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DeraniwoMÄ« Mdawim «eNr Sr»«r- - Dm» wib Derlasr Sari ««»>« t« VW»s»W««tte. 95. Jahrgang Freitag, am 14. Juni 1929 Nr. 136 AuzelgenpreU: Die 42 Millimeter breite Petitzeile 20 Reichs-Pfennig«. Stngesandk und Reklamen SO RelchSpfemrige Wettei' für morgen: Nachdruck verbotenI Wechselnd bewölkt und vorwiegend warm, dabei ober weiter hin Neigung zu örtlicher Grwitterbil-dung und damit im Zu sammenhang stehende Temperatur-Schwankung und vorüber gehende Ntedevschiöge, schwach« bis mäßige südwestliche bis west- eitzeritz-Zeikmg rE^timg m» Anzeiger sür DippEswaUe, Schmiedeberg mA. Nail Usta ÄEAiURs L-- — Crimmitschau. Der feil Ler Oskerzeit verschollen gewesene Gärtnergehilfe Hans Siegert ist in Ler Nähe des „Harth- fchlößchens" in einem Straßengraben vollstänLig entkräftet aufgefunden worden. Mas in der neun Wochen langen Zeit mit ihm geschehen ist, weiß niemand- und Ler junge Mann» Ler einen verstörten Eindruck macht, kann keinerlei Angaben machen, wie er sein Leben verbracht hat. Dunkel kann er sich an einen Mann erinnern. Es ist gar nicht ausgeschlossen, -ah Hans Siegert verschleppt worden ist und unter Lem Ein fluß Ler Htzpnose Lahingelebt hat. Burgstädt. Die Ehefrau eines hiesigen Geschäftsmannes war im Begriff, ihr ein Jahr altes Mädchen in einer Bade wanne zu baden. Sie verließ auf Kurze Zeit Las Zimmer und als sie wieder zuvückkam, war Las KinL ertrunken. Kesselsdorf. Als Mittwoch nachmittag ein großer Dapolin- Tankwagen mit Anhänger langsam Len Kapelsberg hinaus fuhr, kam aus Richtung Dresden der Grumbacher Motorrad fahrer Petzsch. Ms er vorbeiflchr, kam ihm gleichzeitig noch ein Personenauto entgegen, das sein Rad am Kotflügel streifte. Petzsch verlor Lie Herrschaft über sein Aad und fuhr an einen Brückenkopf. Er wie Lie aus Lem Sozius sitzende Walli Brier aus Wilsdruff wurden vom Rade geschleudert und leichtverletzt. Oberlungwitz. Das Gemeindeverordnetenkollegium be faßte sich in seiner am Mittwoch abgehaltenen Sitzung u. a. auch mit der Beratung Les Haushaltplanes für LaS Jahr 1929/30. Der sozialdemokratische Antrag, Len Wasserpreis nicht zu erhöhen, dafür aber die Grund- und Gewerbesteuer von 100 aus 150 Proz. heraufzusetzen, wurde abgelehnt. Der Haushallplan wurde sodann angenommen. Neustadt, 13. Juni. Heute morgen entgleisten beim Ran gieren eines Güterzuges auf Ler Haltestelle Oberottendorf zwei Güterwagen, wobei einer umstürzte. Der Berkehr konnte aufrecht erhalten werden, La Ler Anfall auf einem Nebengleise erfolgte. Ein Hilfszug wurde angesordert. Per sonen kamen nicht zu Schaden. Die Ursache Les Anfalls be darf noch näherer Antersuchung. Grimma, 13. Ium. Am Montag wurden hier von Ler Polizei drei Zigeuner, zwei Frauen und ein Mann, verhaftet, die Stoffe und Spitzen anter betrügerischen Angaben weit über Lem wirklichen Werte verkauft und Labei auch nicht das richtige Maß gegeben haben. Auch als Wahrsagerinnen sind Lie beiden Frauen ausgetreten und haben Labei Diebstähle begangen. Leipzig. Donnerstag früh kippte auf Lem städtischen Schlachthof beim Transport eines