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vechche za Lisfem Zwecke zugesagt. Die Exzgebirgszweig- vereine GlathMe »nL BittEin haken «rf -er Talstrecke von Oberschiokkwitz bis BSvenstvin einen solchen Fußweg — dank Her BereitwilliKett -er anliegenden GrunLMcksbesttzer — vorgesehen und abgesteckt; auch ist eine Teilstrecke unter halb Glashütte bereits in Angriff genommen wachen. 3n der , nächsten Woche sollen auch dies« Arbeiten in der Flur Glas hütte beginnen, so daß dieser idyllische Fußweg am Ufer der j Müglitz und über die bewaldeten Strecken in absehbarer Zeit j dem Verkehr wird übergeben werden können. )( LreSve«. Nach einem dem Amtsgericht Dres- !„ den abgegebenen Gutachten der Handelskammer kann i ein Käufer, der beim nämlichen Lieserer mehrere zu verschiedenen Zeitpunkten eingegangene Abschlüsse laufen hat, nach den Gepflogenheiten des Geschäftsver kehrs und mangels besonderer Vereinbarungen je nach Wahl von älteren oder jüngeren Abschlüssen abrufen, ohne Rücksicht darauf, welcher von diesen für den Käufer günstiger ist. In einem Bericht an den Deutschen Jndustrie- und Handelstag nahm die Handelskammer Stellung zu den Vorschlägen des Landwirtschaftsrats wegen Einführung einheitlicher Handelsklassen für Brotge treide. Sie erkannte an, daß das angestrebte Ziel von großer wirtschaftlicher Bedeutung sei, sah aber von einer Befürwortung zunächst ab, weil dte sächsi schen Produktenbörsen die Vorschläge als praktisch un durchführbar abgelehnt haben. ff Meißen. Nach dem Polizeibericht hat -er 21 Jahre alte Arbeiter Karl R. im Verlaufe einos Streites seinen Vater, den 82 Jahre alten Bau arbeiter Paul R., erwürgt. Der betrunken nach Hanse gekommene Vater Hatto zunächst mit seiner Ehefrau eineu Streit begonnen und -an«, als sich der Sohn einmischte, nach einym Schnhmachermesser gegriffen. Der Täter gibt an, in der Notwehr gehandelt zu haben. Freiberg. Der Former Herbert Pflugbeil aus Rippien, der wegen Meineids und Begünstigung angeklagt war, wurde zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt. Außerdem wurde ihm eine dreijährige Bewährungsfrist für den Fall zugebilligt, daß binnen 2 Monaten eine Buße von IOO Mark gezahlt wird. )( Freiberg. Auf Ler abschüssigen Verbindungs- straße von Großhartmannsdorf nach Gränitz vernst' ! glückte infolge übermäßiger Geschwindigkeit ein 2SM, ; riger Motorradfahrer aus Ottendorf. Er erlitt so i schwere Verletzungen, daß er starb. — In , Großvoigsberg wurde die Bäckersehefrau W. von einem Motorradfahrer angefahren. Sie erlitt einen Schä't ! delbruch, an dem sie stark Der Motorradfahrer ' kam mit einem Armbruch davon, ; ff Leipzig. Vertreter der sächsischen Negierung, der ! sächsischen und einiger mitteldeutscher Städte, der > Deutschen Reichsbahngesellschaft und der Technischen ; Hochschule, des Handels und der Industrie, vor allein i aber zahlreiche Vertreter der Architektcnschaft und der Ingenieure fanden sich am 10. Juli vormittag in Leipzig ein, um unter den Erläuterungen des Stadt- baurats Ritter und Dr. Dischingers von der Dyckeryosf L Widmann AG. den Bau oer Grog- von der Gruppe Sachsen Les ReichsverbanLes indu strieller Bauuntcrnehmungen e. B. ergangen, die ihre Vertreter entsandt hatten. In seiner Begrüßungs ansprache wies Stadtbaurat