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«lasse. e räU' ie KIS- H faft -ie gesamte Rohrleitung «reuert werden muh, -ie nun- «tvdr«S aber irichl anM sehr schiech? !9. ) Gänsen iufer von kauft. Neustä-kel. Die Stadtverordneten genehmigten einstim mig die Aufnahme einer Anleihe von 30 00Ü RM. für eine umfangreiche Erneuerung der Wasserleitung, die durch Len Wtnterfrost außerordentlichen Schaden gelitten hat, so Laß SS Es 48-Pfg. «-Wr^beL. verbleibe«, «S um Liebst n zu- nicht Dev ortrag >f für e Ge- itümev immer > Ein er an- .Groß Kirche Fein- >ange- ir das mische Leb- seines !s ge wann, SBe- n Er- Leden sprach > WM neres leben- eiden leben 'Ein- msiK- V«r- nichl auch wer- >urch n dieses hen ge- s Vor- Rom in in dcuk- Berlin Kulissen e einen wurden rrungen Sorgen d al>ge- len den lntmort 's wie- chligsle: gelische Keftan- e nun- er auf- ttrags- es ge- ehr-ahl nd ein wurde verletzt ls eins unan- uchnek. Noch 1g des synode ibschie- «lcich- che bo- >toaks- Dev ng der ichnet. LyfichM. Ler ^Munmensthluh der Mitch Zwickaus ge legenen Gemeinden,WMu, BoSwa, Cainsdorf, Culitzsch und Niederhaßlau zur Stadt Muldental ist jetzt durch einen Be schluß der Gemeindeverordneten von Bockwa gefährdet worden. Die bürgerliche Fraltion erklärte in der Gemeindeverordneten sitzung, daß sie ihren Vertreter aus dem I Ser Ausschuß zurück gezogen habe, da sie der Ansicht sei, daß von dem Zusammen schluß der Gemeinden keinerlei Vorteil erwartet werden könne. Die Kommunisten schlossen sich dieser Stellungnahme an. Gegen 5 Stimmen wurde daraufhin der Vorschlag zum Zu- samme nschluß abgelehnt. Es bleibt abzuwaxten, wie die anderen Gemeinden sich nunmehr zu dem von Wilkäu aus betriebenen Plane verhalten werden. Zwickau. An der Kirche eines erzgebirgtschen Städtchens hing eine Warnungstafel „Zettel ankleben verboten". Die Tafel war aber schon so verwittert, das die Gemeinde be schloß, sie erneuern zu lassen. Einen Tag nach der Entfernung der Tafel war die Mauer bereits mit allerlei Reklamen und Anzeigen oollgeklebt, was den Bürgermeister veranlaßte, noch einen Zusatz auf der Tafel anbringen zu lassen. Jetzt prangt sie an der Mauer mit folgender Inschrift: „Zettel ankleben verboten, auch wenn die Tafel nicht da ist!" W i schuh Ler Länderkonferenz überreicht. Darin schließt er sich der Ansicht des preußischen Ministerpräsidenten an, Latz der Dualismus für die Gesamtheit der Reiches nicht so nachteilig sei, wie dies allgemein behauptet werde. Die Denkschrift Dr. Helds wendet sich vor allem dagegen, daß durch Zusammen schlüsse ein übermächtiges Preußen geschaffen werd«. Das würde schließlich dazu führen, dah der zentralisierte groß- preußische Staat auch noch die süddeutschen Länder in sich aufnehmen werde. Das würde dann nach der Absicht Ler „ , Väter des neuen Planes -er zentralisierte Einheitsstaat sein. Nt<-r auch tiefer gelegt wird. Der Mafferprels wurde von , Mindestens mit dem gleichen Ergebnis, mit dem eine Elnver- -en Arbeitern gegenüber in den meisten Fällen in einem un verständlichen Nachteil, wett sie gWMngen sind, Li« teueren Monatskarten zu läsen. Nunmehr ist ein Antrag des