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durch ven preußischen Ministerpräsideuten Braun und den päpstlichen Nuntius Pacelli steht unmittelbar be vor. Die Vorlage geht hieraus zunächst an den Staats rat, der sich gutachtlich zu äußern hat. Der Landtag wird sich voraussichtlich erst nach den Sommerfericn mit dem Kvnkordatsentwurf beschäftigen. Es wird da mit gerechnet, das; das Konkordat noch im Laufe deS Jahres in Kraft tritt. Rundschau im Auslande. ; In Straßburg verstarb im Alter vvn 79 Jahren der frühere Rechtsanwalt Gustav Adolf Nieß, der von 1898 bis 1907 Straßburg im Reichstag vertrat. k Die englische Arbeiterpartei hat den Sohn des Ministerpräsidenten Baldwin, Oliver Baldwin, für den Wahlkreis Dudley als Kandidaten aufgestellt. T Ler frühere griechische Präsident, General Pan galos, und zwei seiner früheren Minister sind wieder um verhaftet worden unter der Beschuldigung, »näh rend ihrer Amtszeit für den Staat nachteilige Vertrag abgeschlossen zu haben. k Der chinesische Staatspräsident Tschiangkaischek hat dem Marschall Feng befohlen, sofort seine Truppen zu entwaffnen. Neuer Gewaltakt in Polen. * Die polnische Regierung setzt die Ausrottung des Deutschtums mit einer beispiellosen Brutalität fort. Nach den neuesten Meldungen von der Grenzmark hat der pol nische Staat die jenseits der Grenze liegenden Ländereien der deutschen Besitzer von Lupitze enteignet. Als Entschädigung sind ganz minimale Beträge angerechnet worden; die Verwaltungskosten übersteigen den Erlös be deutend. So mnß der Besitzer Bloch in Lupitze für 28 Mor gen liquidiertes Land noch 2000 Zloty Perwaltungskosten zu zahlen. Tie Geschädigten dürfen das Land drei Tage nach Zustellung der Liquidation nicht mehr betreten. Ter Schaden ist um so größer, als die Ländereien alle cinge- düngt und bestellt sind. Wahianfcchiung in Metz. ; In der lothringischen Hauptstadt hatte bei den Gemeindcratswahlen die Liste des bisherigen nationalistischen Bürgermeisters Baute in erst im zweiten Wahlgang siegen können. Vautrin selbst verdankte seine Wahl nur einem Vorsprung vvn 27 Stimmen vor dem Spitzenkandidaten der OppositionSlistc. Umso gefährlicher ist für ihn die eben er folgte Anfechtung der Gültigkeit der Wahl durch den Oppo sitionsblock. Dieser Einspruch stützt sich auf die Verteilung gefälschter Listen, durch die mehr als 1000 Stimmen un gültig geworden seien, lieber die Wahlansechtung wird demnächst vor dem Straßoueger BerwaltungSgericht ent schieden werden. Vaui.m ist ein entschiedener Gegner der elsaß-lothringische» Autonomie und betreibt die Lostrennung Lothringens vom Elsaß entsprechend den Wünschen Poincarös. Schwierige Regierungsbildung. Der Pressekampf für und wider die Große Koalition. Die Blätter aller Parteien beschäftigen sich aus führlich mit der durch die Wahlen vom 12. Mai geschaf fenen politischen Lage und erörtern vor allem die Frage: Wer wird regieren? In der Sozialdemokra tischen Partei ist, offenbar auf Anregung der Reichs- lettung hin, ein Wandel gegenüber der früheren strikten Ablehnung einer Großen Koalition eingetre- ten. So bemerkt ein sozialistisches Blatt: „Bliebe die Frage offen, ob unter den bürgerlichen Parteien sich die eine oder andere befände, die bereit wäre, eine sozialistische Regierung auf Grund eines soziali