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Kirchenfähne weht, war Licht besetzt. Di- 288 Abgeord neten bzw. ihre Stellvertreter sittL fast vollzählig ver sammelt, neben den 157 gewählten Mitgliedern sämt- tiche Generalsuperintendenten und Vorsitzenden der Provinztalsynoden, die Abgesandten der theologischen Fakultäten, die Vertreter der großen e^mgelischen Verbände usw. Präsident D. Winckler stellte in seiner Eröff. mmgsansprache fest, baß die Generalsynode ans dieser außerordentlichen Tagung berufen sei, zu der durch den Abschluß des Konkordats für den evangelischen Bolksteil geschaffene» Lage Stellung zu neh men. Schon auf ihrer Tagung im Jahre 1927 habe die Generalsynode in einer Ent schließung zur Konkordatsfrage der Erwartung Ausdruck gegeben, daß ihr, wenn die weitere Entwick lung Ler Dinge eine Gefährdung der Lebensinteressen des evangelischen Volksteiles befurchten lasse, Gelegen heit zur erneuten Stellungnahme gegeben werde. D. Winckler erinnerte weiter an das gemeinsame Schreiben der acht evangelischen Landeskirchen Preu ßens an das Staatsmimsterium Anfang Jnni d. I., worin diese ernent die Forderung gleichzeitiger und gleichwertiger, dem Wesen der evangelischen Kirche entsprechender Verträge nachdrücklich wiederholten. Eine Antwort auf dieses Schreiben fei bis heute nicht eingegangen. Mit dem einseitigen Abschluß eines Vertrages mit der katholischen Kirche und der Vorlage eines entsprechenden Gesetzes au die gesetzgebenden Körperschaften sei dann die Voraussetzung für eine Einberufung der Generalsynode erfüllt gewesen. Der Präsident richtete zum Schluß an das Haus die Bitte, von einer sachlichen Erörterung des Gegen standes in dieser ersten Sitzung abzusehen und die Materie unverzüglich dem Verfassungsausschuß zu überweisen. Die Generalsynode beschloß in diesem Sinne. Die nächste Vollsitzung findet am Dienstag, den 25. Juni, statt. Dr. Roos freigesprochen. Die Folgen des Urteils von Besancon. In dem Autonomistenprozeß gegen den Elsässer Dr. Roos hat das französische Schwurgericht in Besaneon am Sonnabend abend das Urteil gefällt. Da die erste Frage, ob ein Komplott gegen die inner« Sicherheit des französischen Staates vorläge, von den Geschworenen mit Stimmenmehrheit verneint wurde, verkündete das Gericht den Freispruch für Dr. Roos. Die ganze Tragweite des Urteils ist erst dann erklär lich, wenn man überlegt, daß dadurch auch die in Kolmar verurteilten vier Autonvmistsn unbedingt amnestiert werden müssen Das Urteil wurde im Saal mit ungeheurem Jubel ausgenommen. Dr. Roos wurde in den Saal gerufen und von den Verteidigern und von seinen elsässischen Freunden warm beglückwünscht. Alles drängte sich zu ihm, so daß er nur durch eine Hintertür sein Auto erreichen konnte. Auch vor Lem Gerichtsgebäude hatten, sich Hunderte von Menschen angesammelt, uu ihn zu sehen. Er begab sich dann in ein Hotel, konnte sich aber nur mit Hilfe der Polizei einen Weg durch die dicht- gefüllten Straßen bahnen. Die Straßen um das Hotel wurden durch berittene Polizei abgesperrt. Der Eindruck in Paris. Der Ausgang des Prozesses in Besancon findet recht verschiedene Beurteilung. Bis zum letzten Augenblick haben diejenigen Kreise, die in allem, was