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ne große Skrönung Sierpreis«. bis tät '-kj »en Asyls Personen kn Löbq stein ent- nn, eine jeS, nach zu chari- ien) cnt- n, kamen alle vier Kranken- »t selber fühlen. Kranken - elt hin-» die mik iche Be- Allein- ersbrnnfl i-Theater Theater verfallen iele von bis 90er : Schau- rl, Kainz Provinz Aires »ürt. Es md Ver< Vulkan-- die Erd- -- !»Ä zerstört, n Mant- llständig konnten 'N in starke ch. Einsam« »chthabe- i es ein »ersteht? 's über- vor wir tändnis, gut, zü würden, cten. ben und Hungen, »r eine« n Erns) jigkeiter eit und 7 haben so mehl oft mit- r. icht ab !it ^i.iei RM Hai reise da, er 1924 amaltgen aar nach wrmochtt sicht des c e (Mas-- Schaden et. Hun- Zahl- Sächsisches. Hainichen. Anläßlich seines neunzigjährigen Bestehens veranstaltete der hiesige Männergesangverein am Mittwoch ein Iubiläumskonzert, das leider nicht den erwartetn Ver lauf nehmen sollte. Zu Beginn des zweiten'Teiles wurde der im Saale sitzende erste Borsitzende des Vereins, Bäcker obermeister Otto Pilz, von einem Unwohlsein befallen. Sangesbrüder trugen ihn hinter die Bühne, wo aber nur noch der Tod festgeslellt werden konnte. Ein Herzschlag hakte sei nem Leben ein Ende bereitet. Das Konzert wurde sofort ab gebrochen. Leipzig. Der Anstreicher Hans Staupenpfuhl wurde we gen Totschlags zu. zwei wahren sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Staupenpfuhl hat am 9. Februar ds. 3s. in Leip zig-Lindenau seine Ehefrau mit einem Küchenmesser erstochen und hat sich dann der Polizei gestellt. Er erklärte, in der Familie seiner Frau 'habe er ständig bösartigen Widerstand gefunden, auch sei feine Frau selbst unwirtschaftlich und streit süchtig gewesen und sie habe ihm auch Anlaß gegeben, an ihrer ehelichen Treue zu zweifeln. 3n einem Anfall von Eifersucht habe er die Tak begangen. der Heiland seinen Dorfplahes, der von den wichtigsten öff« sch bin nicht allein, säumt tst, erreicht fein. Schon heute hat ja unser aufbltthender , Industrieort mit seine nschmucken Häusern ein ganz anderes Aus sehen, als vor einem Menschenalter, als er noch Än Bauerndorf , war, wie anders wird sich das Ortsbild in einem weiteren Meu- wner-n Einsamkeit wird unser Wen einst auch schliß Ken, Mit der des Sterbens. Wohl dem Menschen, den in allen Einsamkeiten seiner Seele etwas von der inneren Zuversicht erfüllt, in der I irdischen Weg ging und schloß: „Ich denn der Vater ist bei mir!" Die Ex. »ei Udin^ wurden, »ch abeni nen Ver, n sich iri gserschei- lienischep er Hand» »ielt hat- ü. Das Recht des Königskondors. Bekanntste sind die Geier sowie alle übrigen Aastiere die Ge- sundheitspolizet in den tropischen Ländern, die all« Tierleichen verzehren und dadurch viele Gefahren der Verwesung verhindern. Einer der gewaltigsten Adler aber ist der Königskondor, und seine königliche Mach, hat sich schon oft bestätigt. Es ist eine wissenschaftlich« Tatsache, daß in Peru die Tiere mit der Vertei lung eines verendeten Rindes oder einer anderen Beute nicht eher beginnen, als bis sich der Königs kondor die edelsten Teile ausgewählt hat. Turnen-Sport-Spiel Bom Turnfest in Rabenau. Sonnabend, am 8., und Sonntag, am 9. Juni Turnfest des Turnbezirkes Dippoldiswalde (DT.) verbunden mit dem 50 jährigen Fahnenjubiläum des Turnvereins „Vorwärts", Rabenau in Rabenau. Sonnabend von 4 Uhr an: Geräte- und volkstümliche Wettkämpfe, Geländelauf für Turner und Jugend. 