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Mw« versichert. ML^ieser Summe ist jedoch der tatsächliche Schaden nicht gedeckt? inckbesont re bleiben die vernichteten Kulturwerte unersetzlich. So sind wert volle Oelmalereien am Chor und an den Emporen, ferner mehrere Gedenktafeln, sowie ein aus dem 18. Jahrhundert stammender Taufstein und eine alte Fahne der 48er von den Flammen vernichtet worden. Grober Munitionsdiebstahl in Pasewalk. In der Nacht sind aus dem aus dem Schießplatz der Garnison Pasewalk befindlichen Munitionslager durch Än- vruch 3200 Schuß Pistolenmunition 08 gestohlen wor den. Tie Ermittlungen sind im Gange. Beim Familienzwist vom Bater erstochen. In einer Baracke in der Sterkrader Straße in Oberhau sen geriet der 52jährige Arbeiter Adolf Kluge mit feiner zweiten Ehefrau in einen Streit, wobei er sie mißhandelte. Der 20jährige Sohn versuchte die Eltern zu trennen. Der Bater griff zu einem Brotmesser und versetzte seinem Sohn einen Stich in die Brust. Der junge Mann brach blutüberströmt zusammen und schleppte sich noch bis zu der in der Nahe gelegenen Polizeiwache, von wo aus er ins Krankenhaus trans portiert wurde. Trotz sofortiger Operation starb er. Die Lunge war durchschnitten und die Herzgrube ver letzt. Der Bater wurde festgenommen. Ein 168facher Lebensretter. Herr Hofsmann aus Bonn-Kessenich rettete wiederum zwei Menschen zu gleicher Zeit vom Tode des Ertrinkens. Damit hat die Zahl der von ihm Geretteten 168 erreicht. Hofs- maun ist Mitglied der Deutschen Lebensrettungsgesell- ^>aft und schon im Besitz der Rettungsmedaille am Ein geisteskranker Brandstifter. Seit zwei Jah ren wurde die Stadt Rotterdam von Bränden heim gesucht, als deren Ursache meistens vorsätzliche Brand- . stiftung sestgestellt wurde. Jetzt endlich wurde als Tä ter ein Buchdrucker von der Kriminalpolizei in Haft ! genommen. In seinem Hause wurden umfangreiche Vorräte an Sprengstoffen und leicht brennbaren Ma terialien vorgefunden. Als Motiv gab der geständige, offenbar geisteskranke Brandstifter an, daß er kein größeres Vergnügen gekannt habe, als die Feuerwehr heranrücken zu sehen und sich an den Löscharbeiten zu beteiligen. Sangerhausen. Wenn auch die Kälteperiode deS vergangenen Winters am Rosarium des Vereins Deutscher Rosenfreunöe in Sangerhausen nicht spur los vorübergegangen ist und manchen Nosenstamm vernichtet hat, so bildet der Garten -och noch ein farbenprächtiges und duftiges Bild. 250 000 Rosen blühen in 8000 Sorten. Daneben finden sich in dem Garten Hunderte von Park- und Wildrosen, die harmonisch in die Landschaft eingsordnet sind. Tie „Bremen" ans ver Rückfahrt nach Deutschlanv. Umbraust vom Jubel von 15000 Menschen trat der Deutsche Schnelldampfer „Bremen" von New York aus nach Mitternacht die Rückreise nach Europa an. Aus der Rückreise wird abermals ein neuer Geschwin- digkeitsrekord erwartet. Kapitän Ziegenbein erklärte, daß die „Bremen" so schnell als möglich Cherbourg erreichen wolle. Tie amerikanische Presse zog die Ab- Delitzsch. Wegen Amtsunterschlagung in zwei Fällen wurde der Obergerichtsvollziever Albert Schaffer aus Delitzsch vom Schöffengericht Halle zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Außer- dem