Volltext Seite (XML)
- iWr WWMverein in Vre-ten. - Der Alte Tierschutzveretn in Dresden veröffent licht den Bericht Wer sein 90. Geschäftsjahr. Domach wurde -er Verein am S. August 1839 von Ker- vÄand Heinrich Wilhelm v. Ehren st ein gegründet. Der provisorische Entwurf der Statuten enthält auf <lf eigenhändig geschriebenen Aktenseiten 31 Paragra phen, die einen Wendepunkt in der Tierschutzbewegung bedeuten, da Ehrenstein hier als vollkommen selbstän dige Führerpersönlichkeit neuen eigenen Gedanken Ausdruck verleiht und den Verein als Korporation in seiner Wirksamkeit nach außen über die Mitglieder stellt. Im 90. Geschäftsjochre hielt der Verein 23 Sitzun gen ab. Der größte Werte wurde auf die Ausübung des praktischen Tierschutzes gelegt. Auf diesem Gebiet verursachte die Erledigung von 819 Anzeigen erhebliche Arbeit. In 55 Fällen erfolgte die Weiter leitung der Anzeigen an die Behörden, durch die zehn Bestrafungen erfolgten. Weiterer praktischer Tierschutz wurde im Tierasyl geleistet, bas sich im Berichts jahre regen Zuspruches zu erfreuen hatte. Gegenüber dem Vorjahre wurden 251 Tiere mehr ausgenommen. 367 Hunde und 960 Katzen wurden dem Asyl überlassen. Große Summen mußte der Verein in den letzten beiden Jahren in die Wiederherstellung seines Asyls stecken, um hier seine Tätigkeit wirksam fortsetzen zu können. Die Ausgaben konnten nicht aus den laufen- den Einnahmen bestritten werden, so daß sich die Auf nahme einer Hypothek auf das Hausarundstück nötig machte. Aus Stadt und Laud. Tannenberg-Gedächtnisgottcsdicnst tu Berlin. In Berlin fänd in der alten Garnisonkirche ein Tan- nenberg-Gedächtnisaottesdienst statt, der von der Ar beitsgemeinschaft oswreußtscher Regimentsvereine und -Bereinigungen in Berlin veranstaltet wurde. An der Feier nahmen auch der Stadtkommandant von Berlin, Generalmajor von Schleinitz, sowie Vertreter der Be hörden, des öffentlichen Lebens und der Kirchen teil. Hofprediger Dr. Döhring hielt die Festpredigt. Nach einer Ansprache des Generals von Felgenhauer er klang, während die Gemeinde sich erhob, das Lied „Ach hatt^ einen Kameraden". Li« Spvitvilla in Schmöckwitz. Im Juni wurde in Berlin-Schmöckwitz der österreichische Kaufmann unter dem Verdacht der Schwarzb-rennerei ver- hastet. Man sand im Keller seiner Villa eine nach den modernsten Errungenschaften der Technik eingerichtet« Spritbrenneret. Sein Motorboot war für den Trans port von Alkohol besonders geeignet. Groß wurde be schuldigt, gemnnsam mit dem Kaufmann Bauer und -Hen Sohn di« Spritbrennerei in Betrieb gesetzt zu Haven. Nachdem jetzt die Anklage gegen die Beschul digten fertiggestellt ist, wurde Groß aus der Haft entlassen, da die Staatsanwaltschaft Bauer für den Hauptschuldigen hält. Schlisse tu Klammen. In der Nähe der Lühe-Mün dung geriet auf der Elbe ein Altonaer Motorschiff mit einer großen Heuladung in Brand. Das trockene Heu wurde so schnell von den Flammen erfaßt, daß Sie Besatzung keine Zeit mehr hatte, das Feuer zu be kämpfen. Alle Mann sprangen sofort über Bord in ein Beiboot, um sich, zu retten. Tas steuerlose Schiss, das wie eine leuchtende Fackel in der Nacht auf der Elbe trieb, kollidierte an der Lüher Landebrücke mit einem Fischerboot, das ebenfalls von den Flammen erfaßt wurde. Der Besitzer des Bootes konnte nur das nackte Leben in Sicherheit bringen. Die Hamburger Feuer wehr, die zu