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Schmiedeberg: Altenberger Str., Auguste vorw. Pretzsch ner. Scherz und Ernst. tk. Ein Dorf aus der Bronzezeit. Im Themsetal, in der Nähe des Ortes Brentford, hat man die Ueber- reste eines Dorfes gefunden, das mindestens zweitausend Jahre alt ist, also aus der Nömerzeit stammt, und ! dessen Häuser aus Pfählen standen. Es steht schon jetzt , fest, daß die Siedlung in irgendeiner Form noch älter sein muß und der Bronzezeit zuzurechnen ist. Zweifel los haben dort schon Menschen 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung gewohnt. Damit findet ein Problem seine Lösung, das seit einem halben Jahrhundert die eng lischen Gelehrten aufs lebhafteste beschäftigt hat. Man fragt sich nämlich bisher, wie die außerordentlich zahl reichen Aexte, Bronzeschwerter und Messer in der Nähe ! von Brentford in die Themse gelangt seien, da dort s ständig solche Gegenstände gefunden wurden. Faul« Witze. „Bin ich denn wirklich so geistlos? Niemals s lachen meine Freunde über meine Witze!" f „Da irrst du dich aber sehr. Sie lachen immer ' darüber, wenn du fortgegangen bist." Heinrich Zilles Beisetzung. „Unter zahlreicher Beteiligung aller Schichten de» Berliner Bevölkerung wurde Prof. Heinrich Zille aus dem Zentralfriedhof in Stahnsdorf bei Berlin zu Grabe getragen. Der elektrische Unfall. Von Mpl.-3ng. Erich Müller. In unserer Zeit scheint ein Menschenleben nicht allzu schwer zu wiegen. Täglich liest man von Anfällen, oft mit tödlichem Ausgang, oft mit Verkrüpplung und Verelendung der Betroffenen im Gefolge. And wenn der Leser das Zei tungsblatt aus der Hand legt, dann hat er meistens auch schon die ihn im ersten Augenblick erschütternde Nachricht ver gessen. Die Technik in der modernen Zeit hat das Gefahren moment in den einzelnen Berufen, im täglichen Leben und im Verkehrswesen gewaltig erhöht. Tausenden von Möglich keiten ist der Anvorsichtige ausgesetzt; man denke nur an die Mit Gott! Einst hat man die Nähe Gottes als eigentliches Glück erkannt, die Gottesserne als das eigentliche Elend. Bewegend klingt der flehentliche Ruf des alten Psalm sängers: „Herr sei nicht ferne von mir!" Tie ergrei fendste Geschichte, die je erzählt wurde, beginnt mit dem Bericht: „Nicht lange darnach sammelte der jüngste Sohn alles zusammen und zog ferne über Land! Tas Glächnis vom verlorenen Sohn ist das erschütterndste Klagelied vom Jammer der Gottesserne. Jetzt scheinen viele gar nicht mehr daran zu den ken, daß die Gottesferne Leid bedeutet, und zwar das eigentliche und größte Leid, und scheinen gar nichts zu vermissen, wenn sie die Gottesnähe nicht verspüren. Aber sie ahnen nicht, was sie entbehren. Wie UnAmeß- liches sie gewinnen könnten. Denn es laßt sich finden und verschließt sich keinem, der mit Sehnsucht danach greift. Es gibt begnadete Menschen, die seit ihren Kin dertagen in der Gewißheit stehen, daß sie in Gottes Nähe leben. Andere haben später auf der Höhe ihres Lebens zum Spender ihres Glückes gerufen: Herr bleibe bei mir! Wieder andere haben ihn zu suchen begonnen in Not und Angst und haben fortan gewußt: Du nahest dich zu mir, wenn ich dich rufe! Aber alle, die glauben, daß Gott nicht ferne ist, haben ihn ge sucht, haben ihn einmal gerufen! Ruse auch du, der du in die Ruhe und den Frie den der Gottesnähe treten möchtest! Scheue dich nicht, auch wenn du es zum erstenmal aus der Not heraus tun mußt. Schrankenlos ist Gottes Verheißung: „Rus« mich an in der Not, so will ich dich erretten!" Und wenn es länger währt, bis du seine Antwort hörst, sein Nahen spürst, länger, als du gehofft, wirs dein Ver trauen nicht weg! Jedem innigen Rufer kommt di« Stunde, da G- :t ihm aus der Ferne in die Nähe tritt, und ihm die selige Gewißheit gibt: „Du führest mich aus rechter Straße! Tu bist bei mir!" Mi m M erßrkcM - delsdt W bei Ohnmochlen, Ermüdung, Strapazen, M Nerven- und B!i-berlchm-iz-n, Der. MMM W slauchungen und Verrenkungen. Degen rM-ug^N.N.