stischen Minderheitsprogramms zu unterstützen, oder rein theoretisch betrachtet — mit Ler Sozial- damokratie in einer Regierung das sozialistische Mmderheitenprogramm zu verwirklichen." Das Blatt -escheidet sich aber und meint, das sei ausgeschlossen. Hie Entscheidung über die Regierungsbildung werde sehr stark davon beeinflußt werde«, welcher Art die fo-wHsttscherr Mindestforderungen sei» wür- -M. Die Entscheidung darüber werde in einer Landess iustanzensttzung im Lanfe der Woche «ach Pfingsten tzrllttt, m o« auch darüber beschlossen werde, ob ei« LgmotSparteitag -er Sozialdemokratie stattznsi«de« Beide Instanzen würden auch Lie Entscheidung zu treffen haben, ob sich die Sozialdemokratie in eine Koalition mit bürgerlichen Parteien einlassen wolle oder nicht. Die demokratische Presse erklärt, die SPD. habe gewiß das Recht, Forderungen zu stellen — aber sie dürfe nicht vergessen, daß dasselbe Recht auch den Gegenparteien zustehe. Freilich kommen den Demokraten auch reale Bedenken, ob ein Anschluß der Demokraten an die beiden Linksparteien eine trag- fähigc Grundlage für die parlamentarische Arbeit abgeben könnte, und sie befürchten nicht mit Unrecht, daß diese Koalition von vornherein zum Zusammen bruch in kürzester Frist verurteilt wäre. Tas Organ der W i r t s ch a f t s p a r t e i gibt eine glatte Absage unter der nicht mißzuverstehenden Uebcrschrift: „Die Utopie der Großen Koalition. — Der Wunsch — der Vater des Gedankens." Auch die volksparteiliche „Nationalliberale Korrespondenz" lehnt entschieden ab und sagt u. a.: „Theoretisch könnte man rein mathematisch die Mög lichkeit einer Großen Koalition ausrechnen. Um in dieser ein Gleichgewicht der Kräfte einigermaßen zu stabilisieren, müßten sich ihr auf staatsbürgerlicher Sette außer den paar Demokraten und außer der Deutschen Bolkspartei als der stärksten bürgerlichen Partei noch die Äirtschaftsparteiler anschlietzen,- dann ständen sich Linke und Rechte in der Koalition etwa in gleicher Stärke gegenüber. Eine solche Koalition wird aber so gut wie sicher in Sachsen nicht zustande kom men, da einmal die radikale Linke sich einer Zusam menarbeit mit bürgerlichen Parteien in Sachsen auf das entschiedenste versagt und andererseits, hauptsäch lich infolge dieser Haltung der Linken, bei den staats bürgerlichen Parteien — außer bei den zahlenmäßig ganz unbedeutenden Demokraten — die Neigung zu einer solchen Zusammenarbeit gleich Null ist. Recht pikant ist, wie die Kommunisten über die Große Koalition denken. Die „Arbeitersttmme" verrät es. Sie regt sich über die „freche Schreib- weis e" -xr linken sozialdemokratischen Presse auf und bemerkt: „Die Dresdner Volkszeitung fordert geradezu das Bürgertum auf, die Arbeiterschaft oder nennens werte Teile der Arbeiterschaft für den Gedanken der Zusammenarbeit mit ihr zu gewinnen. Dieselbe« Leute, die gegen die altsozialistische« Renegate« die schärfsten Schimpfworte wegen ihrer offenen Bereit» schäft zum Zusammengehen mit dem Bürgert«« a«s- stießen, die Edel, Weckel und Konsorten, wagen es also, zwei Tage nach den Wahlen bereits von sich ans die politische Korrumpiernng der Arbeiterschaft z« pro pagieren und das Bürgertum zur Mithilfe a«f- znfordern." Ein Austausch derartiger „Liebenswürdigkeiten" läßt wenig Hoffnung auf die Geburt