Hilse gerufen wurde, entsandte ein großes Feuerlvsch-Motorboot nach der Lühe-Mündung, dem es bald gelang, die Gefahr zu beseitigen. Kinder als — „Verschworene'. In Kempen bet Schneidemühl wurde das Haus des Buchdruckerei- besitzers Kitzmann von Polizisten unter Führung des Ortskommandanten ohne gerichtlichen Auftrag umstellt und durchsucht. Im 'Hause übten gerade sieben- bis zehnjährige Kinder Märchenspiele. Selbst die Kinder wurden einem zweistündigen Verhör unterzogen. Jeder Winkel des Hauses wurde durchschnüsfelt. Kochbücher und Modehefte erschienen verdächtig und wurden -um Teil ohne Quittung beschlagnahmt. Die junge Dame, die die Märchenspiele leitete, mußte mit auf das Poli- zetbureau gehen, wo sie mehrere Stunden festgehalten wurde. Schweres Postauto-Nnglück. Das aus der Strecke Ziemetshausen — Schwabmünchen verkehrende Postauto fiel aus noch nicht einwandfrei geklärter Ur sache in einen etwa drei Meter fiesen Straßengraben. Zwölf Personen wurden dabei teils schwer, teils leichter verletzt. Der Wagen war mit Trauergästen, die gerade zu einer Beerdigung fahren wollten, dicht besetzt. Der Präsident der Oberpostdirekttvn Augsburg ist an der Unfallstelle eingetrofsen. Wird di« Mordtat aufgeklärt? Am ersten Pfingst- Feiertag war in Küpper bet Sprottau der 64 Jahre qüe Häusler Schöpke in bestialischer Weise erschlagen worden. In der Mordsache war eine große Anzahl Verdächtiger festgenommen worden, die aber inzwischen freigelaffen werden mußten. Jetzt wurde der Arbeiter Kettner aus Sprottau verhaftet. Er hat seinerzeit gewußt, daß der Ermord^« eine größere Geldkumme abgehoben hatte und hat für dieses Geld auffallendes Interesse gezeigt. Man nimmt an, daß Kettner, falls « der Mörder ist, Komplizen gehabt hat. »van» in der Pariser Zentral-Martthalle. In der Zentral-Markthalle in Paris brach am Mittwoch ein Hpand aus, der auch am Donnerstag noch mit unver- nnnderter Heftigkeit in den Kellern der Halle Wetter wütete. Er findet an den dort untergebrachten Kisten und Verpackungsmaterialien reiche Nahrung. Tie vom WLlldkNv azMrömrkde Litze ist so groß, daß eine Annäherung unmöglich ist. ivtan befürchtet, dätz VP Mesenhalle in sich zusammenstürzt. Richt» ist den Spitzduden heilig. In der Kirche Santa Ehiara in Neapel wurde im Oratorium der Marissinnen ein großer Kirchenraub begangen. Eine Nonne sand morgens die Sakristeitttr erbrochen und bemerkte, daß sämtliche Schränke gewaltsam geöffnet worden waren. Alle Reltquienschreine und die Urnen Mit der Asche von Märtyrern sind ihres kostbaren Schmuckes an Brillanten, Perlen, Gold und Edelsteinen beraubt worden. Tie Diebe haben sich eines Schatze» von unermeßlichem Wert bemächtigt. Vetitzsch. Der Delitzscher Polizei gelang ein guter Fang. Sie nahm die Arbeiter Erich Bretter aus Eilen burg und den Schmied Fritz Grellmann aus Leipzig fest, die in den Dörfern der Umgebung Raubzüge unternommen hatten und am Hellen Tage in Wohnun gen eingestiegen waren. So hatten sie die Dörfer Brinnit, Krostitz und Brodau heimgesucht. Bei der Festnahme führte der eine einen Browning mit sich. rvorvis. Auf dem Rittergut Bleckenrode geriet die Dreschmaschine, die in voller Tätigkeit war, plötz- lich in Brand. Das Feuer ergriff die Wirtschafts gebäude und äscherte Scheunen, Stallungen und Schuppen ein. Nur einiges Großvieh konnte gerettet werden. Die Feuerwehren aus der