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noem tn Begleitung seines Sohnes aus Januschau nach Osterode und wohnte zwei Stunden lang den retter- Achen Kämpfen bei! Eine unübersehbare Menschen, menge war auf dem Nennplatz versammelt und bracht« ^Hindenburg begeisterte Kundgebungen Zeh« Jahre Versailles! Die Unterzeichnung des AriedeuSvertrags am 28. Juni ISIS. Der 2S. Juni 1919, der Tag, an dem im Spiegel- saal zu Versailles der furchtbare „Friedenö"vertrag unterzeichnet wurde, ist ohne Zweifel der schwärzeste Tag der neueren deutschen Geschichte. Gewiß, auch vorher schon hatte uns düsteres Sturmgewölk die Sonne verdunkelt, war Deutschland schweren Erschütterungen ausgesetzt gewesen. Was brach nicht alles über uns herein, als im November 1918 die deutsche Front mit ihren todesmutigen Kämpfern ins Wanken geriet, als deutsche Kriegsschiffe die Fabri nach Scapa Flow antraten, als am 7. Mai 1919 die Bekanntgabe der Friedensbedingungen uns den Ber- nichtungswillen des Feindes offenbarte, und wie mußt« es nicht unsere nationale Leidenschaft erregen, daß di« deutschen Beauftragten in Versailles wie wildgewor dene Tiere hinter Stacheldrähten gehalten wurden, aber so erschütternd alles das auch war, letzten Endes waren es doch nur einzelne Szenen eines Dramas, dessen Ausgang wir nicht kannten und das uns dadurch einen Hoffnungsfunken ließ. Der 28. Juni 1919 dagegen riß uns die letzte Hoffnung aus dem Herzen! Wir mußten ein Diktat annehmen, das uns materiell aufs schlimmste schwächte, das uns kerndeutsches Land raubte, unsere Kolonien, die Flotte und die Wehrhaftig keit nahm, und das uns obendrein auch seelisch pei nigte, Deutschland zum „Kriegsverbrecher" stempelt« und bewährte deutsche Männer mit der Äuslieferungs- schmach bedrohte. Gegner der Unterzeichnung des Versailler Ver trags saßen in allen Parteilagern, war es doch ein Sozialdemokrat, der das Wort prägte, die Hand, di« den Vertrag unterzeichne, müsse verdorren. Wenn di« Mehrheit der Nationalversammlung sich am 33. Juni trotzdem — nach einigen Abänderungen des Ent wurfs — für die Annahme des „Vertrags" aus- sprach, dann geschah das aus der Befürchtung her aus, daß die Ablehnung der Forderungen des Feind- bundes nicht nur die Ordnung im Lande, sondern auch die von Bismarck geschaffene Einheit des Reiches gefährden werde. Während der Friedens verhandlungen herrschte in München das Rätesystem, schmiedeten verworrene Köpfe, Separatisten, am Rhein dunkle Pläne, hatte die Bevölkerung darunter zu lei den, daß die grausanre Hungerblockade auch nach dcni Waffenstillstand unerbittlich bis zur Annahme des Diktats fortgesetzt wurde. Angesichts dieser Gründ« nahm denn auch die Nationalversammlung eine Ent schließung an, in der ausgesprochen wird, daß nie- mand dem anderen aus seiner Haltung bei der Ab stimmung einen Vorwurf machen wolle. Wie für di« Annahme, lassen sich umgekehrt aber auch ernst, Gründe anführen, die zu einer Ablehnung de, Forderungen der Alliierten hätten führen müssen. S» hat z. B. Graf Brockdorff-Rantzau immer wieder be tont, es sei ganz gleichgültig, was die Alliierten un ternehmen würden, ob sie bis zur Elbe vordringer oder gar durch das Brandenburger Tor in Berlir einziehcn würden. Einmal müsse diese Politik dei Wahnsinns doch ein Ende nehmen. Darum müss, Deutschland fest bleiben, Widerstand leisten und sick nicht