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Silven-Diagramm. -"OOchcs Lircuzwvrt-Rätsel. ToPPel-Quadrat: o Tätigkeits-Rätsel. 6 7 b 7 1 Bildcr-Rätfel. . N! zu wort ergeben. * ' !! !. - k -i. < > s- t. 8 V Mj r. Wer 2. Wer 2 6 1 7 7 3 3 3. 4. 5. 6. 7. 6 4 r n m e 1 2 3 4 5 6 7 5-2 5-4 Viel Wer Was Was Bist t u a d a o r e u e e » m r 3 4 3 7 2 7 6 6 Kleines Fatz. Teil des Körper». Naturerscheinung. Getrcideart. Aus vorstehenden 7 Sprichwörtern ist se ein Wort nehmen, die, zu einem Satz vereinigt, ein neues Sprich- verwundet, rauscht, unterhält, schießt, brennt, führt Schiffe, erzählt. Verbindungs-Rätsel. Aus den Silben: ba bant berg bra da bin el el en er ga il kittg lisM NÄ man nan ni se sen Magisches s t i n < o ! h AuflSsunge« aus voriger R«m«e»< Sche^-Bilder-Rätsel: Ein« etwas gewagt« Behauptung. Ketten-Rätsel: Kunststück Stückwerk Werkzeug Zeug« Haus Hauslehrer Lehrerheim Heimkehr Kehrreim Reimkunst. Anagramme: 1. Meineid. 2. Pelerine. 3. Termite« 4. Clausthal. 5. Nimrod. Scherzfragen: 1. Das Schlüsselbund. 2. Das Thermo-, Meter. 3. Di« Plaudertaschen. 4. Der Regen, Silben-Rätsel: Spcu . , ^s^lani Erfurt Granate Mol dau Adam Caesar Hornisse Tragkorb Ulrike. - Sieg macht uebermnetig. bilde man neun Wörter mit folgenden Bsdeutungsm 1« Männlicher Vorname. 2. Weiblicher Vornam«. 3. Noro polfahrer. 4. Stadt in Galizien. 5. Flüßchen im HarAe 6. Schweizer Landschaft. 7. Belgische Provinz. 8. JtL Sprichwort-Rätsel. fortgeht, ist bald vergessen. zu viel verlangt, bekommt gar nichts, haben macht Sorgen. lange fragt, gibt nicht gern. bald wird, vergeht bald, nicht ist, kann werden, du weise, so schweig. * * * Ms Jost wenige Tage später dem Lehrer Dieter im Wohn zumner aegenübersaß, sagte Dieter: „Haben Sie schon einen Namen für Ihren Jungen ausgewählt, lieber Hartmann?" „Ja, Martin will ich ihn nennen." „Wie der große Karner?" „Ja." „Eie verehren Karner außerordentlich?" .Jal" sagte Jost leidenschaftlich. „Er ist gewalti»,und groß Ich -alte ihn für den größten Menschen, der je gelebt hat. „Dwr ist er wohl, aber er hat sich Unmögliches zum Ai« IMsr Dieteri Was ist unmöglich gpf dieser W^tl Karner fand die Urkraft. Und mit dieser Kraft wertet ei ! alles um. Er wird erreiche», was er sich vornahm Er wirk - die Freiheit der Welt zur Wahrheit werden lassen. Ist e- nicht ein Wunder, was er aus dem Riesenreiche Rußlank macht? Er hält als Diktator ein riesenhaftes Volk in Bann Wer hätte das je vermocht!" Hartmann erhob sich und stellte den Radio-Apparat an. Ein starkes Rauschen wurde hörbar. Dazwischen klang eir langgezogenes Signal, wie Trompetenstöße „Welche Station haben Sie eingestellt?" fragte Dieter new gierig „Moskau! Ich höre sonst keine Station, lausche nur der Reden Karners." „Ist eine Rede Karners zu erwarten?" „Eine Aussprache mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaf ten. Das russische Volk erwartet diese Aussprache mit den denkbar größten Interesse. Sie werden gelesen haben, das sich die Gewerkschaften im vorigen Jahre, als Karner di« Diktatur übernahm, dahin einigten, seine Arbeit zu unter stützen. Mittlerweile sind Strömungen innerhalb der Ge werkschaften aufgetaucht, die dahin zielen, den Sowjetstaat wieder aufzurichten. Man hat gefunden, daß Karners Maß nahmen nicht in allen Punkten mit dem gewerkschaftlicher Ideal zu vereinen sind." Das Rauschen