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»ierung von Reparationszahlungen durch Aus ländsanleihen — abgesehen von den ersten Ueber- aangsjahren, lann ebensowenig im Sinne des Uoung- Planes wie in dem des Dawes-GutachtenS liegen. Es wüte deshalb in den Befugnissen, die der Bericht Deutschland einräumt, von vornherein nicht ein Not behelf erblickt werden, dessen Ausübung mit der Signalisierung einer bedenklichen Wirtschaftslage gleich bedeutend wäre, sondern ein Recht, welches Deutschland namentlich dann in Anspruch zu nehmen haben wird, venn sich Voraussetzungen und Erwartungen als un zutreffend ertveisen sollten, von denen der Sachver- ständigen-AuSschuß ausgegangen ist." Die im Young-Plan vorgesehene Beseitigung der ausländischen Kontrollinstanzen in Deutschland wird begrüßt; ferner weist die Entschließung auf die Not- tverrdigkeit hin, im Innern Deutschlands den Geboten einer gesunden Finanzpolitik uneingeschränkte Gel tung zu verschaffen. Amnestie für das Elsaß. Unter dem Zwang des Urteilsspruchs in Besancon. Auf Botschlag des Ministerpräsidenten, des Ju- stizministcrs und des Innenministers hat die fran zösische Regierung in der Kammer einen Gesetzent wurf eingebracht, der die Amnestierung aller Elsatz- Lothringcr vorsieht, die wegen autonomistischer Um triebe verurteilt worden sind. Der Gesetzentwurf gilt als dringlich. Die Maßnahme der französischen Regierung stellt eine Selbstverständlichkeit dar. Die Geschworenen von Besancon haben durch den Freispruch 1>es Auto- nomistenführers Dr. Roos gezeigt, daß eine Ver- chwörung gegen Frankreich im Elsaß niemals be- ianden hat und deshalb das Kolmarer Urteil zu Inrecht erfolgt ist. Im Elsaß hofft man jetzt auf einen offenen Kurswechsel in der französischen Po- litik gegenüber Elsaß-Lothringen. Ob diese Hoffnung in Erfüllung gehen wird, muß der Zukunft über lassen bleiben. Praktische Bedeutung hat eine Amne stierung der Verurteilten noch insofern, als die auto- nomistischen Führer dann auch in die Generalrät« und jn die französische Kammer einziehen werden Politische Rundschau. - Berkin, den 26. Juni 1929. — Ms Nachfolger Hamels traf in Danzig der neue VVkkerbundskommissar Graf Manfred Gravina ein. * Rückkehr des Reichspräsidenten nach Berlin. Reichspräsident von Hindenburg ist am Dienstag in bester Gesundheit von seiner Ostpreutzenreise nach Ber lin zurückgekehrt. :: ReichsverkehrSminister Dr. Stegerwald wohnte einer Sitzung des Reichseisenbahnrats bei und führte unter Hinweis aus den Äoung-Plan aus, mir Ge nugtuung dürfe er hervorheben, daß die ausländische Kontrolle bei der Reichsbahn jetzt wegfalle und da durch der deutsche Charakter der Reichsbahn auch rein äußerlich noch zweifelsfreier in Erscheinung treten werde als bisher. Er werde sich dafür einsetzen, daß die Reichsbahn in ihrer Tarifgestaltung größere Rück sicht aus die Wünsche der Wirtschaft nehmen könne. Rundschau im Auslande. * Auf Grund einer endgültigen Entscheidung des vbcr- sten polnischen Verwaltungsgerichts müssen nunmehr sämt liche zweisprachigen Anschriften in Ostoberschlesicn entfernt werden. k Mussolini, der die Bewegung liebt, hat 18 Prä fekten in den Ruhestand versetzt, 18 neuernannt und 32 mit der Leitung anderer Verwaltungsbezirke beauftragt. * Am 4. Juli Benoit-Prozeß. — Revision gegen das Kolmarer