beugen. — Heute soll auf diese Dinge ntch näher eingcgangen werden. Daß die deutsche Not auck mit der Annahme des grausamen Diktats noch nichi zu Ende war, haben wir In oden vergangenen Jahre« zur Genüge erfahren. Bald nach der Unterzeichnung des Versailler Diktats kam im Auslande das Wort auf, der Ber- sailler Vertrag stelle «ine Bibel der Toren dar Dem Manne, der dieses Urteil gefällt hat, wird man einen klaren Blick nicht absprechen können. Bilde! doch das Schanddokument von Versailles einen Ver such, die Entwicklung auszuhalten und Europa in der Gestalt zu versteinern, in der es sich 1918 nach Be endigung des Weltkrieges befand. Erfolg hätte ein« solche Politik aber nur dann haben können, »venu Deutschlands Ohnmacht von jahrzehntelanger Dauer war. Wer sich aber derartigen Gedanken hingegeben haben sollte, der ist inzwischen rasch darüber belehrt worden, daß der Versailler Vertrag noch nicht den Schlußstein der deutschen Geschichte bildet, sondern daß Deutschland wieder aufwärts strebt und noch ein« bedeutsame Rolle spielen wird. Praktisch ist die Well langsam von Versailles abgerückt. Wer spricht heut« noch davon, daß der „Boche" alles zahlen wird, daß weit über 100 Milliarden Goldmark an Reparationen aufgebracht werden müssen — im Young-Plan ist von 36 Milliarden die Rede — und n>er sieht in Deutsch land 1929, zehn Jahre nach der Unterzeichnung del Diktats, noch den Urheber des Weltkrieges? So erfreulich einige seither erzielte Fortschritt« sind, sie genügen bei weitem noch nicht, weil man sich 1919 in Versailles zu sehr von der Vernunft entfernt hat. Deutschland hat ein Recht daraus, daß die im Versailler Vertrag enthaltene Klausel von der Alleinschuld Deutschlands am Kriege auch sormell wi derrufen wird! Es ist längst bekannt, wo die wahren Schuldigen am Weltkrieg gesessen haben, es ist längst erwiesen, daß Deutschland in gutem Glauben tn den Krieg gezogen und mit reinem Schwert zurückgekehrt ist. Und es ist deshalb ein eisernes Gebot, die im Versailler Vertrag gröblich verletzte Ehre des deut- schen Volkes wieder herzustellen. Darum hinweg mit der Kriegsschuldlüge, und das auch dann, wenn! sie die Grundlage des Versailler Vertrags Der Versailler Vertrag mutz jedoch nicht nur hinsichtlich der Schuldklausel revidiert werden, auch seine materiellen Bestimmungen sind in wesentlichen Punkten unhaltbar. Sollen die deutschen Menschen, die der Versailler Vertrag zu Bürgern fremder Staa ten gemacht hat, dauernd außerhalb des Reiches leben! Soll der polnische Korridor für alle Zeit Ost preußen zu einer Insel im polnischen Meer machen, soll Oesterreich wettere Jahrzehnte auf die Ge währung des SMstbestimmungsr-chteS warten? Der Versailler Vertrag beherrschte die schwärzest« Stunde Deutschlands, nicht beherrschen darf er di« Zukunft. Denn es ist eine schlimme Saat, die man 1919 in Versailles tn die Erde gelegt hat. Je mehr deshalb von dem Versailler Vertrag preisgegeben wird, je weniger von seinem Geist übrig bleibt, um so besser wird es mit Europa bestellt sein. Und dar um wollen wir das zweite Jahrzehnt des Versailler Vertrags eröffnen mit einer neuen Kampfansage gegen die Politik von Versailles! Die tlrsache des Weltkrieges. Eröfsnnug der Leipziger Universitätswoche. Lie Leipziger Universitätswoche ist am Sonntag mittag durch eine Ansprache des Rektors der Universität, Professor