wurde ihm die Fähigkeit zur Bekleidung öffent licher Aemter auf die Dauer von zwei Jahren aberkannt. An Stelle -er Freiheitsstrafe W Bewäh rungsfrist treten, wenn -er Angeklagte 800 Reichsmark Buße zahlt. Schaffer, der Ms unter dem Änfluß liberreichlichen Alkoholgenüsses stapd, wurde Saum- seligkeit und Nachlässigkeit vorgeworfen, so Saß er M 30. Oktober 1927 seines Amtes enthoben wurde. Bet der Abrechnung stellte sich heraus, -atz er ihm arp vertraute Gelder nicht oder nur teilweise abgeliefert hatte. Von fünf Fällen konnten ihm zwei nachgewie sen werden, wegen der die Verurteilung erfolgte. Delitzsch. Durch einen unbekannten Schützen wurden zwei bei Straßenarbetten beschäftigte Arbei ter durch zwei Teschingschüsse erheblich ver- letzt. Der Täter konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Schkeuditz. An dem Wege von Freiroda nach Alt scherbitz entdeckten Fußgänger in einem 50 Morgen großen Roggenfelde Feuer, das ein noch unbekann ter Mann angelegt hatte. Davon zeugte eine Kerze, mit Spiritus getränkte Tücher usw. Das Feuer konnte erstickt werden, ohne -aß Schaden entstand. Elsterwerda. In Plessa üb er fuhr ein unvor sichtiger Radfahrer ein aus der Straße spielendes Kind. Das sechsjährige Mädchen kam so unglücklich zu Fall, daß es mit schweren inneren Verletzungen in das Krankenhaus Lauchhammer gebracht werden mußte. Es ist dort unter großen Schmerzen gestorben. Ortrand. Ein schweres Gewitter richtete in -er. Umgebung von Ortrand großen Schaden an. Auf dem Felde bei Lindenau wurde die Ehefrau des Land- iqirts Hausdorf, die sich trotz des Gewitters noch bet Hpr Arbeit befand, vom Blitz getroffen und vor den Augen ihres Mannes erschlagen. Cholera im Sind-Gebiet. Den Ueberschwemmun- gen im Sind-Gebiet an der Westküste von Ost indien ist der Ausbruch vdn Cholera gefolgt. Die Seuche dehnt sich weiter aus, verschiedene Dörfer find bereits sehr schwer in Mitleidenschaft gezogen. Mehr als 50 Prozent der Erkrankungen sind Todesfälle, trotz der Anwendung von Gegenmitteln. Bon den verschie denen Gebieten sind bisher 239 Erkrankungen, darunter 130 Tote berichtet worden. An einem Platz allein sind in den letzten zehn Tagen 98 neue Fälle, darunter 58 tödlich verlaufende zu verzeichnen. Klein« Nachrichten * Wie aus Lyck berichtet wird, ist der 14 jährige Gerhard Anger aus Berlin, der als Ferienkind in Liep- sinken, Kreis Lyck, weilte, beim Baden im Lyckfluß er trunken Di« Technische Hochschule Hannover hat den Direkt«: Hermann Tonnemacher von den Stemens-Schuckert-WEk die Würde eines Dr.-Jng. e. h. verliehen. * Das Explostonsunalück in der KartosselmchlfaLE in Boendam hat zwei Welter« Todesopfer gefordert. * Die Sowjetreaterung hat, einer Einladung d«s Los, dzmer ÄeroÜubs fotzend, den Fliegern der „Flügel dK Sowjets" erlaubt, ihre Flugroute abzuändern und all» Rom nach London zu fliegen. PoinearS, Frankreichs Ministerpräsident, der die ReaiertOK-kM ferenz seinem Einfluß unterwerfen wollte uno nD aus Gesundheitsrücksichten aus dem Amts scheidest mußte.. Verlegte Refi-enze*. Rußlands Hauptstädte im Laufe der Jahrhunderte. Bon A. Strukat. Es kommt nicht häufig vor, daß die Residenz stl«ß Landes verlegt wird, und