der Großen Koalition zu. Auf die Frage „Was dann?" antwortet die „Nationalliberalc Korrespondenz" mit einem Appell an die Nationalsozialisten u. a.: „Die National sozialisten werden infolgedessen vor das Entweder — Oder der sächsischen Politik, vor die Entscheidung für rechts oder links zu stellen sein. Wollen sie sich, außer halb einer wicdererstandenen staatsbürgerlichen Koalitionsregierung stehend, unter diesem Zwange für die stillschweigende Unterstützung dieser Negierung entscheiden, so wird niemand darin ein Verdienst von ihnen sehen können, wohl aber jeder darin die ein fache Erfüllung einer staatsbürgerlichen Pflicht erblicken müssen. Wollen sie sich aber dieser staats bürgerlichen Pflicht versagen und offen oder versteckt die radikale Linke unterstützen, so wird der neu gewählte Landtag als arbeitsunfähig der baldigen Wiederauflösung verfallen." Aus dem Wirtschaftsleben. Die Leipziger Bureaubedarfsmesse im Herbst 1929. An der Leipziger Bureaubedarfsmesse, die in diesem Herbst vom 26. bis. 31. August dauert, werden wiederum große und namhafte Firmen der Branche beteiligt sein. Daß die Bureaubedarfsmesse auch in diesem Herbst stattfindet, ist um so mehr zu begrüßen, als die Einkäufer einer der ältesten und bedeutendsten Leipziger Meßbranchen, nämlich der ihr nahestehenden P a p i e r w a r e n b r a n ch e, die auf die Herbstmesse stark vertreten ist, zu einem großen Teile als Einkaufsinteressenten auch für die Bureau bedarfsmesse in Betracht kommen. Die Propaganda für die Bureauüedarfsmesse wird vom Leipziger Meßamt im Einvernehmen mit dem bei der Zentral stelle für Interessenten der Leipziger Messe e. V. be stehenden Fachausschusses für die Bureaubedarfs industrie erfolgen. Dem Fachausschuß gehören füh rende Persönlichkeiten der Branche, sowohl Aussteller wie Einkäufer an. Sie Spionagekomödie. Harmlose Aufklärung -cs angeblichen Spionagesalles -er -rei Bautzener. Der angebliche Spionagefall, -er drei Bautzener Ausflügler ins Gefängnis brachte, stellt sich als nichts anderes als eine Zecherei heraus. Wie von zuständiger Stelle verlautet, haben die Verhafteten in Numburg mehrere Soldaten ungarischer Na tionalität in ausgiebiger Weise mit Getränken bewirtet. Da die Verständigung mit den Ungarn Schwierigkeiten bereitete, wurde ein deutschsprechendcr Soldat gesucht und auch aufgcgabelt, der den Dolmetsch machte, der aber auch an dem ungarisch-sächsischen Saufgelage rechtschaffen teilnahm. Die schon in Rumburg stark angeheiterte Gesell schaft setzte dann ihre Bierreise nach Georgs walde fort, jedoch kamen dem Dolmetsch Bedenken, und er verständigte die Gendarmerie in Georgswalde, die die Sachsen verhaftete. Das Militärkommando führt dte militärische Untersuchung, doch gestaltet sich diese schwierig, da sämtliche Soldaten am Himmelfahrts tage derart betrunken waren, daß sie keine klarest Aussagen mehr machen können. Auch -er Anzeige erstatter war stark betrunken. Der von Len Bautzener» des Dicbstahlss beschuldigte Soldat befindet sich ist Haft beim Garnisonkommando in Rumburg, doch konnte die Höhe des gestohlenen Betrages noch nicht festgestellt werden. Bei den drei Bautzener Bürger« handelt es sich um den Buchhalter Heinemann, den Postbeamten Lorenz und den Sattlermeister Domaschk. Der Prozeß Dujardin Keine Wiederaufnahme