ganzen Umgebung waren alarmiert, konnten aber nichts ausrichtcn. Selbst die große Motorspritze aus Worbts war macht- los. Nur das Wohnhaus blieb stehen. Die gesamte neue Ernte des Rittergutes ging in Flammen auf. Der Schaden soll sehr erheblich sein. Tie modernsten Dockanlagen der Welt. Nach Durchführung des Ausbauprogramms wird der Hafen von London die modernsten Dockanlagen der Welt besitzen. Die Trockendockanlage wird die größten Schiffe aufnehmen können. Bei etwa 33 Meter Brette und 250 Meter Länge ist die Möglichkeit gegeben, sie später noch zu vergrößern. Dankdampfer in Seenot. Der der Vacuum Oil Co. gehörende 6699 Tonnen große Tankdampfer „Pauls- boro" ist infolge tropischer Stürme 292 Meilen nord westlich von Tortugas in Not geraten. Meldungen, die den SOS-Rufen des Dampfers vorausgingen, be sagen, daß an Bord Feuer ausgebrochen ist. Der Dampfer „Beaconhill" befindet sich auf dem Wege zu dem gefährdeten Schiff. Der Brand bei Moreni dauert an. Nach den aus Moreni eintreffenden Nachrichten ist die Lage im Petroleumgebiet überaus bedrohlich. Die brennenden Gase verbreiten sich unter der Erde weiter, so daß die Voraussetzungen Mr eine katastrophale Ausdehnung des Brandes gegeben sind. Wenn es nicht gelingt, den Brandherd zu unterdrücken, so ist das ganze Petroleum gebiet von Moreni bedroht. Klein« Nachrichte. * In Kopenhagen wurde der zweite nordische Jnge-- ..«eurkongreß in Anwesenheit der Prinzen Waldemar und Axel, des Ministerpräsidenten Staunina und anderer Mi nister, Vertreter der Behörden und Wissenschaftler eröffnet. * Auf der Hohenlohe-Grube in Kattowitz verunglück ten drei Grubenarbeiter infolge Zubruchgehens einer Strecke. Die Verunglückten konnten nur noch als Leichen geborgen werden. * Am Mittwoch wurde die erste italienisch-amerika nische Telephonlinie in Betrieb genommen. Sie wurde von einer amerikanischen Gesellschaft eingerichtet und verbindet New Jork über England, Frankreich und dis Schweiz mit Mailand. * Der Nil ist in alarnüerender Weis« gestiegen und hat bereits einen Stand erreicht, wie er seit dem Jahre 1887 nicht mehr zu verzeichnen war. * Der Dampfer „Marie Leonhardt" der Hamburger Reederei Leonhardt und Blumberg hat auf der Reise von Hampton-Roads nach Kuba den m gefährlicher Lage auf dem Florida-Korallenriff festsitzenden amerikanischen Dampfer „Lake Traba" abgeschleppt und nach Miami gebracht. * Wie aus Chicago berichtet wird, will das Flugzeug „Goodwill" einen neuen Dauerrekord mit Brennstoffnach füllung aufstellen. Es befindet sich schon mehrere Tage m der Luft. „Dienst am Kunden." Zahnarztkarawane» im Tienst des Patienten. Es ist ein amerikanischer Geschäftsgrundsatz, es dem Käufer so leicht wie möglich zu machen, seine Besorgungen zu erledigen. Schon seit Jahren läßt man daher in den Vereinigten Staaten Aktien und Städteanlethen durch Reisende vertreiben, die in New Bork von Haus zu Haus ziehen, atber auch mit dem Automobil aufs Land hinausfahren und dem Farmer erklären, warum er fein überflüssiges Geld gerade in den Obligationen der Gesellschaft anlegen müsse, die der Reisende vertritt. Wie weit dieses System betrieben wird, geht dar aus hervor, daß jetzt nicht nur Verkäufer von Staub saugern, von Landgütern und von Aktienpaketen durch das Land ziehen, sondern sich sogar die Zahnärzte ausgemacht haben, um es den Bauern, die an Zahn schmerzen leiden, aber