weün auch zwingende Grün« dafür sprechen, so wird von einer solchen Veränderung doch im Staatsinteresse nach Möglichkeit Abstand gK nommen. Rußland, das schon viele UebervaschunAW geboten hat, wechselt« sogar in einer Zett von L«W Jahren fünfmal feinen Regierungssitz. Ms der Häuptling Rurtk im Jahre SSL seiW Herrschaft begründete, wählte er die tief i« LtPMO des Landes gelegene Handelsstadt Nowgorod a» PP Wolga zu seiner Residenz, und sie blieb dreWg Aayve lang Sitz des Hofes. Dann siedelte sein NachUitzer Oleg im Jahre 892 nach Kiew über: Im Jahre Ä8>4 starb der Zar Jaroslaw, und das Reich wurde «Per! seine Söhne aufgeteilt. Da verlor Kiew seine ÜVer» ragende Bedeutung, und zahlreiche ander« Städte ge wannen «in gewisses Ansehen, ohne es aber behaupten W können. Die einzelnen Teilfürstentümer bekämpfte» M untereinander, und diese Uneinigkeit benutzten die Mongolen, die Rußland bis 1480 unter ihre Herrschaft u^nvn — — SpivI Spielvereinigung Fürth Deutscher Fußballmeister. Hertha BSC. 3:2 <1:1) geschlagen. Man weiß nicht recht, was man mehr hervorheben soll: Den Sieg -er Spielvereinguna Fürth im Entscheidengskamof um Sie Deutsch« Fußballmeisterschaft oder das Pech -er Berliner. Die Fürther spielten auf eigenem Boden uno wurden von mehr als SO 000 Zuschauern während Ser ganzen neunzig Minuten un unterbrochen angeseuerk. Hertha dagegen hatte nur ein kleines Häuflein Getreuer um sich und mußte fast hie ganze zweite Hälfte hindurch mit nur zehn Mann spielen, lieferte aber oennoch einen ganz großen Kampf und gab sich nur 3:2 <1:1) geschlagen. Un glaubliches Pech der HerHaleute, hie nun schon zum vierten Male hintereinander im Schlußsplel standen und sich diesmal wieder einem gleichwertigen Gegner beugen mußten. Me Gpiel- ve r etnigung F ürth ist Hamit zum -ritten Mal« in hen Be sitz -es heißbegehrten Meistertitels gelangt. OMchsische Pokalspiele. Me zweite Runde — Postsvortvereiniaung schlägt Guts Muts Meißen — Sportverein bezrMn^ GMSMutS — Meißen 08 über Me am Sonnabend und Sonntag burchgeführten Spiele brachten einig« Ueberraschungen. So mußt« Guts MutS «ine 3:2- Nieberlag« gegen 0« einstecken, während hie Elf von BfB. in Meißen gegen 08 nur knapp unterlag. Zn den Pokalspielen gab es einige sehr Knappe und einige sehr hohe Ergebnisse. Bon ben Mannschaften »der 1 b-Klasse schied die von Guts Muts .Meißen aus, die sich her Postsportvereiniguna knapp beugen mußte. SB. Blasewltz in Glashütte. Dl« Blasewitzer Gäste gewannen in hen gestrigen Gesellschafts spielen alle bei-« Spiele. SB. Blasewitz 3. Mannschaft, 'die gegen Sportvereinigung Glashütte 2. antraten, konnten 3:1 für sich buchen, während SB. Blasewltz 1: mit 4:1 >den Sieg über die 1. Mannschaft -er Glashütte! erringen konnten. Die ersten Pflichtspiele im Turngau Mittelelbe-Dresden. Kaum haben oie neuen Splelreihen begonnen, so setzten -lese mit Ueberrafchungen ein. Mark favorisierte Mannschaften mußten unbeachteten Gegnern den Borrang lassen. Fußball: Hermania Hainsberg gegen ATB. Dippoldiswalde 1:2 (0:1). Zwei wertvolle Punkte, hie ihnen aber leicht noch in letzter Minute zunichte gemacht werden konnten, holten sich hie Dippol- diswalder im zweiten Pflichtspiel in Hainsberg. Die, DippolbiS- walder waren bis zum Schluß tonangebend. Die Stürmerreihe hatte in her ersten Halbzeit sehr viel Pech, die Läuferreihe, be sonders aber die Verteidigung glänzte. Scharnweber im Tore stellte auch seinen Manu. Zn der 1. Halbzeit fiel ein einziges Tor, trotzdem sehr viel Torchaneen vorlagen. 