wurde stärker. Der Sender arbeitete mit voller Kraft. Plötzlich unterblieben die Zeichen. Eine sonore Stimme meldete in russischer Sprache: „Der Sender Moskau über trägt die Aussprache zwischen Herrn Karner und Herrr Tschernon, dem Vorsitzenden der russischen Gewerkschaften ir Petersburg." Hartmann hatte gerade noch Zeit, zu übersetzen, dann bc gann die denkwürdige Aussprache. Karners warme, dunkle Stimme fragte: „Sie wünschter eine Aussprache mit mir,. Herr Tschernon? Ich hoffe, das diese Aussprache dazu beiträgt, das Verhältnis zwischen der Gewerkschaften und mir zu kräftigen." „Das ist auch mein Wunsch, Herr Karner, und ich hoffe daß Sie unseren begründeten Wünschen verständnisvoll ent gegenkommen werden." „Sprechen Sie sich aus, Michael Tschernon." Der Gewerkschaftler begann: „Herr Karner, Sie übernahmen im Vorjahre die Diktatm über Rußland Die Gewerkschaften, die damals hinter den Sowjetprogramm standen, erklärten sich bereit, an ihrer Auf gäbe nach besten Kräften mitzuarbeiten, denn wir erkannten daß Ihre Arbeit ein Menst an unserem Volk und Land ist Wir waren auch von der Größe Ihrer Erfindung überwäl tigt. Das, was wir für absolut unmöglich hielten, die trüg- Masse des Volkes, die Arbeitslosen und andere Unproduk tioe zu einer schaffenden Arbeitsurmee zusammenzuschwei ßen, ist Ihnen in einem knappen Jahr gelungen. Sie Habri das gewaltige Instrument so organisiert, daß es positiv, Arbeit leistet. Eine solche Leistung steht in der Weltgeschichte einzig da. Wir bewundern Sie, Herr Karner." „Ihre Worte, Herr Tschernon, machen mir Freude. Bitte sprechen Sie weiter und sagen Sie mir, was Sie wünschen/ Was wünschen die Gewerkschaften von mir?'* „Herr Karner, die Gewerkschaften sind gewissermaßen dar Gegengewicht zu Ihrer Arbeitsarmee. Auch Sie sind eine dem Lande dienende Arbeitsarmee. Die Gewerkschaften er warteten, daß Sie auch an sie denken würden, und sie erlauben sich, Sie daran Fu erinnern, daß die Interessen der Gewerk- schäften eme Forderung von Ihnen erwarten. Wir Haber vuutDTli-lwcn7L5Ltwi^ ounc» ELrea 27. Fortsetzung. Ihm war zumute, als habe er seither dem Klange zweier oundervoll abgestimmter Glocken gelauscht, und nun klang eine dritte Glocke, und siehe, noch wundersamer, harmonischer war der Klang. Und in diesen Augenblicken empfand er den tiefen Sinn les Lebens zum ersten Male ganz. „Wir leben, um Leben zu geben!" Lange haftete sein zärtlicher Blick an dem kleinen ver- rutzelten Gesicht seines neugeborenen Sohnes Dann wandte er sich seinem Weibe zu, das matt in den -rissen lag. Die Wehmutter war noch um sie beschäftigt. Sehr chwer war die Geburt gewesen, der Kleine wog neun Pfund, über die kräftige Gesundheit Marthes war der beste Helfer, phne jede Arzthilfe war die Geburt oonstatten gegangen. Die Blicke der beiden Ehegatten trafen sich. „Warum siehst du mich so bang an, Marthe?" fragte Hart man voll so tiefer Herzlichkeit, daß selbst die Wehmutter nifhorchte. Er trat zu Marthe und faßte die kleine, heiße Hanv. Entspannung, Erleichterung schien über das schöne Madon- lengesicht des jungen Weibes zu gehen „Du Lieber," sagte sie so leise, daß nur der Mann es ver land, „wirst du mich jetzt weniger lieben, da der Junge da st?" „Was hast du für Gedanken, Marthe! Er zog einen Stuhl heran und ließ sich dicht am Bette lieder, strich Marthe über die feuchte Stirn und