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«rocusmtntstcriuM berechnet, daß sich im Jahre 19'27 ungefähr 800 000 Kleinrentner in Fürsorge befanden, daß aber bet der Annahme eines Rentnerversorgungs- gesctzes mindestens 800 bis 400 Millionen erforder lich wären, um den Kleinrentnern eine jährliche Rente bezahlen zu können. Oberst Lawrence soll verhaftet werden. Äi- Afghanen nennen ihn den „Erzspion der Welt". Nach englischen Meldungen aus Kabul haben die afghanischen Behörden die Verhaftung des „Obersten Lawrence von Arabien" angeordnet, den sie im Ver dacht haben, Aufständische beim Ueberschreiten der Grenze zu unterstützen. Sie nennen Lawrence den „Erzspion der Welt". Oberst Lawrence wurde erstmals im Weltkrieg bekannt, als er arabische Stämme gegen die Türken ins Feld führte und mit ihnen als Sieger in Da maskus einzog. Er lehnte damals die ihm von Eng land zuaedachten Ehrungen und die Generalswüroe ab, um dem Ideal eines großarabischen Staatenbundes nachzwjagen. Die Legende um Lawrence hat in In dien plastische Formen angenommen! Lawrence soll überall seine Hände im Spiel haben und mit der Mission beauftragt sein, eine russenfeindliche Bewegung in Indien und Afghanistan ins Leben zu rufen. Bei den Kämpfen in Afghanistan soll er mit den Rebellen gegen Aman Ullah gemeinsame Sache gemacht haben. Politische Rundschau. — Berlin, den 7. Januar 1928. — Am 7. Januar feierte General Gras Bredow seinen 70. Geburtstag. — Ter Bundeskanzler Deutsch-Oesterreichs, Dr. Seipei, besucht am 21. und 22. Januar München. * :: Ltahlhelmlcute vor dem französische« Militär polizeigericht. Am Dienstag wird vor dem Mtlitär- polizeigericht in Mainz eine Anklage gegen fünf junge Leute verhandelt werden. Die Anklage lauter auf Mitgliedschaft zu einer Stahlhelmorgantsation im unbesetzten Gebiet und aus Teilnahme an Hebungen dieser Organisation. :: Neumahl der Provinzial- und Kreis-Shnode». Als Wahltage für die Neuwahlen der östlichen Provin zialsynoderi der Alt-Preußischen Landeskirche durch die Mitglieder der kirchlichen Gemeindekörperschaften hat der Evangelische Obcrkrrchenrat den 11-, 12. und 13. Mai bestimmt. Die Neuwahl zu den Kreissynoden in den östlichen Provinzen werden im Monat Februar stattsinven. :: GM«V««- eine» Lauguaru-VereirrS des Osten». Am Dienstag treten in Berlin Vertreter fast aller ostdeutschen WirtschaftSverbLnde des Handels, Hand- »verks und der Landwirtschaft zusammen, um auj Grund einer Anregung der Arbeitgeberverbände nach dem Muster d«S ..Verein» zur Wahrung der wirt schaftlichen Interessen Rheinland und Westfalen" (Lang- nam-Verein) ein« einheitliche Wirtschaftsorganisation für die deutschen Ostgebiete zu schaffen. Rundschau iw Auslande. l Die russische Regierung will im Frühjahr neu« Dokumente über den Weltkrieg und den Ausbruch der Re volution veröffentlichen. L Der neue amerikanische Präsident Hoover will vo, dem Antritt seine» Amte» noch ein« Reise durch di« west indischen Inseln unternehmen. L Der mexikanisch« Präsident hofft, in zwei Monaten den Frieden in seinem Lande hersteüen zu können. Den Rebellen, di« sich mit Gewehr ergeben, sollen 30 Pejo» und denen, die sich mit Sätteln ergeben, Wetter« 30 PefoS ««»gezahlt werden. Nsw ArlEgOmluisHer KAM ! Der bulgarische Kriegsminister Wolkoff, vielleicht d« umstrittenste Politiker Bulgariens, dem man sehr enge Be ziehungen zu den mazedonischen Revolutionären nachsagi und dem auch der vor einiger Zett unternommen« eng« ltsch-franzvsische diplomatische Schritt in Sofia gegolten haben soll, geht jetzt, auf besonderen Wunsch oeS bulgari schen König», al» Gesandter nach Rom. Woher kommt Rettung? Hugenberg üder Landwirtschaft und Reparationen. In Herford t. W. sprach in einer vom Landwirt schaftlichen Landesausschuß Westfalen-Ost der Deutsch- nationalen Volkspartei etnberufenen landwirtschaftlichen Lagung Geheimrat Dr. Hugenberg