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Einsparungen im Staatthaueha». yur Bauten weroen «. a. gqrrrcyen: seuuv Mark bet der Gesanaenenanstalt Hoheneck in Stoll- berg, 150 000 Mark beim Amtsgerichtsgebäude inLeip- zia, 100 000 Mark bei der Anstalt Arnsdorf, 350 000 Mark als vierter Teilbetrag zu den Kosten des HygienemuseumS; 300 000 Mark einmaliger Son derzuschuh an Bezirksfürsorgeverbände, 200 000 Mark Darlehen für Neu-, An- oder Umbauten sowie für den Erwerb von Grundstücken für schulische Zwecke, 75 000 Mark zur Förderung des Luftsahrwesens, 80 000 Mark Berfügungssumme zur Förderung der Landwirtschaft, 60 000 Mark zu einem Erweiterungsbau an der Forst lichen Hochschule Tharandt, 1 500 000 Mark zur Unter haltung der Straßen und Brücken, 800 000 Mark zu Wegebau- und Wegeunterhaltungs-Untevstützungen, 400 000 Mark Beitrag an die Stadt Leipzig zum Neu bau eines Kinderkrankenhauses, 300 000 Mark für Neubau des Instituts für Kraftfahrwesen, 220 000 Mark für Erweiterung und Umbau des ehemaligen Seminargebäudes in Schneeberg, 120 000 Mark Bei hilfen an unvermögende Schulbezirke zur Auf bringung ihres Schulbcdarfs, 100 000 Mark für Un terstützung der Berufsschulen usw., 200 000 Mark Bei hilfen an Schulbezirke zum Neu- und Umbau von Schulhäusern, 500 000 Mark Darlehen an Schulbezirke zu dem gleichen Zwecke, 1100 000 Msark vierter Teil betrag zum Lehnmühlentalsperrenbau, 300 000 Mark iur Beseitigung der durch die Unwetterkatastrophe im östlichen Erzgebirge entstandenen Schäden und zur Ausführung von Wiederaufbauten, sowie einer Reihe kleinerer Beträge von 15 000 bis 60 000 Mark. Sie Arbeitslosenversicherung. Stellungnahme ver sächsischen Industrie zu ihrer Re form. Ter Gesamtvorstand des Verbandes Sächsischer Industrieller beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung eingehend mit der Reform der Arbeitslosenunter stützung. Im Mittelpunkt stand das Referat des Kommer zienrats Uebel-Plauen. Er führte in seinem Re ferat aus, daß die Reform des ArbeitSlosenverstche- rungSgesetzeS eitt aktuelles Problem der deutschen In nenpolitik sei, dach eine ebenso bedeutsame finanzielle wir eine sittliche Seite habe. ES habe sich leider gezeigt, »ah die Arbeitslosenversicherung im vergangene» Win ter nur mit Millionenzuschüfie» des Weiche- hätte auf recht erhalte» werde« tö««««. Den primitiven Vor schlag, durch eine Beitragserhöhung die Rück zahlung der Reichsdarlehen zu ermöglichen und Re serven anzusammeln, wies der Referent aus allge- meine» Gründen der deutschen Wirtschaftslage zurück. Fast noch schlimmer wie die finanzielle Seite sei die Wirkung der jetzigen Form der Arbeitslosen» er- fÜherung auf den Charakter der Versicherten. Es habe sich herauSgostellt, daß Arbeitslust und Arbeits willigkeit durch die Versicherung stark beeinträchtigt und in vielen Fällen ganz beseitigt würden. Hierzu gab der Vortragende eine Fülle von Beispielen. An Hand der Resormvorschlüge, die von der Bereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände zur Aenderung der Arbeitslosenversicherung gemacht worden sind, be sprach der Redner dann die Forderungen der Unter nehmerschaft, die eine Lösung der folgenden Punkt« für unmöglich hält. Die Saisonarbeiter müßten für die Zeit ihre, regelmäßigen SaisonarbeitLlosigkeit aus der Versiche rung als versicherungstechnisch unmögliches