8 Uhr BegrüßungsabeNd. Sonntag: von V-8 Uhr früh an Vereinswelturnen. Mittag 1 Uhr Festzug: hierauf Frei fechten der Fechter und Stafetten der 'Jugend: Freiübungen der Turnerinnen und der Turner. Mannschaftskämpfe im Tauziehen und im Stabhochspringen: Antreten aller Abteilungen deS Jubel- i Vereins im Sonderturnen und Anfänger-Wettkämpfe im Volks turnen für Gauangehörige. Siegerfeier endet die grotzangelegte Veranstaltung. Sport-Spiegel. Die Meisterschaft der deutschen Meere wird am 2v. und 21. Juli bei Zovpot im Rahmen des 27. internatio nalen Schwimmfestes des Danziger S.V. ausgetragen. Di« Ausschreibung ist soeben erschienen. rr Für die Kieler Woche vom 20. dis 27. Juni wurden 125 Boote für 875 Starts gemeldet. Aus dem Ausland kamen Nennungen aus Holland und Schweden. rr «röchet und Tilden spielen in Wien. Der Franzos« ist am Sonnabend in -der Praterstadt, Tilden, zusammen mit Hunter und Coen, vom 8. bis 10. Julj, Drigos Außenfeitersieg. Das groß« englische Derby in Epson». «e Auf dem Rennplatz Epsom bei London kam am Mittwoch das traditionelle englische Derby zum Aus trag. Trotz Regenwetters hatte Epsom einen Riesenbesuch zu verzeichnen. Am Start waren 26 Bewerber erschienen, Die Favoriten Jinks, Eragadour und Hunters Moon wur den geschlagen. Unter seinem Jockey Marshall gewany Lrigo für den Stall Barnett das größte Pferderennen der Welt. Zweiter wurde Walter Gay vom Statt Woolavington unter dem früheren Jockey Fox aus dem deut schen Stalle Weinberg, während dritter Brienz oom Stall Somerville wurde. Di« gewinnenden Pferd« sind als irische Zuchtpferde anzusehen. Der Totalisator stellt« sich für Trigo 33:1, für Walter Gay 100:8 und für Brienz 50:1. In der Verbreitung des Derby-Ergebnisses sind auch in diesem Jahre neue Rekorde aufgestellt worden. Das Ergebnis ist innerhalb von 5 Sekunden nach dem Passieren des Zieles durch den Sieger nach Aegypten, in 8 Sekunden nach Südamerika, in 20 Sekunden nach Austra lien und in 25 Sekunden nach Neuseeland und China über mittelt worden. Die bisherigen besten UebermtttelungSzeiten sind damit heute genau halbiert worden Es wurden je nach Qualität gezahlt für das Stüch Milchkühe und hochtragende Kühe: 290-580 Mark Tragend« Karsen: 270-480 Mark. Jungvieh zur Mast: Bullen, Stiere und Färsen SS 44 Mark für einen Zentner Lebendgewicht. Marktverkauf: Sehr langsam, teilweise schleppend» Pserdemarkt: Stilles Geschäft. Preise je nach Quälst 200-1200 Mark. Schlachtpferde 60—200 Mark. Schweinemarkt: nicht in »das OrkÄ-L- paßt, nun wohl verschwinden. »Sollte in - Jahren vielleicht »einmal baS ehemalige Baumga rische Bauerngut, »das am Fuße »der Kirche liegt, verschwinden und an feiner