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Sori Ml« Z»se« sni «» dk auch Ansragen, sind zu richten au dco Verlag 2« Neumann, Neubau,ni lBez. Fso.> mal auf- Luft eben Eier Antwort Eier bewahr: man für längere Zeit in Ea.anloi oder Wasserglas auf. Für kürzere Zett kann man sie auf Eicrgestelle legen, muh sie abe: nach einigen Tagen wenden, man kann sie auch in Häcksel bewahren Natttt'ich muss immer irische Zutritt Haden, sonst werden die Eier dumriig, wie cs Ihnen gegangen ist. Die zum Genuß unbrauchbar; Sie geben die- jttücu am besten Ihren Hühnern oder Schweinen zerkleinert als Futter. R. S. X Frage «nd Antwort. Vin Ratgebe> für jedermann. «gl«««««» G» »e ««mlUaartuug „u «afragea: gr»Gt- r-L der Frage» unch schrlstllch beanUaartet werden, da ei» «»druck »Iler AiUworte» rLm»lich »nmZglich ist. Derhalb m»r jede«»lroge die ,,»»»-«dr-sl- der Fragesteller» -»thaltea. «»ou,me Frage» »erde» gruadsadlich nicht deaatniortet. «icherdem ist ieder Frage eia Ausweis, daß Fragesteller Bezieher unseres Blatte» ist, sowie als Portoersast der Betrag »»» SV Stps. deizusügen. FLr jede weiter« Frage stad gletchsall» 1« SV Rpf. mitzuseadea. Anfragen, denen weniger Porto beigesügt wurde, werden znrgckgelegt and erst beanüvartet. wenn der roste Portoersast erstattet worden ist. s»l Briefkasten werden »ur rein landwirtschaftliche Frage» behandelt; in Rechtsfragen oder in Angelegenheiten, bi- sich nicht dem «ahmen unsere» Blatte» am-asien, kann Auskunft »icht erteiü werden. Die Lchristleituug. Hühnerbcstande tritt in gewissen Zeitabständcn (drei- bis vier Monate) eine Krankheit auf, die dann jedesmal bei dem betreffenden Huhn tödlich verläuft. Die Krankheit selbst zeigt folgende Symptome: Wenn man den Hühnern Futter gibt, so zeigt sich das betreffende Huhn völlig teilnahmslos. Es sitzt dann ziemlich aufgeplustert dabei und nimmt höchstens etwas Kückcnfutter oder Wasser zu sich. Das Wässer nimmt es, ohne den Schnabel zu heben. Weiter beobachtete ich, daß die Hühner vielfach einen schwankenden Gang hatten und außerdem den Schnabel öffneten, scheinbar um Luft zu holen. Handelt es sich um eine Halskrankheit? Was ist dagegen zu tun? H. P. in A. Antwort: Es läßt sich nach Ihrer Be schreibung schlecht feststellen, was Ihren Hühnern fehlt. Dieselben können an Würmern leiden, in diesem Falle geben Eie den Tieren mal etwas Tabakstaub ins Trockenfutter. Es kann sich aber auch um Tuberkulose handeln, dann müssen Sie die Hühner alle abschlachten und nach durchgeführtcr gründlicher Desinfektion des Stalles hat derselbe lange Zeit unbenutzt zu bleiben. Beim Oeffnen der kranken Hühner zeigt sich an der Leber ganz genau, ob dieselben tuberkulös sind oder nicht. Weiße Knötchen sind das sicherste Zeichen dafür; die Tiere sind ungenießbar. Ferner kann es sich um Diphteric handeln. Die Tiere schnupfen dann etwas. Ehinosol, das in jeder Apotheke erhältlich ist, nützt im Anfangsstadium. Im übrigen sind die Tiere in einem trockenen Stall unterzubrinaen und von den gesunden zu trennen. Kk Frage Nr. 5. Ein Ackerstück ist außer ordentlich mit wilden Weiden überwuchert. Zur Zeit ist der Acker mit Hafer bestellt, aber die Weiden treten dennoch in den Vordergrund. Der Acker besitzt eine sehr nasse Bodenstelle, worauf sich aber weniger Weiden befinden als auf den trockenen Teilen. Was ist zur Be- kämpfung der Weiden zu tun? K. R. in tz. Antwort: Den Stockausschlägen wilder Weiden ist außerordentlich schwer beizukommen. Ein radikales Vernichtungsmittel, welches nur die Weiden vernichtet und die vorhandenen Kulturpflanzen schont, gibt es nicht. — Sorg fältiges Ausroden der Wurzelstöcke, so gut cs geht, und mehrmals wiederholtes Abhacken der Schößlinge, besonders im Frühjahr, sind die Mittel, die immer wieder empfohlen werden. Wenn sich auf dem Naßteil des Ackers weniger Weiden finden als auf dem Trocken teil, so ist das verständlich. Die Weide ist nur in