Risiko her- ausgenommen werden, ebenso die sehr schwer zu kon trollierenden Heimarbeiter. Die Bedürftigkeits- Prüfung müsse, wenn auch unter Schonung de, eigenen Ersparnisse des Arbeiters eingeführt werden. Bor allem aber müßten die Bestimmungen über di« Ubleukung der den Arbeitslose« angebotenen «rbeii und dere« Ha«dhabung durchgreifend geändert Werve«, nm den teilweise unerhörte« Mißbrauch des «bleh- «»«--rechtes z« beseitige». Sollte es gelingen, die für diese Fragen vorgeschlagenen Reformen durchzuführen, so sei an sich mit einer bedeutenden finanziellen Ent lastung zu rechnen. Jedenfalls führten die jetzigen gesetzlichen Be stimmungen und deren Handhabung zu einer für die deutsche Zukunft außerordentlich gefahrvollen Schwä chung des Arbeitswillens und der Arbeitsmoral, in dem Hunderttausende der durch die jetzigen Bestim mungen des Gesetzes erzeugten Versuchung unterlägen. Aus Grund einer eingehenden Diskussion kam der Gesamtvovstand zu der Entschließung, daß er die von der Veremtgung der Deutschen Arbeitgeberver bände aufgestellten Richtlinien als Mindestforde rungen anerkennt, baß er eine sofortige Inangriff nahme der Reform des Gesetzes für unerläßlich hält und keinesfalls ein« Hinausschiebung der Durchberatung in de« Herbst zulassen kann. Ebenso lehnt er selbst« verständlich eine Beitragserhöhung in der Ar beitslosenversicherung als undiskutierbar ab. Sowohl aus versicherungstechnischen wie aus sittlichen Gründen müßten die Reformen sofort durchgesührt wer den, die im Herbst bei steigender Arbeitslosigkeit auf unüberwindliche Hemmungen stoßen würden. Bekanntlich hat die Reichsanstalt für Arbeits vermittlung und Arbeitslosenversicherung in ihrer Ver waltungsratssitzung vom 11. Juni ebenfalls von Reichsregierung und Reichstag verlangt, daß die not wendigen Sanierungsgesetze noch in dieser Session und nicht etwa erst in einer Herbsttagung beschlossen wür den. Sprüschieberprozeß in Dresden. La- Reich «« 200 000 Mark geschädigt. — Hoh« Ge fängnis- imd Geldstrafe«. Ein großer Strafprozeß wegen Vergehens gegen das Branntwein-Monopolgesetz kam am Dienstag vor dem Schöffengericht Dresden zur Verhandlung. Die Anklage richtete sich gegen den aus Freiburg ge- vurttgen Kaufmann und Äackfäbrikanten Bernhard Max Mouton, den Betriebsleiter Anton Turra, dessen Stiefsohn Oskar Erich Ulm sowie gegen die Kaufleute Brüder Friedrich Wilhelm Winkler und Paul Kurt Winkler aus Dresden. Der Firma Mouton, Lackfabrik, war aus deren Anttag hin verbilligter Sprit zu gewerblichen Zwek« ken verabfolgt worden. Nach der Anklage haben Mouton und Turra mit Unterstützung des Ulm den verbilligten Sprit unter grober Täuschung der Zollbeamten in großen Mengen unvergällt in die Hän de bekommen. Schätzungsweise handelt es sich um fast 4800 Liter Sprit. Der Schaden des Reiches wird mit 187 782 Reichsmark berechnet. Der Sprit wurde mit gutem Verdienst an Trinkbranntweinhersteller ver äußert. Len Gebrüdern Winkler wurde zur Last gelegt, daß sie für Rechnüng des Mouton im Jahre 1925 etwa 1000 Liter vergällten Sprits durch ein be sonderes Verfahren das Vergällungsmittel wieder ent zogen haben. Auf diese Weise ist das Reich um rund 4500 Mark geschädigt worden. Mouton wurde zu zwei Jahre», sechs Monaten, Turra z» einem Jahr, sechs Monaten, und Mm zu sechs Monaten, drei Tagen Gefängnis vernrteilt, ferner