Ritter auf dte wirtschaftS- unb verkehrspolttttchc Bedeutung der Großmarkthallc hin, dte den größten Kuppelbau der Welt -arstcllt. Leipzig. Vor dem Schwurgericht in Leipzig hatte sich eine 2l Jahre alte ledige Schneiderin wegen Kindestötung zu verantworten. Das Gericht billigte der Angeklagten mil dernde Umstände zu und verurteilte sie zu zwei Jahren sechs Monaten Gefängnis. Es wurde in Bestacht, gezogen, daß der Vater des Kindes nie wieder etwas von sich hatte hören lassen und das Mädchen aus Angst vor den Eltern die Tat begangen hatte. ff Penig. Als eine Arbeiterin der hiesigen Patent papierfabrik auf Len Abort gehen wollte, brachen plötzlich zwei morsche Bretter ein, und die Arbeiterin versank in die Grube. Auf ihre Hilferufe eilten sofort einige Arbeiter herbei und befreiten die Verunglückte, die nur noch mit einer Schulter am Brette hing, aus ihrer gefährlichen Lage. )( Meerane. Die Schützengesellschaft in Waldsach sen beging die Feier ihres 50jährigen Bestehens, ver bunden mit dem 25jährigen Banner-Jubiläum. )( Glauchau. Im Stadttheater zu Glauchau fand die Jahreshauptversammlung der Volksschul- und Hilfsschullehrerschaft des gesamten Schulaufsichtsbezirk statt, die aus allen Leisen des Bezirks sehr stark besucht war. ff Zwickau. Hier brannte das dem Schuhmacher Alber« H ö h l - Lichtenau gehörende Wohnhaus mit Scheune nieder. — In Bernsdorf geriet der Dachstuhl eines Wohnhauses infolge eines Essendefektes in Brand. — Auf der Staatsstraße bei Elterlein geriet ein Personenkraftwagen infolge heißgelaufenen Mo tors in Brand und wurde vernichtet. Letzte Nachrichten. Selbstmord eines Buchmachers. — Duisburg, 10. Juli. Der bekannte westdeutsche Buchmacher, dem vor etwa 14 Tagen wegen Steuer« Hinterziehung im Bettage von über 30 000 Reichsmarl die Geschäfte geschlossen worden waren, hat fernem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht. Lloyd Georg will den Schwarzwald aufsuchen. — London, 10. Juli. Nach den Zeitungen trägt sich Lloyd George mit der Absicht, seine diesjährigen Parlamentsferien mit Frau, Tochter und Sohn und Schwiegertochter im Schwarzwald zu verbringen. Dies wäre der erste Besuch, den Lloyd George seit Been digung des Krieges Deutschland abstatten würde. Austen Chamberlain erkrankt. — London, 10. Juli. Sir Austen Chamberlain, der Außenminister im Kabinett Baldwin, hat sich eins neue schwere Erkältung zugezogen. Im Schatten der Großstadt. In der Straße brandete das Leben der Großstadt; an einer Haltestelle hinter dem Bahnhof entstieg ein junger Mann der Straßenbahn, ging im Licht der Bogenlampen ein Stück weiter und bog in eine nur schwach erleuchtete Seitenstraße ein. Dunkle Schat ten huschten an ihm vorbei, ein paarmal wurde er angerempelt, von zweifelhaften Existenzen umlauert, aber da er selbst einen bescheidenen, ja ärmlichen Ein druck erweckte, ließ man ihn ruhig seines Weges gehen. Vor einem jener unansehnlichen Häuser, die ihr« im Innern angHäufte Armut durch eine verlotterst Fassade durchblicken lassen, machte der junge Manu Halt. Sein sympathisches Gesicht wurde für Augen blicke von dem matten Licht einer Laterne erhellt, um bald daraus im Schatten der Häuserwand zu ver sinken. Das düstere Haus, wohl das häßlichste und erbärmlichste in dem verkommenen