Volltext Seite (XML)
sss kmpßskIenswsi'Ev ß^usßlugs - KasRsRAttvn — ! .V - imAMIWMW-Z dir. am Stausee, schalt. Gartep, Veranda, saub.ffremdenz.,Gesellsch.-Saal, Küche u. Keller v. Ruf.sM,, WsilllM»,«11 Wl Ilt.ssUMlil Gasthof Oberhäslich Gutbllrgerllcher Mtttagstisch, VerelnSzimmer, Saal, Fremden zimmer, staubfreier, schattiger Garten. Für Vereinsausflüge be- sonders geeignet. Telephon 513. Keppmühle Dampfer-u.Slraszen- bahnhaltestelle Hosterwih, Linie 18. : : Fernsprecher Pillnitz 2 Vukmükle v« PöbUiÄ) ist durch NeuerSffnung des „Grinzinger zur Tante Rosel" erweitert worden. Täglich musikalische Unterhaltung. Wienre Küche. Gepflegte Weine und Biere. ISMln.v.Babnh.DtppoldlSwalde. MM »MW Sonntags feiner Ball. ff. Biereu. gute Küche. Tel.458. Bes.Br.Peschel Groß.Saal. EIg.Schlächterei. Autobushaltest.d. Linie Dipp.—Lehnm. Zu Futz 1.30 Min, die Talsp. zu erreich. Tel. Dipp. 463. steint,. Pretsch Gasthof Obersrauendorf bei Dippoldiswalde. Sommerfrische in schöner waldreicher Um gebung. Eigene Fleischerei. Telephon 228. Karl Flemming. Case „Waidhaus" Mederlravendorl Beliebtes Ausflugslokal für Automobilisten, Motorradfahrer und Ausflügler. Herrliche Parkanlage. Angenehme Unterhaltungs musik. — ff. Biere, Weine und Liköre Gasthof Schmiedeberg mitten i.Ortszentrum geleg., renov. Saal,Vereinszimmer, gulbürgerl. Millagslisch, Haltestelle der Eilaulolinie Dresden—Zinnwald und derPostlinle Schmiedeberg—Rehefeld. Tel.Nr.5. Bes.iV.tltarschner Kennst vn Le >tükl6? «eüMirsl M sis idile» liiü N ükiiilstiillit 0iti»!idtl. II. We iiiiü »eiisl. iiüii- M tlillillsilziiltlil! Ver oliistiillt« ile; «ilVeideij -klüuMiiiill. lSi U StliiAil Ws N Üi!ilk6e dsüiim rii MW. MMlltMliW Itt.Wlstlil. l!l.?!«!rl»ilil«l! t 8M!,4MklWtt"StIsmM-L'^ Jede« Sonntag Ball. Eigene Fleischerei. VerelnSzimmer. Tel. Dippoldiswalde 265. Bes, Willy Kunath k»aftli«k<Ned1»«ihedrG^0Mtn.v.d.Bahn-u.0mnlbusllnie. MstW ^»aunoors Serrl.Sommerfr>sche,schvn«rSaal. Fremdenzimmer m.voll.Pension4.50—5M. Kegelbahn. Veranda m. herrl.Garten. Küche ».Keller bieten das beste. Tel.236. Bes. kt.Sründig. bei Kreischa. Interessant. Basaltfelsen. Angen.Aufenth.Bedeut.vergr.Gasträume. G.Speis.ll.G«kränke.Tel.KreIIcha16.WMm Gasthof Edle Krone A-»L?Lm7,° frische. — Schattiger Garten. — ff. Speisen und Getränke. — Oeffentliche Fernsprechstelle Höckendorf 68. — Bes. Zoh. Marlin Gasthof Klipphausen Wilsdruff—Meitzen. Eigne Fleischerei. Schöner Lindengarten mit Kinderbelustlg. Großer Saal. Tel. Wilsdruff 420. Otto Schöne EaM^s Elend. SZT Restaurant Eerichtsschänke EmpfehlenswerteEinkehrstätte f. Reisende, Touristen und Sportler Shell-Tankst. Inh. Felix Schenk , > / Mcgisches Kreuz- und Duer-Wort-R t,el. Dl« Wörter bedeuten: a): Bon links nach rechts und b): Von oben nach unten: 1. Einfriedung. 2. Küchenpflanze. 3. Blut gefäß.- 4. Nervenzentrum. 5. Koralleninsel. 6. Musika lische Bezeichnung. 7 a. Preußischer Kriegsminister aus großet Zeit. 7 b. Gleichklang zweier Worte. 8. Gedicht art. 8. Nebenfluß der Elbe. 10. Andere Bezeichnung für Haß. 11. Umstrittenes Gebiet in Asien. 