Urteil. k Das Pariser Schwurgericht hat den Termin für die Verhandlung des Benoit-Prozesses auf den 4. Juli an gesetzt. Benoit, der das Attentat gegen den aus dem Kol marer Prozeß bekannten Generalstaatsanwalt Fachot ver übt hat, ist des Mordversuchs angeklagt. — Die 1928 in Kolmar verurteilten Autonomisten Dr. Nicklin, Rosse, Schall und Faßhauer sollen auf Grund der Entscheidung des Schwurgerichts in Besancon, nach der von einem Komplott keine Rede sein kann, Revision gegen das Kolmarer Ur teil einlegen. Aufhebung der ZwischenzoKe Vermahl,tngszwang für inländisches Getreide. — Be schlüsse des interfraktionellen Ausschusses. Unter dem Vorsitz des Reichsernährungsmini- slers Dietrich fanden im Reichstag interfraktionelle Besprechungen statt, die nach längerer Debatte damit endeten, daß die Aufhebung der Zwischenzölle für Ge treide ins Auge gefaßt wurde. Mit der Aushebung der Zwischenzölle würden die im schwedischen Han delsvertrag vorgesehenen etwas höheren Zollsätze in Kraft treten. Wesentliche Hilse wird aber vor allem sie so genannte Erntsfinanzierung bringen. Hierbei han delt es sich darum, daß die Erntesinanzierungs- kredlte nicht wie sonst zn 6, sonder» zn 3 Prozent Zinsen ausgeliehen werden: ferner soll ein Ausgleich der Vieh- an die Fleifchzöile erfolgen und schließlich soll der Vermahlnngszwang gesetzlich festgrlegt wer den. Rach dem vom Reichsminister Dietrich vor- gefchlagenen Gesetzentwurf sollen die Mühle» das AuSlandsgctreide erst vermal) «n dürfe», wen» sie nachweislich eine bestimmte Mengt von J»lan"getrcide vermahlen haben. Wie verlautet, soll däs Agrarkompromiß noch im Laufe des heutigen Mittwochs' dem Neichstagsplenum zugehen. In der Frage des Kartoffelzolls nahm der handewpolUische Ausschuß des Reichstags einen An trag an, nach dem für frische Kartoffeln in der Zett vom 16. Februar bis 31. August 4 M. Zoll uud vom 1. September bis 14. Februar , M. MU pro Dop pelzentner gelten. Mehrheit für das Sperrgesetz. Annahme der Verträge st» zweiter Lesung. — D« volkspartesNche Antrag a-geftynt. — Berkin, den 26. Juni 16Sb. Der Reichstag hat jetzt die zweite Lesung des Haushaltsgesetzes beendet. Die Beratung des Haus Halts des Auswärtigen Amtes zog sich gestern bis in du späten Abendstunden bin. Im Verlaufe der Sitzuns nahm Reichsaußenmimster Dr. Stresemann abev mals das Wort und betonte, daß auch die Saarfrag« zu dem Komplex „Liquidierung der Kriegsfolgen" gehört. Danach wurde der Etat in der Ausschuß, fassung genehmigt. Der deutschnationale Antrag au! amtlichen Widerruf der Kriegsschuldlüge wurde ab- gelehnt; die Abstimmung über die Mißtrauens- anträge wurde bis zum Schluß der dritten Lesung vertagt. Auf der Tugesordnung der heutigen Reichstags- sitzung stand zunächst das Sperrgesetz für Rechtsstreitigkeiten über ältere staat liche Reute«. Der Ausschuß hat der Vorlage zugestimmt, aber etm Einschränkung dahin beschlossen, daß Renten an Universa täten und sonstige Unterrichts- und Erziehungsanstakten Kirchengesellschaften, Waisenhäuser, Krankenhäuser oder SW liche gemeinnützige Unternehmungen von der Regelung aus genommen bleiben. Die Deutsche VokkSpartei hat ihren im Ausschuf abgelehnten Antrag wieder eingebracht, wonach das Gesetz keine Anwendung finden soll auf Streitigkeiten, die vo, Schiedsgerichten anhängig sind. Die Sozia