Block, erinnerte mil seiner langen Reihe trüber ltchtloser Fensterscheiben an eine verlassene Fabrik; das große Eingangstor hing schief in den Angeln, an den Balken nagte die Fäul nis und überall bröckelte der Kalk von den Wänden. Es schien wie ein Wunder, als sich aus dem Schat ten des Tores ein hübsches schlankes Mädchen löste, sein Gesicht war zart und unberührt wie das eines Kin des, aber die traurig blickenden Augen verrieten be reits ein tieferes Wissen von des Lebens Kümmer nissen. Der junge Mann kam ihr mit ausgestreckten Hän den voll verhaltener Zärtlichkeit entgegen: „Guten Abend, kleine Erika!" und warm umschloß er ihrs ihm hingereichte Rechte. „Guten Abend, Martin!" — Ein leichter Seuf zer hob ihre eckigen Schultern. „So bist du doch gekommen, — immer mußte ich denken, daß du aus bleiben würdest, mit meiner Armut und meinem Leid nichts zu tun haben wolltest." „So wenig Vertrauen hast du zu mir, Erika?" fragte er traurig, und als sie für Augenblicke be. schämt die Lider über die Augen deckte, fuhr er ein dringlich fort: „Es wird Zeit, daß du von deinem Onkel fortkommst, ich werde mich für dich nach einer passenden Stelle umsehen ...." - „Martin, ich kann nicht — noch vor knapp einem Jahre habe ich der Tante, dte immer so gut zn mir war, auf dem Sterbelager versprochen, den Onkel nicht zu verlassen; er hat niemand als mich, und daß er sich dem Trunk ergeben hat, und mich in diesem Zustande mißhandelt, ist nur die Folge seines Un- glücks: je weniger in der Tischlerei zu tun ist, beste schlimmer wird es mit ihm." „Eben deshalb mußt du fort von ihm; glaube mir, nie hätte dir die Tante das Verspreche» ab- genommen, hätte sie gewußt, daß ihr Mann sich st wandeln würde, nie hätte sie das einzige Kind ihre» frühgestorbenen Schwester dem Verderben Preis- aeaeben." So miteinander plaudernd gingen die beiden HanL in Hand vor dem Haus auf und ab, immer das Toi im Auge behaltend; denn jeden Augenblick konnte der Tischler aus der Kneipe heimkehren, und Erika mußt« vor ihm in der Wohnung sein — es hätte ein Un glück gegeben, wäre er daraus gekommen, daß sie einen Freund hatte, der sie gegen alles Böse in Schutz neh men wollte. Das arme blasse Ding! Martin hatte sie an einem Sonntagnachmitta^ m ver Heide getroffen, als er vom Sportplatz kam« sie war ganz allein, traurig, nachdenklich dahinge gangen, und mitleidig hatte er sie tn einer solch freund lichen und guten Art angeredet, daß es ihr unhöf- lich schien, ihn nicht anzuhören. Dann, im Ueber- schwang ihrer Gefühle, still weinend, hatte sie ihn gestanden, welch großes Leid ihr nach dem Tode bei Tante auferlegt worden sei. Martin dachte seitdeni nur noch daran, wie er sie aus dem Hause, bas ihr zu, Hölle geworden war, erlösen könnte. Mitten im Plaudern fühlte er mit einemmal Erikas Erschrecken, sie drückte ihm hastig die Hand, ihi heißer Atem streifte ibn: „Auf Wiedersehen, Martin! — Morgen Abend... Ihr huschender Schatten ver schwand im Dunkel des Toreingangs. Ein Mann kam torkelnd über den Straßendamni auf das baufällige Haus zu, schimpfend drückte ei gegen den Torflügel, der angelehnt stand. Die Fin sternis nahm ihn auf. Laut und aufdringlich hallten sejne Schritte auf dem Hofpslaster. Dann war eS Das war der betrunkene Tischler gewesen. — Mar tin, in