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nkenschwester in Goslar, auf dem Ge lle diese Fälle werden gegenwärtig von u geprüft werden. Zum 1. Male: Ratten 7.30. Sonnabend, 15. Juni: DonlonS Tod 7.30—g. 10.45. Sonnlag, 16. Ium: Rallen 7.30. Montag, 17. 3uni: Die Jungfern vom Bischofsberg 7.30—10. > eine merkte vom eben m, er hatte r eia nicht Prm- : cuiL- Und Kleid lugen. 4 der raten, ronnte -Lpfen nd fo ' hin- l fa/t berzu- te fo- dabei f ein- mü er iprung schone häss- durch Herlich weinte '? sah, wieder irende, armen einem sagte r der alten. das -erirr g er — 91 . Vie Läazeria aber wirbelte zu ihrem Kosch, der noch immer quakte. Als sie daherkam, hielt er sie für einen bunten Schmetterling und schnappte danach. Doch das silberne Herzchen stoch ihn, und er spuckte es ärgerlich aus und sagte — „Quakt" was so viel bedeutet wie: »Pfui Teufel!" Das schöne Kleidchen war zerdrückt, und die Tänzerin fiel schwer zu Boden und blieb liegen bis die Gärtnersfrau kam, sie mit anderen Dingen, wie Laub, Papierschnitzeln, auf die Schaufel lud und auf den Misthaufen warf.— Als die Mutter ins Zimmer trat und Ilse weinend am Boden beim zerbrochenen Kreisel hocken sah, sagte sie: „Siehst du, Ilse, ich habe dir immer gesagt, laß die Sachen nicht auf dem Tisch liegen, wenn du nicht mit ihnen spielst, sondern hebe sie schön aufl Jetzt hat der Wind den Kreisel wieder vom Lisch geworfen, und so oft hält es das Elfenbein nicht aus. Und die Tänzerin scheint auch der Wind mitgenommen zu haben." Ilse sagte nichts. Lie schluchzte nur, nahm ein rotes Bond, umschlang den Kreisel damit und schrieb auf dasselbe: „Gestorben am —" Dann legte sie ihn in eine Schachtel. ihm ausstreckten, ging er hoch, so hoch, dass ihn Ilse bald nicht mehr sehen konnte. Da fiel ihr wieder ihre Tänzerin ein, die sie nun weiter suchen wollte. Sie blickte «i den Kehrricht, der zuoberst lag. In dessen. Mitte glänzte ein kleines silbernes Herzchen! Dieses nahm sie vorsichtig, trug es wortlos in ihr Zimmer, holte dir Schachtel, in der der Kreisel lag, hervor» legte das Herzchen in den Sprung desselben. „Sie ist ja an demselben Tag gestorben," sagte sie „und das Herz ist so klein, E uh ihm nicht ein eigenes Band geben Karmin Für den armen Kreisel aber war dies der glücklichste Augenblick. Besah er nun doch wenigstens dos kleine silbern« Herz sewer geliebten Tänzerin. Ls wird Nacht. Die ganze Welt will schlafen ein Am Himmel stehn die Lternelein. Das Täubchen schläft, der Hahn, die Kuh, Und alle Entchen sind zur Ruh. Die Fensteraugen schliesst das Haus, Denn auch die Menschen ruhen aus. Still wird es in den grünen Bäumev- In denen süss die Vöglein träumen; Kein Blättchen mag sich regen mehr, Die Äste hängen müd und schwer. Längst sind die Blumen eingenickt; Die Sonn' hat schlafen sie geschickt, LH' sie, geziert mit güldenem Band, Da kleines Nachspiel hat die Geschichte aoch. Als einige Tage später Ilse im Garten -war and noch immer ihre Tänzerin suchte, sah sie einen schönen bunten Schmetterling. Der war so schön, dass sie für den Augen blick ihren Schmerz vergass uod dem bunten ! Falter folgte. Dieser Hetzte Ilse von einer Blume zur anderen, setzte sich dann auf 'ihre Hand, um schnell wieder fortzufliegen, foppte sie hin und her, bis er sich auf dem ^Misthaufen niederliess, wo er die Flügel in der Sonne wohlgefällig auf und zu klappte. Diesmal flog er nicht gleich weg, als Ilse nahe kam. Lrst als ihre Finger sich nach .Boni blauen Himmelszelt entschwand. Noch einmal regt der Wind sich sacht Und flüstert leise: „Gute Nacht l" Dann wird es auf der Welt so still, Wie es Gottvater habe« will. Ilse Herlin g eh Aätsellösungen aus Ar. 2t. Bilderrätsel: Das Wort ist nichts» dke Tat ist alles. — Umskrllrätsel: Morgenstuadd- hat Gold im Munde. — GegeusatzrAselr Lang, oben, niedrig, dunkel, Ordnung, nass, Loudon. — Zahlenrätsel: Stettin, Tee, Lins, Tinte, Tennis, Inn, Nest. — Diamanträtsel: r, Zee, Feige, Station, Backzähne, Reitz«* Hain, Hasenfuss, Naupeim, Klara, Lis, >>>,