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Sarienba« una banswimevaN Beilage zur Weiheritz-Zeitung Schristleituxg, Oekovomiera» SriindMLilu, Neukamm Jeder Nachdruck aui dem Inhalt dleleS Blatte» wird gerichtlich verfolgt (Gesetz vom IS. Juni 1SM) Einiges über Pongrassen und ihre Verwendung. -6on vr. W. Wieland. (Mit 3 Abbildungen.) Obwohl es beim Pferdegeschlecht nicht so gewallige Größen« und Formenunterschiede gibt wie bei den verschiedenen Hunderassen, so gibt es doch auch unter den Pferden Riesen V - ? . Wkildung I LbctlandaPouy. und Zwerge. Mit letzteren, die sich namentlich bei unsern Kindern großer Beliebtheit erfreuen, wollen wir uns heute etwas näher beschäftigen. Die Zwergpferde oder Ponys sind meist das Produkt einer kärglichen Scholle. Am be kanntesten ist wohl der Shetlandpony »Ab bildung t> Seine Heimat sind die Shetland- Inseln, nördlich von Schottland Die Küsten find zerklüftet; das Innere ist von Hügeln mit dürftiger Vegetation durchzogen, und das Klima bringt neben einem heißen Sommer im Winter viel Sturm, wenn auch weniger Kälte Die aus der Insel gehaltenen Pferde find infolge der kargen Futtermittel von geringer Größe und legen tm Winter em dichtes schützendes Haar« kleid an Hier wachsen die Tiere halbwild auf. Sie sind zu jeder Jahreszeit im Freien und auf Selbsternähruug angewiesen Die Nahrung ist ziemlich karg und dürftig und arm an nährenden Stoffen Daher sind die Ponys sehr genügsam und leicht zu erhalten. Die meisten Ponys finden in den schottischen Bergwerken Verwendung. Bei Kieser- harten Arbeit erblinden viele, do sie das Tageslicht nicht wieder sehen Die im Bergbau verwendeten Ponys müssen mindestens ein Meter hoch sein, da kleinere Tiere die Lasten nicht zu bewältigen vermögen. Die kleineren Ponys bis zu so am herab werden meist als Rett« und Kutschpferde für Kinder, an Zoologische Gärten und Zirkusse abgegeben. Trotz ihrer Kleinheit find diese niedlichen Pferdchen ziemlich leistungsfähig und ausdauernd. Ihr trippelnder Gang bringt sie leicht und rasch vorwärts; flott trabend können sie einen erwachsenen Menschen lange Strecken weit tragen. Sie find klug und gelehrig und lassen sich zu allerhand Kunststücken aulernen. Kräftig und hart trotzen sie jeder Witterungsunbill, sind fügsam und leicht zu lenken. Der Shetland-Pony kann 30 Jahre und noch älter werden. Er ist proportional gebaut und steht gut aus .den Beinen. Er hat Doppelmähne und langen, fast den Boden be rührenden Schweif. Die Haarfarbe ist ein schönes, glänzendes Schwarz- / braun; doch kommen auch i/ l andersfarbige und gescheckte > ) Exemplare vor. .-o England besitzt noch ver« schiedene andere Zwergrassen, ^7^ die etwas größer und weniger bekannt sind als der Shetland- n pony. So kommt in den großen Heiden von Exmoor der Ex- I moor-Pony halbwild vor. I Er ist l,18 bis 1,20 w hoch. Der Kopf ist etwas schwerer ! v,/ als beim Shetland-Pony, der Hals dick und plump, der Widerrist niedrig. Der Rücken ist lang, aber kräftig, die Krupp e abschüssig. Er sicht meist etwas kuhhessig. Der Welsh-Pony wird bis 1,40 w hoch, zeigt gute Körperformen und führt wahrscheinlich Vollblut-Blut. Er hat die gleichen Eigenschaften wie der Shet landpony. Weniger bekannt ist der Oeland- Pony, der auf der Insel Oeland halbwild in den Wäldern lebt und ebenfalls genügsam, ausdauernd und abgehärtet ist. Der Island-Pony (Abbildung 2) zeigt nicht die schöne Bauart des Shetland, er hat einen schweren Kopf . und etwas schwäch- tigen Leib. Das struppige Deckhaar ist fast kraus, aber ziemlich lang; be« sonders starkbehaart sind Mähne und Schweif Den dicken Ul dW wolligen Pelz legen "W die Tiere selbst in der Sommerzeit M nicht ab Die Gän- M > « gigkeit des Island- M H. Ponys ist nicht hervorragend, obwohl sie von manchen als MLWÄ flink bezeichnet werden Im Sommer nähren sich die Tiere Wil l von dürftigem Gras und > Birkenlaub, tm Winter von * z» Bioos. das sie unter dem x. Schnee hervorscharren. Auch W sie werden vielfach nach Schott- A land exportiert, um in den k Bergwerken Verwendung zu f finden. Sic sind 1,15 bis 1,20 m hoch, gute Kletterer ily schroffen Felsgebiet und vorzügliche Schwimmer. Mit ihren hart« festen Hufen gehen die kleinen Pferoe leicht W« Sumpfland und Eisflächen. Die korsischen und sardinischen Ponys sind ebenfalls sehr ausdauernd und genügst sie erreichen aber wegen der günstigeren kluna-' tischen Verhältnisse eine größere Körperhöhe (1,40 biS 1,50 m). Ihr Körperbau ist leichj und sie machen einen gefällig« Eindruck- Hie werden 30 Jahre alt und noch älter. Ihr? Lungen und Hufe werden besonders gerühmt« Ziemlich selten find die auS Afrika bei uns eW» geführten Togoponys. Hagenbeck in Hamburg besaß eine Zucht dieser elegante» Pferdchen, deren rassige Formen auf Berberblut schließ« lassen. Außerhalb ihrer Hemmt zeig« A Neigung, nach einig« Generation« an Größt zuzunehmen Sie haben gutes GangwoL llw gehen gut im Geschirr und unter dem Sattel. Der trockene Kopf erinnert an dm Araber, der Hals ist gut aufgesetzt und wird zimrlich auf recht getragen. Die Rückmlinie ist ideal, der Stand vorzüglich; die fein« Gliedmaße« Hck korrekt. Die Hauptfarbe scheint ein dumleS Fuchsrot zu sein mit schwärzlich« Bein«: doch gibt es auch hellere Farben. RWP« schein« dagegen Mm vorzukommen. Ans der Insel Java kommt ein Zwergpferd vor, das allerdings bei uns wenig bekannt ist. Dasselbe gilt vim dem Zwergpferd der Mongolei; eS K ÄS struppiges Pferd, genügsam und auSdauerÄ». Ein sehr geschätzter Pony ist auch das Huzule» Pferd, das in der Bukowina, in dm Saqmth« zu Hause ist. Es ist ein naher Verwandt« des galizischen BauerupferdeS und 1,85 biß l,40 m hoch. Ihm wird ein ungemein sicher« Schritt beim Lastentragen, große Ausdauer mch Anspruchslosigkeit nachgerühmt. Auch in Deutschland haben wir ein ZwM- vferd, und zwar dm Schlesischen Pony A»