Fleischwagens aus Lev Gchlachthälle nach Lem Kühlhaus dieser Lurch Achsenbruch um. 3m selben Moment ging »der 47 jährige Kellner OsKac Weitz vorüber, Ler von Lem umkippenden Magen getroffen und zwischen Ler Wand und dem Wagen am Kopfe gequetscht wurde. Mit einem Schädelbruch wurde er dem Krankenhaus zugeführt. Aue i. E. Seit über eineinhalb 3ahren schweben die Ver handlungen zwecks Eingemeindung Ler Gemeinde Alberoda nach Aue. Die Alberodaer Gemeindeverordneten beschlossen deshalb in ihrer letzten Sitzung, gegen Lie Verschleppung der Angelegenheit Lurch die Amtshaupkmannschaft Beschwerde zu erheben und auf endlichen Abschluß der Verhandlungen zu dringen. Löbau. Eine dunkle Angelegenheit beschäftigt seit einigen Tagen die zuständige Landgendarmerie und Kriminalpolizei. Als ein Polier aus Seifhennersdorf mit seinem Fahrrad auf der Staatsstraße zwischen Oberoderwitz und SPitzkunnersdorf zu später Abend stunde einen Wald passierte, fielen plötzlich von rechts und links je ein Schuß. Der Polier blieb nnverleüt und kam mit dem Schrecken davon Luga«. Der Stadtverordnete und Lehrer Hoff mann wurde unter 62 Bewerbern von den Stadtver ordneten zum besoldeten Stad trat gewählt. Dev neue städtische Haushaltsplan wurde von den Stinv» men der Bürgerlichen und Kommunisten abgelchnt. Bautze». In der Nacht zum Dienstag brannte di« Scheune des Wirtschaftsbesitzers Bruno Richter in Bir« kau mit allen landwirtschaftlichen Maschinen und Gs- raten nieder. Es wird Kurzschluß vermutet. Bla« eulhilll »le amlllchera «eluumlmachiuig« -er^shEtmamrfchast,-e. «mlsgertchl. ««» »esSladlrals -u Dippol-lswal-, Bezugspreis: Für einen Monat 2.20 RM. mit Zutragen, einzeln« Nummern 18 Reichs pfennig« :: Gemeinde - Verbands - Girokonto Nr. S. :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr' 403 Postscheckkonto Dresden 12548 Freiwillige Feuerwehr "UL'" Sonnabend, 15. Juni 1929, abends Punkt 8 Uhr, Hebung triebSrat Ler Belegschaft ans Ler Baustelle -sbattgefunLen, wobei es seitens Ler Regierung abgelehnt wurde, einen Stunde nlohn von 2 M W garantieren, nur bezüglich Ler Nebenleistungen /betrifft Lie Schachtmaurerarbeiten- soll Lie Frage geprüft werden, vb Lohn- verbesserunaen am Platze seien. In einer gestern fiatbg-efunLenen Beleg-schaftSversammluna, wo zwei Vertreter Les Baug-ewerks- bnndes und Ler BetriebsratsvorsihenLe Jentzsch Bericht über Lie Verhandlungen erstatteten, stimmten bet Ler Abstimmung von 178 anwesenden Maurern 149 für Wiederaufnahme Ler Arbeit und 28 dagegen. Es war also eine erdrückende Mehrheit für Len Ab bruch dieses wilden Streiks vorhanden. Glashütte. Das Ueoungsschießen, das die Prio. Schützen- gesellschaft am Sonntag erstmalig in diesem Jahr veranstalten wollte, war kurz vorher von der Polizei untersagt worden. Das Verbot ist jedenfals infolge der mangelnden Schutzvor richtungen an der Schußbahn erfolgt, wie überhaupt das ge samte Schießen auf der alten Vogelwiese, die fast ringsum von Wohnhäusern eingeschlossen ist, immer gefährlicher wird. Glashütte. Auf die kürzlich vom Stadtrat ausgeschriebene Stelle eines Vorarbeiters für Straßen- und