15 Minuten vor der Pause verwertete >ber ATV.-Linksaußen eine gute Vorlage und schoß unhaltbar «in. Nach her Pause reihte! Müller l nach straffem Schuh ein weiteres Tor an. Hainsberg kam zu einem Torerfolg«. Ein Elfmeterball, .der aber von -dem Mppoldiswalder Torhüter gemeistert wurde, und ein« weiter« Torgelegenheit für Hainsberg hätte bald den Ausgleich zur Folge gehabt. * Tgmde. Dresden Meister gegen Zschechwitz Meister 3:0 <3:0). Tginde. kam -Urch Henningsen zum ersten Treffer. Ein gutes Durchspiel von Thiel« zu Heide führte zu zwei Toren. Ein Elf- meterball wurde durch Thiele zum Endergebnis verwandelt. Stetzsch Meister gegen Weißer Hirsch Meister 3:4 (2:3). j Obwohl sich zwei gleichwertige Mannschaften gegenüber- skanden, kam Weißer Hirsch infolge .durch schlagkräftigeren Sturmes zu einem Knappen Siege. Polizeisporkverein Meißen Meister gegen ATV. Dresden Meister 4:2 (0:1). Infolge körperlicher Ueberlegenheit und schnellerer Spielweise kam der Meisterklassenneuling zu einem verdienten Sieg«.' Trotz großer Mühe des ATV. gelang diesem der Ausgleich nicht. Weitere Ergebnisse. Polizeisportverein Meißen 2. gegen CoSwig 2. 3:0 <v:v): Zschachwitz 2. gegen Radebeul 2. 3:3 <1:0): Tgmde. Dresden 2. gegen Oelsa 1. 3:0 <1:0): Reinhardtsgrimma 1. gegen Klingen berg 2. 2:0 <1:0). Handball. Leipzig-Engelsdorf gegen Tgmde. Dresden 1: 4 <1:2); Turn gemeinde Pirna Meister gegen Guts Muths Meister 7:7 (8:8); Klotzsche Meister gegen Zahn Pirna Meister 2:2 ft: 1); Leubnitz- Neuostra Meister gegen Tfcht. 1877 Meist«r S: 1 (2:0; Volks turngemeinde Freital 1. gegen Wilder Mann 1. 5:1 (3:1); Leubrn 1. gegen VfL. Polizei i. 6:5 (4:2). Poseidon Leipzig sächsischer Wasserballmeister Poseidon Dresden 2:5 l1:4) geschlagen. 2m Germaniabade in Langebrück wurde am Sonntag nach mittag vor einer nicht sehr großen Anzahl von Zuschauern das Entscheidungsspiel um die sächsisch« Wasserballmeisterschaft burch- geführt. Nach den Ausscheidungsspielen standen sich Poseidon Dresden und Poseidon Leipzig gegenüber, zwei alte Gegner, die bereits 1926 um die Sachsenmeisterschast gekämpft hatten, die seinerzeit Leipzig erstritt. Um Schmeling. Nach Suspendierung jetzt Lizenzentziehung. Me Differenzen zwischen Max Schmeling und der Neuyorker Borkommission sind in ein neues Stadium getreten. Arft Be treiben des Vorsitzenden der Kommission, Farley, der mit Bülow sympathisiert, ist Schmeling, seinem Znteressenvertreter Zacobs und Me Carey, dem Leiter d«S Madison Square Garden, die Lizenz entzogen und dieser Beschluß den mit der Neu Yorker Kommission Hand in Hand arbeitenden Kommissionen von einigen weiteren 30 USA.