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HL N e c-i «Li «'x— «Li o Q r:x->L! ^> s I L s««Lt«««« e: v- « « « V O « « -- rr« « « ttv« U2 gut füttern, aber wie gesagt, sie erreichen nur das äg beachtet wird, graßte Ausweg Zrde °« die Bäume bis zur Baumkrone mit einem Kalk- alles geschehen, dann Hot der Besitzer, bis tier ärztliche Hilfe kommt, alles getan, was in seinen Kräften stand. Frostschäden im Obstgarten. Bon Dipl. Landwirt U. Arnd. zugewendet _ . . „, nicht zugig, nicht zu warm und nicht dumpsig sein. Aus dem oben geschilderten ergibt sich eigent lich von selbst, wie jeder Besitzer seine Pferde vor der durchaus nicht ungefährlichen Krankheit zu schützen vermag. Es ist also unbedingt nötig, Tiere, die tagtäglich schwere Arbeit leisten, auch an Feiertagen zu beschäftigen, auch wenn es nur kurze Zeit ist. Läßt sich dies nicht ermöglichen, dann soll man sie wenigstens an diesem Tag im Futter knapp halten. Manche Pferdepfleger llauben, ihren Schutzbefohlenen etwas Gutes zu un, wenn sie gerade an Feiertagen besonders halten. Es zeigen sich dann Kreuzschwäche, un sicherer und schwankender Gang oder einseitige Muskellähmungen, die mit Muskelschwund ver bunden sind. Verläuft die Krankheit tödlich, so breiten sich die Lähmungen immer mehr aus, die Tiere sind sehr unruhig, die Atmung wird erschwert, sie liegen sich überall durch, und schließlich ver enden sie an Herzlähmung oder allgemeiner Blut vergiftung. Die Sterblichkeitszifser betrügt 20 bis 40 Prozent, bei starken Lähmungserscheinungen 50 bis 70 Prozent. Außer der rheumatischen Form der Hämoglobinämie kennt man noch eine in fektiöse. Hierbei erkranken in einem Gehört mehrere Tiere zu gleicher Zeit. D'e Erreger konnte man Durchwandert man setzt die Obstgärten, so findet man an einzelnen Bäumen größere Rinden risse, die eine Folge außergewöhnlicher Kälte in den Monaten Januar, Februar und Anfang März sind. Bet jungen Bäumen schließen sich diese Rindenrifle von selber wieder nach und nach, bet größeren und älteren Bäumen geht der Heilungsprozeß nicht so schnell vonstatten, und der Gartenfreund muß für seine Pfleglinge irgendetwas tun, andern falls er den Schaden zu tragen hat, denn solche Bäume mit gerissener Rinde werden schwerlich wieder den Ertrag früherer Jahre bringen. Es ist somit jetzt unbedingt an der Zeit, nach folgendem Rezept die unter Frostschäden leidenden Bäume zu behandeln. Zunächst schneidet man bei stark und unregelmäßig aufgerissenen Bäumen die Ränder der Rinde glatt und verschmiert da- nach den ganzen Rindenriß mit einem Gemisch von Lehm und Kuhdünger. Die ganze Wund stelle wird danach mit Sackleinen umwickelt, um zu verhüten, daß die .Salbe' durch Witterungs- einflüfle vorzeitig entfernt wird. Glatte Frostrifle -k - können ohne vorheriges Glattschneiden der Rinden» Gegente.l bannt und schaden ihnen an ihrer '^der gleich mit obigem Gemisch zugeschmiert Gesundheit. .. ,.. .i werden. Um übrigens die Einwirkung des Frostes Ferner muß der Stallhygiene, d.e leider m- ! ^schwächen, sei für das nächste Stal geraten, zu wenig. beachtet wwd, größte AufmerUamkeu nackcänt und die Erde auftaut. mit Sicherhell noch nicht feststellen, doch kann wohl die Aufnahme verdorbenen Fullers d-e Ur sache davon sein. Schwarze harnwinde -er Pferde. Bon vr. weck. vet. Th. Fleischhauer. Die Hämoglobinämie, auch schwarze Harn- wsnde, Nierenschlag, Kreuzlähme usw. genannt, tritt häufig bei Pserden auf, besonders in der rheumatischen Form, die durch Erkältung und Überanstrengung hervorgerusen wird. Da die Krankheit sich meist nach Feiertagen einstellt, in denen die Pferd« bei anhaltender und reichlicher Fütterung untätig im Stall zu stehen pflegen, nennt man fie auch Feiertags-, Montags-, Pfingst- vder Ostrrkrankheit. Hauptsächlich werden die schweren Arbeitsrassen davon betroffen. Auch be günstigen warme Stallungen das Auftreten der Krankheit, da durch den plötzlichen Temperatur- w«Uel beim Verlassen des Stalles leicht eine Er- kältung sich einstellt. Es kommt dann zu einer Muskelveranderung, wobei der Muskelsarbstoff ins Blut übergeht. Die Krankhellserscheinungen sind in der Haupt