Stelle ein Rathaus erstanden sein, so wird -aS Ziel oineS neuzeitlichen DorfplatzeS, »der »von den wichtigsten öffentlichen Gebäuden um- i t ja unser ousblühender schenalter verändert haben, wenn die industrielle Entwicklung In ähnlichem Maße fortschreltet wie bisher! Heber »die noch junge Geschichte der Postagentur felbst ist aus Chroniken nur wenig zu erfahren. Ist ja überhaupt die Post ein noch ziemlich junges unternehmen. Di« ersten Postanstallengehen kaum aus ein 80 jähriges Bestehen zurück. Als im Jahre 1863 in Rabenau «in Postamt gründet wurde, bekam eS als Landzustell- bezirk u. a. »die beiden Gemeinden Groß- und Kleinölsa zugewie sen, die eS bis 1000 betreute. Am 16. Mai 1900 wurde hier im Gasthaus „zur Linde", das »damals Lindner gehörte, eine eigene Postagentur eingerichtet, die den Namen Oelsa (Bez. Dressen) führte. Der. Stempel zur Entwertung der Briefmarken hatte die Inschrift: Großoelsa, Post Oelsa Bez. Dresden. Der Zustelldienst wurde weiterhin bis zum 30. September 1919 von Beamten -es Postamtes Rabenau auSgeführt »im Anschluß an die von ihnen nach Oelsa beförderte Post. Der erste Postagent war der Kauf mann und Gemeindeältest« Carl Hermann Lindner. Am 1. Ok tober 1919 wurde -er Postagentur -er erste Beamte, Postschaff ner Fischer, zugeteilt, dem am 1. April 1920 ein zweiter folgte, Lohse, die beide, noch hier neben verschiedenen» Aushilfskräften»-«' schäfttgt werden. Vor einigen Jahren begegnete man ihnen ost außerhalb »deS Ortes, wenn sie vom Robe neuer Postamt oder Bahnhof die Post für Oelsa abholten. Doch verstand man eS auch in Oelsa, sich »der heutigen schnellebigen Zeit anzupassen, indem man seit 16. Mai 1928 ankommende und abgehende Post durch den PersonenoutobuS -er staatlichen Kmflwagenlinie besorgen ließ und «ine täglich zweimalige Posizustellung einführte. Anläßlich des Umzuges -er Postagentur werden sich manche Leute fragen, warum nicht gleich ein Postamt eingerichtet wird. Das hat Verschieden« Gründe: Der Post-lenst muß eine bestimmte Grenze überschreiten und der Umsatz sine bestimmt« Grenze er reicht haben. Auch muß «S die Lage »des OrteS, z. B. Eisenbahn knotenpunkt, erfordern. Auch ist zu bedenken, daß eine Post- agentur bedeutend billiger arbeitet als ein Postamt. Und der Unterschied zwischen beiden liegt doch hauptsächlich in »der Abrech nung gegenüber »der Direktion, während das Publikum in gleicher Weise bedient wird wie beim Postamt und den Unterschied kaum zu spüren bekommt. Man hat beim Bau natürlich damit gerech net, »daß die weitere Entwicklung unseres OrteS dahin führen kann, daß eine Umwandlung in «in Postamt nötig wird und hat die Raumftag« entsprechend gelöst. Als Neuheit für unseren Ort ist zu erwähnen, daß Schließfächer uud eine schoMchl« Fernsprech zelle vorgesehen -sind. So ist unser Ort wieder einen Schritt vor wärts gekommen, »der sich hoffentlich zum Wohle der Gesamtheit auSwirken wird. C. E. Vvlkstvirtschttft. Friede im Hokzaewerbe. Bei d«n Einigungsver- handlungen in dem Tarifstreit im Holzgewerbe vereinbarten die Parteien sich