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In den Grundstein wurde ein bleierner Behälter eingemauert, in dem die Mttnzsorten der Mitgliedsstaaten sowie Dokumente mit den Namen der Mitgliedsstaaten und den Daten des Baues, außerdem ein Exemplar des Paktes niedergelegt wurden. Aus Stadt und Land. «roßflugtag in Hamburg-Fuhlsbüttel. Im Rah- Mar eines Grotzflugtages, der am Sonntag auf dem Hamburger Flugplatz in Fuhlsbüttel vor einem Mchtreichen Publikum stattfand, wurde zum ersten Male nach dem Kriege wieder ein Luftschiff bewundert. Es handelt sich um das Kleinluftschiff „Parseval-Naatz A.R. 28", das im Lause des Sonntagvormittag, von «in neuer Hauptmann von «Lopern«. In Tabor iu Böhmen. — Ein vorbestrafter Schmicvs- geselle als Staatskapitän. Nach Meldung tschechischer Blätter ist ein Schwind ler verhaftet worden, der sich in Tabor (Böhmen) als Referent im Verteidigungsministerium und Stabs kapitän Ingenieur Kohlik ausgegeben und eine große Rolle im Arbeitsausschuß der dortigen Ausstellung des tschechischen Kriegswesens gespielt hat. Es handelt sich um den mit IS Monaten Ge fängnis vorbestraften Schmiedegesellen Wilhelm Cn- pelik aus Prag, der de» Ausweis eines Stabskapitäns Karl Kutina gestohlen hatte und auf diesen Namen auswärts Betrügereien verübt hat. Cupelik lebte in Tabor auf großem Fuß, verkehrte in der besten Ge sellschaft und unterhielt Beziehungen zu der Tochter eines reichen Mannes, die ihn beinahe geheiratet hätte. Cupelik war der Held und Anführer aller aus gelassenen Gesellschaften. Er hatte nie über Geld mangel zu klagen, denn jedem war es eine Ehre, dem Herrn Stabskapitän beizuspringen. Knapp vor Schluß der Ausstellung verschwand Cupelik aus Tabor unter Hinterlassung beträchtlicher Schulden bei Pri vaten und in nahezu allen Hotels und Schankstätten der Stadt. Bezeichnend für die Frechheit des tschechischen Hauptmanns von Cöpenick ist, daß er beim Besuch des Ministerpräsidenten Udrzal dessen Führer machte. Bei dem tschechischen nationaldemokratischen Kongreß unterhielt sich Cupelik lange und vertraulich mit dem bekannten Führer der tschechischen Nationaldemokraten Dr. Kramarsch, und mit dem früheren Ftnanzminister Dr. Recka. Sie sächfM Schafzucht. Der wirtschaftliche Wert «euer Zuchtmaßnahme«. Die Biehzählungsergebnisse brachten einen zah- lemvSßigen Rückgang -er Schafhaltung in -en meisten Gebieten Deutschlands, auch im Freistaat Sachsen. Eine Rolle spielt hierbei immer noch die schon viel bekämpfte Redensart, daß das Schaf ein Tier extensiver Wirtschaft sei und nicht in den modernen landwirtschaftlichen Betrieb passe. Wie falsch diese An sicht ist, beweist allein die Tatsache, daß gerade ,n den wirtschaftlichen intensivsten Gegenden Sachsens, wie in der Lommatzscher Pflege, die Schafzucht ver hältnismäßig am stärksten ist. Durch die Umzttchtung auf Frühreife und große Wüchsigkeit ist das Schaf non Wollproduzenten, bei dem die Fleischnutzung Nebcn- einnahme war, zum Fleisch pro-uzenicu mit einer Nebeneinnahme aus der Wolle geworden, ohne daß damit gesagt sein soll, daß die WollproSuktiou als Nebensache betrachtet wird. Gerade dadurch, das, die Schafhaltung eine günstige Verwertung der im intensiven Betrieb anfallenden Wirtschaftsavfälle gewährt, hat sie in diesen Betrieben ihre Stellung gewahrt. Der Rückgang der Schafhaltung, der sich in den Zahlen der Viehzählungsergebnisse ansdrückt, ist nun nicht so tragisch zu nehmen, denn in der Fleisch- prodnktion ist eher eine Zunahme als eine Abnahme festzustellen. Die Erhöhung der Fleisch- produktion der Schafe ist neben einer rationelleren Fütterung durch dreierlei Zuchtmatznahmcu erreicht