Furcht um das junge, zarte Mädchen, schlick ihm nach, tappte sich in den stockdunklen Hof; nm aus einem schmalen Kellerfenster fiel ein trüber Lam penschimmer, hinter dem Vorhang bewegte sich ein Schatten: Erika hantierte wohl in der kleinen Kttch« am Herd, um dem heimkehrenden Onkel das warm« Essen vorzusetzen. Noch eine Weile blieb es still. Doch jetzt — was war das? — Die erregte Stimme des Tischlers drang lärmend in das Dunkel der Nacht, hellhörig vernahni Martin seine wüsten Reden. Der Schatten hinter dem Vorhang verharrte in stummer, ängstlicher Haltung bis er mit dem Hinschlagen von Tellern und einem einzigen durchdringenden Aufschrei wie ein gefällte« Baum umsank Martin flog die Kellertreppe hinunter, fand di« Tür unverschlossen, riß sie auf. Ein entsetzlicher An blick bot sich ihm: Erika lag mit blutender Stirn be wußtlos am Boden. — Den Bettunkenen, der sich ihm in den Weg stellen wollte, voller Abscheu bei seite stoßend, nahm er Erika behutsam wie em schla fendes Kind aus seine Arme und trug sie in die dunkle Nacht hinaus. — — Kaum war er fort, wurde es in der Enge des finsteren Treppenhauses leben dig, notdürftig bekleidet stellten sich die aus dem Schlaf geweckten Nachbarn ein, eine ängstliche jung« Frau lief zur Polizei, ehe sie noch wußte, was eigentlich geschehen war.. Zwei AluMeuge auf rrauSozea«fl«g. — Bon beide« keine NschHchi, — Chicago, 10. Juli. Usber den Verbleib dH Flugzeugs „Untin Bowler" liegen immer noch keinS sicheren Nachrichten vor. GS wird vermutet, daß daß Flugzeug tm Kap Chidley in der Hudsonbucht nieder« gegangen ist. Bor kurzem wurden fünf Stunden lang drahtlose Hilferufe ausgefangen, die jedoch nicht voll einer bestimmten Sendestatton stammten. — Das FluH zeug „Pfadfinder", mit dem die Flieger Yancey und I Williams nach Rom unterwegs sind, hat seit dem Stars j keine Nachrichten mehr gegeben, da es keinen RadiS» ! apparat an Bord hat. j Handgemenge im preußischen Lapdtag. r Berlin, 9. Juli. Kurz vor Abschluß Ler Dienstagsitzung ! Les preußischen Landtages, die sich über -beinahe 12 Stunden j erstreckte, kam es im Verlause von Auseinandersetzungen ! zwischen sozialdemokratischen und nationalsozialistischen Ab- ! geordneten zu einem Handgemenge, in Las auch Abgeord nete anderer Parteien verwickelt wurden. Die Sitzung wurde ! von dem Präsidenten sofort unterbrochen. Dem vermitteln den Eingreifen besonnener Abgeordneter gelang es, Lie an Lem HanLgemenge beteiligten Kollegen zu veranlassen, wie der ihre Plätze einzunehmen. Nach Wiedereröffnung der Sitzung schloß der Präsident Lie Abgeordneten Behrend ! (Soz.) und Fischer (Dn.j wegen ihrer Beteiligung an Len Tätlichkeiten aus. 22 Tote -Äm Untergang -es englischen A.-Booles. London, 9. Juli. Der erste Lord der Admiralität gab Im Unterhaus eine Darstellung des U.-Boot-Unterganges und fügte hinzu, Laß keine Hoffnung bestehe, Lie an Bord des untergegangenen U.-Bootes «H. 47" -befindlichen Mann schaften lebend zu bergen. Die genaue Anzahl der Beman nung sei im Augenblick nicht mit Sicherheit festzustellen, Loch müsse die Zahl Ler bei dem Unglück ums Leben gekommenen! Mannschaften etwa mit 22 angesetzt werden. Das Luftschiff «Rodney", zwei Zerstörer und eine Anzahl Schleppdampfer i sind nach- der Unglücksstelle abgegeang-en. Der Befehlshaber Ler U.