Bun- Lesvorstehers des CDA., Gustav Schneider, Berlin, Ziegler, Lemmer und Genossen, bei der -Relchsbahnverwaltung dahin vorstellig zu werden, daß die Arbeiterwochenkarten auch den Angestellten zugänglg gemacht werden, die angefielltenver- sicherungspflichkig stich, in der vorigen Woche vom Reichstag -em Verkehrsausschuh überwiesen worden. Cs wäre zu wünschen, -atz diesem alten Wunsche -er Angestellten endlich nachgekommen wird, zumal Lie Bevorrechtigung -er Arbeiter heute ein Anrecht gegenüber den ost geringer bezahlten An gestellten bedeutet. ! Mendtschrarsdorf. Sonntag, den 14. Aull, ist eine gemein same Hebung der Sanitätskolonnen von Dippoldiswalde, Hä nichen und Kreischa geplant. An dieser Uvbung nehmen teil die Freiwilligen Feuerwehren Dippoldiswache, Kreischa, Oelsa, Poffendorf und SelferSdorf. Die Leitung des Ko lonnenwesens liegt in den Händen -es Führers -er Kolonne Hänichen, Gustav Liebschner, jene des Feuerlöschwesens in Len Händen des Branddirektors Brühl, Possendorf. Die Kritik erfolgt, so wie bis jetzt bekannt ist, durch Sanitätsrak Dr. Vdigk aus Dippoldiswalde, durch den Vorsitzenden des Feuerwehr-Landesverbandes Milly Müller aus Schmiede- iberg. Es wir- angenommen, daß über Wendischcarsdorf ein »schweres Gewitter mit großem Wirbelsturm nledergegangen ist, wobei Menschenleben in Gefahr gerieten und an Häusern mich Dächern größerer Sch aden entstanden ist, in dessen Folge die Gemeinde Wendischcarsdorf die Hilfe der benachbarten Feuerwehren und Sanitälskolonnen erbeten hat. Dresden. Die sozialdemokratische Landtagsfraktion hat, wie die „Dresdener Volkszeitung" mitteilt, in ihrer Sitzung vom 4. Juli zu dem Angebot des nationalsozialistischen Führers Helmuth von Mücke, zwecks Bildung einer Linksregierung mit der nationalsozialistischen Partei die Fühlung aufzunehmen, einstimmig einen Beschluß gefaßt, in dem es heißt: „Die sozialdemokratische Landtagsfraktion lehnt es ab, ein politisches Bündnis einzugehen mit einer Partei, die nach ihrem Programm und ihrer Wesenheit zu den ausgesprochenen Feinden der sozialistischen Arbeiterschaft und der demokratischen Mepublik gehört. Die sozialdemokratische Fraktion erblickt in dem nationalsozialistischen Angebot ein parteitaktisches Manö ver, um die Rolle der Nationalsozialistischen Fraktion als lnterstützungstruppe einer reaktionären Regierung zu mas eren." )( Dresden. Dem Königlich Niederländischen Konsul in Dresden, Johann Steen berg er, ist namens des Reiches das Exequatur erteilt worden. Er wird in dieser Eigenschaft für die Kreishauptmann schaften Dresden und Bautzen anerkannt und zu gelassen. st Dresden. Die am Mittwoch im Dresdner Schlachthos stattgefundene dritte Quartalsversamm lung der Dresdner Fleischer-Innung wählte ihren bisherigen, nunmehr seit 21 Jahren tätigen 1. Vorsitzenden Obermeister Gustav Witzschel durch Zuruf abermals wieder. Der Gewählte nahm nach den vom 2. Vorsitzenden Obermeister Neinh. Kindler gezollten ehrenden Worten die Wahl an und gelobte weiter treue Führung der Dresdner Fleischer- Innung, in deren verschiedenen Ausschüssen kleine Personalverändernngcn eingetreten sind. st Dresden. Gewarnt