Frankreichs Wünschen und Hoffnungen zuwiderläuft, die Han- Deutschlands sehen, auf die Zusammen setzung des Schwurgerichts gehofft, aus der sich eine Bestätigung -es erstinstanzlichen Urteils ergeben sollte. In denjenigen Kreisen, die von Anfang an in dem Kolmarer Urteil einen bestellten und aus Regie- rungsdruck erfolgten Tendenzspruch sahen, halten mit ihrer Befriedigung nicht zurück. Man betrachtet daher -en Spruch als eine Ohrfeige für Poincarö, der seit seiner Wiederkehr zur Macht im Jahre 1926 stets für die Politik der starken Hand war. Arnold Merten s Modell Roman von Anna Fink ^opxrixdt dx link, Oi-esäkm-I^udog-lSt, Lrrüooistr. 21 (17. Fortsetzung) „Ach Mama", Las Mädchen verzog schmollend den hüb- ,chen, etwas sinnlichen Mund. „Wenn wir wieder zu Hause sind, muß ich sowieso sehr brav sein. Deshalb ja gerade will ich mich auf dieser Reise noch ein wenig amüsieren. Lasse mir doch meinen Spaß! Und t» nur nicht, als ob Du früher ehr solcher Ausbund von Tugendhaftigkeit gewesen wärest. Der Vater von Adolphe hat mir da neulich schöne Geschichten von meiner süßen Mama erzähltI" — " Und sie drohte der Mutter lachend mit Lem Finger. „Kann ich nicht geschwind etwas über die Leute in Er fahrung bringen?" fragte sie drollig und zog sich vor dem Spiegel das Rot ihrer Lippen nach. „Wie sie mir ähnlich ist!" dachte Madame Noland gerührt an- streckte sich behaglich auf ihrem Bett aus. Graf von Hetlmannsdorf war mit seinen Gedanken überall anders, nur nicht da, wo er sich befand. Er hatte die Fahrt schon zu oft gemacht: ein Jahr umS »ndere, wenn er seine Reise nach Deutschland antrat, um sich auf dem väterlichen Gute Heilmannsdorf von der len zenden Hitze in Oberägypten zu erholen. So bot ihm das olles nichts Neues mehr. Wie würde es daheim auSschauen? „Wollen der Herr Graf nicht zu Tisch gehen? Es wird letzt das Abendessen gereicht", sagte eine höfliche Stimme in sein Sinnen hinein. Er drehte sich um. Der kleine Steward stand vor ihm. „Verzeihung, ich glaubte, Herr Graf hätten vielleicht den Gong überhört, well Herr Graf auch heute schon nicht zu Lisch gekommen sind." „Schon gut, ich werde kommen", sagte HetlmannSborf. , Das Kabinett wir- in seinem nächsten Ministerrat nicht an -er Notwendigkeit vorbeirommen, zu dem , Ausgang des Prozesses und namentlich auck zu -er Frage Stellung zu nehmen, ob nicht angesichts -eS ' Freispruchs, der logisckerweise auch aus die in Kolmar ; verurteilten Führer -er Hetmatrechtsbewegung aus- i gedehnt werden müßte, ein Amnestteerlaß zwingende Notwendigkeit würde. Dies hätte dann auch die Wählbarkeit Ricklins und Rofsks zur Folge, die dann . in Kammer, General- und Gemeinderäte einziehen t würden. i London als Konferenzort? ' England rechnet auf deutsche j Nnterstützung. . Wie aus London bestätigt wird, ist die britische Regierung in diplomatische Verhandlungen mit -en an . der Konferenz zur Jnkraftsetznng des Aonngplanes , beteiligten Mächten eingetreten. Die beiden Haupt- , pnnkte der Verhandlungen sind der Zeitpunkt der Einberufung der Konferenz nn- der Taan « gsort. Während die britische Regierung bereit ist, sich in -er Frage des Zeitpunktes oen Wünschen -er übrigen Mächte anznpaffen, ist sie jedoch