wenigen Arten eine Sumpfpflanze. Für Kulturweiden mutz ein Boden aus 60 bis 80 ow entwässert werden, wenn sie gut gedeihen sollen. Or E. Frage Nr. 6. Bei einem zweimhngen Schnürbäumchcn (Birne) sind die Blätter mit einem Pflanzenschädling befallen. Im Früh jahr hatten sie gut getrieben, sahen frisch aus und wurden dann plötzlich über Nacht alle welk. Eine Blattprobc habe ich eingcsandt. Was kann ich dagegen tun? I. B. in D. Antwort: Die cingesandten Blätter j waren von der Birnenblattpockenmilbe bc- Krankheit mit Kamillentee und Perubalsam behandelt und geheilt. Bei der jetzigen Krank heit zeigt sich auch ein gelblicher Ausfluß in den Ohren und Augen. Der Hund ist sonst munter und hat normale Freßlust und Ver dauung. Was kann die Ursache dieser Krank heit sein? L.T. inL. Antwort: Es handelt sich bei Ihrem Hunde jedenfalls um rin Ekzem, das mitunter schwieriger zu heilen ist als die Sarcoptcs- Räude. Um aber in der Diagnose ganz sicher zu gehen, möchten wir Ihnen doch raten, Haut schuppen der erkrankten Stellen mikroskopisch untersuchen zu lassen. Füttern Sie vor allen Dingen keine scharfen und gewürzten Speisen und Tunken, desinfizieren Sie zur Vorsicht Lagerstätte und alle Gegenstände, mit denen der Hündin Berührung gekommen ist, gießen Sie in den Gchörgang dreiprozcntigen Pcrugen- Spiritus und waschen Sie die Augen, mit drei- prozentiger Borlösung aus. Den Körper des Hundes reiben Sie mit Odylen ein. Vct. Frage Nr. 4. Unter einem kleinen fallen. Spritzen Sie das Bäumchen im Herbst nach dem Blattfall mit zehnprozcntigem Obst- baumkarbolineum. Im zeitigen Frühjahr, kurz bevor die Knospen schwellen, ist die Spritzung mit einer fünfzehnprozentigen Lösung zu wiederholen. Rz. Frage Nr. 7. An fünf alten hoch stämmigen Johannisbeersträuchern muß ich alle Jahre die Beobachtung machen, daß der größte Teil der Beeren, etwa zwei Drittel, an jedem Fruchtstengel sich nicht entwickelt, sondern kurz nach der Blüte abfällt. Welches mag wohl die Ursache sein und was wäre dagegen zu tun? Die Bäume sind sonst gesund und zeigen gutes Wachstum. Mangel an Feuchtigkeit kommt nicht in Frage. — Ferner zeigen mein?» Sauerkirschen guten Fruchtansatz, fast die Hälste fällt aber ab, wenn die Kirschen erbsen groß geworden sind. Diese Bäume standen ursprünglich auf Lehmboden, bei mir auf mehr leichtem Boden, der aber in guter Kul tur ist. Was könnte wohl zur Abhilfe ge schehen? Th. W. in Bad O. Antwort: Das Abfallen der Johannis beeren ist bei Ihnen, da Trockenheit nicht in Frage kommen soll, nur auf Spätfröste zurückzuführcn. Abhilfe ließe fick hier da- durch schaffen, daß der Boden im Winter stark mit Laub oder Stroh bedeckt wird, so daß derselbe im Frühjahr nicht zu schnell auftaut und demnach die Bäumchen später blühen. — Falls es bei den Sauerkirschen nicht an zu großer Trockenheit liegt und von einer Schädigung durch einen Schädling nichts zu sehen ist, so ist die 'Ursache in einer un genügenden Befruchtung zu suchen. Eine Ab hilfe läßt sich hier nur durch eine vermehrte Bienenhaltung schaffen. Rz. Frage Nr. 8. Im November vorigen Jahres wurden 10 kg Hagebutten und 10 kg Zucker in einem 25-Liter-Ballon zu Wein angesetzt unter Zusatz von zwei Paketen Hefe» Nährsalz und zwei Paketen Tokaier. Hefe. Der Wein wurde im Februar geklärt, ist aber noch nicht abgezogen und bis heute immer noch trübe. Was ist dagegen zu tun? A. I.in S. Antwort: Die Probe war frei von Krankheiten und enthielt 11,5 Volumprozent Alkohol. Sie entwickelte jedoch noch etwas Kohlensäure und schien die Nachgärung noch nicht ganz beendet ^u haben, daher auch die geringe Trübung. Man könnte nun den Wein zur allmählichen Klärung unter den üblichen Vorsichtsmaßregeln lagern lassen, was sich aber noch einige Zeit hinziehen dürfte. Oder der Wein wird künstlich geklärt. Zu diesem Zweck ist es geraten, erst die überschüssige Kohlensäure durch mehrmaliges Umschütteln des mit