Dr. Römer, und unter Mit wirkung des Collegiums musicum und der Univer sitätssängerschaft St. Pauli feierlich eröffnet worden. Der Rektor wies tn seiner Ansprache auf den freund lichen Widerhall hin, den der Aufruf zur Teilnahme an der Leipziger Universitätswoche, namentlich auch im Auslande, geweckt habe. Er begrüßte die Teilnehmer aus dem Ausland, unter ihnen besonders herzlich die drei ungarischen Studentengruppen. Den Festvortrag hielt Geheimrat Dr. Branden burg, ordentlicher Professor für neuere Geschichte an der Universität Leipzig, über Lie Ursachen des Weltkrieges. Er führte u. a. aus: Vor dem Welt kriege haben auf dem europäischen Kontinent aus ver schiedenen Ursachen Gegensätze zwischen den einzelnen Völkern und Staaten geherrscht. Die Gegensätze ergaben sich durch die Rivalität der beiden Groß mächtegruppen Dreibund uud Entente und ferner durch die Zwistigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich infolge des Jahrhunderte alten Kampfes um die Rheingrenze. Diese Spannungen bildeten eine große Gefahrenquelle. Die andere lag auf der Bal - kanhalbinsel tn dem Streben Rußlands nach Beherrschung oer Balkanslawen. Eine weitere Strett- quelle war die Entwicklung des kolonialen Gedankens von der Zeit von 1880 ab. Die so verursach ten starken Rivalitäten wirkten sich im Anwachsen der Heere und Flotten und in der Einführung von Schutz zöllen als Kampfmaßregel aus. Europa stand ver schiedentlich vor der Gefahr des Krieges. Trotz aller dieser gefährliche« Umstände aber märe es nicht znm Krieg gekommen, wenn nicht in de« gefährdeten evropäische« Ländern Elemente gewese« wäre«, die absichtlich ans einen Zusammenstoß hin arbeiteten. In Frankreich waren es die Vertreter der Re vanche mit Dele affe an der Spitze. In Rußland wollte die Großfürsten-Partei eine Macht -er Zaren herrschaft über die Erweiterung aller slawischen Völ ker. England vertrat die Ansicht, daß Englands Lebensinteressen eine bewaffnete Auseinandersetzung forderten, um den Wirtschaftsrivalen, das sich immer mehr entwickelnde Deutschland, niederzuschlagen. In Deutschland gab es eine kleine Gruppe, die All deutschen, die die Angliederung aller deutsch sprechenden Völker an das Deutsche Reich forderten und auch in Oesterreich war eine den Kricgsgedanken befürwortende Gruppe unter Führung Conrad von Hoetzendorffs vorhanden. Aber nur in Frankreich und in Rußland konnten diese Gruppen Einfluß auf die Regierung in auf Krieg zielender Absicht gewinnen. Die deutsche Außenpolitik der Vorkriegs zeit war gewiß häufig ungeschickt. Aber keine der i« Deutschland an der Spitze stehenden Persönlichkeiten hat bewußt ans den Krieg hingearbeitet, und der Kaiser schon gar nicht. Weder Bülow noch Bethmann-Hollweg Haven eine Politik getrieben, die den Krieg wollte oder die den Krieg auch nur als wahrscheinliches Ereignis in Rechnung stellte. Das letztere war zweifellos ein Fehler; aber die deutschen Staatsmänner haben immer noch an das Verantwortungsbewußtsein -er anderen geglaubt und haben den Krieg nicht vorbereitet. Wir waren zwar militärisch verhältnismäßig - vorbereitet, nicht aber wirtschaftlich oder politisch. Zwischen den mili tärischen und politischen Stellen war kein Zusammen arbeiten, und als die Entscheidung kam, taumelte man von Maßregel zu Maßregel. So haben wir uns auch - förmlich in die Rolle der Angreifer drängen