wird vor einem jüngeren Unbekannten, der sich mit einem tschechischen Heimat schein als angeblicher Student Pichel ausweist und in Pfarrhäusern unter unwahren Angaben um Unter stützungen nachsucht. Bei erneutem Auftreten des Schwindlers wird gebeten, seine Festnahme zu ver anlassen. st Dresden. Der bisherige Innenminister Dr. Apelt hat sich von den Beamten, Angestellten und Arbeitern seines Ministeriums verabschiedet. Professor Dr. Apelt wird seine Lehrtätigkeit an der Leipziger Universität wieder ausnehmen. tiamenr. 2m klösterlichen Lugewald und der angrenzen den Flur von Schmeckwitz sind in den Monaten April bis Juni d. I. 83 Kreuzottern gefangen und abgeliefert worden. 2m vorigen Jahre waren es nur l4 Stück. st Leipzig. Der Professor der romanischen Philo logie an der Universität Leipzig wird am Mittwoch, 10. Juli, um 12 Uhr, seine öffentliche Antritts vorlesung über „Der Einfluß der germanischen Sprachen auf den französischen Wortschatz^ halten. Leipzig. Das umgebaute Sommerbad Schöne feld, tst ab Sonnabend, 6. Juli 1929, mittags 12 Uhr, wieder geöffnet, und zwar vorläufig nur der alte Teil mit Planschbecken auf dem linken Partheufer, Eingang nur Leostraße. st Meißen. Vor kurzem ist einer der bedeutendsten Meißener Künstler, der Meister der Landschaft an dr Staatlichen Manufaktur Ernst Hermann Waldau, im 76. Lebensjahr gestorben. Er lebte seit einigen Jahren im Ruhestand. , st Werdau. Auf der Eiseubahnlinie Werdau- Reichenbach wurde der ledige Bahnarbeiter Lorenz von hier vom Münchener Ä-Zug tödlich Überfahre». Lorenz wollte einem entgegenkommenden Güterzug ausweichen und überhörte dabei de« von Hinte» «atzende» D-Zug, auf beste» Gleis e-r weitergegange» war. st Glauchau. Das Spinnstoff - Werk Glauchau f A. G. hat sich infolge schwieriger wirtschaftlicher Ver hältnisse gezwungen gesehen seinen Betrieb mit -em Juli stillzuleaen. Etwa 800 Arbeiter und 60 An- ! gestellte sind arbeitslos geworden. Nur ein kleiner Teil wird noch mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Die Direktion des Spinnstoff-WerkeS Glauchau A. G. erklärt hierzu, daß die Stillegung -es Werkes nur als vorübergehend anzusehen sei. o r-at" I irchenral I günstigen I rg führte, D >em Las! is Mort! tst eS im, A Konkor- D pt eines I . Staate, ! m Stuhl! 28. Zuni! len wor- ! ste Kon-1 er Hein-1 Wormser ! t Kampf! m-punkt! er Kott- " hervor- 8 n Staat A kitt. 3m LZ an jetzt M ne prin- W d Kirche! »nkorLat N Frank- »ms VH. A Rechts- W üoß nur W zwar im W nen Be- M lchte be- U fluß ge- I tholische W ? ganze W es Lan- W IT. be- H chte LerM e Staates führen. U hne Laß i eutsches imifchen daß die >e vom -miltel. Letzte Nachrichten. Er war sein eigener Zeuge. - Kostbus, 6. Juli. Hier beschäftigt sich die Polizei mit dem früheren Bergwerksvirektor Otto Mosch. Er wird beschuldigt, in einer Reihe von Auf wertungsprozessen als sein eigener Zeuge vor Gericht unter falschem Namen aufgetreten zu sein und nicht nur die Eidespflicht verletzt, sondern auch andere zum Meineid angestistet zu haben. Bernhard. — Göttingen, 6. Juli. Als Georg Bernhard, der Eyefredaneur der „Vosstschen Zeitung, hier in