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,-k -d->2S 8: 3° v 38. IahkMg WSS als s urtlldung 1. v-rderavNiht »«» Ssrvsweie'schea Luogfil«». abgabe für Nachbauten erteilt die Siedlerschule schweinchenS ist die ansteckende Lung«»« in Worpswede nach näherer Vereinbarung, jentzündung, die besonders im Herbst »A besteht aus einem Brett mit Zink blechbelag und Lüftungsrost. Einen solchen sieht man auch auf der Rück wand des Schrankes eingebaut, denn die eingelagerte Füllmasse soll stets von Lust durchflossen werden. » Abbildung 2 zeigt den Schrank im Querschnitt. Zu beachten ist der abgeschrägte Fußboden und die Wartung usw., erstrecken müssen. Eine der häufigsten Krankheiten des M«« Lin neuzeitlicher Gartendungsilo. Von vr.A. Einecke. (Mit 2 Abbildungen.) Es ist eine Freude, zu sehen, wie in der Land- und Gartenwirtschaft dahin gestrebt wird, begangene Fehler zu verbessern und falsche Anschauungen durch richtige zu ersetzen. Ein äußerst verbesserungsbedürftiges Gebiet war on jeher die Stapelung, Vergärung und Auf bewahrung jeder Art von Wirtschaftsdünger. DaS Heißgärverfahren von Krantz hat ganz neue Wege für die Behandlung des Stallmistes gewiesen. Die Technik ist den An regungen gefolgt und baut heute an Stelle der alten fehlerhaften Dung- und Jauchegruben sogenannte Dungsilos oder Dunggärstätten. Diese können, jedem Bedarf angepaßt, in allen Größen und in verschiedener Form hergestellt werden. Der Wert der neuen Stallmistbereitung wird von immer weiteren Kreisen der interessierten Landwirtschaft anerkannt, ins besondere von den bäuerlichen Besitzern in Süd- und Mitteldeutschland. Was hier nun durch die sogenannten Groß- ond Kleingärstätten verschiedener Systeme, den Bauernfilo und die Dungloge für Stallmist erreicht wurde, sucht die Siedlerschule in Worpswede bei Bremen durch ihren .Dung- schrank" zur Bereitung eines guten Garten kompostes zu erreichen. Hier wird im Gegensatz -um Heißgärverfahren die 'Kaltyrrgärung an- Ae KraskheUen ver AeerWvMtzM vvv ihre »üSMMs« Bon vr. W. Lentz. Landmanns Wochenblatt MgM-ine Aimng sör LanavMrcvstt. Satteubau »nü lMZMttÄMr Beilage zur Weitzeritz-Zeitung SchrWeinmg! Oekonomierat Srundmann, Neudomm 8-b-r Nachdruck au; dem Inhalt diese, Blatte, wird gerichtlich verfolgt Mich vom 18. J-nl 1801) gewandt. Zs handelt sich in der gärtnerischen Abfallwirtschaft eben nicht um landwirtschaft liche hitzige Lierdünger, sondern um „kalte", mineralhaltige Abfälle. Wohl nicht mit Unrecht wird von den Siedlern behauptet, daß der Kompost zur vollen Ausnutzung ihrer Klein gärten unentbehrlich sei, da er durch Kunst dünger nicht restlos ersetzt werden könne. Bei der hier regelmäßig herrschenden Raum beschränkung wäre es unmöglich, Kom post durch die übliche Vergärung in größeren Haufen zu gewinnen. Dies könne aber durch den Komposthaufen im Schrank erreicht werden. Man be hauptet auf Grund einer bereits mehr jährigen Erfahrung, daß der Dung- schrank .alle Abfälle aus Haus und Garten, wie: Fäkalien, Fcinmüll, Asche, Kehricht, Küchenabsälle, Gartengrün, Stalldünger u. a. m. verarbeitet und in drei bis fünf Monaten automatisch eine hochwertige geruchlose Duugerde liefert." Bei Füllung mit Geruchstoffen muß Torf streu zwischengemischt werden, Urin läßt man zuvor von Torfmull aufsaugen. Bau und Einrichtung des Dung- schrawkes lasten sich aus Abbildung 1 ersehen. Die Hinterwand und die beiden Seitenwände sind geschlossen und gegen seitig verankert. Die Vorderseite besteht dagegen aus mehreren losen Einsatz brettern. Der obere Teil wird durch ein Dachbrett geschlossen und der Boden künstliche Infektionen leicht empfängüch ist- Es darf daher nicht wundernehmen, daß e» auch einer natürlichen Ansteckung leicht zugänglich ist. Mit Rücksicht aus den geringen Wert d« einzelnen Tieres wird sich eine Behandln»« kaum durchführen lassen, die Bekämpfung wd» sich vielmehr aus die Durchführung hygienisch« Maßnahmen, wie Absonderung der Gesmcka» von den Kranken, Desinfektion, besonder« Als Größenverhältniste haben sich bewährt: breit 0,80m x tief l m x hoch 2m °» etwa 1,6 obm Inhalt Bei steigendem Bedar werden dem ersten weitere Schränke angefügt Zwei Zellen genügen für einen Garten von 400 bis 500 Quadratmeter DaS Füllen geschieht natürlich von unten her durch Auf höhen mit der neuen Füllmasse. Da man meist über recht verschiedenes Rohmaterial ver- fügt, empfiehlt es sich von vornherein, zwei Schränke zu setzen, was die Arbeit des Ein schichtens erleichtert. Für genügende Durch feuchtung des Schrankinhaltes muß gesorgt werden. Natürlich können, wenn zwei Dung- schränke aufgestellt werden, die Abfälle un sortiert in beiden gesammelt werden. Die Dungschränke können fertig bezogen werden. Sie stehen unter Patentschutz. Lizenz- Saftkuhle. Auch ist die Luftführung durch den Gitterfußboden und entlang der Rückenwand deutlich erkennbar. In meiner Abhandung über die Zuckt roü> Haltung des Meerschweinchens habe ich darauf hingewiesen, daß das Meerschweinchen e« geeignetes Versuchstier ist zur Sicherung vim Diagnosen in der Medizin und Veterinärmedizin und daß die Zucht von Meerschweincke« st» Interesse der Seuchenbekämpfung ein unbedingtes Erfordernis ist und sich für den Züchter auch gewinnbringend gestatten kann. Ein Gewinn kann jedoch nur erzielt werden, wen» «S da» Züchter gelingt, Krankheiten von seiner Zucht fernzubalten oder aber nach Ausbruch ein« Krankheit sie schnell und wirksam zu bekämen. Zur Bekämpfung einer Krankheit ist Vhe Erkennung erstes Erfordernis, eS ist dah« Pflicht des Züchters zur Vermeidung wirtsthcH» licher Schäden, sich über das Wesen dich« Krankheiten und die Möglichkeit He« Bekämpfung zu informieren. Die Zahl d« Krankheiten des Meerschweinchens ist verhälstW» mäßig groß, was eigentlich selbstverständlich ist, wenn man berücksichtigt, daß das Meerschweinchen Versuchstier benutzt wird, weil es M