ei« jeder von ihnen zn 730 000 Reichsmark Geldstrafe . oder je ei« weiteres Jahr Ersatzstrafe und zu je ISS 75S ! Reichsmark Wertersatzstrafe oder zu weitere» vier Mo- ! naten Gefängnis. Friedrich und Paul Winkler erhielten je ein Jahr Gefängnis, 12 040 Reichsmark Geldstrafe ! und 3400 Reichsmark Wertersatzstrafe auferlcgt. Paul Winkler wurde ferner wegen Monopol-Hehlerei zu 18 400 Reichsmark Geldstrafe und weiteren 5002 j Reichsmark Wertersatzstrafe vernrteilt. Die beschlagnahmten Spritmengen und das bei Winkler vorgefundene Brenngerät werden eingezogen. Mouton und Turra gehen ferner der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von je fünf Jahren ver lustig. Sie wurden sofort in Haft genommen. Ein überraschendes Geständnis. In der Nacht zum 2. Juni ist wie bekannt, in der Nähe von Kieritzsch ein Auto über einen mit Schranke versehenen Bahnübergang gefahren, wurde vom Zuge erlaßt und zertrümmert. Ein Fahrgast wurde getötete und der Führer schwer verletzt. Jetzt hat der betreffende Schrankenwärter ei« überraschendes Geständnis abgelegt, »aß er da- Zug signal verschlafen und die Schranke z« schließe« ver- gessen habe. Erst nachttäglich habe er künstlich an der Schrank« alle die Merkmale hervorgebracht, die auf ein Durchfahren der Schranke Hindenteten. Der Schrankenwärter wollte sich dadurch der Ver antwortung entziehen. die Einführung nächster Zeit soll ein beitslosiakeit. Arbeiter Wieland, der M "vier und kränklich war, seine Frau durch Erhängen da» Lebest. L von Schwermut ist wahrscheinlich zweiflungstat. Sieben Todesopfer beim Baden. Die letzten Tage forderten in der Neumark zahlreiche Todesopfer beim Baden. In Balkow ertrank ein I9jähriger Maurer-! lekrling in der Oder, in Kü st rin der Mittelschullehrer Srchey und zwei landwirtschaftliche Arbeiter, in Lands berg ein Fleischerlehrling und eine ältere Frau und bei Friedeberg im Rietzsee ein oberschlesischer Schnitter. Gründung eines SegelflugvereinS in Perleberg. Der Leiter der Fliegerschule Staaken und der Reichs sachverständige für Segelslug weilten in Perleberg und prüften das Gelände am Weinberg auf seine Eig nung als Segelsluggelände hin. ES wurden Messungen über die Lage und Höhe des Weinbergs und über die Verteilung und den Austrieb des Windes angestellt. Mit einer Raab-Katzenstein-Maschine unternahmen die beiden Herren dann vom Exerzierplatz aus noch einige Rundslüge über Perleberg. Man wird in nächster Zeit weitere Erhebungen anstelle» und dann zur Gründung eines Segelflugvereins schreiten. Auszeichnung eines Gelehrten. Pfarrer Roehl in Mosau bei Züllichau ist für seine hervorragende sprachliche Arbeit als Missionar und Gelehrter die Leibniz-Medaille der Akademie der Wissenschaften ver liehen worden. Pfarrer Roehl hat u. a. das Neue Testament in die ostafrikanische Suaheli-Sprache über setzt. x Aus Stadt und La«d. »at Dessau oberhalb der Muldemündung errichten will. Das Heim soll Platz bieten für 200 Boote, eine Reparaturwerkstatt und eine Wanderherberge enthalten. Ein Auto vom Zug« mitg«schleift. Der Kraft wagen des Tabakreisenden Schmalfeld aus AarhuS, in dem sich außer dem Reisenden noch dessen Frau be fand, wurde an dem schrankenlosen Bahnübergang bei der Station Riis auf der Strecke Apcnrade- Rothen krug von einem Zuge erfaßt und über hundert Meter mitgeschleift. Die beiden Insassen