der Anklage gegen Aran Jaquet. Ler Prozeß, den der seinerzeit verurteilte HilfS- gendarm Dujardin im Wiederaufnahmeverfahren in Insterburg angestrengt hat, hat bisher ergeben, daß gegen die damals freigesprochene Frau Jaquet, die Ehefrau des Ermordeten, schwerwiegende Verdachts momente zutage traten. Daraufhin wurde in einem Teil der Berliner Presse behauptet, anstatt Dujardins werde demnächst Frau Jaquet aus dte Anklagebank kommen. Das soll nämlich das Ergebnis einer Besprechung gewesen sein, die der Königsberger Generalstaatsanwalt mit der Staatsanwaltschaft in Insterburg hatte, die die An klage im Fall Dujardin vertritt. Daz« erklärt »er GeneralstaatSanwalt, daß bei dieser Besprechung lediglich die PlaivoyerS besprochen wurden, die am Freitag ihre« ««fang genomme« habe«. Im übrige« wl«S er darauf hi«, daß «ine Strafverfolgung von Kran Jaquet schon deshalb nicht in Krage komme, weil strafrechtlich eine Verschärfung der Strafe bezw. eine Wiederaufnahme der Anklage gegen fie nnr dann in Frag« komm«« könnte, wen« sie ein Geständnis ablege. Ei« polnisches Städtchen niedergebrannt. 500 obdachlose Familien. In Polen ist da» Städtchen Iw je vollkommen niedergebrannt. Den Flammen find 2S0 Gebäude »um vpfer gefalle«, so d< geworden si«d. Der meter weit im Umkre de« läßt sich vor«« dürfte er überaus m g« beklage« sind, ist biudunge« mit der l «och gar nicht schätz««, doch sei», ob a«ch Menschenleben » nicht bekamst, da alle ver haft gestört find. Die Löschverfuche wurden dadurch erschwert, daß unter der Einwohnerschaft eine geradezu unbeschreib- liche Bantk auSbvach. Auch in der Ortschaft Zloczew in der Gegend von Lodz sind in der Nacht acht zweistöckige Gebäude nieder^ gebrannt und vier andere Häuser zum Teil beschädigt worden. Eine große Reihe von Personen hat mehr oder weniger schwere Verletzungen und Brandwunden davongetragen. Das Flugzeug „Bremen" in New Bork. Ein blinder Passagier „an Bord". An Bord ches Dampfers „Columbus" ist daH Ozeanslugzeug „Bremen" im New Uorker Hafen ein getroffen. Es wurde dem Vertreter des Museums of Peaceful Arts durch Vertreter des Norddeutschen Lloyds übergeben. Das Flugzeug wird bekanntlich zur Erinnerung an den ersten Ost-Wcst-Ozeanflug der Flieger Köhl, Hünefeld und Fitzmaurice in dem Museum aufgestellt werden. Die Fahrgäste des „Columbus" hörten auf Hoyer See aus einer Kiste, in der die „Bremen" verpackt war, verdächtige Geräusche. Als die Kiste geöffnet wurde, «rblicktc mau einen jungen Mann, der ans diese Weise anf See gegangen war. Der blinde Passagier, der Tschechoslowake Barkowsky, der halb verhungert auf dem Führersitz der „Bremen" saß, wurde heraus geholt uud dem Kapitän vorgsführt. Italienische Halbheit. Die „Jtalia"-Rettungsexpedition ungenügend aus gerüstet. Am Mittwoch abend hat das Schiff „Heimen" Bergen verlassen. An Bord befindet sich die aus 6 Italienern und 10 Mann norwegischer Besatzung be stehende Rettungsexpedition, die in der Arktis nach dem Verbleib der Ballonhülle der „Italia" forschen will. Die Expedition steht unter der Führung des Italieners Albertini. Zunächst soll Tromsö ange laufen werden. Von dort aus soll es nach Spitzbergen und dann weiter in die Eisregion gehen. Wie aus Oslo gemeldet wird, vroht der Expe dition jedoch schon in Tromsö Vic Gefahr, von