kdemokra- t e n beantragen, dem Gesetz ein« Einleitung zu geben, durH die die Notwendigkeit einer Zweidrittelmehrheit ausge schlossen werden soll. Reichsjnstizminister v. GuLrarv erklärte, dieses Gesetz entspreche einer Notwendigkeit, dü ! früher von allen Parteien anerkannt worden sei. Die Er- ! regung weiter Volkskreise darüber sei begreiflich, daß ein, ! ungeheure Aufwertung verfügt wurde für Renten, die aus ! mittelalterlicher Grundlage beruhen. Es handcle sich u» > rund 9V0V ältere Reute», die einen Aufwand von ins gesamt 9 Minimum Reichsmark erfordern. Davon ent fallen etwas weniger als 2 Millionen auf Standesherren Die Regierung könnte es nicht verantworten, >venn vor bei - in nächster Zeit zu erwartenden gesetzlichen Neuregelung j der Materie noch einzelne Rechtsstreitigkeiten nach den: ! geltenden Recht entschieden werden, so daß sie von dem ! neuen Gesetz nicht berührt würden. Darum ist das vor- ! liegende Sperrgesetz eine Notwendigkeit. Der Minister be- ! tonte schließlich, daß das Sperrgesetz keine Verfassungs- - änderung darstellc. Abg. v. Liuveiuer-Wilvan (Dntl.) meinte, der Reichs- : tag habe vier Jahre Zeit gehabt, eine endgültige Regelung für diese Renten zu treffen. Die preußische Negierung Woll« , sich hier der Einlösung legal eingegangener Verpflichtun gen entziehen. Abg. Dr. Wunderlich (D. Vp.) erklärte, im Gegensatz zum Minister hielten seine Freunde das Gesetz für ver fassungsändernd. Ihre Zustimmung zu dem Gesetz müßten sie von der Annahme ihres Antrages abhängig machen. Abg. Dr. Kahl (T. Vp.) trat gleichfalls der Auffas sung des Justizministers in der Frage der Verfassungs- , änderung entgegen. ; Abg. Heilmann (Soz.) erklärte, der für den verfas- sungSändcrnden Charakter geführte Beweis sei nicht schlüssig. Nach längerer Debatte, in der cs noch zu erregten eluseinandersetzungen zwischen Sozialdemokraten und Na tionalsozialisten kam, schritt das Hans zur Abstimmung. , Paragr. 1 des Gesetzes wurde angenommen. Zum Paragr. 2 vurde der volksparteiliche Antrag, Schiedsgerichtsverfah- , cen auszunchmen, abgelehnt. Darauf wird auch Paragr. 2 ; ingenommen und zwar mit 197 gegen 149 Stimmen. Ter , sozialdemokratische Antrag auf Streichung der Präambel ! über die Verfassungsänderung wurde mit 183 gegen 171 j Stimmen der Rechten, der Demokraten und einiger Zen- trumsabaeordneter angenommen. Auf der Rechten wurde das Ergebnis mit großer < Unruhe ausgenommen. Abg. v. Linveincr-Witdau (Dntl.) rrklärte, der Reichstag habe zum ersten Male in seiner - Geschichte selbst zu der Frage der Verfassungsänderung ! durch einfache Abstimmung Stellung genommen. Präsident ! Löbe erwiderte, der Reichstag habe den Instanzen, die dazu : berufen sind, die Entscheidung überlassen. Es folgte die dritte Lesung der Vorlage über die Verlängerung des Rcpublikschntzgcfttzcs. In der Debatte bekämpfte Abg. Mastowski (Komm.) die Vorlage. Abg. Goebbels (Nat.