wurden schwer ver letzt. Das Erdbeben in Neuseeland hat nach den letzten Meldungen 15 Todesopfer gefordert. Man befürchtet, daß das ganze Städtchen Lhell mit einer Bevölkerung von etwa 2000 Köpfen bei dem letzten Erdbeben voll ständig zerstört wurde. Lyell liegt im Zentrum der Erdstöße und hat am schwersten gelitten. Bis »um Klub gegründet werden, dessen Mitglieder dem Deut schen Kanuverband beitreten wollen. Vorbildlich wird die Errichtung eines Wanderheims für Wassersportler sein, das als alter Wanderpaddler O. Wievicke- Wanderheim für Wassersportler. Der Paddelsport scheint sich zunehmender Beliebtheit zu erfreuen, jeden falls ist die Zahl der Paddelboote auf der Elbe in letz ter Zeit außerordentlich gestiegen. In interessierten Kreisen bemüht man sich ehr um ' des Wanderpaddelns, und in nächfi Der Fabrikbrand in Berlin. Ein« chemisch« Fabrik i« Flammen. — Menschenleben in höchster Gefahr. — Ein Toter, zahlreiche Verletzte. Ueber die Brandkatastrophe in dem Berliner Stadtteil Moabit werden jetzt nähere Einzelheiten be kannt. In der chemisch-pharmazeutischen Fabrik Dr. Laboschin A.-G. hatte der Angestellte Wojnowski a«S Leichtsinn ei« Streichholz entzündet, um damit seinen in einen offenen Attoholkessel gefalle nen Bleistift besser suchen zu können. Schon in dem selben Augenblick entzündeten sich auch die aus dem Kessel emporsteigenden Attoholdämpse, der Kessel flog in die Luft und spritzte den brennenden Attohol im weiten Umkrefie in die Arbeitsräume, wo überall leicht brennbares Material stand. Wojnowski stand sofort in Flammen, konnte aber mit den sofort nach den zahlreichen Notausgängen stürzenden übrigen Arbei tern, die zum Teil Haare und Kleidung versengt hatten, noch das Freie erreichen, wo er dann bewußtlos zusammenbrach. Einige Stunden später ist er im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Innerhalb weniger Minuten griff der Brand vom zweiten Stockwerk des Ouergebäudes, wo die Explosion erfolgt war, a«f den Seitenflügel und das erste Quer, gebäude über, so daß schnell der gesamte Kabrikba» vom zweiten Glock ab in Flammen stand und den zahlreichen, in den übrigen Stockwerken beschäftigten Arbeitern «iw Arbeiterinnen der Weg ins Freie abge schnitten war. Als die Feuerwehr eintraf, mutzte so. fort alle- daran gesetzt werden, um die eingefchlossenen Arbeiter die zum Teil bereits an de« Fenstersimsen hingen, zu rette«. In größter Eile wurden die «echani. schen Leitern aufgerichtet und die Sprungtücher au«, gebreitet. Zwei Arbeiter und eine Arbeiterin de, chemischen Fabrik schlugen bei dem Sprung in di« Tiefe ans Manervorsprünge anf und erlitten dabei schwere Berletzunge». Die anderen Arbeiter wurde» über mechanische Leitern in Sicherheit gebracht. Inzwischen ertönten aus dem fünften Stockwerl des Fabrikgebäudes neue, verzweifelte Hilferufe. Dort war das gesamte 23 Personen umfassende Personal einer Mützenfabrtk von den Flammen eingeschlossen und vom Erstickungstod bedroht. Im allerletzten Augenblick, als die Arbeiter und Ar beiterinnen zum Teil schon völlig erschöpft waren, ar beiteten die Feuerwehrleute sich bis zu dem obersten Stockwerk durch und retteten die Verzweifelten über die mechanische Leitern und Nebengebäude. Erst jetzt konnte mit der Bekämpfung des Feuers begonnen wer den, die zwölf Löschzüge mit über 200 Feuerwehrleuten viele Stunden