sache folgende: Werden die Pferde nach längerer Zeit der Ruhe wieder in den Dienst gestellt, so bemerkt man nach etwa einer halben Stunde ver schiedene Bewegungsstörungen, sie lahmen plötz lich mtt einem der Hinter- oder Vordersüße, gehen steif in der Nachhand und beginnen zu schwitzen. In schweren Fällen stürzen sie unvermutet schlag artig zu Boden oder schwanken im Hinterteil, knicken in den Fesseln über und zittern. Sind sie niedergestürzt, so benmben sie sich vergeblich, wieder auszustehen, haben Atembeschwerden und lassen große Angst erkennen. Drückt man aus die Muskeln Ler Nachhand, so fühlen sich diese derb und gespannt an und sind schmerzhaft, die Haut ist brettarttg geschwollen und vermehrt warm, häufig auch gegen Nadelstiche unempfindlich. Mit- unter nimmt der Schweif eine steife Haltung ein, und die Bauchmuskeln ziehen sich unter starken Schmerzen wehenartig zusammen. Ein besonderes Merkmal der Krankheit, das jedoch auch fehlen kann, ist die Farbe des Harns, der meinst eine dunkelrote, schmutzigbraune bis tintenähnliche Färbung zeigt. Fieber fehlt in der ersten Zeit in der Regel, auch bei schwereren Fällen, doch ist die Pulszahl erhöht. Liegen die Tiere längere Zeit, la liegen sie sich leicht, besonders an der Hüfte, durch. Die Pattenten sind völlig bei Besinnung, der Appetit ist gut, nur die Darmbewegungen sind oft unterdrückt, auch macht sich Harnverhaltung bemerkbar. Die Krankheit verläuft bisweilen sehr schnell. In ganz leichten Fällen tritt Genesung schon nach acht Stunden oder nach drei bis vier Tagen ein. Di« Lähmungen verschwinden, die Farbe de» Harns wird wieder normal, die Tiere stehen «lf und können sich wieder hemmungslos bewegen. Der Nirrenschlag kann sich bei demselben Pferd immer wieder nach Tagen der Ruhe einstellen, ein einmalige» überstehen vermag sie also nicht dauernd davor zu schützen. Im Gegenteil scheint durch die bereits abgelausene Krankheit eine ge wisse Disposition sür spätere Anfälle geschaffen zu werden. Tritt in schwereren Fällen Genesung ein, so bleiben häufig Lähmungen in den Gliedmaßen zurück, die ost Wochen, Monate, selbst Jahre an ¬ al- vorzügliches Heilmittel, bei Pferden gegen Husten und Dämpfigkeit, bei Rindern gegen ' Durchfälle und Blähsucht, bei Schafen gegen die' EgelkranLeit. Überhaupt gewähren die Samen, getromret und gemahlen, ein diätetisches Biehfuttermittel, welches magenstärkend und blutreinigend wirkt. Wenig bekannt dürste endlich sein, daß die so billige Roßkastanie ein ausgezeichnetes Karpfen futter gibt. Die Kastanien werden gekocht und Vann mit einem dem Kraut-Stämpfel ähnlichen Hohe möglichst in mittelgroße Stücke zerdylckt. Sollen dieselben in größeren Mengen gefüttert werde», so wird man sich dazu wohl einer Quetsche bedienen müssen, weil sie sich schwerer zerstampfen lassen als Kartoffeln. Man erreicht seinen Zweck mtt einem Llkuchenbrechcr oder einer ähnlichen Maschine am besten. Bei Auf bewahrung der gesammelten Kastanien schütteman dieselben aber dünn auf einen lustigen Boden, weil fie sonst leicht verderben und schimmelig werden. Tritt die Krankheit plötzlich auf der Straße auf, o daß sich die Tiere Hinwersen und sich nicht nchr erheben können, dann ist Sorge zu tragen, ie mittels einer Schlaufe in den nächsten Stall zu -ringen, und zwar sobald als möglich. Dott aber muß sofort mit allen Mitteln versucht werden, den Patienten in die Höhe zu richten, denn langes Liegen kann dem Tier leicht zum Verhängnis werden. Ist kein Hängezeug vorhanden, mit dem es hochgezogen werden kann und worin es dann verbleibt, so fertige man in Kürze selbst ein solches auf primitivste Art an. Man benutze hierzu eine Plane, binde an jeder Ecke einen Stein ein, be festige um diese je ein starkes Seil und ziehe dann )as Tier hiermit hoch, indem man die Seile ent weder über einen an der Decke beseitigten glatten, abgerundeten Balken oder noch besser durch Ösen, die vom Schmied an der Decke angebracht wurden, hindurchführt. Am geeignetesten ist natürlich ein Flaschenzug, der wohl in jedem Dott vor handen ist. Es ist stets vorher darauf zu achten, daß die Stalldecke auch tragfähig ist. Steht