de» norwegischen Polizeibehörde« wegen ungenügender Bcr- proviantiernng zurückgehaltc« zu werden. Bor der ! Abreise von Bergen wies der dortige Polizeimeister i dc« Führer der Expedition, Ingenieur Albertini, dar- - auf Yiu, daß die Expedition mit einer Abwesenheit von zwei Fahren rechnen müsse, woran? Albertini er klärte, vaß an Borv des „Heimen" kein Platz für Pro- , viant für eine so lange Zeit sei. Die Seekontrolle in Bergen hat daraufhin der Scekontrolle in Tromsö entsprechende Mitteilungen gemacht. Die Expedition hat nur für fünf Monats Lebensmittel an Bord. Aus Stadt und Laud. Unfall des Bävcrdampftrs „Kaiser". Dem Damp fer „Kaiser", der in den Nordseebäderdienst eingestellt werden soll, begegnete in .Hamburg, in der Höhe der Werft von Blohm u. Voß der holländische Damp fer „Maas", der sich nach den bisher getroffenen Fest stellungen zu weit im südlichen Fahrwasser bewegte und hierdurch den Dampfer „Kaiser" in eine Lage versetzte, die ihn zwischen eine Pfahlgruppe und Zoll- pallisaden geraten ließ. Hierbei streifte der Dampfer „Kaiser" den an den Zollpallisaden festliegenden Ver gnügungsdampfer „Wittenberge" und fügte diesem Be schädigungen an der Steuerbordseite und im vorderen Aufbau zu. Auch wurde eine mit drei Mann besetzte Kohlenschute, die neben dem Dampfer „Wittenberge" lag, unter Wasser gedrückt. Es gelang, zwei Mann der Besatzung zu retten, der dritte, ein dem Namen nach noch nicht bekannter Kohlenarbeiter, ertrank. Der Hauseinsturz in Hamburg. Nach den bis herigen Untersuchungen der Baupolizei über die Ur sachen des Einsturzes bei dem Umbau des Hause- Schmiedestraße 0 in Hamburg ist festgestellt worden, daß der Einsturz erfolgt ist, nachdem kurze Zeit vor her die Balkenlage über dem Erdgeschoß entfernt wor den war, um am folgenden Tage für die neue Decke die Schalung einbringen zu können. Gegen dte bet de« i Umbau angewendete Ausführungsart ist nach den vor liegenden Erfahrungen nichts einzuwenden, insofern nicht besonders ungünstige Umstände zusammenwirken. Inwieweit das der Fall gewesen ist, kann erst die wet tere Untersuchung ergeben. Di« Zollschranke« der Wittenb«r-«r Elbbrück« gefal len. Der Tarif für die Elb-Eisenbahn- und Straßen brücke in Wittenberge wird mit Wirkung - vom 1. Juli 1929 insofern eine erhebliche Aenderung er fahren, als von diesem Tage ab für den Kraftfahr zeugverkehr über die Brücke ein Brückengeld nicht mehr zur Erhebung gelangt. Damit bleiben nicht allem Vie Kraftfahrzeuge, sondern auch dte Zug« und Bulldog- maschinen, sowie die Kleinkrafträder bei der Benutzung; der Brücke abgabenfrei. Schwer« Explosiv« t« Halle. In der Maschinen fabrik Wegelin und Hübner A. G. in Halle a. S. sprang bei der Prüfung eines Sterilisier-Apparate- der Kessel des Gerätes. Unter starke« Knall wurde ein 25 Zentner schwerer Deckel hochaeschleudert und riß ein großes Loch in die Wand des Gebäudes. No« den Trümmern des Apparates aber wurden sechs Ar- ' beiter getroffen. Etwa hundert andere retteten sich durch die Flucht. Ms dte Verunglückten befreit wur den, ergab sich, daß sie sämtlich schwer verletzt sind. Großer Wasserrohrbruch i« Li«g«itz. Am Freitag; morgen gegen H8 Uhr platzte in Ltegnttz das Haupt wasserrohr, durch das die Stadt Liegnitz versorgt wird. Bon dem furchtbaren Druck wurde die Straße M