-Bootflottille Portsmouth hat sich! an Bord eines Zer störers mit -besonderem Suchgerät gleichfalls nach Ler Un- glücksstelle begeben, wo Wasserflugzeuge die Untergangs stelle absuchen. Grotzfeuex in Ler Engelhardt-Brauerei in Berlin-Stralau. Berlin, 9. Juli. In Ler Engelhardt-Brauerei in Stralau brach am Dienstag abend Großfeuer aus. Die Feuerwehr eille mit vielen Löschzügen zur Stell«. Der Brand- konnte in Ler 11. Abendstunde auf den Dachstuhl -beschränkt werden. Als Erika nach sieberdurchschüttelten Tagen daS ' Bewußtsein wiedererlangte, sah sie, daß sie in dem - Hellen Zimmer eines Krankenhauses lag. Ein freund licher Arzt stand an ihrem Bett, er lächelte zufrie- . den, als er ihre klaren Augen bettachtete, reichte ihr di« j Hand und sprach einige Worte zu der nähertreten- , den Schwester. Sie habe zwar das schlimmste über- s standen, meinte er, doch würde es noch einige Wochen - bauern, ehe sie vollkommen wiederhergestellt sei. Zagbaft fragte Erika, die noch einmal die letzt». Szene mrt dem Onkel durchlebte, wer sie ins Kran« kenhaus gebracht habe, ob es Martin gewesen sei und wann er käme, sie zu besuchen. Ja, Martin habe sie gebracht, sagte gütig der Arzt, doch erst wenn es ihre Gesundheit gestatte, dürfe sie ihn Wiedersehen... Allmählich fühlte Erika heraus, daß man ihr etwas verheimlichte, und da sie darüber sehr traurig wurde, hielt der Arzt es für ratsam, sie in schonend- ster Weise davon in Kenntnis zu setzen, daß Martin in den Verdacht gekommen sei, den totaus.zeffmdeneu Tischler im Streit getötet zu haben. Wie der Doktor es vorausgesehen hatte, geschah es: Erikas bleiches Ge sicht rötete sich in gerechter Entrüstung. Martin, des sen Seele voll Mitleid gewesen war, der alles Unrecht haßte, der zuletzt dafür eingetreten war, den unglück lichen Mann in ein Asyl zu schaffen, nein, nie und nimmer konnte er ein Mörder sein. Wahrheitsgetreu berichtete sie nun bis ins einzelne, was sich an jenem Abend, an dem sie sich getroffen, zugetragen hatte. Sie nahm gefühlsmäßig an, daß Martin ihrem Onkel gefolgt sei, um sie vor seinen Mißhandlungen zu schützen, sicher habe er ihren Schrei gehört, sie geholt und ins Krankenhaus gebracht. Der Onkel mußte dann wohl in seiner Trunkenheit gestolpert sein... Erika kam zu Kräften und wiederholte ihre Aus- sage vor dem Richter. Alles stimmte mit dem überein, was Martin gesagt hatte; er hatte selbst nicht ver schwiegen, daß er den Betrunkenen, der sich ihm, als er Erika zu Hilfe kommen wollte, in den Weg stellte, voller Abscheu beiseite gestoßen habe. Aus allem ging hervor, daß der Tischler den beiden nachgeeitt war, auf der dunklen Kellertreppe das Gleichgewicht ver loren hatte und so unglücklich gestürzt sein mußte, daß de: Tod auf der Stelle eingetreten war. Martin wurde freigesprochen. Durch die Haft hatte er seine Stelle verloren, doch während der Ver handlung gewann er sich in hohem Maße die Sym pathien der Zuhörer, unter denen sich auch der freund, liche Arzt befand, dem Erika ihre Gesundheit ver« dankte. Er nahm sich der jungen Leute tn der ihm eigenen herzlichen Art an und besorgte Martin, de, ein gelernter Gärtner war, den freiaewordenen Platz in dem Hospital, in dem auch Erika eine Lebens, stellung gefunden hatte. Kux.