-Soz.) meinte, aus der ' Vorlage spreche nur die „Angst vor der kommenden Abrech- j nung". Damit war die Debatte zu Ende. Die Schlußabstim- - mung wird nach der 3. Lesung des Etats erfolgen. Zum Schluß der Sitzung beschäftigte sich das Haus ' mit kleineren Vorlagen, so u. a. mit dem dcutsch-schweizeri- > rischen Zusatzabkommen zum Handelsvertrag. Tann vertagte sich das Haus auf Mittwoch 10 Uhr: Dritte Lesung des Etats. Deutschlands Stolz geht in See. Die erste Weserfahrt des Dampfers „Bremen". — < Am 16. Juli Jungfernfahrt nach New York. Dieser Tag war ein Markstein in der Nachkriegs entwicklung der deutschen Handelsschiffahrt, dieser Mon tag, an dem Deutschlands stolzestes Schiff, der Rie sendampfer „Bremen" des Norddeutschen Lloyd, den Ausrüstungskai im Bremer Hafen verlassen hat, uni weserabwärts die Reise nach Bremerhaven und dar über hinaus ein Stück in See anzutreten. Nach der Kunde von der Ausfahrt des Ozean- - riesen aus dem Bremer Hasen drängten sich die ; Menschen in großen Massen zur Weser, wo die Ufer j aus beide» Seiten bald riesigen Menschenmanern glichen. Die „Bremen" konnte, da sie die denkbar gün- l stigsten Wetterverhältnisse antraf, völlig reibungslos j ihre Fahrt zur Flußmüudung durchführen und wurde : überall mit lebhaftem Dücherschwenken und großem s Jubel begrüßt. ) Die „Bremen" machte eine glänzende Fahrt in ! See bis zum Leuchtturm Hoheweg und'kehrte dann - nach Bremerhaven zurück, wo sie am Kolumbus-Peer i festmachte. Die Fahrt glich einer wahren Triumph- i sabrt. An Bord des Dampfers befanden sich die Mit- ' glieder des AusstchtsrateS und des Vorstandes des , Norddeutschen Lloyd und der Deschimag. Als Ver- i jreter des Bremer Senats war Senator Dr. Apelt i anwesend. Weiter waren vertreten die Hafenbaudirek tion und die Strombaudtrektion Bremen sowie der Oberpräsident Nöske-Hannover und der Präsident der SeeberufSgenossenschast Ärogmann. Die erste Reise nach New Bork. Von Bremen aus erfolgt demnächst die Ueber- führung nach Southampton, wo der Dampfer MS Dock gehen wird, um seinen Bodenanstrich zu erhalten. Nach Beendigung dieser Arbeiten wird eine um Groß- Britannien herumführende Probefahrt unternommen, und am 16. Juli soll dann die Jungfernfahrt nach New Jork angetreten werden. Einige Zahlen. Bei der „Bremen", dessen Schwesterschiff „Europa" bekanntlich vor einiger Zett von einem verheerenden Brand heimgesucht wurde, handelt es sich um einen Ozeanriesen mit einer Schiffslänge von etwa 300 Metern, einer Schiffsbreite von 30 Metern, einer SchtffShöhe von 24 Metern und einem Tiefgang von 9 Metern. Die Wasserverdrängung beträgt 46 000 Tonnen. Wieder ein Fing in den Tod? Die spanische» Dzeauflieger verschollen. Die Reihe derjenigen Wagemutigen, die bei ihrem Versuch, den Atlantik mit dem Flugzeug zu bezwin gen, vom wütenden Ozean verschlungen wurden, scheint sich wieder vergrößert zu haben. Es gibt kein Deutel» »ns Vertuschen mehr: Die spanischen Lzcanfliegek sind mit ihrem Flugzeug „Numantia" verschollen. Las steht fest, nachdem sich die Nachricht vor, ihrer Landung auf den Azoren als falsch Hera«« gestellt hat. Die Nachforschungen nach den Vermißten sind bisher ergebnislos geblieben. Da 36 Stunden ver gangen waren, ehe man erkannt hatte, daß die erste Landungsmeldung auf den Azoren unrichtig war, be steht kaum noch Hoffnung, die Flieger lebend zu bergen. Der Generalsekretär des spanischen Außenmini steriums hat im Auftrage Primo de Riveras den englischen Botschafter in Madrid ersucht, der eng lischen Negierung die Bitte zu übermitteln, von Gi braltar aus einige Flugzeugmutterschiffe zu entsen den, an deren Bord dann spanische Seeflugzeuge aus genommen würden, um in der Nähe der Azoren das Meer abzusuchen. Der italienische