12. Raubvogel 18, Papageienart. Di« Diagonale A—B nennt einen europäischen Staat, Zn Letzter Minute. Von Haus Arno. Es war an einem wunderschönen Morgen in Nizza; über uns der ewigblaue Märchenhimmel der Azurküste. Und von alldem muhte ich Abschied neh men, denn meine Fahrt ging Wer die Alpen, di« Schweiz, zurück nach Deutschland. Da kamen die beiden Studenten aus dem Saargebiet zu mir, junge, hübsche Burschen; sie schlugen sich hier so recht und schlecht durch, nur um hier sein zu können, mit wenig Geld and viel Erlebnisdrang. Sie teilten mir freude strahlend mit, daß ihnen der Kapitän eines kleinen handelsdampsers angeboten hatte, sie für 30 Franken nach Korsika hiniiberzufahren. 30 Franken? — Das waren bei dem augenblicklichen Valutastande keine fünf Mark. Dazu wußte ich doch genau, daß die Dampfschisf- sahrtsgesellschäften hierorts bedeutend mehr als Fahr preis nach Korsika verlangten. Den Dampfer kannte ich; ich hatte ihn oft genug am Port de Lhmpia liegen sehen. Am liebsten hätte ich den beiden ihren Plan aus geredet. Sollte ich ihnen aber die Freude nehmen, hatte ich ein Recht dazu? Positive Gründe für meine Befürchtungen hatte ich nicht, höchstens den einen, daß man nicht den sicheren Festlandsboden ausgibt und sich dem Meer, irgendeinem Schiff anvertraut, wenn man nicht genau weiß, mit wem man es zu tun Hut. Als ich meine Bedenken nun doch äußerte und Me verdutzten, traurigen Gesichter sah, tat es mir lAd. „Das find ja nur alles Vermutungen, meine Herren! Es ist lediglich meine Pflicht, sie Ihnen nicht lwrzuenthalten." Bon Korsika zurück wollten sie von Bastia aus ngch Italien — Livorno — und von da nach Deutsch land zurück. „Tun Sie mir die Liebe!" sagte ich, schreiben Sie mir, wenn Sie in Italien und wieder auf dem Festlands find, eine Karte. Ein paar Zeilen genügen!" — Das versprachen sie mir. Auf der Heimfahrt hielt ich mich noch einige Lage am Vierwaldstättersee, dann in Zürich auf, und, als ich in Basel ankam, fand ich in meinem Hotel die Karte vor. Ansichtskarte von Mzza! Also waren fie dahin zurückgekehrt, ich war beruhigt. Ich las: ,Leute ist lustige Fahrt, es regnet, aber sck)«inbar -Hbt ohne Trvpfen. — Beste Grüße usw." Was sollte M dvwit anfangen? Da fiel mein Blick auf die spanische Marke, Teufel noch einmal, aus Livortto, aus Jtaflsn war diese Karte nicht. Der Poststempel rrggb D^rLon, die Anses ^Menorca, eine der fpa- Bilder-Rätsel Silben-Ergänzungs-Rätsel. -o—, —ti—, —bu—, —glis—, —lan—, —gens—. Vorstehende 6 Wortbruchstücke Wolls man unter Zu hilfenahme der nachstehenden 12 Silben: au bürg e er ge gen graph mo nal re tri ul zu dreisilbigen Wörtern zu sammenstellen. Die Anfangs- und Endbuchstaben, beidemal von vorn nach hinten gelesen, ergeben dann einen Wunsch für di« Ferien und den Urlaub. Die Buchstav-n in obiger Figur sind so umzuordnen, daß die einzelnen Flügel Wörter mit folgender Bedeutung ergeben: 1. Gemüse, 2. Papstname, 3. Singvogel. 