über das Thema: Woher kommt Rettung?" Der Vortragende beschäftigte sich u. a. eingehend mit den Wirkungen des Tawesplanes, auf dessen An nahme gerade Kreise der Landwirtschaft feiner Zeit ,«drängt hätten. Die AnSlandSkredite hatten dazu ge dient, ReichSschulde« in Schulden »er deutschen Land wirtschaft zu verwandeln. Die Zollpolitik der fremden Staate« habe uns gehindert, die DaweSlaften mit Aus fuhrüberschüssen z« bezahlen. Die ausländischen Kre- »ite hätte« für die Landwirtschaft «ngeheure und über flüssige Agrarimporte zur Folge gehabt, die mit ihrer verwüst««- des i«IS«dische« Marktes auf Absatz «nd brze«g«ng »er Landwirtschaft einen schwere« Druck ««»geübt hätte«. Im weiteren Verlaufe seiner Ausführungen kriti sierte Hugenberg sodann die Feststellungen des Repa- oattonSagenten. Bon einer Erfüllung des DaweSver- wageS könne keine Rede sein, da wir nur mit geborgtem ausländischen Gelbe bezahlt hätten. Wenn unsere Ver schuldung so sortschreite, gehöre uns in etwa 1k Jahren nicht» mehr von der deutschen Landwirtschaft; was auch auf unsere Währung nicht ohne Rückwirkungen «eiben würde. England und Frankreich hätten da» Angst Angesehen. Deshalb solle der Transferschutz ver schwinden und deshalb die deutsche Landwirtschaft an Stelle de» Staates für die Zahlungen haftbar gemacht «erden. Di- Folg-« dieser Politik würtzch» schließlich bei ei«tretender Zahlungsunfähigkeit ««r neue Sanktionen sei«, was ja gerade d«rch de« Da wes der trag vermieden werde« sollte. Deshalb dürfe dieser «»ter keine« kmstäuden eingeschlage« werden. Di- Verhandlungen hierüber könnten ««r unter de« große« vaterländische« Gesichtspunkten geführt und betrachtet werde«. Redner erörterte sodann einzelne Forderungen der Landwirtschaft wie die Rentabilität der Produktion, bessere Organisation der deutschen Wirtschaft, die heute noch immer der Spielball fremder Mächte sei, und mdlich die Krcditfrage. Baden und die Reichsregiemng. Zu den badischen Wünschen bezüglich del Eisenbahnverwaltungsrates. Das Reichsverkehrsmtntstertum teilt mit. Das badische Finanzministerium veröffentlicht eine Dar. stellung über die Frage der deutscherseits zu besetzenden Stellen im Verwaltungsrät der Deutschen Reichsbahn- Gesellschaft. Angesichts der bekannten Darlegungen der Reichsregierüng über die Verfassungsmäßigkeit und di« politische Notwendigkeit ihres Vorgehens erübrigt sich ein erneutes sachliches Eingehen auf die Frage. Lie Darstellung enthält indes einen Bericht über eine am 7. Dezember stattgehabte Besprechung deS vavischen Staatspräsidenten mit dem ReichsverkcyrS' > Minister, der dem tatsächlichen Borgang nicht entspricht. Lie Besprechung fand am 7. Dezember in Köln bei ! gelegentlichem Zusammentreffen statt. Der StaatSpräsi«. ! Vent verlangte, daß als Vertreter »er Binnenschiffahrt ein in Mannheim wohnender Herr in vcu Reichsbahn- i Bcrwaltungsrat Von der Reichsregierüng berufen werd-, , daß aber außerdem ein weiterer Vertreter »er bavi« < schen Staatörcgiernng ernannt werde. Der Neichsvcrkehrsmintster wies auf die Unmög- ! lichreit derart weitgehender Forderungen hin und be- ° tonte, daß leider die Benennung des Mannheimer Herrn zu spät erfolgt sei, denn die Verhandlungen über den Vertreter der Binnenschiffahrt seien abge- schlossen. Wäre der Wunsch der badischen Regierung ! früher bekannt geworden, so würde er selbstverständlich in Erwägung gezogen worden sein. Im übrigen ver trat der Reichsvcrkehrsminister den bekannten Stand punkt der gesamten Reichsregierüng. Sine deutsche Warnung. Französisch«» Reparations-Interview. — Deutschland wird Unmöglich«« nicht «nterschreibcn. Der Berliner Berichterstatter der Pariser Zeitung Journal" drahtet seinem Blatte, eine hochstehende ve - 've Persönlichkeit habe ihm erklärt, Deutschland je« . flossen, nur ein solches Abkommen über die Repa».. nSregeluna zu unterschreiben, dessen