Forstarbeiten hatten sich ungefähr lO Bewerber gemeldet. Die Stadtver ordneten hatten es nicht so leicht, eine Wahl zu treffen, da ja in der immerhin großen Auswahl nicht einer der Bewerber aus dem Fache war, wiederum nur Glashütter Einwohner in Frage kamen. Man hat nun in engerer Wahl mit 7 gegen 6 Stimmen der Stadtverordneten Ernst Faust gewählt, der zu diesem Posten am geeignetsten erscheint. Dresden. Ist seinem Heim in Lvschwitz starb in Lev Nacht zum Donnerstag nach langem Leiden Ler frühere Abgeord nete und jetzige Hauptschristleiter Ler Sächsischen Staats zeitung Karl Bethke im Alter von 51 Jahren. Bethke war Mitbegründer Ler Alten Sozialdemokratischen Partei, in Ler er eine führende Stellung einnahm. Dem Landtage gehörte er bis zum Ende Ler letzten Tagung an. Am 30. April 1926 war er zum Hauptschriftleiter Ler -Sächsische» Skaatszoitung berufen worden. Bethke bewährte sich im Landtage als ein fleißiger Arbeiter und guter Redner und tat seine Pflicht auch dann noch- als ihm seine schwere Erkrankung Las Re den fast unmöglich machte. Dresden, 13. Juni. Der Interfraktionelle Ausschuß Ler Regierungsparteien nahm in seiner heutigen Sitzung einen Bericht Les Finanzministers über Lie Finanz- und Kassenlage des Landes entgegen. Bis Anfang nächster Woche wird dem Landtag eine Aufstellung Ler nach Meinung der Regierung unvermeidlichen Kürzungen am Gtaatshaushaltplan vorge legt werden. Die unterm 11. Mai von der Regierung er lassenen Notverordnungen über die Grundsteuer für die Rech nungsjahre 1928 und 1929 sowie über die Verteilung des Landesanterls an der Krastfahrzeugsteuer für das Jahr 1929 wurde einer allgemeinen Besprechung unterzogen. Die Frak tionen müssen hierzu noch Stellung nehmen. Die Befpre- chungen über Lie Regierungsbildung führten noch! zu keinem Abschluß; sie sollen in Ler nächsten Woche fortgesetzt werden. Oertliches und Sächsisches. Mppoldiswalde. In Ler Nacht vom 4. zum 5. A^i wMe bei Fenster aufgewirdelt und Lurch LieseS eiWestiegen worden. Die Ladenkass« hatte man mit einem Eisenstab ausgewiAtet. Am gleichen Morgen gegen 7 Uhr wurde -der Täter im SbaaAorst- ?evi«r Büren^S, in Ler Nähe der WahlSm-ühl«, vom Förster Richter gestellt und Ler Gendarmerie übergeben. Er wurde in das hiesige GerichtsgeftlngniS eingeliefert und als Ler am 23. 12. 189» in Eich-wald IT!ch«cho-S!owakei) geborene Glasmacher Anton Focke aus Teptih festgestellk. Der Beschuldigte stand gestern vor dem hiesigen Amtsgericht unter Anklage. Er bestritt, Len Ein- druchsdicbslohl begangen ZN haben, und gab an, er habe am 4.Ävai mit einem Fleischer MIK« sch aus Aussig Lie Grenze bet Moldau überschritten, beide hätten in einigen Ortschaften gebettelt. Gegen g Uhr vormittags habe ihn Mikesch verlassen. Später sei er wie der zu ihm gekommen und "habe ihm ein Paket Wurst, das er über die Grenze schaffen sollte, übergeben. Die am Tatort hinter lassenen Fingerabdrücke wurden aber als Lie LeS Angeklagten Focke einwandfrei festgestellt. Er wurde deshalb wegen schweren EinbruchSdiebstahls, unbefugten Grenzübertrittes und Bettelns zu insgesamt 6 Monaten 1 Woche