streichelte las weiche Haar. „Hast du Sorge in dir getragen, daß unser Sohn dich aus meinem Herzen verdrängen könnte? O, wie schlecht kennst >u deinen Jost! Immer bin ich neu beglückt über deine Liebe, md ich werde dich jetzt noch inniger lieben" Sie nickte beglückt und schloß die Augen. Das beseligende Zefühl des Geborgenseins in der Liebe des Gatten überkam ie wieder und es war ihr als ob die Sonne lichter schiene. Jost saß stumm, bis ihn die Frage traf: „Wie wollen wir unseren Jungen nennen?" „Martin!" sagte Jost fest und bestimmt. „Er soll de» Vornamen des größten und edelsten Menschen dieses Jahr hunderts tragen." „Jal" entgeanete Marthe. Rundfunk. Rätsel: Wachholder — wach, Holder! Oschatz Schatz! Zerschnitt-Aufgabe: von ihrer Diktatur Vorteile für jeden einzelnen organisierter Arbeiter erwartet. Bis heute aber haben wir noch nicht- davon gespürt" Hartmann, der jedes Wort begierig' erlauschte, warte!« gespannt auf Karners Antwort. Karner schien zu überlegen, dann rrat eine kleine Paus« ein. Endlich sprach Karner wieder: „Michael Tschernon, wenn ich Sie recht verstehe, haben sich die Gewerkschaften Hinte, meine Arbeit gestellt, weil sie durch meine Arbeit eine Besse rung ihrer äußeren Lebensbedingungen erwarteten?" „Ja, Herr Karner!" „Höhere Löhne, vielleicht auch Verkürzung der Arbeits zeit?" „Beides, Herr Karner." „Dann will ich Ihnen eines sagen: Das erste wäre jetzi grenzenloser Egoismus, und das zweite wäre jetzt Verrat aw Vaterland. Ja, Michael Tschernon, wir wollen uns nicht vo, der Wahrheit verstecken. Ich will Rußland aufbauen, will den brachliegenden Boden erschließen und tausende und aber tausende neuer wogender Getreidefelder entstehen lassen Ick will die Metallschätze aus der Erde holen, um damit das Lu der Gesamtheit zu bessern. Ich kenne nur die Gesamtheit und ich fühle mich als gerechter Mensch verpflichtet, zuersi den Aermstcn der Armen zu helfen Helfe ich denen, so wirk! sich dies auch nach oben aus, und das ganze Volk wirk es spüren. Es ist verbrecherisch, zu erwarten, daß jeder ein zelne, da meine Kraft in Rußland arbeitet, im Handum drehen 10, 20 oder 100 Tscherwonez verdient. Jedes Werl braucht Zeit. Ich glaube, Sie werden sich über ein lang sames Tempo nicht zu beklagen haben Hören Sie die Stim men der anderen Völker? Sie alle sagen, daß die Entwick lung eine rasende ist. Ihre Mitglieder, Herr Tschernon, ge hören für mich zur Gesamtheit, wie alle anderen Bewohne, von Rußland. Ich erwarte von ihnen, daß sie ihr Vaterlani io uneigennützig lieben, wie die vielen anderen, die mit Be geisterung in der Arbeitsakmee schaffen Warten Sie ab Herr Tschernon. Ich glaube, die Massen, die hinter Ihne« stehen, haben soviel Einsichtsgefühl, daß sie wissen, um was es geht. Ich sorge für das erste dafür, daß kein Mensch ir Rußland mehr hungert Ist das nicht viel, Herr Tschernon! Ich erwarte aber, daß das Volk vorläufig alle individuelle« Wünsche zurückstellt und mir nicht mit kleinlichem Egoismu« in den Arm fällt. Ich kann nicht einer Klasse des Volke« dienen, kann nicht einer Partei zuliebe lein, ohne mein ganze« Werk zu zerschlagen Die Arbeitsarmee hat im vergangenen Winter Ziegel ge brannt Alles, was sonst nötig ist zum Hausbau, ist heran geschafft worden. Tag und Nacht fahren unsere Züge, um di, ungeheuren Massen von Baumaterial in ganz Rußland z» verteilen. Das