Marineattachä in Madrid hat sich erboten, den spanischen Fliegerofsizier Navarro im Flugzeug zu begleiten. Die spanische Regierung hat das Angebot angenommen. Beide sind nach Barcelona abgeflogen, um sich von dort ans im Wasserflugzeug nach Lissabon zu begeben und dem italienischen Geschwader anzuschließen, das sich eben falls an den Nachforschungen beteiligen wird. Kanzler im blauen KiLLsl. Oesterreichs Bundeskanzler als Lokomotivführer. Anläßlich des 75jährigen Bestehens der Semme ringbahn sanden auf dem Semmering Festveranstal- tungen statt, zu denen sich der Bundespräsident Miklas, der Bundeskanzler Strernwitz und Handelsminister Dr. Schürff eingefunden hatten. Jn Gloggwitz machte der Sonderzug zum ersten Male halt, um den Ver tretern der öffentlichen Körperschaften Gelegenheit zn geben, den Bundespräsidenten zu begrüßen. Als der Zug gehalten hatte, bestieg der Bundes» kanzler die Lokomotive, legte einen blauen Kittel a« und übernahm den Poste» des Lokomotivführers. Auf den folgenden Stationen, auf denen die übrigen Fahr gäste die Wagen verließen, um die Begrüßungsreden zu hören, sah er von der Maschine den Feierlich keiten zu. Nur in Mürzzuschlag kam er, nachdem er das blaue Gewand abgelegt hatte, noch mit Rnß- flccken anf der Stirn in das Bahnhofsgebäude, um die dort eingerichtete historische Semmeringausstellung zu besuchen. Dann kehrte er wieder auf die Lokomo tive zurück und brachte den Zug sicher in die Sta- tio» Semmering. Er erklärte, für ihn sei es keine neue Sache, denn er fahre schon seit drei Jahren. Auf der Loko motive sei es viel schöner als im Wagen. Sport. rr TaS Niedrrsachsen-Tnrnfcst in Hil-cGrim beginnt am Freitag (28. Juni) mit d^r Begrüßung der Gäste. Höhe punkt des Festes wird wieder der Festzug am Sonntag sein, an den sich allgemeine Freiübungen und Wettkämpfe anschließen. rr Ler Schlußtag d:S Rheinischen Turniers in Kcl» brachte den hervorragenden Sieg Oberleutnant Barne- kows im Großen Preis von Köln, der im Stichkampf gegen den Amerikaner Leutnant Thomson errungen wurde. Es wurden dabei 23 Hindernisse, darunter ein zwei Meter hoher Wall, genommen. rr Einen neuen 8«V-Mcter-Rekord der Teutsch«» Turnerschaft lief Danz-Kassel mit 1:56,3 bet einem Sport fest in Eltmannshausen. Danz ist auch Inhaber des 400- Mettr-Rekords der Deutschen Turnerschaft. Gedenktage für ven 27. Juni. 1848 f Der Schriftsteller Heinrich Zschokke auf Blu- menhalde i. d. .Schweiz (* 1771) - 1856 j- Joseph Meher, Gründer des Bibliographischen Instituts, in Hildburghausen (* 1796) - 1880 * Die Schriftstellerin Helen Keller in Puscambia — 1923 f Der Schriftsteller Paul Schrecken bach in Klitzschen bet Torgau (* 1866). Sonne: Aufgang 3.45, Untergang 20,20. Mond: Aufgang 23,34, Untergang 8.42. * Mitteldeutscher Rundfunk. Donnerstag, 27. Jun». 16.30: Konzert. Leipz. Funkorchestcr. 4- 18.05: Steuerrund- ,nnk. 4- 18.30: Spanisch für Fortgeschrittene. 4- 19.00: Lorn. Gellert: Das zweite Arbeiterturn- und -sportsest in Nürnberg <18.-21. Jnli 1929). 4- 19.30: Reg-Rat Dr. F. Kaphahn, Dresden: Uber Spanien und Portugal. 4- 20.00: Der Tod von Menda. Seudespicl von Kurt Heyntcke. 4- 21.15: Deutsche Liebes- und Mmnelieder in fünf Jahrhunderten IV. Von Wanderburschen und Studenten. Gesungen von Rich. Klewitz. 4- 22.60: Funkpranger. — Anschl.: Funkstille.