einer Versammlung sprechen wollte, wurde er von über den ganzen Saal verteilten Nationalsozialisten mit Lärm empfangen und am Sprechen verhindert. Als er den noch zu sprechen begann, flogen Stinkbomben in den Saal, und bald danach wurde ein Feuerwerkskörper, ein sogenannter Donnerschlag, brennend auf die Bühne geworfen, wp er mit lautem Knall explodierte. Das elektrische Licht im Saal wurde zum Erloschen gebracht. Die Polizei nahm mehrere Verhaftungen vor. Bier Bergleute verschüttet. — Kattowitz, 6. Juli. Auf dem Hildebrandschacht der Antonienhütte ereignete sich ein schweres Unglück. Durch Zubruchgehen einer Strecke wurden vier vor Ort arbeitende Bergarbeiter verschüttet. Ob die Leute noch am Leben sind ist ungewiß. Es sind sofort Bergungs arbeiten eingeleitet worden, um zu den Verschütteten vorzudringen. Luftrcnnen in England. — London, 6. Juli. Gestern begann in Hendon das Luftrennen um den Königspokal, zu dem 42 Flug zeuge gemeldet sind. Der Flug, an dem sich auch drei Damen beteiligen, führt in zwei Tagen über eine Strecke von etwa 2000 Kilometer durch ganz England. Schlagwetterexplosion ans Grube „Westfalen". — Slhleu, 6. Juli. Infolge eines Grubenbrandes tm „Alten Mann" entstand eine Schlagwetterexplosion, durch die vier Arbeiter getötet wurden. Dampskessclexplosion im Gaswerk. — Wiesbaden, 6. Juli. In dem Gaswerk Bie brich explodierte in der Nacht aus unbekannten Grün den ein Dampfkessel. Bei der Explosion wurde ein Arbeiter tödlich verletzt, ein zweiter erlitt nicht uner hebliche Verwundungen, außerdem entstand schwerer Sachschaden. Der Schornstein des Werkes wurde teil weise umgelegt und das Dach des Kesselhauses zum größten Teil zerstört. Schisse in Seenot. — Wladiwostok, 6. Juli. Ein heftiger Sturm wü tet im hiesigen Küstengebiet. Im Hafen von Wladi wostok wurden sämtliche Schiffe von den Ankern los gerissen. Der schwedische Dampfer „Siam" ist ge strandet. Die Funkstationen erhalten fortgesetzt SOS- Rufe von st: Seenot befindlichen Schiffen. Mehrere Fischerboote sind untergegangen. Der russische Dampfer „Losowski", mit Holz nach Japan unterwegs, wurde in schwer beschädigtem Zustande von Kriegsschiffen in den Hafen von Wladiwostok eingeschlepvt Noch kein Räumungsbefehl aus London. — Aber Abbruch der Truppenübungen. London, 6. Auli. Die Vossische Zeitung meldet aus Wies baden: Wie das englische Hauptquartier mitteilt, liegen ent gegen Len vielfachen Preffemel-ungen bis zur Stunde keine Anordnungen bezüglich der Räumung vor. Dagegen wird von dieser Stelle aus bestätigt, daß auf den direkten Befehl aus London, die bereits eingeleiteten Truppenübungen in der Gegen- von Simmern eingestellt worden sind. Ebenso wird der vorgesehene Austausch von Teilen der Besatzungstruppen mit Regimentern in England unterbleiben. Eine neue Berfassungsdenkschrifi -es bayrische» Minister präsidenten. München, 5. Zull. Der bayrische Ministerpräsident Dr. Held hat in Ergänzung seiner vor einiger Zeit veröffentlich ten Denkschrift über Lie ZustänLigkeit zwischen Reich unL Ländern eine neue Arbeit -em in Berlin tagenden Unteraus- -er vor-- uil- fü--eatscheir Länder In PvMßen