lassen ' durch Abgabe der Kriegserklärungen an Rußland »»» Frankreich. Aus dem Wirtschaftsleben. A«s der Tätigkeit des Berbandes Sächsischer Industrieller. Nach dem in der Gesamtvorstandssitzung des Ver bandes Sächsischer Industrieller erstatteten Geschäfts bericht hat der Verband auch im Zeitraum -er Monate April und Mai eine rege Tätigkeit in wirtschaftlichen Fragen entfaltet. Die Neuwahl des sächsischen Landtags stellte den Verband vor die Aufgabe, das Zustandekommen einer wirtschaftsseindlichen Mehr- - Leit verhindern zu helfen, weshalb er für eine ! Stärkung der staatsbürgerlichen Front mit ' den ihm zu Gebote stehenden Mitteln eingetreten ist. Aus den einzelnen Arbeitsgebieten ist folgendes her- vorzuhebeu:, Beim Verkehrswesen stand unter anderem > die Frage einer ausreichenden Beteiligung Sachsens bei der Vergebung von Reichsbahnaufträgen im Vordergrund. Der Verband hat sich für eine Berück sichtigung ber sächsischen Interessen bei solchen Ber- ' gedungen nachdrücklich eingesetzt und bei dieser Ge- legenheit wiederholt zum Ausdruck gebracht, wie nachteilig sich der Mangel einer sächsischen Ver tretung im Verwaltungsrat der Reichsbahn für die gesamte sächsische Wirtschaft auswirken muß. ' Zn dem im ilteichstag vorliegenden Antrag aus Wegfall bzw. sehr scharfe Beschränkung der Wert- j reklame hat der Verband den zuständigen Stellen gegenüber im ablehnenden Sinne Stellung genommen. Auf dem Gebiete der Handelspolttik wurden , zu den verschiedenen Hanüelsvertragsverhandlungest j erneut sächsische Zollwünsche bearbeitet und au -le maßgebenden amtlichen Stellen weitergelettet. Zu den wichtige sächsische Interessen berührenden Aolk- erhöhungsvestrebungen in den Vereinigten Staat« und Portugal wurde den Berbandsmitglie-ern «Wß- tiges Jnformationsmaterial überlasten. Die schweren Folgen der Krediteinschrän- kungsmaßnahmen für die sächsische Klein- uu- Mittelindustrie sucht der Verband durch zweck entsprechende Vorstellungen bei den zuständigen Stellen zn beheben bzw. zu mildern. Eine rege Ein- zeltütigkeit wurde bei der Beratung der Mitglieder ans dem Gebiete des Ausstellungs- und Messewesens, der Bertreterbenennung und des Inkassos entfaltet. Aeue LandtagsanlrSge. Wirtschaftliche Forderungen an die Regierung. Die Wirtschaftspartei beantragt, „die Regierung z» ersuchen, auf die Gemeinden dahin einzuwirken, -atz! diese aus der Mietzinssteuer oder aus sonstigen öffentlichen Mitteln Gelder für Darlehen zur Be seitigung der durch das Frostwetter des vergangene» Winters hervorgerufenen Schäden unter günstigen Bedingungen bereitstellen, sowie Bestimmungen dahin gehend zu erlassen, daß entweder den betroffenen' Hauseigentümern auf Grun- des 8 30 der sächsischen Mietzinssteuerverorönung ein -er Höhe des Zins- und Tilgungssatzes für die aufgewandten Kosten ent sprechender Teil -er Mietzinssteuer erlassen wir- oder diese Kosten für umlegun»sfähig erklärt werden." — Weiter beantragt die Wirtschaftspartei, „die Regierung zu ersuchen, eine Statistik vorzulegen, aus der ersichtlich ist: die Größe, der Wehrbeitragswert, die Erwerbsart (Ankauf oder Enteignung), die Verwen dung (Zweckbestimmung) des von den Gemeinden In den letzten zehn Jahren erworbenen Grundbesitzes. Endlich beschäftigt sich eine Anfrage mit der Not lage des sächsischen Grenzhandwerks und mit der Tatsache, -aß von der Verwaltung des