Aus- führun^ hm mit seiner wirtschaftlichen Kraft vereinbar erscheint Fall» der Abstand zwischen den Forderungen »er Alliierten und dem, was die Deutschen freiwillig «nzunehmen bereit sind, zu groß sei, würde Deutschland lem« Unterschrift venvetgern. Dann würde man zu dem durch den Dawesplan geschaffenen Zustand zurück- kommen. Der Korrespondent bemerkt dann noch «i könne a«f «rund guter Informationen bestätig-«, »aß die deutsche Regierung die »a«ernd< Durchführung »«, vom Dawesplan vorgesehene« Lieferungen nicht als möglich ansehe «nd e« ablehnen werde, Verpflichtun gen «achznkommen, die vo« ihr für undurchführbar gehalte« würde«. Was ist in Jugoslawien? Di- parlamentarische« Bemühungen »«» Körrigs g» scheitert. — Alexander beenft die General«. Die parlamentarischen Bemühungen des König« Mexander von Jugoslawien zur Lösung der Regie rungskrise in Belgrad scheinen nun vollkommen gescheitert zu sein. Die Hofkanzlet hat nämlich a« Sonnabend spät folgende amtliche Mitteilung heraus gegeben: Nach der erfolgten Demission der Regierung kow ' sultterte der König aus Vorschlag des Skupschtina ? Präsidenten die Vertreter aller parlamentarischen Pav teten. Das Ergebnis dieser Besprechungen zeigte, das zwischen den parlamentarischen Parteien über di« Lösung der Regierungskrise ganz entgegengesetzte Auf fassungen bestehen. Dieser Gegensatz zeigte sich sogar in der Beurteilung der Frage der Staatseinrichtung. Deshalb besteht für eine parlamentarische Erledigung der Regierungskrise keine Möglichkeit, die die voll« Erhaltung der staatlichen und nationale» Einheit garantieren kann. Stach der Verlautbarung dieses seltsamen Com- muniquös versammelten sich beim Ministerpräsidenten zahlreiche Abgeordnete, die über diese plötzliche Wen- > düng in der Regierungskrise außerordentlich erregt ! waren. Nach»-« »i« Hoflanzlei ihre auffehcuerrege«»« Verlautbar««- herauSgegebe« Haft«, -mpfi«g »er König ! »e« Komma«»e«r »«r Belgrader Garniso«, General t Tivpowttsch, »e« Chef »e» Ge«eralst«beS, General Kola. - fotowitsch, »e« frühere« Kriegsminister Havzitsch ««» j «och mehrere frühere Mi«ister ««» »««»«t« Politiker. M Zahn Kabinett Seldt. F« diesen Lagen konnte da» Kabinett Heldt in Dachsen auf ein fünfjährige« Bestehen zurückbltcken. L« dem am 4. Januar 1024 gebildeten Kabinett der Große« Koalition hat sich allerdings tm Laufe -er fünf Jahre manche« geändert. Außer dem Minister präsidenten Heldt find nur noch -er Arbeitsminister ElSnet und der Bolk«bildnng«mtnift-r Dr. Kaiser, der demnächst zurücktreten will, fünf Jahr- kn Amt. Die anderen Mtntsterposteu sind hauptsächlich -nrch W Kabinettsumbildung nach den NMvMe» Lon 10« und tnsbeson-are -urch -te ReajerungSbetet- Kaung -er D-utschnatioualen un- -er Aufwertungs- Partei fett -em Juli 1«7 mehrfach tn andere Hände Wergeganaem So schieben tm Laufe -er fünf Jäbre «MS -em Kabinett Heldt au« die Minister Dr. Rem- Hol-, Dr. Dehne, Max Müll«, Hermann Müller. Dr. Wilhelm und Dr. Bünger. Dafür traten neu ein -ie Minister Dr. Apelt, Weber, Dr. v. Fumetti un- Dr. Krug von Ni-ba. Im Zusammenhänge mit -en Gerüchten über -te Verzögerung -es Abganges Dr. Kaisers teilen -ie „Dresdner Nachrichten" mit, daß «ach -en ihnen von kompetenter Seite gewor-enen Mitteilungen üb« die Meldung, daß man beabsichtigte, dem derzeitigen -emorrattschen Innenminister Dr. Apelt baS Unter- rtchtsministertum zu übertragen und Dr. Bünger an -ie Spitze Vs« Jtme«mtnist«iums zu berufen, al« leere Kombinationen angesehen werden müsse. Sächsische Politik. " Lau-esparteitag -er SPD Sachsens. Der Lan-esparteitag der SPD. Sachsen« findet Sonnabend, den 12. Januar 1929, und darauffolgenden Sonntag tm BolkShaus in Leipzig statt. Der Sächsisch« Gemeindctag »«langt höhere Staats« bethilfe« für das Schulwesen. Der Sächsische Gemeindetag hat das BolkSbil- -unaSministerium um verschiedene Mehrbewilliaungen