4. Hand werkszeug. Die Anfangsbuchstaben der vier Wörter sind Nischen Duseln. Mich durchfuhr jäher Schreck! Da war etwas mcht in Ordnung. Warum kam diese Karte von einer entlegenen Fischerinsel des Mittelmeers? Wie von ungefähr las ich die Anfangsbuchstaben der Worte. „Hilse rasch not!" ergaben diese. Da hatte ich den Sinn. Was war das? Man hatte sie verschleppt. Da durchfuhr mich auch schon der Gedanke: „Frem denlegion!" Ich hätte die beiden jungen, uner fahrenen, der Sprache nicht mächtigen Leute nicht fahren lassen dürfen. Unter billigem Fahrpreisver spreche« hatte man sie aus dieses Schiss gelockt, und dann, cms See, nahm man den Kurs auf Menorca. Und da waren sie jetzt womöglich nicht mehr, nachdem sie Gelegenheit gefunden hatten, mir noch diese Karte zu senden. Zehn Minuten später war ich aus dem deutschen Konsulat. Als ich meine Befürchtung vorbrachte, äußerte man sich dahin, daß man hier schwerlich etwas tun könne. Laut Versailler Vertrag müsse man bereits in Deutschland die Werbetätigkeit für die Fremden legion weiter dulden, und im Auslande sei man über haupt vollkommen machtlos. Man notierte Namen und Vorfall, versprach die zuständigen Konsulate schnell stens zu unterrichten, die Angelegenheit ans Aus wärtige Amt in Berlin usw. weiterzugeben. Aber das war auch alles, was hier zu erreichen war. Die Ab sendungszeit der Karte lag ohnehin fast eine Woche zurück, und wenn nicht rasch gehandelt würde, waren die beiden wer weiß wo. Aus sieden Fall mutzte ich schnellstens handeln. Wie aber kam ich aus raschestem Wege nach Menorca? Am gleichen Abend erfuhr ich, daß in früher Morgenstunde ein Flugzeug der Deutschen Luft hansa nach Genf fahre und daß von dort aus sofort Anschluß nach Marseille und weiter nach Barcelona sei... Also, am nächsten Tag frühzeitig ein Auto, hinaus zum Flughafen. Eine reichliche Stunde später kam ich in Genf an. Um 8.20 Uhr startete die drei motorige Maschine nach Marseille. In meinem Auf trag funkte der Funker an Bord den ganzen Vorfall ' an das deutsche Konsulat in Barcelona. Die Antwort r kam zurück, daß bei meiner Ankunft in Barcelona ein Segelflugzeug nach Menorca startfertig sein würde. Ler Flug nach Marseille über die Hochalpen der j Dauphins war wunderschön, aber ich war zu sehr im Banne meiner Angelegenheit, als daß ich da^Ür das ! rechte Interesse hälfe Haben können. Um 10.45 Uhr waren wir bereits in Marseille; kurze Zollrevision, Paßkontrolle. Eine halbe Stunde später ging die Fahri hoch über das Mittelmeer hinweg, an der Küste entlang nach Barcelona. Hier kamen wir gegen drei Uhr nach mittags an. Ter deutsche Konsul erwartete mich be reits. „Entschieden sind Ihre Befürchtungen sehr be gründet," sagte er. „Solche Tinge erleben wir hier nicht selten! — Hier ist Ihre Maschine. Einer meiner Beamten fährt mit Ihnen. Und dann ist die spanische Polizei bei solchen Anlässen sehr entgenkommend, wenn es sich um spanisches Gebiet und um Mißbrauch des Gebietsprestiges handelt. Sie gibt Ihnen einen Kom missar mit. Hoffentlich kommen Sic nicht zu spät!" Fünf Minuten später flogen wir Menorca zu. Obwohl wir, über See, in Wind kamen, die Maschine wegen Wolken sehr hoch gehen mußte und mehrmals ins Trudeln kam, behielt der Pilot Kurs, so daß wir gegen Vs? Uhr Menorca erreichten. Ein kurzes später rn Mahon war es durch den spanischen Agenten leicht, sehr bald das Wesentliche zu erfahren. Zehn Minuten später hatte er vier spanische Polizeibeamte zur Stelle; wir