selten in die Stadt kommen, bequemer zu machen. Karawanen von reisenden Den tisten ziehen unverdrossen auf den Hauptwegen und auf Nebenstraßen in die entlegensten Dörfer, um Kund schaft zu suchen. Das ist noch nicht so schlimm wie in China, wo man das schmerzlose Zahnziehen noch nicht kennt, aber dennoch kariöse Zahne auf offener Straße behandelt; dort stehen am Wege „Zahnärzte", die ihre Kunst laut anpretsen, den armen Pattenten, der sich ihnen anvertrauen muß, in aller Oeffentlichkett auf einen Stuhl setzen und dann, von der umstehenden Menge scharf kritisiert, ihr Werk vollbringen. , Tie Zahnärzte, die jetzt Wildwest bereisen, unter scheiden fich vorteilhaft von ihren chinesischen Kol- legen, dä sie alle erdenklichen Instrumente bei sich führen und Meister ihrer Kunst sind. Ihre lange Auto- mobilkarawane parkt auf offenem Feld. Die Besucher, die eintreten, sehen sich in vorzüglich ausgestattete Behandlungsräume versetzt. M - s«r«a«. - »U Erd»av -rannte, »öwerha«. «MWWp tMMa, VerntchtungSwahn schleuderten Vie -Mg-fäckel tv «le Lapde Europas. Heldenblut floß m müßend Kanonen brüllten und legten in Trünnnpa- Mid Asche alles, was in ihrem Wirkungskreis lebte m« von Menschenhand geschaffen worden war. Städte find Dörfer, Menschen und Tiere wurden Opfer jenes letzten großen Bölkerringens. "Tausende und aber Tausende vertrieb der Krieg von* Haus und Hof, wurden erbarmungslos verjagt Vom Vaterhaus, von Feld und Wald und Hetmatflur. Was ihnen lieb und wert geworden, mußten sie ver lassen. Ohne Ausnahme und schonungslos. Und viele, viele standen vor dem grausamen Nichts, wanderten hinaus in fremde Lande, hinaus in die dunkle Leere eines neuen Lebens. Tie Zeit verging. Der Frieden kam, und es ver narbte langsam manche Wunde, die der Krieg gerissen. Irgendwo, fern vom Vaterhaus, fanden jene Heimat losen Brot und eine Stätte ihres Bleibens. Ein eisernes Muß zwang sie, sich hineinzufinden in eine neue Lebensform. Aber, mochte auch die Zett, der Balsam der Vergessenheit, ihr Los erleichtern, so flammte doch in tiefster Seele das ewige Feuer der Liebe und Sehnsucht zur alten Heimat, zum Vater haus. , Mancher unserer Zeit schätzt sich so arm, ist mit dem, was er sein Eigen nennt, gar unzufrieden, die weil ihm nicht noch größere Schätze in den Schoß gefallen sind. Strebt mehr und mehr nach Besitz tümern und vergißt den einen großen Schatz, der uns allen heilig sein sollte: Die Heimat. Sie, nach der sich viele sehnen, die sie verloren. Sie, für die Hunderttausende in heißer Vaterlandsliebe ihr Leben ließen. Und welch' ein wunderbarer Schatz ist sie doch! Tue deine Augen auf und schau dir an das herr liche Reich deiner Heimat! Mack' dich frei vom Drang sal des Tages, vergiß, was dich bedrückt, und wandle tn stiller Beschaulichkeit durch die trauten Straßen der Heimatstadt, durch Wald und Heimatflur! Du wirst, vermagst du nur zu schauen und zu verstehen, auS dem Born der Freude an der Schönheit deiner Heimat und Erinnerung an vergangene Zeiten manche Schätze sammeln können, die dich reich und frei machen. Set glücklich und froh, daß du noch eine Heimat hast! Lerne sie lieben und halte ihr die Treue! Der Heimat und dem Vaterland! Scherz und Ernst. tk. Pflanzen mit zweierlei Blätter». L-.e auf den Bäumen der asiatischen Tropen als Ueberpflanzen (Epiphyten) lebenden Geweihsarne oder Platycerien bilden zwei