entschlossen, an London als Tagungsort festzuhalte« und rechnet dabei auch auf die dentsche Unterstützung. Nichtamtliche Teilnahme Amerikas. Aus Washington wir- gemelöet, daß die Ber- : emigten Staaten voraussichtlich bereit sein werdertz - an -er diplomatischen »Konferenz der Alliierten und ! l -er deutschen Regierung teilzunehmen, um bei -er < ! Besprechung der Nachkriegsfragen vertreten zu sein. Doch werde die Teilnahme Amerikas ebenso nichl- a m tlich sein wie bei der Sachverständigenkonferenz. Die meisten Fragen, wie die Rheinlandräu mung und die Rückgabe des Saargebiets, gingen hauptsächlich Europa an und berührten ameri kanische Interessen nur soweit, als der allgemeine Friede und die Festigung der Lage in Europa in Be tracht kämen. Die Stellungnahme der amerikanischen ! Regierung wird dahin ausgelegt, daß sie in der Räu- > mung des Rheinlandes und des Saargebietes die zwei j Hauptfragen sieht, deren Lösung auf die endgültige Befriedigung Europas günstig einwirken werde. Parteiführerbesprechung überdteZollfrage Vermahlungszwang für deutsches j Getreide? Am Sonntag nachmittag fand eine Besprechung i der Parteiführer mit dem Reichsernährungsminister , über die gesamten Zollfragen statt. Es handelt sich ! außer um die Erhöhung der Getreidezölle auch um die k Zölle für Vieh und Fleisch, für Milch und Milch erzeugnisse sowie für Kartoffeln, ferner u. a. um Lie Schuhzölle. Am heutigen Montag soll sich bereits das Kabinett mit dem Ergebnis dieser Parteiführer besprechung beschäftigen. Der landwirtschaftliche Sachverstän- > digenausschuß wird in der kommenden Woche zusammenbleiben und zunächst die Frage des Ver mahlungszwanges von inländischem Getreide beraten, den auch die dem Reichstag vorliegenden An träge der Volkspartei und des Zentrums fordern. Am Montag sollen Vertreter des Müllereigewerbes und des Getreidehandels zu dieser Frage gehört werden. Gerichtssaal. Sieben Monate Gefängnis für einen fahr lässigen Schrankenwärter. Der Hilssschrankenwärter Johannes Bolz, der durch Fahrlässigkeit beim Schran- wnschließen an dem Bahnübergang der Strecke Hanau— Eberstadt bei Babenhausen am 7. April 1929 den Tod von fünf Personen verschuldet hat, wurde vom Frank furter Schöffengericht zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt. Die Getöteten saßen in einem Kraftwagen, der von einem Zug überfahren wurde. ... Borortbahn nach Erkner wurde Handelstetl. - »er««, den 32. Junk 1929. Am Devisenmarkt war der Dollar bet ruhigem Geschäft etwas ermäßigt. Am Effektenmarkt war die Tendenz nicht ein heitlich, di« Börse war von völliger Lustlosigkeit beherrscht. Nennenswerte Umsätze konnten nicht getätigt werden, ledig lich einige Spezialwerte hatten Nachfrage. Gegen Schluß traten Rückgänge ein. Am Anleihemarkt sielen keine besonderen Veränderungen auf. Auch die Lage am Geld markt war fast unverändert. Die Sätze für Privatdiskont und Reichsbankdiskont lauteten wieder Prozent. Am Prodnktenmarkt war das Angebot in Wei zen und Roggen knapp. Der Preis für Roggen ging zurück. Hafer lag füll und nicht ganz behauptet. Auch am Mehl markt konnte sich kein neimenswertes Geschäft entwickeln. Devisenmarkt. DEarr 4,1875 (Geld), 4,1955 (Bries), engl. Pfund: 29,301 20,341, holl, Gulden: 168,11 168,45, ital. Lira: 21,905 21,945, franz. Franken: 16,37 16,41, Belgien (Belga): 58,135 58,255, schweiz. Franken: 80,595 80,755, dän. Krone: 111,53 111,75, schweb. Krone: 112,22 112,44, norw. Kroner 111,55 111,77, tschech. Krone: 12,409 12,429, österr. Schttling: 58,855 58,975, span. Peseta: 59,22 59,34. Warenmarkt. MtttagSbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station! Weizen Märk. 217-218 (am 21. 