-,sInseNenMche. Mund, und Durgewaffer. vto«m..Ocl, lS,14 Menthol, SOO Spirit., 400 Wafl, tzn Apotheken und Drogerien erhältlich. Gefahren in den Arbeitsstätten der Fabriken durch Trans missionsriemen und Maschinen jeder Art, an die Bauarbei ten auf schwindelnder Höhe und an den ins Gewaltige ge stiegenen Kraftwagenverkehr in den großen Städten. Der stete Umgang mit der Gefahr stumpft den Menschen ab und schafft Gleichgültigkeit gegen die Opfer von Anglücksfällen. Aber wie es eine kulturelle Aufgabe ist, die Gefahren, welche die Technik mit sich bringt- nach Möglichkeit durch sinnvolle Schutzmaßnahmen auszuschalten, so ist es eine weitere, viel leicht noch wichtigere Aufgabe, die Gleichgültigkeit und den damit verbundenen Leichtsinn gegenüber der Gefahr durch eine zweckmäßige Aufklärung über die Gefahrenquellen zu bekämpfen, denn die besten Schutzmaßnahmen nutzen nichts, wenn Gleichgültigkeit und Leichtsinn sie nicht zur Wirksam keit kommen lassen. Betrachten wir in diesem Zusammenhänge einmal die Gefahrenquelle: elektrischer Strom. Viele Menschen wissen ! gar nicht, daß hier eine Gefahrenquelle vorliegt, denn in der l Tat sind Elektrizitätsunfälle selten und dann meistens leich ter Natur. So gefahrlos eine sachgemäß angelegte elektrische Hausanlage, bei der alle Schutzmaßnahmen vor einer Be rührung stromführender Teile getroffen sind, auch ist, so ver hängnisvoll kann sie aber unter Amständen werden. Ein Strom von nur 220 oder 110 Volt kann bei unglücklichen Zu fällen tödlich wirken. Schon mancher wird bei unvorsichtigem Hantieren an einer Lichtleitung einen mehr oder weniger hes- j Ligen Schlag bekommen haben. Liegen die Verhältnisse un- j glücklicherweise derart, daß der Strom durch den Körper geht, z. B. wenn der eine Pol mit der einen und der andere Pol mit der anderen Hand berührt wird oder wenn der Strom durch den Körper zur Erde fließen kann, so kann dies unter Amständen den Tod zur Folge haben. Begünstigt wird ein solcher Stromdurchgang durch den Körper von der Feuch tigkeit -er Hauk, die deren Widerstand gegen den Skrom- . Übergang verringert, von der Feuchtigkeit des Fußbodens ! oder der Erde, auf der man steht. Jede Verbindung eines Körperteils mit einem guten Leiter, vor allem mit Metallen oder mit Wasser (z. B im Bade), erhöht die Gefahr bei gleichzeitiger Berührung eines stromführenden Teiles einer Leitungsanlage. Nicht umsonst sind daher alle stromführenden Teile fachgemäß verlegter elektrischer Hausanlagen sorgfältig isoliert und der Berührung entzogen- und der Laie soll es sich zum festen Grundsatz machen, an dem Zustand einer Leitung nie etwas zu ändern und nie zu versuchen, einen etwa auf tretenden Fehler selbst zu beheben, sondern durch einen sach verständigen Installateur oder einen Angestellten des Elek trizitätswerkes in Ordnung bringen zu lassen. Aeber die Gefährlichkeit hochgespannter Ströme, z. B. in den durch Blitzpfeil gekennzeichneten Hochspannungs leitungen, herrscht wohl nirgends ein Zweifel, so daß wir uns hier in der Hauptsache auf Lie Wirkung des Stromes in den üblichen Gebrauchsspannungen beschräicken können. Ebenso wichtig für die Verhütung von Unfällen ist Lio Aufklärung, aber auch für das Verhalten bei der Rettung Verunglückter. Aeber die Wirkungen des elektrischen Stro mes auf Len menschlichen Körper herrscht noch nicht völlige! Klarheit. Teils nimmt man an, daß -er elektrische Strom beim Durchgang durch Len Körper Las Herz so schädigt, Laß es unregelmäßig arbeitet und dadurch ein geordneter Blut kreislauf nicht mehr zustande kommt (Herzflimmern), teils ist man der Ansicht, daß der elektrische Strom eine durch Lio Nerven zum Gehirn führende schädigende Wirkung ausübt (Schreckwirkung), die die Atmung unterbindet. Jedenfalls ist sicher, -aß -er elektrische Tod in sehr vielen Fällen nicht auf der Stelle eintritt, und es gelingt oft durch sofort einge- leikete künstliche Atmung und kräftiges Massieren -er Herz gegend bezw. Schläfe auf -lese, die Verunglückten ins Leben zurückzurufen. Die künstliche Atmung muß daher unter allen Amständen vorgenommen werden, und zwar noch vor Ein treffen -es Arztes, der nach Möglichkeit sofort zu benach richtigen ist. Bevor mit der künstlichen Atmung begonnen wird, muß der Verunglückte von -er Einwirkung des Stromes befreit werden. Hierbei ist mit Vorsicht zu Werke zu gehen, da -io Berührung des Verunglückten besonders an der bloßen Haut unter Umständen zu eigener Schädigung führen kann. Nach Möglichkeit ist hierzu der Strom abzuschalten; wenn dies nicht möglich ist, sollte man den Verunglückten mittels trok- kener Decken anfzuheben oder mit einem trockenen Stoch wegzuziehen versuchen. Rheuma-Sensit D.R.P. Nr. 433025 wird vleltausendfach gelobt und ärztlich emp fohlen. Die Tube kostet 75 Pf., die Doppeltube 1.50 Mk. Rheuma-Sensit ist in allen Apotheken und Drogerien erhältlich. Machen Sie einen Versuch! Bestimmt zu haben: Drogerie zum Elefanten» 3nh.: Erich Macheleit.