nun das Pferd, so reibe man die Kruppe mit spiri- tuösen Einreibungen ein und plätte das Kreuz mit einem heißen Bolzen. Selbstverständlich darf dieser nicht so heiß sein, daß er das Tier ver- brennt. Vor dem Plätten bedecke man das Kreuz erst noch mtt einer Decke. Inzwischen muß der Tierarzt herbeigerusen werden, der dann die weitere Behandlung übernimmt. Mit der schwarzen Harnwinde können auch noch andere Krankheiten verwechselt werden. Die Kolik zeigt nämlich auch ähnliche Erscheinungen, nur unterscheidet sie sich durch die Beschaffenheit des Harns, ferner durch das Fehlen von Lähmungen usw. Ebenso hat Starrkrampf eine gewisse Ähnlichkeit mit Nieren schlag, nur daß auch hierbei der Harn normale Beschaffenheit hat und die Krankheit langsamer eintritt als Hämoglobinämie. Weiter können bei dem Laien Muskelzerreißungen, Nerven lähmungen, Muskelrheumatismus Verdacht auf Nierenschlag erregen. Für den Fachman ist es natürlich leicht, olle diese Krankheiten von schwarzer Harnwinde zu unterscheiden. Deshalb zögere man nicht, in allen solchen Fällen den Tierarzt möglichst bald zu rufen, man verlasse sich nicht aufs Rätselraten, hole nicht erst den Rat „weiser Leute" ein, ver suche erst dieses und dann jenes Mittel, sondern verlasse sich allein auf den Tierarzt. Nur die oben erwähnte erste Hilfe wende man bis zu dessen Eintreffen an, also: sofortiges Ein bringen des kranken Pferdes in den nächsten Stall, Aufheben des Patienten mittels Hängezeug, Einreiben der Kruppenmuskulatur und Plätten des Kreuzes mit einem heißen Bolzen. Ist dies anstrich zu versehen oder mit Papier oder Stroh zu umwickeln. Auf diese Art wird der Prozeß des Auftauens der Zellengewebt verlangsamt, indem die Umhüllung den Baum vor der Einwirkung der allzugrellen Sonnenstrahlen schützt, und es werden sich nicht so schnell Frostrisse bilden. Bei kleineren Pflanzen (Rosensträuchern, Wein- aewächsen, Koniferen usw.) ist ein wirksamer Schutz gegen die Sonnenstrahlen auch durch Auflegen von Schilfdecken und Schutzplancn aus Sackleinen oder durch Beschattung mittels Tannen- reisig oder Rohr zu erreichen. Beredluugssicllcn kann man außerdem durch eine Umhüllung mit starkem Oelpapier schützen. Wer schließlich bei dem Verschmieren acr Rtndenränder auf Schwammgebilde oderBlutlaus- kolonien stößt, der kratze diese Stellen gründlich auS und bepinsele" sie mit Karbolineum. Wird jedenfalls nichts für die Heilung der Frostrisse getan, so besteht di, Gefahr, daß sich schließlich dieüberwallungsränder nach außen zu sogenannten Frostleisten umlegen die beiderseitig den frei- gelegten Holzkörper umrahmen und ihn Zer- setzungLvorgängen preisgeben. Eine neue will- kommene Ansiedlungsstätte für baumschädliches Ungeziefer ist dann g-schaffen Das sind alles kleine praktische Winke, die dem Gartenbesitzer nicht allzugroße Mühe, sich aber aus alle Fälle bezahlt machen. Darum, Gartenfreund,richte auch jetzt dein Augenmerk besonders auf deine Obst- bäumcl Neues aus Stall und Hof. Das Sonnenlicht ist ein wichtiger wachslums- faklor, denn es beeinflußt die Entwicklung des Organismus erheblich. Besonders sind es die im Sonnenlicht reichlich enthaltenen ultravioletten Strahlen, die diese Wirkung äußern. Bei aus- schließlicher Stallhaltung wird das Tier niemals soviel leisten, als wenn es täglich die Wohltat des Sonnenlichtes, der frischen Luft und der Be- wegung im Freien genießt, und das nicht nur im Sommer, sondern auch mitten im Winter. Durch den Aufenthalt außerhalb des Stalles wird der Stoffwechsel erhöht, das Tier wird wider- standssähiger gegen Krankheiten, der Körper, jelbst der Knochenbau, wird gekräftigt. So ist, um nur einen Beweis sür die kräftige Einwirkung des Sonnenlichtes aus den Körper anzusühren, der Aschengehalt der Knochen von Schweinen, die im Stalle gehalten wurden, ganz erheblich geringer als bei solchen, die sich außerhalb des Stalles aufhalten konnten. Solche Tiere leiden dann nicht an Knochenkrankheiten, und infolge des lebhafteren Stoffwechsels verwerten sie auch alles Futter besser als die unglücklichen Stall- tiere. 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