6.: 217-218). Roggen Märk. 190-192 (192-194). Braugerste (-,-). Futter- und Jndustriegers»» 176—182 (176—182). Hase, Märk. 178-188 (178-188). Mais loko Berlin -,- (-,---). Weizenmehl 25-28,75 (25-28,75). Rogaenmehl 26,75 bis 28 (25,75-28). Weizenkleie 11,50-11,75 (11,50 bis 11,75). Roggenkleie 11,50-12 (11,50-12). Weizenkleie, melasse —(—,—). Raps —(—,—). Leinsaat — (—,—). Vtktoriaerbsen 40—48 (40—48). Kleine Speise, erbsen 28-34 (28-34). Futtererbsen 21-23 (21-23). Peluschken 25-26 (25-26). Ackerbohnen 21-23 (21-23> Wicken 27-30 (27-30). Lupinen blaue 18,50-19,5« (18,50-19,50), gelbe 28—30 (28-30). Serradella neu« —(—,—). Rapskuchen 18,60 (18,50). Leinkuchen 21,30 bis 21,60 (21,30-21,60). Trockenschnttzel 10,75 (10,75). Sojaschrot 18,10-18,90 (18,10-18,90). Kartoffelflocke» 16,30-16,80 (16,30-16,80). Fsich-Großhaudelsprcise. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen. Direktion Berkin. Lebende Fische (für 50 Kilo). Hecht« unsortiert 110—123, unsortiert mattlebend 90—105, groß mittel 70—80: Schleie unsortiert 85—96; Aale unsortieri 170—190, groß-mittel 190—210, mittel 200-214, klei» 100—118; Bunte Fische unsortiert 30—60; Aaland proj 60; Roddow 40—69; Karauschen 60—82. Bntterpreife. Amtliche Berliner Notierungen für Butter im Verkehi zwischen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebinde z» Lasten des Käufers: 1. Qualität 157, 2. Qualität 146, ab fallende Ware 130 Mark je Zentner. — Tendenz: Ruhig Gedenktage für den 25. Juni 1530 Verlesung der Augsburgischen Konfession auf dem Reichstage zu Augsburg — 1822 f Der deutsche Dichter E. Th. A. Hoffmann in Berlin (* 1776) — 1842 * Der Dichter Heinrich Seidel zu Perlin i. Meckl. (f 19061 — 1864 * Der Physiker Walter Nernst in Briesen. Sonne: Aufgang 3,44, Untergang 20,20 Mond: Aufgang 22,58, Untergang 6,16 * Mitteldeutscher Rundsunt. Dienstag, 25. Juni. 14.05: Leseproben aus den Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt. 4- 15.15: Mufikal. Kasseestundc mit Funkwerbung. 4- 16.30: Aus Operetten 4- 18.05: Lulu von Strauß und Torney aus eigenen Werken. 4- 18.30—18.55: Französisch für Fort geschrittene. 4- 19.00: Dr. Rud. Neubert, Dresden: Ferien einst, jetzt und in der Zukunft. 4- 19.30: Priv.-Dozent Dr. Oswald Schwarz, Wien: Die seelische Entseelung körperl. Krankheiten. 4- 20.05: Humor im deutschen Lied. Kammersänger Dr. Walde mar Stägemann (Gesang), Th Blumer, Dresden «Klavier). 