einem vom Vorsitzenden Regierungsrat Dr. Dobberstein vom Reichsarbertsministerium zu sallen- d«n, endgültigen und bindenden Schiedsspruch zu unter werfen. Der daraufhin gefällte Schiedsspruch sieht den Ab schluß des Manteltarifs bis zum 15. Februar 1981 und eine Lohnregelung bis zum 1. August 1930 vor, welche eins Lohnerhöhung von durchschnittlich 5 v. H. vorsieht. Durch die erzielte Einigung ist ein Tarifstreit von etwa sechs mal »er Dauer beendet, in den über 120 000 Arbeit nehmer hineingezogen waren. «Uchhreif^ nnia je Liter frei Berlin auch 17V- Pfennig. Butterpreise. Einiges Geschichtliche über die Entwicklung der Post in Oelsa. Die Postagentur Oelsa »soll in» nächster Zett in» ihr neuerbautes Heim einziehen. Dieses liegt inmitten deS OrteS au der Haupt straße uud hat »somit eine Lage erhalten, wie sie einem öffentlichen Gebäude, wie es eine Postagentur und späteres Postamt -och be stimmt »darstellt, auch geziemt. Seit Jahren schon arbeitet man hier daran, die Ortsmitte herauszuheben. Man begann damit, wahrscheinlich unbeabsichtigt, schon im Jahre 1842 und früher beim Bau der verschiedenen Volksschulen, die man naturgemäß in Rücksicht auf »den Schulweg -er Kinder in der Mitte -er da mals noch getrennten beiden Gemeinden Groß- und Kleinölsa er richtete. Möglicherweise ist der oben genannte Ge-anke schon beim Bau »der heutigen Volksschule im Jahre 1901/2 in Bettacht gezogen worden. Den Friedhof legte man später ebenfalls in» -er Mitte deS OrteS an. Auch der KriegerehrungSplatz mit seinem Gedenkstein, »den Fabrikbesitzer Carl Schneider 1920 der Ge meinde stiftete, wurde in die OrlSmitke gelegt. Als »dann »vor »dem Kriege und 1926 -er Kirchenbau projektiert wurde, hat eS wohl keinen Zweifel gegeben, -ah nur die OrtSmitte der »gegebene Platz sein konnte. - Bei einer Ausstellung eines Gipsmodells, »das die projektierle Kirche und »das umliegende Gelände samt Gebäuden enthielt, halte man daraus Bedacht genommen, dissen OrkSteil plotzähnlich auszuaeflalten. An der neuerbauten Kirchstrahe sollte -öS Postamt als Flügel eines zu erbauenden Gemeindeamtes er stehen. AUS verschiedenen Gründen baute man »daS PostgebäUde jedoch direkt an di« Hauptstraße auf den ehemaligen Lagerplatz -er Baufirma P. Menzer. Damit soll -ieser Lagerplatz, -er gar Letzte Nachrichten. Der Reichsbahnschiedsjpruch verbindlich, — Berlin, 7. Juni. Der Reichsarbeit-minister hat den im Lohnstreit der Reichsbahn vom Schlichter gefällten Schiedsspruch für verbindlich erklärt. Durch die Verbmdlichkeltserklärung dieses Schiedsspruchs er wächst der Reichsbahn-Gesellschaft eine jährliche Mehr ausgabe von 50 Millionen Mark. Zeltcinsturz ans einem Schützenplatz — Stolp, 7. Juni. Bei den Aufräumungsarbei ten auf dem Schützenplatz stürzte ein Bierzelt Plc - lich zusammen und begrub mehrere Arbeiter und Frauen unter sich. Drei Personen wurden mit schwe ren Schädelbrüchen und inneren Verletzungen aus der Trümmern geborgen. Großfener in «Inen» Möbellager. — Hamburg, 7. Juni. Das mehrstöckige Möbel lagerhaus der Firma Karstadt ist