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Iglesias, die gegenwärtig auf einem Rundflug durck s «ru»vr>> g« südamerikauischen Staaten begriffen sind. ramm,. SS - jo fragen: Wo will denn der Hut mit dem Dube» hin?l" Geh mal hinein zur Huber- Lant', und Iah dir ein Stückel Zwetschen kuchen geben. Und kleine Zerkelchen haben wir auch bekommen, ganz rosenrot, mit lustigen Kringelschwänzchen — da hinten auf dem Hofe liegen sie mit ihrer Zrou Mama. Seh' nur hin, ich muh auf einen Sprung ins Dorf — bin gleich wieder da." Peterli überlegte: Lrst die Zerkelchen und dann den Pflaumenkuchen l Am Ende fressen die Zerkelchen auch gern Pflaumen- kuchon, und er muhte ihnen etwas abgebeg. Lr trappelte Uber den Hof — o war der schmutzig! Das kam daher, dah er ganz Im Schatten lag, und die Sonne die Regennasse noch nicht ausgetrocknet hatte. „Quitsch — quatschl" sagten Peterlis Stieselchen bei jedem Schritt, und die dicken Schmutzspritzer setzten sich an seine Strümpfchen. So — nun war er anzelangt. Da lag Mutter Sau behaglich im Morast, und um sie herum purzelten zehn rosige, allerliebste Zerkelchen. „Tuten Tag ihr," sagte Peterli und zog höflich den Hut. „Oui, oui, oui, oni," gaben die Zer kelchen zur Antwort. „Ls sind außerordentlich gebil dete Tiere," sagte die alte Sau zu Peterli, „sie sprechen nur französisch!" „äch will mit ihnen spielen," sagte Peterli, ergrisf ein Zer kelchen am Schwänzchen und eins am Bein und schwenkte sie herum. „Quiek, quiek, quiek," zeterte» die beiden, denn dieses Spiel gefiel ihnen gar nicht. „Uff," sagte die alte Sau oerdriehllch — wenn sie ärgerlich war, sprach sie nämlich plattdeutsch — und er hob sich. Aber Peterli gefiel das Spiel, schon ergriff er ein anderes Tierchen, um Schabernack mit ihm zu treiben. „Quiek, quiek," rief das arme Zerkelchen, und das bedeutet in der Zerkelsprache so viel, al» wenn Peterli gerufen hätte: „Mami, hilf mirl" Vas lieh sich Mutter Sau nicht zweimal sogen. Ganz böse kam sie auf Peterli zugerannt und stieb ihn mit iht«n dicken Kops in den Morast. Da lag nun das Peterli zwischen all den quiekend«-- MtllMkdl" Ängstlich sah der kleine Kerl zu- Wk, aber noch suchte die Mami ihn nicht, — Mo flink in den Garten. Lr trippelte den langen Weg entlang, — mitten drin war eine große Regenlache. Wieder hineinschlagen? Schon hob er den Stock, — da kamen zwei Lpätzlein angeslogen und hüpften hinein. Za, um Himmelswillen, was machten denn die? Sie plantschten und spritzten, sie piepten und zirvten, — es war ein Höllen spektakel! „Was macht ihr den» do?" wunderte sich Peterli. „Der liebe Gott ha! uns einen feine» Bade- tümpel hergerichtet, nun bade» wir, damit wir am Sonntag rein sind," sagte Zrau Spätzin. Peterli stapfte nachdenklich weiter. Alles und alles badete hier, — das war ja zu gräßlich! Ls war doch besser, er ging ga», weit fort, sonst kam er am Lnds doch noch in die große Bütte, denn hier würde ihn die kluge Mami sicher bald finden. Nun wanderte er durch die Gartenpforte hinaus an den .Dorfweiher. „Quak, quak, quak!" klang es vielstimmig daraus hervor, und als Peterli näher Kam, streckten au» oll dem Schilf großen Mummelblättern unzählige Mosche ihr» breiten Mäuler, di» sangen: „Schmutz der bringt Schaden, Drum fleißig baden. Herrisch ist das, : Master ist naß! Am Lande hocken, Pfui ist dar trocken! Mantschen macht Spaß, 0, wie schön naß! ' 'schmutz der bringt Schaden, Drum fleißig baden, baden, badsnl" Mar das ein häßliches Liedl Das Peterli Vf so schnell es konnte davon. Da kam es an das groß« Gehöft vom Huber-Bauer. Ker stand in der Türe und schmauchte sein -Pfeifchen. „Ra, Peterli," sagte er, „wo- Wn geht die Reise? Potztausend — hast M ja heraurstasfiert, — da könnt' man