russische Volk ist zu einem Volt der Häuser bauer geworden Nicht drei Jahre gehen ins Land, unt Rußland hat hunderttausend Bauernhöfe mehr. Rußlant wird reich Wir werden die Ueberschüsse nach den euro päischen Staaten ausführen und gegen industrielle Erzeug nisse eintauschen. Ruß'ands Industrie kann und soll sich »ich! in gleichem Maße entwickeln Uns fehlen geschulte Kräfte und das russische Volk, das reich an Land ist wie kein-zweites loll auf der Scholle sitzen und sie bearbeiten Boden unte, den Füßen soll der Russe haben Das empfinde ick, als mein« vornehmste Aufgabe. Ich werde alles tun, um sic durck"»- führen, ohne Rücksicht auf einzelne im Interest: der Ge samtheit" 0. Schweizer Landschaft. 7. Belgische Provinz. 8. Jtch, lienische Insel. 9. Chinesische Stadt. Die Anfangs-- uny Endbuchstaben der gefundenen Wörter, beide von oben nach unten gelesen, ergeben zusammen den Anfang eines Liedes. ! Sprechstunde. „Na, und wo fehlt es bei Ihnen'?" „Na, Herr Doktor, ich kann nur sagen, daß mein Herz nicht mehr so ganz taktfest ist; auch meine Leber macht zuweilen Beschwerden und mit den Nieren steht cs auch nicht ganz besonders; aber eigentlich bin ich hier hergekommen wegen meiner Hühneraugen." Ursache und Wirkung. „Das war doch peinlich für Ihre Frau während Ihrer Predigt," sagte der Freund des Geistlichen zu diesem, „daß sie so einen Mrchtcrlichcn Hustcnanfall bekam, daß alles auf sie sehen mußte." — „Ach, das hatte weiter nichts aus sich. Die Sache war nur die, daß sic ihren neuen Hut zum ersten Male trug." Arcuiwlicher Ratschlag. Der verzweifelte Freier: „Lieber Freund, du weißt, daß ich Luise liebe und ohne sie nicht leben kann. Nun hat ihr herzloser Vater ihr verboten, mit mir zu reden, und ich kann nicht länger leben, ich bin fest entschlossen, mir das Leben zu nehmen. Wozu rätst du mir?" — „Mach doch mal einen Versuch mit Karbolsäure." Sicher ist sicher. Die alte Dame in der Apo theke: „Sind Sie wirklich ein geprüfter Apotheuer?" — „Aber sicher!" — „Dann möcytc ich für 25 Pfennige Pfefferminzpastillcn hoben." Die Wörter bedeuten: a): Von links nach rechts und b): Von oben nach unten: 1. Nahrungsmittel. 2. Andere Bezeichnung sür Vortrag. 3. Deutscher Strom. 4. Zögling einer höheren Lehranstalt. 5 a. Andere Bezeichnung für Para dies. 5 b. Lebensweisheit. 0. Ocsterreichischer Feldherr aus dem Siebenjährigen Kriege. 7. Landwirtschaftliches Gerät. 3. Scrudet., 9. Anderes Wort für Wut. 10. Musikalisch« Form. 1l. Flußrand. 12. Römischer Kaiser. 13. Warmes alkoholisches Getränk. Scharade. Die erste ertönt gar rrästig im Frei'n, Nicht minder im Zimmer beim funkelnden Wein. Die zweite nütze, denn ist sic entschwunden, So wird sie nimmer wiedecgefunden. TaS ganze verbindet der Herzen zwei, Die in Liebe gelobten sich ewige Treu. Phramiden-Rätsel. e c e e f f f f o v o o o o p p p p p p p r r t t t t t Weroen die Buchstabe» in vorstehender Pyramide richtsg geordnet, so ergeben die wagerechten Rethen Wörter mit folgender Bedeutung: 1. Buchstabe. 2. Fluß in Italien. 3. Teil des Schiffsmastes. 4. Gefäß. 5. Tierfuß. 6. An dere Bezeichnung für Tür. 7. Handwerker. — Zu bemerken ist, daß jedes folgende Wort stets die Buchstaben des vor hergehenden enthält und noch einen wetteren Buchstaben« ,Mso von Matthias Brecht soll ich Ihnen berichten-, . „Ja, aber was willst du dann tun; wir können doch