begaben uns zum Hafen. Ich erkannte das Schiff sofort wieder; es war ohnehin unter den Paar Schiffen in dem kleinen Hasen das einzige, das von Nizza gekommen war. Der Kapitän und seine Leute pro testierten eistig, als die Razzia begann. Sie erwies sich sehr glücklich. Wir sanden in einem der untersten Räume die beiden jungen Deutschen eingesperrt. Sie hatten schon jede Hoffnung aufgegeben noch ge rettet zu werden. Bald nach der Abfahrt von Nizza hatte man sie überwältigt und in diesen Raum gebracht. Sie hatten noch eine Karte von Nizza bei sich; diese benutzten ne zu der Mitteilung an mich, taten diese und Geld dazu, das sie verborgen getragen hatten, in eine Flasche, in der man ihnen zu trinken gebracht hatte. Der Umstand, daß sie hier im Hafen durch die Luke ihres Verliehe» diese Flasche einem vorbetfah renden Ftsckerbott hatten zuwersen können und daß mich diese Karte erreichte, wurde ihre Rettung. Wie das Geständnis des Kapitäns, eines Italiener», ergab, batte es nur der Zufall gewollt, daß er mit den beiden jungen Leuten an Bord noch vor Mahon lag. Er stand tatsächlich im Solde ausländischer Agen ten, für die er junge Menschen verschleppte. Ob sie für die Fremdenlegion oder für welchen sonstigen Zweck, wußte er nach seinen Aussagen selbst nicht. Während sich die Polizei mit dem Kapitän und seinen Leuten beschäftigte, da» Schiff nach Schmuggel ware untersuchte, verließen der Konsulatsbeamte und ich mit den beiden das Schiff, vierundzwanzia Stun den, nachdem ich in Basel die Karte erhalten hatte. Viersilbige Scharade. Die ersten erquicken die Fluren und Saaten, Nicht schwer ist dieses wohl zu erraten; Die zweiten benutzte in früherer Zeit Zum Jagen man, zum Wettkampf' und Streit. Das ganze esn farbenprächtiges Zeichen, Wenn die ersten den Strahlen der Sonne weichen. Auflösungen ans voriger Nummer. Schach-Aufgabe: 1.) D. d 5-e 4, K.b 5 n.eö. 2.)L g 8 n. c 7, b 7 — bä oder anders. 3.) b 3 — b 4 oder D. e 4 — c 4 matt. 1.) K. b5 - aö oder b7 - bk. 2.) D; «4 — a4 -s-, beliebig. 3.) S. cö — d7 oder D. a4 — e4 matt. 1.) beliebig anders. 2.) S. e5 — d7 beliebig. 3.) D. e4 — a4 matt. Verbindungs-Aufgabe: Rund-Gang Ob-Hut Siea- Mund Ei-Land Nord-Kap Mai-Trank Ost-Wind Not-Wehr Aar-Gau Trotz-Kopf. — Rosenmonat. Anagramm: — Eisenbahn. — Bilder-Rätsel: Die Ehre tut's nicht, doch wer dich ehrt, varan erkenne deinen Wert. Austausch-Rätsel: Haus Kali Pore Laub Ros« Lahn Kurs Choc Bach Zahl Skala Dame Haff Fee Uhr. — Stebenschlaefer. Bruchstück-Anfgabe: Aga Mus Ath Fes See Ort Uhr Sod Ulk Bug Inn Egg. — Gute Erholung. — tk Das größte Flugzeug »er Welt. In den aller nächsten Tagen wird der „Do. X", ein Dornier-Wal- Flugzeug von riesigen Ausmaßen, das als ein „flie gendes Schiff" bezeichnet wird, zum ersten Male dem Wasser und dann der Luft übergeben werden. Es handelt sich um das größte Flugzeug der Welt, das bisher gebaut wurde, eine zwölfmotorrge (I!) Maschine der Dornierwerke, die auf deren Werft Altenrhein am Schweizer Ufer des Bodensees nunmehr fertig- gestellt ist. Für die Mitte des Monats Juli sind die ersten Probeflüge geplant, die auf dem Gebiet des Bodensees abgehalten werden sollen.