoch 8:0. Berlin schlägt Hamburg. Interessanter Kußballkampf i« ver ReichShauptstadt. rr Berlin besitzt eine selten große Anhängerschar d«S Futzballsports, das bewies wieder der „Grotzkampf^ Berlin—Hamburg, der etwa 30 000 Zuschauer anaeliock» hatte. Zugleich gatt es den Liebling der Berliner FutzbaW- freunde zu ehren, Hans Sobeck, der zum 60. Male re präsentativ mitwirkte. Mittagsbvrse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten p«r 1000 Kilo, sonst, per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Märk. 227—231 (am 7. 9.: 227—231). Roggen Märk. 192—196 (192—196). Braugerste 210—227 (210 - ... - - . . . , 170—186 (170—186). , . Mais loko Berlin 211—212 (211—212). Weizenmehl 28,50—34,50 (28,50 bis 34,50). Roggenmehl 25,35—28,25 (25,35—28,25). Wei- zenkleie 11,75—12,25 (11,75—12,25). Roggenkleiell—11,25 (11—11,25). Weizenkleie-Melass« —,— (—,—). Rap» —,— (—.—). Leinsaat —(—,—). Viktoria-Erbsen 38—46 (38—46). Kleine Speiseerbsen 28—34 (28—34). tzuttererbsen 21—23 (21—23). Peluschken — Ackerbohnen —,— (—,—). Wicken —,— (—,—). Lupinen blaue —,— (—,—). gelbe —,— (—,—). Serradella — I —,—). Rapskuchen 18,50—19 (18,50—19). Leinkuchen 24 > bis 24,30 (24—24,30). Trockenschnitzel 12,30—12,50 (12.20 Flämische Frontkämpfer wollen die Fürsorge für deutsch« Gräber übernehmen. ; Das Blatt der ehemaligen flämischen Frontkämp fer führt darüber Klag«, daß viel« deutsche Kriegergräber in Belgien vernachlässigt und nicht in Ordnung gehalten werden. ES sei eine Ehrenpflicht für die flämischen Front kämpfer, diesem Zustande in Flandern ein Ende zu machen und die deutsch« Kriegsgräberfürsorge zu übernehmen, Handelsteil. — Berlin, den 9. September 1929. Am Devisenmarkt lag das englisch« Pfund schwächer. Am Effektenmarkt siel wieder ein« gewisse Zu rückhaltung auf. Von Spezialwerten ausgehend gaben vw übrigen Wert« nach. Das Geschäft verlies lustlos. Gegen Schluß konnte sich jedoch eine Befestigung durchsetzen. Di« Notierungen am Anleihemarkt waren nicht einheitlich. Di« Lage am Geldmarkt war fast unverändert. Die Sätze für Prrvatdiskont blieben 7V« Prozent, der Reichsbankdiskont 7V» Prr^ent. W D«ut1 ttk, Kl ML «5 GD «Gramm Schmutz 14V-» 13^' !14V-, ' Memell lUngarn größer« Schmus