ver- langt werde, könne auch -er Weg -es Anschlusses preußische« Gebiete an autzerprenhische Länder beschritten werden. Schweres Autounglück hei Schierke. — Eina Person kok, vier schwer verletzt. Bad Harzburg, S. Juli. Ein schweres Autounglück ereig nete sich am Freitag in der Nähe von Schierke. Ein Kraft wagen aus Lautsnthal, -er von seinem Besitzer selbst gesteuert wurde, hatte Kurgäste nach dem Brocken gebracht und befand sich mit ihnen auf Ler Rückfahrt. Auf einer sehr steilen Strecke zwischen -er Brockenhöhe und Schierke versagte Li« Bremse Les Autos und dieses jagte in voller Fährt gegen einen Baum, wobei es vollkommen in Trümmer ging. Von den sechs Insassen -es Magens wurden vier schwer verletzt, darunter -er Führer. Einer Ler Fahrgäste war sofort tot. Eine Person wurde leichter verletzt. Die Schwerverletzten wurden nach -em Kreiskrankenhaus in Wernigerode ge bracht. Die Namen der Verunglückten sind noch nicht be kannt. Schwere Straßenschlachl in New Orleans. Neuyork, 5. Ault. An New Orleans versuchten während! -es Straßenbahnerskroiks Arbeitswillige unter dem Schutzs Ler Polizei vom Hauptdepot mit drei Strahenbahnzügen ab zufahren. Hunderte erregter Streikender drangen darauf auH die Arbeitswilligen und die Polizei ein. Die Polizisten gaben anfangs Warnungsschüsse in die Luft ab, feuerten jedoch, als die Streikenden mit Pflastersteinen und Knüppeln auf sie losgingen, scharfe Salven in die Menge. Die Streikenden! wurden zurückgetrieben und verloren zwei Tote und Hunderts von Verletzten. Die über 1000 Menschen zählende MengS begab sich darauf einige Straßen weiter, wo sie die drei Strahenbahnzüge anhielt, die Arbeitswilligen und die siS schützenden Polizisten aus den Wagen Herausholke und siS entwaffnete. Zunächst warm die Streikenden der Polizei überlegen, bis Verstärkung für diese eintraf. Die Polizei feuerte abermals Verschiedene scharfe Salven in die MengS und trieb sie dann mit dem Gummiknüppel auseinander.. Mehrere 100 Personen wurden verhaftet. Gemeinsame öffentliche Sitzung des Schulbezirksvorstandes u. SchulauSschuffeS zn Schmiedeberg Mittwoch, am 3. Ault 1929, abends 8 Uhr. Die Tagesordnung umfaßte nor zwei Punkte: 1. Mittei lungen, 2. Beratung des Haushaltplanes für 1929. Zu dem ersteren brachte der Vorsitzende zur Kenntnis, dah beim Schulbezirksoorstand Sadisdorf und bei der Gemeinde Naundorf angefragt worden ist, ob sie gewillt sind, einem hier zu gründenden Fortbildungsschulverbande beizulreten. Beide haben daraufhin Ihr Einverständnis bedingungsweise erklärt. — Der im Entwurf vorliegende Haushaltplon hak der Lehrerschaft zur Be gutachtung vorgelegen. Er ist wegen der angespannten Finanz lage so eingestellt, daß nur das Allernotwendigste gefordert wird. Der Bedarf setzt sich aus folgenden Kapiteln zusammen: Kap. 2: Schuldzinsen und Schuldentilgung 3890 M., dem gegenüber stehen als Deckungsmittel 2490 M. aufgesparter Zinsen- und Tilgungsbetrag. Hierzu wurde ein Kaffenbestand von 1952,83 M. von 1927 geschlagen. Kap. 3: Besoldungsaufwand 3299 M. Kap. 4: Gesundheitspflege 699 M., Deckungsmittel 129 M., Beitrag des Bezlrksverbandes zur Schulzahnpflege. Kap. 5: Grundstücksunterhaltung 590 M. Kap. 6: Aufwand für Lehrmittel, Einrichkungsgegenstände und dergleichen 1950 M. Kap. 7: Verwaltungsaufwand 150 M. Kap. 8: Steuern und Abgaben 130 M. Kap. 9: Heizung, Beleuchtung und Reinigung 2690 M. Kap. 10: Lernmittelfreiheit 400 M. Kap. 11: 3nsgemeln 1200 M.: Deckungsmlttel 1190 M. aus Mlekeinnahmen, Fremdenschulgeld und Erstattungen. Gesamtbedarf M. 14 530.