Arten von Blättern aus. Die einen zeigen eine vielfach verzweigte, elchgeweihähnliche Gestalt und entwickeln wie die echten Farne auf ihrer Unterseite die Organe der Fortpflanzung. Die anderen Blätter dieses Farnes sind dagegen als sogenannte Nischen- blätter ausgebildet. Entweder legt sich ihr unterer Tell an die Stammrinpe des Baumes, der sie trägt, in der Weise an, daß das Blatt eine unten geschlossene nach oben aber geöffnete Nische bildet, weshalb solche Blätter als „Mantelnischenblätter" bezeichnet werden, oder die Blätter nähern sich einander derart, daß sie „Polster" mtt hohlem Innern formen. In diesem Fall werden sie „Mantelblätter" genannt. Innerhalb dieser Nischen und Polster sammelt sich nun mit der Zeit Wasser an, dazu kommen Erde und Staub, wie über haupt organische Stoffe verschiedener Art, die sich all-, mählich in eine nahrhafte Humusschicht verwandeln. Diesem Humus, den die Pflanzenblätter also gewisser maßen selbst bereiten, entziehen dann die Wurzeln die Nahrung zum Aufbau der ganzen Pflanze, so daß die Geweihfarne somit nicht als Schmarotzer zu betrachten sind. Welche Mengen von Nährstoffen diese Farne dem selbstberetteten Humus entziehen, sieht man am besten daran, daß bei einigen Arten die Blätter eine Länge von mehreren Metern erreichen. tk. Tiere als Opfer der Wissenschaft. Die Sta tistik, der es in manchen Ländern noch nicht einmal gelungen ist, die genaue Bevölkerungszahl festzustellen, ist in anderen Staaten so spezialisiert und genau, daß in England z. B. jetzt bekanntgegeben wurde, wieviel Versuche an lebenden Tieren zu wissenschaftlichen Zwecken im Jahre 1927 vorgenommen worden sind. Man hat 293 302 Tiere aus diese Weise der Wissen schaft geopfert; das ist eine furchtbare Zahl, und die Statistik zeigt auch, daß sie stetig ansteigt, da im Jahre 1926 rund 27 000 Vivisektionen weniger vor genommen worden sind. Nur 13 871 Experimente wurden im Jahre 1927 mit Betäubung der Tiere durchgeführt; bei den 279 431 Tieren, die ohne nar kotische Mittel behandelt wurden, hat man meist Imp fungen vorgenommen und zum Teil auch bestimmte Ernährungsversuche angestellt. Viele Tiere wurden auch gezwungen, bestimmte Gase einzuatmen; es wurde ihnen Blut abgezapst oder sie wurden verstümmelt, um die Reaktionen zu beobachten. Allein 15 275 Ver suche hat man im letzten Jahr angestellt, um die Krebsforschung zu fördern. tk. Englisch«« Humor. Ter kleine Patterson war beim Spielen ins Wasser gefallen und dem Ertrinken nahe. Im kritischen Augenblick kam ein Herr vor über, der ohne Bedenken und ohne sich den Rock aus zuziehen ins Wasser sprang und den Jungen auch glück lich ans User brachte. Er entzog sich allen Ovationen durch die Flucht, konnte aber nicht verhindern, daß seine Tat rasch bekannt wurde. AIS der brave Retter am nächsten Lage durch die Hauptstraße spazierte, trat ein grimmig ausschauender Mann an ihn heran und richtete tn grobem Ton an ihn die Frage, ob er der Herr sei, der gestern einen Jungen aus dem Wasser gezogen habe. — „Der bin ich allerdings", antwortete der Retter bescheiden. „Aber die SaA ist nicht der Rede wert, und es lohnt nicht, darüber ein Wort zu verlieren." - „Ja, das sagen Sie so," brummte der Mann ärgerlich, „aber wo lst denn oie Mütze meines Junaen aeblieben?" tk. Ein« Glocke von 2500 Jahren. Das MisstonS- institut von Bergamo hat von einem Franziskaner-