bis spät in die Nacht hinein in An spruch nahm. Außer dem Expedienten Wojnowski» der seinen Leichtsinn mit dem Tode büßen mutzte, hat die Brand- kataflrophe kein Todesopfer gefordert. Anfänglich wur den eine größere Zahl von Arbeitern und Arbeiterin nen vermißt und man befürchtete Schlimmstes. Später konnte jedoch festgestellt werden, daß in den Flammen niemand umgekommen war und die Vermißten in ihrer Aufregung davongelaufen waren. Die beiden Arbeiter und die junge Arbeiterin, die bei dem Sprung in die Tiefe schwer zu Schaden gekommen sind, be finden sich außer Lebensgefahr. In dem sechsstückigen Fabrikgebäude, das sich über zwei Höfe erstreckt und aus zwei Seitenflügeln und zwei langen Quergebäu- den besteht, waren zur Zeit des Brandausbruchs über 300 Arbeiter und Angestellte beschäftigt Augenblick hat man von den Bewohnern de? SkM kein Wort gehört. Der BulkayaaSbruch i« Japan. Die Zerstörungen durch den neuen Ausbruch des japanischen ButtanS Komogatake sind nach Tokioter Meldungen sehr er- Heblich. Seit Beginn der Ausbrüche sind fünf Dör- fer zerstör t worden. Bon den Rettungsmannschaften sind bisher 30 Leichen geborgen. Erdrutsch in Kolumbien. In der Provinz Po- Payan hat ein Landrutsch tausende von Tonnen Erd« in den Laus des Qullcate-FlusseS verschoben, und hier durch ist dieser über die Ufer getreten. Die Stadt Sevilla am Flusse Cauca wurde überflutet. Sevilla soll fast völlig zerstört und die Bewohner zur Räu mung gezwungen worden sein. Ueber 30 Personen sollen bei dem Erdrutsch ihr Leben eingebüßt haben. Kleine Nachrichten. * Der Schiedsspruch im Gehaltsstreit im Verliche» rungsgewerbe, der ein« dreiprozentige Lohnerhöhung vorsah, ist vom Arbeitgeberverband deutscher Versicherungs- Unternehmungen abgelehnt worden. * Der Berliner Staatsanwalt Steinbeck glitt, als er sich vor Antritt seines Urlaubs vom Oberstaatsanivalt ver abschieden wollte, in dessen Zimmer aus und schlug so schwer -u Roden, daß er ernste innere Verletzungen erlitt. * Das Schwurgericht in Naumburg verurteilte den 19 Jahre alten Arbeiter Kötteritzsch aus Trebnitz, der sein«, Vater mit d«r Axt erschlagen hatte, zu 10 Jahren Zuchthaus. , * Fvl. Kommerzienrat Lina Pfaff, die langjährige Allein-Inhaberin der Nähmaschinenfabrik Pfaff in Kai serslautern, ist kurz vor der Vollendung ihres 75. Lebensjahres gestorben. * Der praktische Arzt Dr. Walter Preuß aus Dan zig ist verhaftet worden, weil er in einer Ehescheidungs angelegenheit einen Meineid geleistet haben soll. * In dem dänischen Ort Aalborg stieß eine junge Radfahrerin mit einem Radfahrer zusammen, der eine Sense aus dem Rücken trug. Bei dem Zusammenstoß fiel das junge Mädchen so unglücklich, daß ihr vis Sense den Leib auf schlitzte. * Ueber Süditalien und Griechenland sind heftige Gewitterstürme niedergegangen. Zahlreich« Personen wurden durch Blitzschläge getötet. * Die rechtzeitige Fertigstellung des neuen englischen Luftschiffes „R. 100^ ist durch den Streik der technischen Arbeiter der Luftschiffwerft in Howden gefährdet. * In der indischen Provinz Assam richteten Ueber- schwemmungen großen Schaden an. Mehrere hundert Men schen sollen in den Fluten umgekommen sein. Die Ernt« wurde fast völlig vernichtet. " " ' G, Lie 1 leben, ist t eingeäschert mm Glühb Wher Schn Dreherei, < Lzw. 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