— Deckungsmittel M. 3 620.— verbleiben M. 19 910.—, die durch Schul- lastenbeikräge von den Gemeinden aufgebracht werben. Hieran sind beteiligt: Schmiedeberg mit 80,4 <Vo, Niederpöbel mit 12,75°/», Naundorf mit 4,5 °/o und Kipsdorf mit 3,07 °/o. Die Kosten für den Schulerweiterungsbau einschl. Einrichtung der Kochküche betragen M. 38000.—. Hierzu ist bereits eine wesentliche Skaalsbeihilfe zugesagk. Ferner wurde beschlossen, falls das Ministerium die Zustimmung gibt, das Anerbieten hiesiger Sparkasse, lleberlassung eines Dar- iehns von M. 20000.— zu 8°/o anzunehmen. Der gesamte Haus- halkplan fand in seiner vorliegenden Form einstimmige Ge nehmigung. Die für den Einbau einer Kochküche in das Keller geschoß umgeänderke Zeichnung lag zur Einsichtnahme aus. Ver schiedene Bedenken machten sich wegen des Aussehens gegen die Ausführung des für 6 Herde erforderlichen Schornsteins gellend. Man hofft jedoch, daß sich auch hierzu ein Weg finden wird, um die Schwierigkeiten zu beseitigen. Zum Schluffe gab Schuldirektor Kadner noch bekannt, daß die Behörde Diplomingenieur Müller als ständigen Lehrer der Berufsschule ab 1. 6.1929 bestätigt hat. 2hm liegt künftighin die gesamte Leitung der Fortbildungsschule ob. 3n. anerkennender Weise dankte Schuldirektor Kadner dem bisherigen Letter Lehrer Weschke für seine Mühewaltung. Es wurde noch angeregt, eine bessere Entwässerung des Schnl- lurnplahes vorzunehmen. Mit dieser Obliegenheit soll sich der Schulausschuß näher befassen. Spielplan der Dresdner Theater. Opernhaus: Sonntag, 7. Aull „Götterdämmerung", letzte Vorstellung vor den Ferien, 5—g. 10 Uhr. Vom 8. Auli bis mti 17. August geschloffen. Schauspielhaus: Sonntag, 7. Juli „KöniginTamara", letzte Vorstellung vor den Ferien, 7.30—9.30. Montag, 8. Aull, bis Sonntag, 14. Auli, täglich Gasisplel von Mitgliedern der Berliner Aotterbühnen „Easanovas Sohn", 8—10. Weizen, «niänd. . 24,30-24,80 Weizenkleie Mat», La Plata. Mol», miied . . Mal», Tlnquantin Wicken .... Lupinen, blau« . Lupinen gelbe . Peluschken. . . Erbten, kleine gelbe Rottle« .... 25,00-27.00 33 00 34,04 13,00-13,40 13,90 ,4,-0 44,00-4^,50 Produttenbörse zu Dresden am 5 Juli 1-2-. — Preise in Reichsmark. Roggen, neuer . 22.,9—22,60 Futtergersie . I-,00-21,00 Sommergerste, sächs. —, Sommergerste,schles , - — Safer, Inländischer 20,50-21,lü — - — 2I,20-2l,40 24,00- 25.00 30/0-31,01 3',00-31,00 > Roggrnmehl i 70°/, 33,5 31,50-35,00 ' " ' " Kaiser-«uszug Bäckrrmundmehl. 38,00—30 50 Weizennachmehl. 17,00—18,00 Jnl..Wri,«nm 70°/, 3d,00-37 SO Rog,enmrhlO16O°k 3590-36,-0 I Roggrnmehli 70°/, 33,5^—34,50 Roggrnnachmehl. 17,50—18,50 Trockenschn!tz«l . >2,50-12,70 Aarwffttflocken ! 19'40-1-80 Futtermehl. . . 15,00—15 20 Dresdner Marken: