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Die » urteilte^ rmmen- Reuter anzamt rn von: riedland rr einen ich eines Dichtung l Seiten :eycn- Hinter- Hefen- Stroh- r. Das Streich ¬ en er weSopfer ein ve- n eine« land. rmark ist den, um ke gegep Zamilie ittergut . Die Ui« dem le» schwe- ile über« ver- ver- : Nacht Natio- Schifs ! heißt, hrgäste !. 160 !t, daß wurden Nebel- endigkeit Luftbild- irebelung eren. elgeräteS legt und je Gerät wenigen ihn in »ie Ber- ft Weise n Ernst- len die lunbes« ;n, den er auf- cmißten nd un schwer rutnant Ander- ckt hat. seinem n Cape Meilen eit von eiz. Auf hüllung t in der ie deut- tor Dr. n. Pro- er Uni- in der )te, die haben, wll ge- Letlweise rden, da krdboden ein hat lnschlag ohnung Stein- auSge- Strecke ire alte ähe des über- mt. Er versteckt ne Ma tch war lufmerk- n. Die- en sah, Turnen-Sport-Spiel f die denen Der Flug Neunhofers erfolgte in planmäßiger Fort setzung der schon im letzten Jahre begonnenen mit der gleichen Type gemachten Höhenflüge. Die Forschungsarbeiten in größten Höhen haben den Zweck, das Verhalten des Motors in der dünnen Atmosphäre, den Einfluß der Tem peratur-Unterschied« von 60—60 Grad Celsius aus die Steuerung, die Maschtnenanlage und die verschiedenen Ein Tag der Flugzeugweltrekorde. Teutschlands 12 SOO-Meter-Höhenflug. — Amerikas 172» Stunden-Tauerflug. — Frankreichs Schnelligkeitsrekord. rr Am Sonntag wurde in Dessau auf dem Flug platz der Junkerswerke ein erfolgreicher Angriff auf den absoluten Höhenweltrekord ohne Nutzlast unternommen. Die bisher von Amerika erreichte Weltrekordhöhe betrug 11 710 Meter. Willy Reunhofer, der deutsche Flugzeugführer, be zwang mit dem Junkers-Flugzeug „W. 83" eine Höhe von 12 SOO Meter und schlug den alten Rekord um fast 1000 Meter. Die genaue Höhe wird erst aus Grund der plombier ten Meßinstrumente von der Obersten Sportbehürde fest- gestellt. Der Flug ist beurkundet vom amtlichen Ver treter des Deutschen Luftrates v. Lin singen und wird vom Luftrat zur Anerkennung bei der F.A.J. eingereicht. Brennstoffgemische zu überprüfen. Zur Sicherung oes sehr gefährlichen Einschlafens bei einem Defekt des Sauerstoff-Gerätes ist ein Unterbrecher-Knopf am Steuerrad eingebracht, der, wenn der Führer einschlaft, automatisch den Motor ausschaltet und das sehr stabile Flugzeug auf Gleitslug einsteltt. Unter ungeheurem Jubel der nach Tausenden zählenden Zuschauer brach das Flügzeug „Fort Worth" den oo „Ouestion Mark" gehaltenen Weltrekord t« Tauerflug mit Tanke». Die amerikanischen Flieger Robbins und Kelly sind am Sonntag nachmittag um 4,07 Uhr gelandet, nachdem sie ununterbrochen 172 Stunden 34 Minuten in der Lnfi waren. Der Flug war am vorigen Sonntag begonnen wor den, so daß die Flieger den bisherigen Dauerflugwelt- cekord um rund 22 Stunden Überboten haben. Die französischen Fliegerkommandanten Weth und Gi rier haben am Sonntag vormittag 8,50 Uhr ihren Versuch, den Weltgeschwindigkeitsrekord über SOW Kilometer m schlagen, erfolgreich beendet. Mit einer mittleren stundengeschwindigkeit von 187,360 Kilometer ging der bisher von den Italienischen Fliegern Ferrari und Del Prete innegehabte Rekord von 189,177 Kilometer-Stunden- geschwindigkeit in französische Hände über. Im Liickendorfer Bergrennen verbesserte Stegmann den Streckenrekord auf einer 750-ccm^B.M.W.-Maschine auf >2:27,3 für die vier Kilometer und war damit besser als der schnellste Wagen, der 2:29,2 brauchte. Bedauerlicher- Zveise ereignete sich während der Rennen ein schweres Unglück. Den Große» Preis von Hamburg, der über 233 Kilo meter mit Start und Ziel in Hamburg führte, holte sich der Berliner Stöpel in 6:50 im Endspurt gegen Metzel- Dortmund (Reifenstärke), Sieronski, Fuhrmann-Elsenach und Müller-Dortmund, sämtlich dichtauf. In Jena wurde Körnig von dem Chemnitzer Geerling -über 100 Meier geschlagen, in Berlin mußte Wichmann über 400 Meter eine Niederlage durch Pätzold vom Schöne berger T.S.C. in 50,9 einstecken. Das Wasserball-Städtespiel Berlin—Budapest wurde -von Budapest überlegen mit 8:2 Toren gewonnen. HellaS-Magdeburg siegte in Paris mit 8:0 (3:0) über den S.C.U.F. In den Schwimmwettkämpscn blieben die Hellenen ebenfalls erfolgreich. rr Tie offene Golfmeisterschaft von Teutschland, die in Berlin-Wannsee ausgetragen wurde, gewann Percy Al lis zum 4. Mal, diesmal vor dem Amerikaner Horton Smith. Bester deutscher Spieler war Jersonbek, der sich -als 11. plazierte. rr Silberschildsicger des Teutschen HockehbundeS wurde zum dritten Mal hintereinander Berlin, dessen Mannschaft vor 2000 Zuschauern Süddeutschland eine katastrophal« 10:1 <5:1) Niederlage bereitete. rr Tie Mannschafts-Meisterschaft der Turner im Tegen. fechten, die in Magdeburg ausgetragen wurde, ergab «inen verdienten Sieg der Krelsgruppe Bayern mit 8 Punkten vor Mittelrhein 6 P., Sachsen 4 P., Norddeutschland 2 P. und Brandenburg 0 P. Bester Einzelsechter war Der Offenbacher Thomson vor BauerLrankfurt, Brieger- München, Kolbinger-München und Dr. Schöndube-Frankfurt. rr In der T^S.B.-Handball-Zwischcnrunde siegt« in Magdeburg der Polizei-S.V. Hamburg 8:5 über den Deut schen H.C. Berlin, im Damenspiel Viktoria Hamburg 3:2 Über den Dresdener S.C. In Breslau schlug der Polizei- S.V. Berlin 12:5 den südostdeutschen Vertreter Borussia Car lowitz. In Stettin gewann der P.S.V. Darmstadt gegen den PS.B. Stettin mit 10:5. Klein« Sportnachrichten. rr I« TaviSpokalspiel schlug Amerika Japan und muh nun im Schluhspiel der amerikanischen Zone gegen Kuba antreten. Bei dem Renne» im Grunewald gewann „Fateider" unter Leutnant Btebig den mit 7V00 Mark ausgestatteten Präsidentenpreis. troffen sind, den Anfo wunde betont, daß nk die Sächsische Negierung sich an der Fahrtausend feier in M e'i ß e n nicht offiziell beteiligen. Eben so haben der Reichskanzler und der Reichswirkschaftsminkster ihre Zusage zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zurück gezogen. Nach privaten Erkundigungen soll! der Grund für die Nichtbekeiligung in der Ablehnung des E'hrenbürgerrechts der Stadt an Reichspräsident von Hindenburg zu suchen sein. An amtlicher Stelle wird die Richtigkeit der Meldung be stätigt und erklärt, daß man auch von der Absage der Reichs regierung unterrichtet sei. lieber die Gründe der Ablehnung schweigt die amtliche Stell«. — Am Sonnabend passierte in den Mittagsstunden der 100 000. zahlende Besucher die Eingangspforten der dies jährigen Zahresschau «Reisen und Mandern". Der glückliche Gewinner ist Erich Metzel, Diplom-Handelslehrer aus Leip zig, der in Dresden und der Sächsischen Schweiz seine Pfingstferien verbrachte. Dresden. In Wilöberg bet Cossebaude ist am 21. Mai, nachmittags, ein Segelboot ohne Führer angeschwommen. Das Boot ist gezeichnet „Behlerts Dresden-A." Ueber einen Unfall ist keine Anzeige erstattet rporden, auch liegen Bermitztenanzeiaen hier nicht vor. Sachdienliche Mitteilungen erbittet daS Landeskriminalamt Dresden, Landeszentrale für Ver mißte und unbekannt Tote. .... ... . Kamenz. Einen glanzvollen Verlauf nahm die qm Sonnabend und Sonntag in Kamenz ftattgefund^ne Wiedersehensfeier der Angehörigen -es ehe-, maligen Kgl. sächsischen Infanterieregimentes Nr. 178. Aus ganz Sachsen wie auch aus dem benachbarten Preußen hatten sich weit über 1000 ehemalige 178eH zum Teil mit Angehörigen, dazu eingefunden. Bautzen. Die Wendisch-evangelischen Kirchgemeinden von St. Michael, zu der eine ganze Anzahl von Orten der Um gebung gehört, konnte am Sonntag dank reicher Stiftungen ihrer Glieder, zwei neue Glocken als Ersatz für die im Welt krieg zerschlagenen weihen. Im feierlichen Zuge wurden die in Apolda gegossenen Glocken nach der Stadt eingeholt und zum Gotteshaus gebracht, wo Pfarrer Tischer sie weihte. Lauter. Vermutlich durch Unvorsichtigkeit eines 4 jährigen Kindes geriet der Holzschuppen eines hiesigen Siedlungs hauses in Brand. Dabei stürzte ein anderes Kind, das sich, um den Brand zu sehen, zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte, auf die Straße hinab und erlitt den Tod. Herllau. Der Rat gibt amtlich bekannt, daß infolge der eingesetzten Trockenheit der Wasserverbrauch derart gestiegen ist, daß der Bedarf aus den verfügbaren Brunnen ooraus- sichtlichnicht mehr im vollen Umsange gedeckt werden kann. Die Wasserentnahme ist auss äußerste einzuschränken. Einrichtung«» von Unterkünften auherorbenfttch hohe, sind, glaubt Redner doch, daß di« Einrichtungen, wie sie Im Fürstenhof ge troffen sind, den Anfovderungen standhallen werden. Des wetteren wurde betont, daß nicht nur LeS Sommers während der Saison mit starkem Verkehr zu rechnen fei, sondern daß auch — bedingt durch die prachtvolle Lage des OrteS — während d«S Winters zahlreiche Besucher -tm Kipsdorf«r Heim Einkehr haften werden. Die Verwaltung der Gesellschaft wie auch des Heimes werden alles daran sehen, daß auch im Kipsdorfer Heim das Goethe-wort tn Erfüllung geht, welches am Raßmann, dem Hause in Oe na, zu lesen ist: ,Ster verlehte ich viele frohe Stunden." Bon den er schienenen Vertretern des Ministeriums übermittelte Minifieriak- direktor vr. Kittel die besten Wünsche des ArbsitS- und Mohl- fahrtsministeriums, dabei betonend, daß die Errichtung und In angriffnahme von Ferienunterkünften, wie sie die Adef« nunmehr auch in Kipsdorf durchgeftlhrt habe, die rechte Art sei, di« minder bemittelten Kreis« während -LeS Urlaubs aus der Großstadt heraus- zubringen und so der Gesundheit und der Wohlfahrt der breitesten Schichten -der Bevölkerung zu dienen. Bon den anwesenden Ge werkschaften nahm -der Sekretär Wiesner daS Wort, um- zu er klären, daß -die Grundlage, auf welcher die Adefe an die Er richtung von Ferienhäusern herangeht, vorbildlich ist und darum die Gewerkschaften in Zukunft die Errichtung von Famillenhe-tmen Unterlasten werde und wünschte, daß auch daS neue Heim einer seits der Gesellschaft, anderseits der Arbeitnehmerschaft im Be zirk« Groß-Dresden Freude bereit«. Als weiterer Redner sprach noch -der Bertreter LeS Ortsausschusses Pirna, Müller, vom A.D.G.B. der Gesellschaft die besten Wünsch« aus und überreichte «In prachtvolles Bild zur Ausschmückung deS Heimes. Im An schluß daran fand eine Besichtigung deS Heimes statt, und all« Teilnehmer waren über daS technisch vorbildlich eingerichtet« Haus überrascht, und man hört« nur «Ine Stimm« -der Anerkennung. Nach dem offiziellen Teil« bli«ben- die Teilnehmer noch einige Stunden in heiterer Gesellschaft bei guter Musik beisammen. DreÄxn, 28. Mai. Wie T.ll. -Sachsendienst erfährt, wird Ta» ängstliche Elefantenbaby Ter Berliner Zoo ist in Erwartung eines „histori- lozen Moments". Vergeblich bemühte man sich bisher, das Elesantenbaby „Kalifa" in den Sommerkäfig zu locken. Und auch die besorgte Mama „Toni" vermag nicht, ihr unartiges Baby, das sich, trotzköpfig wie alle Rinder sind, quer in den Eingang gestellt hat, in die ungewohnte Umgebung hinauszuschieben. „Gut Ding will Weile haben." Sächsisches. Kurort Kipsdorf. Di« ,,Allg«-m«-ln« deutsche Gesellschaft für Ferien- und Erholungsheim« (A-Lefe), Sih Jena (m.b. H.j, hat am 1. Mal d. I. das Hotel „Fürstenhof" käuflich erworben. Die Gesellschaft wird den Fürstenhof als Ferienheim für die frel- gewerkschaftttch organisierten Arbeiter, Angestellte und Beamte einrichten und auch den Hobelbetrieb -In gewissem Umfange aufrecht erhalten. Am 25. Mai fand di« fei«rlich« Eröffnung durch die Gesellschaft (Adefe) statt. Der Geschäftsführer -der Gesellschaft, Zauke—Jena, sprach einleitend über die Aufgaben und Ziels der Adefe. Er ging davon aus, -daß in Len- Großbetrieben der Stadt Jena für -sämtliche Arbeitnehmer feit 1895 die achtstündige Arbeits zeit durchgeführt -ist und daß auf Grund des StiftungSstatuls, das Professor Abbe für das Zeihwerk geschaffen -hatte, sämtliche Arbeitnehmer Anspruch auf geregelten Jahresurlaub haben. Aus dielen Ursachen heraus ist unter den Jenaer Arbeitnehmern der Gedanke der Selbsthilfe für Ferienaufenthalt entstanden. Mit den e-kkfachsten Verhältnissen -in den Häusern beginnend, zeigte sich bald, daß -die Ansprüche, die -von feiten der Besucher gestellt wurden, sich- Lauernd steigerten und Lie Erwerbung weiterer Heime geboten. Die Gesellschaft verfügt nunmehr über 13 große Ferien heime; der Bedarf an weiteren Ferienunterkünften ist damit noch nicht gedeckt. In Len letzten Zohren hak sich Ler „Allgemeine deutsch« Gewerkschaftsbund" di« Einrichtungen und Erfahrungen der Gesellschaft zunutze gemacht und den Gewerkschaften emp fohlen, sich bei Errichtung von Ferienheimen nur der Adafe zu bedienen. Eine Aufgabe der Adefe ist es, Laß die -großen Werte, die in Hotels und Heimen die Privatwirtchaft feftgelegt hat, unter allen Umständen erhalten -bleiben und -so der Ällgemeiuwirtschast nutzbar gemocht werden. Die Adefe Hot in Verbindung mit Ge werkschaftsleitungen der Großstadt Dresden den Fürstenhof in Kipsdorf erworben, und es liegt nunmehr an Ler Arbeitnehmer schaft im Bezirk von Groß-DreSden, die Einrichtung zu benutzen. Dis finanzielle Erwerbung des Fürstenhofs Lurch die Adefe ist sichergestellt. Redner sprach al! -Len Kreisen, die dieses Unter nehmen gefördert haben, den Dank der Gesellschaft aus. Das Heim soll der BolkSgesundheit und dem Bvlks-wohl dienen. Redner gab Ler Erwartung Ausdruck, Loß -durch den im Fürsten hof zu erwartenden großen Zustrom der ihre Ferien hier verleben den Arbeitnehmer doS Wirtschaftliche der Gemeinde und deS Be zirks günstig beeinflußt werde und es wünschenswert fei, wenn das Verhältnis zu den Behörden deS OrteS und LeS Bezirks ein gutes bleiben möge. Die Erwerbung Les Fürstenhofs soll keine Demonstration gegen Lie Einwohner in KipSdorf bedeuten, sondern die Vorzüge der Natur, die KipSdorf in ganz besonderem Maße vor anderen Luftkurorten begünstigen, sollen den breitesten Schichten der Bevölkerung im Reiche auf bequeme und leichte Art erschlossen werden. DoS Heim hat nicht nur ous Deutschland Be suche zu erwarten, sondern «S liegen -bereits Meldungen vor zum Besuche -Les Heimes- ous England, Schweden, Norwegen, und Dänemark. Obwohl die Ansprüche der nordischen- Arbeiter an die Scherz «nd Ernst. MerkwstWig« NamenDherknnft. Der alle englisch« Admir»! Edward Vernon hat e» sich wohl nie träu men lassen, daß er einst mit Hilfe seine» Spitznamen» die Unsterblichrett erlangen werde. SS war im Jahre >1740. Vernon konimandterte eine erfolglose Unter nehmung gegen Cartagena. Bei dieser Gelegenheit wurden die Stationen etwa» knapp. Da kam dem alten Seebären ein Gedanke, der ihm zwar wenig Dank von seinen Leuten eintrug, ihm aber einen dauernden Platz in jedem englischen Konversationslexikon sicherte. ' Um die Schnapsrattonen für seine Seeleute zu „strecken", lieh er sie mit Wasser versetzen. Nun mutz gesagt wer den, daß der Admiral bei schlechtem Wetter mit Vor liebe einen Rock au» Grogram (grobfädiger Halbseide) trug und die Seeleute derartige Kleidungsstücke der Kürze wegen „Grog" und den Admiral selber zur Ein fachheit „Old Grog" nannten. Bon dem Zeitpunkt an, wo er dünnes Wasser in guten Branntwein gießen ließ, übertrug die Erbitterung der Mannschaften den Spott namen oes alten SchlaukopfeS auf seine Erfindung, die unter der Bezeichnung „Grog" seither nicht bloß in der Zeit der Grippe sich einer gewissen Beliebtheit erfreut. Gerichtssaal« Das In Larvik Kunst und Misten. — Jubiläumstagung de» Bithnenvoltsbunde». In Braunschweig fand bi« zehnjährige Jubiläumsfeier des Bühnenvolksbundes statt. Bei der Eröffnungsfeier betonte ber Bundesvorsitzende Staatsminister a. D. Dr. Otto Boelitz, - baß der Bühnenvolksbund, der vor 10 Jahren aus dm Privatinitiative einiger weniger Männer hervorgegangen sei, nicht ohne den Staat auskommen künn«. Der Staat -habe erkannt, daß er den Bühnenvolksbund in seine Kultur arbeit einbeziehen müsse. Er rühmte die guten Beziehungen zu Reich und Ländern, vor allen Dingen die vorbildliche Arbeit Preußens in der Länderorganisation. Urteil gegen den Spritschmugglerkönig. wurde der Spritschmugglerkönig Breh- Monaten Gefängnis und zu einer Geld- mer zu neun Monaten Gefängnis und zu einer Geld strafe von 80 000 Kronen verurteilt. Das Urteil lau tete ferner aus Beschlagnahme von vier Schmuggel booten und des daraus vorgefundenen Sprits, Zah lung von 80 000 Kronen für eingeschmuggelten Sprit Und schließlich von 1800 000 Kronen Mr dem Fis kus entgangene Zolleinnahmen. Einer seiner Ge nossen, der Schwede Enochson, wurde zu sieben Mo naten Gefängnis und ein zweiter Genosse, Andersen, zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. r EM »vnv«wa 1930 nach HeiM t. Mstf. * Der ärztliche Verein in Hanyov«, der, 1SW Wt D Achen zurückblickt, veranstalte« «lnen IubiläumsMakt, dem jK§n zahlr«ichen Vertretern der hannoverschen Aerzteschast Mpengäste in großer Zahl beiwohnten. * Am Gonntag brachten di« In Rom ansässigen deut schen Katholiken dem Papst «in« Huldigung zu seinem 50- Mrigen Priesterjubiläum dar. , * Der französische Brückenbaufachmann Ptgeot hat den (Auftrag «chatten, Plane für den Bau der neuen Unkapan- «rücke anzuferttgen. S» ist ihm dazu eine Frist von sechs Monaten bewilligt worden. Sobald er die PlÄne geliefert hat, soll di« Ausschreibung des Bau«» erfolgen. Eröffnung eines medizinischen Instituts. In Bad Nauheim ist in Anwesenheit des hessi schen Staatspräsidenten das Neue Medizinische .Institut eröffnet worden, das mit den modernsten Apparaten und Einrichtungen versehen ist und ein einzig in seiner Art dastehendes Laboratorium besitzt.