werden, und zwar einmal durch die Erzielung größerer Frühreife. Während man früher bei den im Freistaat Sachsen vornehmlich gehaltenen Woll- rassen die Tiere erst mit 2 k Jahren zur Zucht ver wendete und die zum Schlachten bestimmten Tiere erst als 2- oder mehrjährige Hammel auf den Markt brachte, wird heutzutage ein bedeutend schnellerer Umsatz erzielt. Zur Zucht werden die Tiere bereits mit 1k Jahren verwendet. Hammel und die zum Schlachten bestimmten weiblichen Tiere gelangen bereits in einem Alter von einem halben Jahr als sogenannte Mastlämmer auf den Markt. Aber nicht nur durch den schnelleren Umsatz wird eine Erhöhung der Fleischproduktion erreicht, sondern auch dadurch, daß die Tiere an und für sich bedeutend größer und schwerer geworden sind. Wog früher ein ausgewachsenes Mutterschaf 70—80 Pfund, so erreichen heutzutage bereits die halbjährigen Mast- lämmer ein Gewicht von 80—90 Pfund, ausgewach sene und ausgemästete Mutterschafe wiegen 130—130 Pfund. Eine dritte Maßnahme zur Vergrößerung der Produktion ist die Erzielung hoher Ablamm ergebnisse, d. h. man versucht, durch die Züchtigung die Erzielung von möglichst viel Zwillingsgebur ten zu erreichen. Gerade in dieser Beziehung hat man außerordentliche Fortschritte gemacht und Auf zuchtergebnisse von über 130 Prozent, d. h. von 130 aufgezogenen Lämmern auf je 100 Mutterschafe, sind heutzutage keine Seltenheit mehr. j Durch diese Maßnahmen ist erreicht worden, daß einmal Sie Produktion an Fleisch sich stark erhöht hat, zum anderen ist aber auch eine bedeutende Qualitäts verbesserung eingetreten, denn der Hauptteil der Schlachttiere kommt jetzt in jugendlichem Alter auf den Markt, dabei hat das Fleisch eine außerordentlich gute Qualität. Die Wirkung dieser Maßnahmen hat sich u. a. auch darin gezeigt, daß -er Hammelfleisch- oder besser Lammfleischverzehr sich wenigstens im Freistaat Sachsen gehoben hat. Dabei haben sich die Preise, die für Schafe auf dem Fleischmarkt erzielt werden, fühlbar gebessert und es ist auch kein Grund abzusehen, der zu einem Rückgang der Preise in der nächsten Zeit führen könnte. Vom Hungern. Wie lange können Menschen unv Tiere ohne Nahrung leben? — Die Bettwanze, ein Rekordhungerkünftler. — Ursachen dos Hungertodes. Ein mehr oder weniger starkes Hungergefühl hat wohl ein jeder schon einmal verspürt, aber die wenig sten werden persönliche Erfahrungen im längeren Hun gern gesammelt haben. Die Physiologen haben nun an freiwillig hungernden Menschen und auf Grund von Tierversuchen recht bedeutsame Feststellungen über Dauer und Folgen der Nahrungsentziehung gemacht, worüber der Holländer S. de Boer in der „Deutschen Medizinischen Wochenschrift" eine Zusammenstellung gibt. Wie lange Hunger bis zum Eintreten des Todes ertragen werden kann, hängt teilweise von der gleich zeitigen Darreichung von Wasser ab. Tauben können ohne Wasser vier bis fünf, mrt Wasser elf bis zwölf Tage hungern. Manche Tiere, die andauernd mit gleichförmiger Nahrung gefüttert werden, weisen diese nach einer bestimmten Zeit zurück und sterben lieber Hungers, z. B. Hunde, die mit längere Zeit aus 110 bis 120 Grad erhitztem Fleisch, oder Tauben, die mit poliertem Reis genährt werden. Die längste bei Menschen festgestellte Hungerdaueo ist die von Mc. Swiney, dem Bürgermeister von Cork, der es auf 76 Tage brachte, bei Hunden 60, beim Kon dor 40, bei der Taube 11, bei der Maus 6 bis 7 Tage. Fleischfresser ertragen Hunger länger als Pflanzen fresser, ausgewachsene länger als jüngere. Warm blüter sterben, wenn sie 40 Prozent ihres Körper gewichtes verloren haben, Kaltblüter haben einen viel langsameren Stoffwechselumsatz. Daher