Volltext Seite (XML)
Nr LÄS ^^7 stzLH O2L krLfrNNS« - «2«^'-^ ÜÄ 'v-sL r-^rttseA Dipp Volkssch Unterrict Feier w- und im det Ne Dipp zu Dipp ihr Johl vor Eini Heinrich Die Anrr Nach B< nommen dje Dau« und ein, betraf, bei der liche Ani schlagen. Reklame- Friedrich Willi Eil Die Auf, Versamn Prüfung Lehrling' in der V Alt beso Schuhmc sein 50 jö gehört ei Anteil a Kraft in war er faltete ei 2n diese sie mit Gewerbe hat er d Haupt fi schenden warten s Hörigkeit Beschluß ihm neb Witte de zuteil. ! ihm erw Alsdann den Ver sammlun Ertra-Be zwecken t auf die die Lohn Obermei weirab- beigem baS Gleichgewicht burch die Schwung« der Räder und die persönliche Geschicklichkeit Le« erhalten wirb, hat sich da« Fahrrad entwickelt. Konstruktion wurde 1821 mit KurbelmechantSmu« und versehen und ist dann in veränderter Gestalt »Veloctped", aufgetaucht. .Bei Demming'« Zenttal- Von 1900 ab würben die Räber mit motorisches Ai^ trieb versehen unb heute ist ba« «moderne Motorrad aus bem Stratzenbilb nicht mehr wegzubenken. Der «Sozius sitz" hat sich angegliebert. treffender heißt bas Gefährt un Mutterwitz «Brautomobil", wobei vielfach auch bei jungen Fahrern bis sportlich trainierte Mutter ben Platz ber Äraur eingenommen. Die Entwicklung der in ersten Anfängen beutsthen Erfindung geht vorwärts. An i walde w Lösch L DIppoldi! ernannt. Am etntritt, wenn LaS Vorderrad über selbst ein kleines Hin« bernis (Steinchen) nach vorne überschlägt. Bicycle-Fahren, viel angestaunt, galt daher stets als ein Beweis hohen Mu« unb großer Geschicklichkeit, heutzutage sieht man diese «tzochräber" noch vereinzelt in Variete-Aufführungen. Darum setzte eine ungeheure Verbreitung des Radfahrens ein mit ber Erfindung des Sicherheitsfahrrades (Safech« bicyle), des «Niederrabes", 1884 von bem Engländer Harley konstruiert, bas bie Gefahren bes Radfahrens bedeutend verminderte, weil der Schwerpunkt viel tiefer liegt und der Kopfsturz nicht mehr zu befürchten ist. Ein weiterer Fort« schritt geschah durch den Turnlehrer Treffz in Stuttgart, ber zum erstenmale bas Hinterrab zum Antrieb unb baS Vorderrad zum Steuern benutzte. 1889 wurden die mas siven Gummireifen um bie Räder durch Hohlreifen ersetzt, unb 1891 erfcmb ber schottische Arzt Dunlop die noch heute in Gebrauch befindlichen Preßluftreifen, die über Unebenheiten bes Weges hinwegkvmmen. Die Verbesserung de« Materials geschgh durch hauptsächliche Verwendung civt>9) 's A jwle heute da« Spielzeug ber Kinder, ber «Roller", einseitig gehandhabt wirb. Von einem Bügel aus, ber zugleich sal« Armlehne biente, konnte man mit ben Händen bas ^Vorderrad steuern unb so ben Wagen lenken. Dieses lFahrzeug, nach bem Erbauer «Draisine" genannt, hat nicht« Ku tun mit bem kleinen, denselben Namen tragenden drei« oder vierrädigen Wagen, ber bei ber Eisenbahn zum Be« sfahren ber Strecken auf ben Schienen mit Handhebel, Dampf« ober Motorenantcieb benutzt wirb. Aus dieser lasten Draisine, einem gewiß eigenartigen «Verkehrsmittel", GeschMlsblgkeit unb Leichtigkeit ber «Maschine" stiegen im Sport unb im täglichen Verkehr. Nicht nur zu Sport unb Vergnügen wurden sehr bald die Räber benutzt, sie slnb Transportmittel ber Geschäftswelt, ber Heeresverwal tung, deren Rabfahrabteilungen im Kriege Rühmliches geleistet. Seit auch bie Damen sicb nach anfänglichem Fögern «aufs