für da« Rechnungsjahr 1929 gebeten. Er wünscht u. a., Laß -te Beihilfen an Gemeinden zur Unterhaltung von höheren Lehranstalten von 1,08 Mill. RM tm lau fenden Rechnungsjahr auf mindestens 2 Mill. RM erhöht werden. Wetter erbittet -er Gemeinbetag eine angemessene Unterstützung -er Fortbildung-(Berufs-j, Schulen und Forderung -e« Fortbildung-lBe- rufS-)Schulwesens überhaupt und endlich eine wesent liche Erhöhung -er Beihilfen an Schulbezirke zu« Neu- und Umbau von Schnlh« ufern und -er Darlehen an Schulbezirke zum gleichen Zwecke. yu« L»h»r««pf im sächftsch«« Spebtti»«»- —d Lra«Sp,rtg«wer--. Wie -er „Kämpfer" berichtet, ist für -aS sächsische Spedittons- und Transvortaewerbe nach zweitägigen Verhandlungen ein Schiedsspruch gefällt worden, der besagt, daß der Manteltarif in seiner bisherigen Form 22 Monate weiter bestehen soll. Die regelmäßige Arbeitszeit tst auf 48 Stunden in -er Woche fest gesetzt. Die Löhne wer-en um 414 v. H. erhöht. Auch -er neue Lohntarif soll 22 Monate GeltungSzeit haben. Nach dem Blatte erfüllt der Schiedsspruch die For- -erungen der Transportarbeiter nicht im geringstem und wir- wahrscheinlich von ihnen abgelehnt werden, Ueber den «enen Schiedsspruch soll in den Betriebe« eine Urabstimmung durchgeführt werben. Zwei Gro-feuer ia Hemittz. Rettung au» LebrnSgefahr. — Acht Automovile verbrannt. Am letzten Freitag wurde die Chemnitzer Berufs- feuerwehr »ach einem Fabrikgrunbstück tm benachbar ten Harthau gerufen. Bet Ankunft wurde der Feuer- wehr mitgeteilt, baß sich im dritten Stockwerk Mensche« in Gefahr befänden, -ie die stark verqualmte Treppe nicht mehr benutzen könnten, um tu« Freie zu gelan- gen. Unverzüglich wurde mit der Motordrehletter ei« Mann, d« sich in großer Bedrängnis befand, herab- geholt. Unter starker Rauchentwicklung brannte tn der Wollretßeret tm Erdgeschoß befindliche Woll«. Der dahin ausgerückte Löschtzug vermochte das Feuer, da» sich sehr schnell über den ganzen Stall ausbreitete, nach einstündiger Arbeit zu löschen. Am Sonnabend früh wurde die Feuerwehr nach der Concordiastratze alarmiert, wo ein großer Holz lagerschuppen in Flammen stand. Außer den dort untergebrachten Lagerbeständen verbrannten acht Automobile. Die Brandursache ist vermut lich auf unvorsichtigen Umgang beim Rauchen ent standen. Sie Sottaer SSrenttagödie. Ein gerichtliche« Nachspiel. Anfang Oktober v. I. gastierte tm Stadtteil DreSden-Cotta -er Wanderzirkus Maine. Während Ler Aufführung am AbenL des 11. gleichen Monat« batte etn stattlicher Braunbär, ein Tier tm Werte vo» 2000 Mark, -en mit -er Vorführung betrauten Artisten angefallen und ihm erhebliche Bißwunden zugefügt. Dann war e« dem wütend gewordenen Bären gelun gen, au« -em Käfig zu entschlüpfen, wobei eine wettere ZirkuSangestellte Bißwunden erlitt. Von den Beamte« -es Ueberfallkommandos wurde Meister Petz auf ba- lebhafteste beschossen unb schließlich mit einer Art er« schlagen. Gegen -en Besitzer -es Wanderzirkus Maine, Adolf Müller, und gegen den damaligen Vorführer waren Strafbefehle wegen fahrlässiger Körperver letzung über je 200 Mark erlassen worden. Letzterer hatte dagegen Einspruch erhoben unb Antrag aus ge richtliche Entscheidung gestellt. Deshalb mußte sich jetzt nachträglich noch da« Amtsgericht Dresden mit -tese« seltsamen Angelegenheit befassen. Der anaerlagte Artist Georg Barz gab an, es wäre seine Aufgabe gewesen, al« Dompteur den SiS- u«b Braunbären vorzuführen. Au diesem Zwecke st' jeweils der Raubtierwagen an den Käfig herangefah- reu und entsprechende Sicherungen vorgenommI worden. An -er einen Stelle — -er Wagen sei nicht richtig unb gleichmäßig herangeschoben gewesen befand sich eine kleine Lücke. Er will den Zirkus' besitz« auch darauf aufmerksam gemacht Haven. EofA als er den Verschlag des Wagens geöffnet habe, hä"» sich -er Braunbär auf ihn gcstttrzt unb ihn gebissen. der Ar« «bzeusmmcn