können Frösche ein Jahr, Bettwanzen sechs Jahre lang fasten. Ein Blutegel kann das Fünffache seines Körpergewichts an Blut saugen, und wenn er diesen Vorrat nach sechs Monaten aufgezehrt hat, kann er noch ein Jahr lang hungern. Pütter stellte fest, daß sich die Hungerzeiten un gefähr wie die Körperlängen verhalten. Daraus läßt sich berechnen, daß die Höchstdauer des Hungerns beim Menschen 75 Tage beträgt. Fische können die Hälfte bis Dreiviertel, ja, bis zu 89 Prozent ihres Körper gewichts verlieren, wobei in einem Fall die Körper größe auf ein. Zwölftel, das Volumen auf ein Drei- 'undertstel zurückging. Sützwasserpolypen erleiden eine Rückbildung in ganz einfache Lebensformen, wie sie in der embryonalen Entwicklung bestanden, und es kommt so zu einer Um kehr des Lebensprozesses. Amöben kann auch nach und nach neun Zehntel ihres Protoplasmagewichtes weggeschnitten werden, das sie von selbst wieder er setzen. Beim Hungern nehmen mehr die organischen als die Mmeralbestandteile ab, wie man an Aalen nachgewiesen hat. Kohlehydrate und Fette rascher als Eiweiß, auch steigt der Wassergehalt des Körpers beim vasten. Bei Säugetieren kann die Leber, auch Pankreas, Darm und Niere über 60 Prozent des Gewichtes ein- büßen, die Muskeln 30 bis 50 Prozent, Rückenmark und Gehirn fast gar nichts, das Zentralnervensystem bis zu 22 Prozent. Es tritt im hungernden Organismus ein Kamps der Teile ein, bei dem immer die lebenswichtigeren den Sieg davontragen. Der von der Nordsee zum mnge,Meis». Der Führer unv -er Mitfahrer konnte« sich noch rechtzeitig vom Gleise retten. Merseburg. Wenn nicht bal- durch Niederschläge eine Ergänzung der. unterirdischen Wasservor. . räte etntritt, muß in Merseburg mit einer Ein-, schränkung der Wafserabgabe gerechnet werden. Polnisches A.ugzeug verunglückt. Das zwischen Posen und Kattowitz verkehrende Passagierflugzeug Mußte infolge heftigen Sturmes aus dem Flugplatz Kattowitz vorzeitig landen. Bei der Landung über- querte das Flugzeug einen Graben, wobei das Fahr gestell und der Propeller zertrümmert wurden. Ein Passagier erlitt schwere Verletzungen. * Der König von England sandte ein Glückwunschtele gramm an den Luftfahrtminister, in dem er dem Flieger- leutnant Waghorn sowie den englischen Luftstreitkräfterl zu ihrem Erfolg Gluck wünscht. * Das Hochwasser des Nils steigt unaufhaltsam. Matt befürchtet eine Katastrophe. * Ein folgenschweres Unglück ereignete sich in Benton Harbor (Michigan), wo ein Omnibus mit einem Lastkraft wagen zusammenstieß. Sechs Personen verunglückten töd lich, 14 weitere Personen wurden schwer verletzt. * In der Provinz Sind in Indien sind S8 Dörfer von den Ueberschwemmungsfluten eingeschlossen. Berlin kommend, im Hamburger Flughafen singe- troffen war. Tas Luftschiff machte verschiedene Rund flüge über dem Platz und über Hamburg. Im übrigen ' wies der Grotzflugtag ein äußerst spannendes Pro gramm auf. So wurden u. a. gezeigt: Sport-, Kunst- und Geschicklichkeitsflüge, Rückenflüge des bekannten Fliegers Glardon, Fallschirmabsprung, Ballonrammen und Luftschlangenabwurf. 4VV Jahre Knocheuhauer-AmtShan» in Hildesheim. Tas Knochenhauer-Amtshaus, Deutschlands schönster und berühmter Fachwerkbau, Hildesheims klassischer Zeuge einer wundervollen mittelalterlichen Baukunst, , feierte am Sonntag seinen 400. Geburtstag. 