saft völlig nieder, gebrannt. Die Ursache des Brandes ist noch nichi aufgeklärt. Das Möbellager war bereits vor einiger Jahren einmal ein Raub der Flammen geworden. Ans der Brockenwanderung überfallen. — Wernigerode, 7. Juni. Im Walde bei Schierke wurden zwei junge Berlinerinnen, die sich auf einer Brockenwanderung befanden, von einem 40jahrigeq Mann überfallen und mißhandelt. Eines der Mädü chen wurde von dem Unhold mit einem Revolver zrf Boden geschlagen, während das andere sich heftig zu« Wehr setzte. Schließlich flüchtete der Täter, konnte aber noch am gleichen Abend verhaftet werden. Es handelt sich um den Maurer Reims aus Magdeburg. Bei seiner Vernehmung gab er an, vor dem UeberfaN aus vie beiden Mädchen seinen zehnjährigen Sohn am Gelben Brink bei Benneckenstein erschossen und ver^ steckt zu haben. Die Angaben werden zur Zett auf ihre Richtigkeit geprüft. Gartners zweite Fran als Zeugin. — Wien, 7. Juni. Am dritten VerhandluugM tag gegen den wegen Meuchelmordes an der Lockte« Auftrieb: 219 Schweine und 325 Ferkel. Es wurden gezahlt im Engroshanoel für das Stück: Läuferschwein«: 6—8 Monat« alt —, 5—6 Monat« alt 90-110 Mark. Pötte: 3—4 Monate alt 65-90 Mark. Fer«»»: 9-18 Wochen alt 48-65, 6-8 Wochen all 40-48 Mark. Marktverkauf: Flott bet höheren Preisen. Schlachtviehmärkte. Hamburg, 6. Juni. Preise für 50 Kilo Lebend; in ReiMmark: Ochsen und Färsen (295) 32—61, i M1) 28-54, Kühe (456) 16-50, Schafe (594) 54- Marrtverkauf Schafe flott, Rinder lebhaft. Frankfurt a. M., 6. Juni. Preise für gewicht in Pfennigen: Kalber (958) 1. - 72-77, 4. 64-71: Schweine (679) 1. - 72-75. 4. 72—75, 5. 70-72. — Marktverlauft 6. Juni. Preise Mr 50 Kilo L gewicht in Reichsmark: Milder (275) 24—54, . (754) 65-86, Schafe (357) 33-67, Schweine ( 62—76. Marktverlauf: Rinder schlecht, Kälber beste Mastkälber über Notiz, Schafe und Schweine sam. Dresden, 6. Juni. Preise Mr 50 Kilo Lebend« ^wicht^n Reichsmark: Kälber (915) 60—83, SckwsW Kartoffelpreise. » Amtliche Kartoffelerzeugerpreise je Zentner Waggon- frei ab märkischen Stationen (amtlich ermittelt durch die Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg und Berlin): Weitze Rote 1,90-2,10, Gelbfleischige 2,20 bis 2,40 Mark. Fabrikkartoffeln 8—9 Pf. je Stärkeprozent. Fisch-GrohhandelSpreise. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen- Direktion Berlin. Lebende Fische (sür 50 Kilo). Hechte unsortiert 110—130, groh-mittel 90—100: Schleie unsor tiert 100—112; Aale unsortiert 140—160, groß 155 bis 160, groh-mittel 160-165, mittel 165—180, klein-mittel 120—130; Karpfen Spiegel- 20—40er 120—122, Zwicken- 109—110; Bunte Fische unsortiert 35—40, groß 50—70: j Roddow 50—75; Karauschen grob 110—119, Nein 70—80. Gedenktage Mr den 8. Juni. 332 -f Mckhammed in Medina (* um 570) — )er Altertumsforscher Johann Joachim MnAkma xxiest ermordet (* 1717) — 1794 f Der Dichter ned August Bürger in Güttingen (* 174?) — 1810 kpmponist Robert Schumann in Zwickau (-f 18t. 815 Stiftung des Deutschen Bundes. Sonne: Aufgang 3,45, Untergang 20.18 Mond: Aufgang 