Rab geschwungen" hatten, kannte bie Popularisierung keine Greyzen mehr. ' ' bes TtegelgußstahlS unb bie Schwierigkeiten ber Reibung ber sich brehenben Teile würben durch die Kugellager «s baS geringste reduziert. Der Wert der «Dunlop-reifen wurde erst im letzten Kriege so recht klar, als bie Mehr« zahl derselben für Heereszwecke «eingezogen" wurde unb Spiralfedern„ersatz" boten. Erwähnt sei kurz, daß sich natürlich, wie bei allen neuen Verkehrsmitteln (z. B. der Pferdebahn) ber Witz unb die Karikatur mit bem Fahrrab befaßt hat. Die «Bicycle-Sport-Clubs" hatten als Gruß «All Heil" eingeführt unb wurden unterwegs auf ihren Hochräbern von ben Vorübergehenben mit ber Frage be grüßt «Alles Heil??" Diese hingegen besangen bie «Sportler", bie sich des ungefährlichen Dreirad« bedienten, mit der Variante ihre« SportliebeS: Nicht« kann größ're Lust bereiten Hier auf Lieser weiten Welt, Al« ein Eisenroß zu retten — Wo man nicht hinunterfällt. Ein VilL be« von Leipzig nach DreSben mit bem Fuge um Lie Wette rasenden Radler« auf bem Hwetrab zeigte Lie über bie Satan«kunst erschreckenden Dörfler auf bem Felbe unb .. die Raben, ble bem sicher bem Tobe ent« aeaeneilenben Rabler bereit» folaten. Remml ngL 1 Lehrling' ? Anlernen kammer solches T noch die und aus des Bor Kollegen als beste! Glash von Dit! wieder e ein jung« Arbeilsst, seinem R, letzungen wußtsein Wiederho lieber an führen. srÄöÄpeb'lcH*bÄ FähMb?ün"L<mfrW,»e« würbe durch! 'Handkurbeln angetrteben. Wohl ben ersten grotesk anmu« tenden Versuch, vermittel« Dampfkrast ein Fahrrad vor wärtszubewegen, stellt unsere Abbildung aus bem Jahre .<<1869 bar, tm selben Hahr würbe ein Hand- unb Tretrad , konstruiert, ba« mit zwei Handkurbeln unb zwei Steigbügel- pebaken ausgerüstet war. Seinen ungeheuren Aufschwung ^verdankt ba« Fahrrad vornehmlich den Engländern, bte >LaS Holz durch Stahl ersetzten, woher sich auch ber lange allein in Anwendung gewesene Name «Btcycle" herlettete. Mitverbessertem Trittmechanismus versehen, trat bas Bicycle zuerst als «Hochrad" tn Erscheinung, bas mit einem kleinen Hinterrad verbunden war. Das Fahren damit hatte vor allem bie große Gefahr des KopffturzeS. Die Hauptschwierig« kett beim Zweiradfahren liegt ja nicht in ber Aufrechter« Haltung des Gleichgewichts oe» Fahrzeugs, solange bteseS eine Geschwindigkeit besitzt; bte Neigung, seitwärts umzu« fallen,'! beginnt erst, wenn bie Fahrt verlangsamt werben muß, wo bann ber Fahrer genötigt ist, abzusitzen, sobald ihm ein Hindernis in ben Weg tritt. Die Hauptschwierig- keit. liegt.eben im Vermx^n^deS Kopfsturzes, ber^ leicht^ Bezüglich ber Erfinbung des Fahrrads enthält die- «bekannte Berliner «Spenersche Fettung" vom 25. März 1784 leine Nachricht, baß Ignaz Trexler in Gräz einen zweiten »Wagen ohne Pferd, dessen Räber der Fahrende mit den Nüßen zu treten hat, gebaut habe. Er erreichte mit diesem Gefährt bte Geschwindigkeit eines trabenden Pferdes. Diese gewiß interessante Mitteilung steht vereinzelt da, wettere Nachrichten fehlen. Faßbar greift erst im Jahre 1817 ber babtsche Forstmeister Carl von Drais in Mannheim tn bte Geschichte des Fahrrads ein. Er erbaute eine aus Holz gefertigte Maschine mit Sattel unb zwei Rädern, die von bem im Sattel rittlings Sitzenden durch abwechselndes ab« stoßen dec Füße von ber Erbe bewegt wurde. Aehnlich, -