1529 wurde es von der Hildesheimer Knochenhauer-Gilde , erbaut. Später wurde es in städtische Obhut genommen. . Ein Brand im Jahre 1884 äscherte den Dachstuhl deS ! Gebäudes ein, ohne auf die unteren Räume überzu greifen. Tie Jubiläumsfeier war Anlaß für die ge- , samte Einwohnerschaft Hildesheims, den Tag zu einem ! großen Volksfest zu gestalten. Im Mittelp nkt der Veranstaltungen stand ein historischer Festzug, der in prächtigen alten Trachten vergangene Jahrhunderte ' lebendig werden ließ. Um die Leipziger Messe. Ter Hauptausschuß der Zentralstelle für Interessenten der Leipziger Messe e. V., das maßgebende Gremium der Aus- ' steller und Einkäufer hat sich mit der Frage der zu künftigen Gestaltung der Leipziger Messe befaßt. Er , hat sich einmütig auf den Standpunkt gestellt, daß an > dem Fundament der Leipziger Messe in keiner Hinsicht ) gerüttelt werden dürfe und deshalb hinsichtlich der j Termine und der Tauer der Messen keinerlei Aende- ; rungen eintreten sollten. Tie Leipziger Messen 1930 i Hilden deshalb wie folgt statt: Die Frühjahrsmesse vom 8. bis 8. März (große technische Messe und Baumesse bis 13. März) und die Herbstmesse vom 31. August bis 6. September. Unwetter über Pommcrcllen. Ganz Pommerellen ist von einem schweren Gewitter heimgesucht worden, wobei zehn Bauernhöfe durch Blitzschlag in Flammen aufgingen. Ein Blitz schlug in die Ueberlandzentrale ! inGrodtken ein, wodurch die Stromversorgung der i umliegenden Städte und Ortschaften völlig unterbrochen wurde. In Graudenz und Thorn gab es aus diesem Grunde kein Licht. In Thom wurde ferner das Wasser- ! werk durch einen Blitzschlag beschädigt, so daß die Wasserversorgung der Stadt unterbunden ist. In den verschiedenen Ortschaften waren 26 Brände zu vcr- , zeichnen. Einweihung des Jugend-Kammhauscs „Rübezahl". Am Sonnabend fand die feierliche Weihe der Jugend herberge „Rübezahl" am Spindlerpaß im Riesen- gebirge statt. Außer dem Vertreter der Reichsregie rung, Reichsinnenminister Severing, und dem Ver treter der preußischen Regierung, Wohlfahrtsminister Hirtsiefer, bemerkte man die Vertreter der Provinzial regierung, die Vertreter der Schulbehörden sowie ver schiedener Organisationen der Jugendbewegung nsw. Am Sonntag erfolgte in Anwesenheit mehrerer tausend Mitglieder der Jugcndverbände und Jugendorganisa tionen die feierliche Nebergabe des- neuen Heims an die wandernde Jugend. Schwerer BerkchrsnnsM in Remscheid. Am Sonn- l tag ereignete sich in Remscheid ein folgenschwerer ! Berkehrsunfall. An einem mit 26 Personen, meist ! Frauen und Mädchen, besetzten Lastkraftwagen aus Schwerte versagte in einer scharfen Kurve plötzlich die Bremse. Ter Wagen fuhr die Böschung hinab, prallte jedoch glücklicherweise gegen einen starken Baum, so daß er kurz unterhalb der Böschung aufgehalten und vor einem Ueberschlagen bewahrt wurde. Von den Insassen trugen 14 Personen mehr oder weniger schwere Verletzungen davon und mußten in die städ tischen Krankenanstalten geschafft werden. Zwei Tote bei einem Autounglück. In Mindel heim in Bayern ereignete sich ein furchtbares Auto unglück. In einem Auto, das zwei Wiener Herren gehörte, die erst vor zehn Tagen einen Unfall erlitten hatten, befanden sich neben dem Chauffeur zwei Brüder Fähnle sowie der Fabrikantensohn Xaver Remmel« aus Mindelheim. Aus nicht aufgeklärter Ursache prallte der Wagen plötzlich gegen einen Baum. Sämtliche vier Insassen wurden herausgeschleudert. Beide Brüder Fähnle, die schwere Schädelbrüche, Gliederbrüche und andere Verletzungen erlitten, waren sofort tot. Mit schweren inneren Verletzungen wurde der Chauffeur ins Krankenhaus eingeliefert, während Remm--!- leichteren Verletzungen davonkam. Halle. Am alten Thüringer Bahnhof fuhr ein Motorrad in voller Fahrt in eine bereits geschlossene Weg schranke. Durch -en Anprall wurde ein Schrankenbaum zertrümmert und mit dein Mo torrad auf bas Gleis gedrückt. In demselben Augen- blick wurden Schranke und Rad vom. Zuge erfaßt und