4- 21.00: Robert-Schumann-Stunde. Mitwirk.: Edeltr. Eiben, Dresden (Klavier), Karl Zimmermann (Rezitationen). Der Steward verschwanö. Langsam schritt -er Graf zur Treppe. Bevor er zu Tisch ging, suchte er seine Kabine auf, um sich zu waschen. Dann ging er zum Essen. Der große Speisesaal war hell erleuchtet und machte einen sehr gemütlichen Eindruck. Man saß an kleinen Tischen, Lie mit Blumen geschmückt waren. Ein mannig faltiges Stimmengewirr tönte einem entgegen, denn Lie deutschen Dampfer wurden von Engländern, Franzosen und Amerikanern gern benutzt, da sie in dem Ruf standen, daß man nirgends so viel Annehmlichkeiten unterwegs fände wie gerade auf ihnen. Der Graf wählte seinen Platz in einer Ecke, wo er sich ungestört glaubte. Er kannte niemanden hier an Bord und hatte auch durchaus nicht die Absicht, irgend welche Bekannt schaften zu machen. Rechts von ihm saß eine ältere Dame allein an dem kleinen Tisch und links waren die Plätze unbesetzt. Ueber- haupt schienen, wenigstens hier in der 1. Klasse, wenig Passagiere zu sein. Das mochte wohl an der Jahreszeit liegen, in der man für gewöhnlich ja nicht reiste Er begann zu essen. „Da bist Du, Mama! O, ich habe Dich ja so gesucht! Ich hatte ja solchen Hunger!" Mit diesem Ausruf ging Yvonne auf den Tisch zu, an dem Madame Roland bereits Platz genommen hatte. Alle sahen auf. Sie trug ein champagnerfarbenes Kleid aus feiner Seide. Es war hochgeschlossen gearbeitet, legte sich aber ihrem schlanken Körper so eng an, baß man seine Linien genau studieren konnte, falls man Interesse daran hatte. Ein breiter Gürtel betonte ihre schmalen, knabenhaften Hüften noch besonders. Ohne sich weiter um bas Aufsehen zu kümmern, das sie tm ganzen Saal hervorrief, bestellte Nvonne und lehnte sich bann in ihren Stuhl zurück. Mit betont gelangweilter Miene ließ sie den Blick durch den Saal gehen. Tatsächlich, da saß der Engländer, der sie heute morgen so ungeniert betrachtet hatte. Und neben ihm eine brünette Dame mit einem recht stupiden Ausdruck in dem Puppen gesicht. Nvonne holte lgWsam aus einem kleinen Täschchen ein zierliches Monokevdheraus, putzte es umständlich und kniff es sich dann ins rechte Auge, um hierauf den englische« Mister unverhohlen mit unbeweglichem Gesicht zu mustern. Der setzte seine hochmütigste Miene auf und tat, als ginge ihn am allerwenigsten die kleine Szene etwas an, während seine Gattin ein paar wütende Blicke zu Nvonne htnübersandte. Diese ließ ihr GlaS, nachdem sie genug gestarrt hatte, fallen und fing es gewandt mit der Hand auf. Der Graf hatte durch Zufall die kleine Szene mi-terleb^ „Ein tolles kleines Frauenzimmer", dachte er bei sich, „aber Rasse!" — Obgleich er in keiner sehr heiteren Stim mung war, mußte er doch lächeln. ES war zu niedlich ge wesen, wie sie den arroganten Engländer genommen hatte. Er beobachtete sie unauffällig — wie er meinte — von der Sette, während er aß; sie kam ihm so bekannt vor. Richtig, er hatte ihr ja den Handschuh aufgehoben, heute früh, bei der Abfahrt von Port Satd. ES hätte jemand anderes sein müssen, als gerade Nvonne, um es nicht zu merken, wenn ein Mann sie beobachtete. Längst hatte sie eS heraus, daß da nebenan der interessante Fremde saß. und vor allem, um -essen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, hatte sie den Engländer so aufs Korn ge nommen. Yvonne war nämlich sehr klug: sie fiel nie mit der Türe ins HauS, sondern erreichte das, was sie wollte, durch kleine Tricks, die ihr jeweils nach Bedarf einftelen, und -war mit überraschender Originalität. (Fortsetzung folgt)