4,2, Untergang 21,56 Gedenktage für den S. Juni. 1672 * Zar Peter der Große in Moskau (f 17 ,843 * Di« Schriftstellerin Berta v. Suttner m s 1914) — 1870 7 Der englische Dichter Charles S Boz) aus Gadshill Place bei Rochester (* 1812). Sonnet Ausgang 3,45, Untergang 20,14. Mondr Aufgang 5,2, Untergang 22,56. * P«U 12,5 11, 58 Gramm 10, 48 Gramm 9; aüssortiert« Nein« und Schmutzeier: 8—tzV- Bf. je Stück. — Äuslandseier i Dänen: 18er 1M, 17ex 12, 15^-16er 11; Belgier: 60 vis 62 Gramm 11,5; Posener, Memelländer und Litauer) große 10Vi? Russen: große 9, normal« 8Vk—8>/-: Ab weichend«: 7,5—8; kl«ine und Schmutzeier: 7Vk—Pf. j« Stück. — Tendenz: Freundlicher. Magerviehhof Berlin-FriedrichSfelde. (Amtlicher Bericht vom 6. Juni.) Auftrieb: 562 Rinder (darunter 581 Milchkühe, 1 Bulle, 30 Stück Jungvieh), 146 Kälber und 460 Pferds. Handelsteil. — Berlin, den 6. Juni 1929. Am Devisenmarkt waren nur geringe Abweichun gen festzustellen. Am Effektenmarkt zeigten die ersten Kurse keine einheitliche Tendenz. Bald trat ein stärkerer Kursrückgang ein, doch wurden die Verluste durch eine Erholung bald aus geglichen. Das Geschäft verlief ziemlich ruhig. Später gingen die Kurse jedoch abermals zum Teil erheblich zurück. Die Notierungen am Anleihemarkt waren fast un verändert. Auch am Geldmarkt war die Lag« die »gleich« wie am Vortag. Die Sätze für Vrivatdiskont und Reichs bankdiskont lauteten wieder 7V- Prozent. Am Produktenmarkt gab es nach den Preis steigerungen der letzten Tage den ersten Rückschlag, und zwar sowohl bei Weizen und Roggen als auch bei» Hafer. Das Mehlgeschäft war bedeutend schwächer, doch konnte sich hier das Preisniveau behaupten. Gerste und Mais lagen ruhig. Devisenmarkt. Dollar: 4,1895 (Geld), 4,1975 (Brief), enal. Pfund! 20,316 20,356, holl. Gulden: 168,22 168,56, ital. Lira! 21,92 21,96, franz. Franken: 16,875 16,415, Belgien, (Belga): 58,17 58,29, schweiz. Franken: 80,635 80,795, dän. Krone: 111,59 111,81, schweb. Krone: 112,02 112,24, norw. Krone: 111,62 111,84, tschech. Krone: 12,404 12,424, österr. Schilling: 58,86 58,98, span. Peseta: 58,29 58,41. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten Per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Märk. 212-213 (am 5. 6.: 213—214). Roggen Märk. 185-187 (186-188). Braugerste —,— (-,-). Futter- und Jndustriegerste 178—182 (178—182). Hafer Märk. 180-190 (180-190). Mais loko Berlin -,- (-,-). Weizenmehl 24—28,50 (24—28,50). Roggenmehl 25,50 bis 27,50(25,50—27,50). Weizenkleie 11,7^-12 (11,75—12). Roggenkleie 11,75—12 (11,75—12). Weizenkleiemelasse —( ). Raps —,— (—,—). Leinsaat —(—,—). Viktoriaerbsen 41—48 (41—48). Kleine Speiseerbsen 28—3i (28-34). Futtererbsen 21-23 (21-23). Peluschken 25^28 (25-26). Ackerbohnen 22-24 (22-24). Wicken 27-3« (27-ZO). Lupinen blaue 18-19 (17,50-18,50), gelbe 25—26 (24—25). Serradella neue —,— (60—64). Raps kuchen 18,50 (18,50). Leinkuchen 21,20-21,60 (21,20 bis 21,60). Trockenschnitzel 11,60 (11,60). Soiaschrot 18,50 bis 19,20 (18,20-19). Kartoffelflocken 15,60-16 (15,40 bis 15,80).