Gefängnis unL 3 Tagen Haft ver- urteilt. Eine Woche Gefängnis und 3 Tag« Hast wurden Lem Angeklagten auf Lie erlitten« Untersuchungshaft angerechnet. »— Aufgebote: Bäckermeister Gustav Ewald Alfred Selk mann, Dippoldiswalde, mit Helene Dora Barthel, Haustochter, Lockwitz; Gärtner Georg Gerhard Saupe in Dorfhain mit Elisabeth Hildegard Proft, Stütze in Dorfhain; Gutsbesitzer Richard Mar Lommatzsch mit Margarethe Alma Grahl, beide in Hausdorf; Hermann Johannes Voigt, kaufmännischer Be amter in Dippoldiswalde mit Elsa Dora Püschel, Haustochter in Reichstädt; Dreher Ernst Walter Petzold mit Anna Mar garete Hohenstein, beide in Dippoldiswalde. — Ehe schließungen: Metalldreher Mar Albin Bellmann in Ulbern dorf mit Emilie Mathilde Magdalene Ebert, Dippoldiswalde; Fleischer Hugo Walter Vogler in Reinhardtsgrimma mit Helene Gertrud Weinhold in Reinholdshain. — Vor kurzem meldete «In Dresdner Blatt, daß Prinz Johann Georg, der Bruder des früheren Königs, den Prinzen Ernst Heinrich, Len Sohn des Königs, adoptiert habe. Prinz Johann Georg ist bekanntlich kinderlos. Es wurde Lie Ver mutung ausgesprochen, Laß diese Maßnahme geschehen sei, damit nach dem Tode des Prinzen Johann Georg Lie soge nannte Sekundogenikurrente im Jahresbetrag von etwa 40 000 Mark, Lie der Prinz jetzt vom Staate bezieht, weiter den Wettinern ausgezahlt werden müsse. Die Rente ist eine Abfindung des Staakes dafür, daß Las Haus Mettin ein von Bayern im FrisLensschluß- von Teschen 1779 nach dem bay rischen Lrbfolgekrieg erhaltenes Kapital der Staatskasse über wies. — Von den Stellen, Lie unterrichtet sein müssen, war nichts näheres zu erfahren, höchstens wurde angedeukek, daß Lie Meldung auf tatsächliche Vorgänge zurückgehe. Man muh also ihre Richtigkeit annehmen. Der Regierung ist bis her gleichfalls noch keine Anzeige durch die Beteiligten ge macht worden. Ob Lie Voraussetzungen der Rentenzahlung an Prinz Johann Georg auch für dessen adoptierten Sohn zu gegebener Zeit zulreffen werden, wird noch der Nachprüfung bedürfen. — Ein größerer Betrugsprozeß gogqn den in Pirna wohnhaften Kaufmann Hermann Karl Seide kam vor dem Gemeinsamen -Schöffengericht Dresden zur Verhand lung. Der Angeklagte betreibt ein Handelsgeschäft. Er geriet vor mehreren Jahren in Schwierigkeiten. Nach dem Eröffnungsbeschlusse soll Seide im Jahre 1925 den ihm be freundeten Gutsbesitzer und Bürgermeister Emil Gommer in Q u ohre n bei Kreischa um insgesamt 18 000 R.-Mark geschädigt haben. Diese hohe Summe erlangte er vorgestreckt infolge von unwahren Angaben über seine wirtschaftliche Lage und fein Unternehmen. Tragisch an dieser Angelegen heit ist, daß der Geschädigte, der in Quohren ein größeres Gut besessen, später selbst in Schwierigkeiten geraten ist und am 24. April v. I. sein Leben dieserhalb sreiwiltig beendet hak. Nach dem Ergebnis -Ler -langwierigen Erörterungen bean tragte der Staatsanwalt -ein Jahr Gefängnis. Das Gericht verurteilte Seide, soweit Lessen Schuld als erwiesen galt,-we gen Betrugs zu sechs Monaten Gefängnis. lreick;t<M. Der Jugendverein „Edelweiß" hält nicht wie erst vorgesehen am 