einem Korken verschlossenen Gesäßes und sofortigem Oeffnen zu entfernen. Sodann folgt eine Nach- behandlung mit spanischer Weinklärerde, welche gewöhnlich in Apotheken, Drogerien und sonstigen einschlägigen Geschäften zu haben ist. Ein bis zwei Hände voll werden dem Wein zugesetzt, nachdem sie zunächst mit wenig Wein innig und gleichmäßig verrieben wurden. Nach wenig Tagen hat sich die Erde zu Boden gesetzt. Der klare Wein kann abgezogen werden. Der dicke Bodensatz wird zum Avtropfen auf ein dichtes Tuch gebracht. Prof. vr. Ks. Frage Nr. o. Wie kann man muffige Eier wieder brauchbar machen? Die Eier waren trocken in einem zugedecklen Kessel auf bewahrt und hatten nach einigen Wochen einen muffigen Geschmack angenommen, so daß sie nicht mehr zu genießen sind. Kann man nun das Ucbcl beseitigen und die Eier wieder genuß- ftthifl machen? W. B. in P. Z 3 » Z. Frage Nr. t. Einige Kühe haben eine Art Ausschlag oder Grind, hauptsächlich an der Schwanzwurzel und am Hals. Geputzt wird täglich, auch habe ich des öfteren die Stellen schon abgewaschen, aber ohne Erfolg. Was kann ich dagegen tun? H. St. in D. Antwort: Trotzdem bet der mikroskopi schen Untersuchung der beigcfügten Haut schuppen-Probe Raudemilben nicht nachgewiesen werden konnten, ist anzunehmen, Daß die Kühe an Räude leiden. Der negative mikro skopische Befund will hierbei nicht viel be sagen, da der Nachweis der Räudemilben im allgemeinen schwierig ist, wenn die Hautproben nicht aus der Tiefe frisch erkrankter Haub- partien stammen, was bei der beigesügten Probe wahrscheinlich nicht der Fall war. Die Be handlung hat in der Einreibung von Linimenten und Salben zu bestehen und in gründlicher Reinigung und Desinfektion Ler Stallung und der Stallgerätschaften, auch des Putzzeuges. Zu empfehlen ist für die Behandlung Naph thalinsalbe 1:10 oder Kreosolöl 1:15 oder Petroleum mit 3 Teilen Kalkwasser oder Schwefelsalbe 1:5. Mit einem dieser Mittel darf nur immer ein Drittel des Körpers- «ingerieben werden mit einer Pause von einem Tage. Rach der Behandlung des letzten Drit tels ist eine Ruhepause von ein bis fünf Tagen einzulegen und dann das Arzneimittel mit Seifenwasser abzuwaschen. Gleichzeitig ist für kräftige und reichliche Fütterung der Kühe Sorge zu tragen. vr. Lz. Frage Nr. 2. Ein drei Monate altes Schwein hustete etwas, ist sonst aber gesund und frißt gut. Plötzlich brach es eines Tages am Futtertrog Mit lautem Schreien rückwärts zusammen, wurde ganz steif, schnappte noch nach Luft und schlug mit den Flanken. D,e Haut färbte sich bläulich. Dieser Zustand dauerte ungefähr 10 bis 12 Minuten. Das Schwein stand wieder langsam aus und suchte wieder Futter, zitterte aber am ganzen Körper. Das wiederholte sich vier Tage jedesmal beim Fressen. Jetzt nach fünf Tagen ist es wieder gesund und frißt gut. Gefüttert wird gutes, gebrühtes, jHt zehn Minuten gekochtes Gersten- schrot. Kleine Kartoffeln und Grünes, so viel die Schweine fressen wollen. Ich Hube zwei Echweine und futtere jeden Tag 0,75 kg Arstenschrot und 3 Kg Kartoffeln, einen Kaffee» löffel Sutterkalk. Was ist das für eine Krank- HM Wie Kann diese entstehen? Die Kot» ?7^Wrng war gut. Was muß ich zur Besserung «es Leidens tun? Z. N. N. m Z. ,,_^,twort: Derartige Krampfanfälle wer- werkeln häufiger beobachtet, ohne daß Lcbr-tt-n dieselben bei der Untersuchung zu W- r, nach der Schlachtung bzw. dem ermitteln kann. Gewöhnlich nW? ^ Krampfanfälle bei der Futterauf- Die Tiere kommen zum »lötttick Nahrung aus, treten dann lasten «inen quäkenden Schrei .^"'di- ^"„"ber den ganzen Körper, fallen mit den Rücken, schlagen Beinen und verdrehen die Lugen. Der Anfall dauert eine bis «Inioe Minuten, dann folgt langsam Erholuna Mit ganz. Eine Behandlung kommt daher nicht Frage Nr. 3. Ein dreijghriger^Sch^fer, htmd leidet toten Flecken, t>i- 2uckZ Uache«, so daß er sich d^ ganzen haare aus- »erg-Mgenen Jahre habe ich diHe