-Staaten mitgeteilt worden. WM- MlM MiWkMM. Am zweiten Tag« des DaviSookalfpielS Amerika gegen Frankreich halten sich wiederum mehr als 10000 Zuschauer im Roland-GarroS-Sladion zu Paris eingefunden, um Sem Doppel spiel Cochet-Borotra gegen Alltson-van Ryn beizuwohnen. — Amerika wurde mit 3:2 geschlagen. Werbesporttag litt MAM. „KW ms" WWiMM. Faustball. Am Sonntag hatte sich wieder ein zahlreiches Publikum auf dem hiesigen Sportplätze eingefunden, um sich die sportlichen Veranstaltungen von Frisch auf anzusehen. Dippoldiswalde 1. gegen Graupa 1. 5:2. Frisch auf setzte auch diesmal seinen SiegeSzug sort. Von den Gästen aus iber 2 a-Klasse hatte man mehr erwartet. Leider mußte bereits nach 10 Minuten der Torhüter von Dippoldiswalde weg«n Verletzung (Daumbruch) ausscheiden. Nach flottem Spiele legt« der Platzbesitzer noch drei Tor« vor, denen die Gäste trotz un nötiger Härt« nur eins entgegenstellen konnten. Nach der Halb zeit mußte von beiden Parteien je ein Spieler wegen Unfalrnis den Platz verlassen. (Dieses darf allerdings bei einem Merbespiel nicht vorkommen.) Mit S Mann verstand es trotzdem der Platz- befitzer das Spiel jederzeit offen zu holten, ja sogar noch daS Resultat auf 5:2 zu erhöhen infolge der besseren Stürmerreihe. Frisch auf 2. gegen Graupa 2. 1:2. Löbtau 1. gegen Deuben 1. 5:2. Me Löbtauer waren technisch weit besser. Faustball. Mppoldiswalder Fubballabteilung 1. — Oelsa 1. 38:52. Dip- poldiswalder Turner 1. — Glashütte 1. 51:47. DippoldiSwatder Turner 1. — Oelsa 1. 23:51. DippoldiSwatder Fubballabteilung 1. gegen Glashütte 1. 23 : 48. Mppoldiswalder Fubballabteilung 1. gegen Mppoldiswalder Turner 1. 18:18. Oelsa 1. — Glashütte 1. Raffball. Dippoldiswalde 1. — Glashütte 1. 3:10. «ütt. Beine ier 2S Sport-Spiegel. Tavis-Pokal-Treffen am Sonnabend 2:1 Mr Kran» reich. — Pari», 29. Juli. Bor 10 000 Zuschauern wurde am Sonnabend im Roland-GarroS-Dtadion zu Part« der angenehmen Wetter das Doppelspiel in der Schluß runde des Davis-PokalS zwischen Frankreich und Ame rika ausgetragen. Wider Erwarten gelang es den jun gen Amerikanern, das berühmte französische Paar Bo- rotra—Cochet in drei Sätzen 6:1, 8:6, 6:4 glatt aus dem Rennen zu Wersen. Die Niederlage der Franzosen wurde in erster Linie durch das katastrophale Ver sagen BorotraS herbeigeführt. Das DaviS-Pokal-Trcf- fen stand also am Sonnabend 2:1 für Frankreich. rr «Seltmeister Latva«» erster Start aus der Areua in Bertin hatte 6500 Zuschauer aus die gebracht. Sawa« gewann de» Lehn in-Brei» üb«. , Kilomettr von der Spitze weg, endet« aber im Sibold-Prtt» über 30 Kilometer nur an vierter Stelle. Sieg« wurde in diesem Rennen der Belgier Dewolk. Im Hauptrennen, dem Großen Sommer-Preis, über 50 Kilometer, blieb L e d - dH mit großem Vorsprung vor Sawall siegreich. DaS Mann schafts-Omnium gewannen Kroll—Miethe gegen Tonani— Schön. rr Olympiasieger William- siegte in Vancouver in einem 100-AardS-Rennen gegen den amerikanischen Meister Tolan sowie di« übrige Sprinterelite in 9,8 Sekunden, zog sich dabei aber eine Muskelzerrung zu. rr vesterreichischer Handballmeister wurde F.AZL. Wien durch einen 10:8-Siea über den Wiener HandbalMub. F. A.C. gewann damit die Meisterschaft zum 5. Male. rr Schli« und Wichmann disqualifiziert. Die Teutsch« Turnerschaft bestrafte Schlie-Berltn und Wichmann-Karl-Horst mit Disqualiftkation, da die beiden Turners trotz Ver- botes der D.T. an den Leichtathletik-Meisterschasteu der D. S.B. teilgenonnnen haben.