Staatsbades Elster die Anfertigung von Dienstkleidung für Beamte nicht an das sächsische Schneidergewerbe, sondern ans Gewerbetreibende jenseits -er deutschen Grenze ver-c geben worden ist. Die Regierung wird gefragt, ob ihr diese Tatsache bekannt ist und ob sie das Verhalten der Badeverwaltung billigt, weiter, ob sie bereit ist, Maßnahen dahin zu treffen, daß in Zukunft dos Grenzhandwerk bei Vergebung von Arbeiten nicht zugunsten außerdeutscher Betriebe benachteiligt wird und ob die Regierung bereit ist, Aufträge s«r Hebung der Notlage des Grenzhandwerks zur Ber- fügung zu stellen. Die Sozialdemokraten beantragen, die Regierung zu ersuchen, dem Landtag baldigst eine Vorlage zu unterbreiten, die den Vereinen und sonstigen Körper schaften der Leibesübungen- und Jugendpflege Be freiung von Gebühren und Gerichtskosten bringt. — In einem weiteren Anträge wir- sie Regierung ersucht, im Verordnungswege die Benutzung -er Saugschiffchen in den Webereien zu verbieten und an deren Stelle zu fordern, daß Webschiffchen an geschafft werden, die ein bequemes und schnelles Ein ziehen des Schußfadens auf anderem Wege ermög lichen, sowie die Gewerbeaufsichtsbehörden anzuweisen, die Durchführung der Verordnung zu überwachen. Gegen die KuegSWldlSge. Eine Entschließung des deutschen Ostbundes in Dresden. Ler deutsche Ostbund e. V., Ortsgruppe Dresden, veranstaltete am Sonntag im Kurhaus Blasewitz eine ostdeutsche Kundgebung. Die Kundgebung wurde durch einen Gedächtnisgottesdienst in der Frauenkirche eingeleitet, vei dem Oberkirchenrat Superintendent Reimer die Festpredig c hielt. Bei dem Gartenfest hielt Bundespräsident Ginschel- Berlin die Festrede. Im Anschluß an diese Rede wurde eine Entschließung gegen die Kriegsschuldlüge an genommen, in der es heißt: „Da auf dem Artikel 2S1 die brutalen Bedingungen des Friedens anfgebaut sind, so fordern wir, daß auch die ehemaligen feind lichen Staaten ohne Verzug ihre Archive öffnen un- vou unparteiischen Sachverständigen prüfe» lassen. Wir zweifeln nicht, daß Deutschland von dem Makel der Kriegsschuld befreit und seine Ehre wiedcrhergestcllt wird. Die Kriegsschuldlüge ist auch alleiniger Grund zu der Losreißung des deutschen Ostens gewesen. Fällt sie, so kann auf Grund des Paragraphen 19 des Vertrages von Versailles eine friedliche Revision der unmöglichen Ostgrenzcu betrieben werden, die wir hiermit mit allem Nachdruck fordern." Aus Stadt und Land. Ozeanslug «ach Berlin? Der Präsident der ka nadischen Luftfahrtlinie kündigte an, daß für den näch- sten Monat drei Atlantik-Flüge von Kanada au» über Labrador, Grönland und Island geplant seien. Ein New Yorker Flieger plant einen Einzelflug von New York nach Schottland, während etwas später Gilson, der für Herbert Wilkins auf seinen erfolgreichen Ark tis- und Antarktisslügen als Pilot diente, von Chi cago über Grönland, Island, Norwegen und Schweden nach Berlin fliegen will. An dem dritten Flug ist der Flieger Bert Hassell beteiligt, der über die nördliche Linie von Chicago nach Kopenhagen zn fliegen beabsichtigt. Grotzflugtag ii« Tempelhof. Im Mittelpunkt des Großflugtages auf dem Berlin-Tempelbofer Feld, der leider stark unter dem Regen litt, standen Kunsb- Flugvorführungen sowie ein Dergleichsfltegen der besten deutschen Kunst- und Sportflieger. Udet glänzte dabet mit in 30 Meter Höhe auSgeftthrte» Loopings,