23. Juni, sondern schon morgen abend seintn diesjährigen Damenball ab. Näheres Inserat. Talsperre Lehnmühle. Der am Freitag -vergangener Woche ausgebrochen« wilLe Streik Ler Maurer ist beigelegt worden und haben heute morgen 4 Uhr Lie Schichten wieder begonnen. Am ^itttwoch -haben im Finanzministerium Verhandlungen zwischen Ler Regierung, Vertretern des BaugewerksbundeS und dem Be — 150 Jahre «vonoelische Kinder pflege. Di« „Reichskonferenz für evangelische Kinderpflege" hält -vom 15.—18. Juni in Dr-eSüen eine Jubiläum staguna ab. Vollenden sich Loch jetzt 150 Jahre seit Gründung einer ersten evangelischen „Kinder- bewahronstalt". 3m Steintal, einer unfruchtbaren, von armen und verkommenen Menschen bewohnten Gebirgsgegend LeS Unter- elsaß, waltete damals Ler bekannte Pfarrer Oberlin seines Amtes und verstand es, als ein sozialer Pfarrer im besten Sinne Les Wortes aus diesem unwirtlichen Stück Land einen gewer-bt-ättgen, wohlhabenden Bezirk zu machen. DaS LoS -der armen verwahr losten Kinder, Lie ein -freudloses, gedrücktes Dasein -führten, ging ihm besonders zu Aerzen. In einem Briefe schreibt Oberl-in selbst: „Ich konnte mich Ler Tränen nicht erwehren, als eines TageS ein Nudel Kinder -sich um mich- -scharte, Kinder, die zu Hanse mehr mit Schelten, Fluchen unLPr-ügel gefüttert wurden als mit nahrhaftem Brok. Ich -bat den Heiland inständig, ihnen- eine Aufseherin zuzu- fithren." Diese wurde ihm bald geschenkt in der treuen Magd Lu-Ise Scheppler, Lie in sein Haus kam. Obwohl erst 15 Jahre alt, aus armer, frommer Familie stammend, hatte sie eine besondere Begabung, sich der kleinen Kinder anznnehmen. Am 16. Juni 1779 halte sie zum ersten Male mit -den Waldersbacher Kindern Kleink-i-nd-erschul-e.gehalten und dann 58 Jahre hindurch in auf opfernder Tätigkeit sich Lieser Liebesorbeil gewidmet. Aus -diesen kleinen Anfängen heraus ist im Lause der Zeit ein großes Werk geworden, gefördert vor ollem von Theodor Fl-ie-dner, -dem Er neuerer LeS evangelischen Diokonissenwesens, und Len Diakonissen häusern selbst, Lie nicht bloß ihre Schwestern in Lies« Arbeit sandten, sondern auch Seminare zur Ausbildung von Kleinkinder- lehrerinnen gründeten. Gegenwärtig zählt man 3310 evangelische Toaesstätten /Krippen, KiNderbe-wo-hransbalten, KleinkinLerschulen, Kindergärten und Horte) mit rund 184 360 Plätzen und 7374 Be- rufsarbeiterinnen. In Liesen- Zahlen stellt sich zugleich ein Stück christliche Liebesorbeit vor, di« -di« Kirche in aller Stille an un- . serem Volk«, besonders an -der Arbeiterbevölkerung, getan hat. Zusammengesoht ist -dos Werk in -der „Reichskonferenz für evan gelische Kinderpflege"; sie veranstaltet die Dresdner Jubiläums- lagung,-in deren Mittelpunkt ein Festaktus im Festsaal LeS neuen Rathauses mit Vortrog von GeneralsuperinkenLent l). Zöllner aus Münster stehen wird. DoS hiesige Kinderheim, das nächstes Jahr auf ein 80 jähriges Bestehen Wrückblicken kann, ist an -di« Reichs- Konferenz ongesch-lossen. Zur Förderung -der evangelischen Kinder pflege Hot -doS Lan-deskonsislorium für nächsten Sonntag «in« Kol lekte ongevrLn«t. . Uche Winde.