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Sächsisches Laßt Sonne herein! «muchme an Ki«deM»tt Bon Justizinspektor RagelSdieck-Sssen. Eelunökeir - sagt man.. ....feöe «lasse karkreiner Barschen an einem zwSlstShrtgen SchosiMichev ein SNlttchkettS- verbrechen verM. Oederan. Hier sand «ine außerordentliche Hoerprversaimntung des ErzgebivgSveveins statt, auf der die Neuwahl des- BorstandeS erfolgte. Zum 1. Versitzenden wurde Oderfiudiendirektor vrund- mann, Eibenstock, zum ersten stellv. Dorsttzenden OberteHrer Hanns, Ehemnitz und zum zweiten stellv. Vorsitzenden Büryer- Kindersonne ins HauS! Das wünschen sich manche Eltern, denen eigene Kinder versagt bNeven. Sie möch ten auch gern einem armen, vielleicht elternlosen Kino das Leben versonnen. Aber, obwohl das Gesetz es ermöglicht, fremd« Kinder als eigene an Kindesstatt anzunehmen, fällt begreiflicherweise manchen solchen Eltern der Entschluß dazu oft sehr schwer. Erfreu licherweise haben sich insbesondere die charitattven Organisationen und die amtlichen Fürsorgestellen die Aufgabe gestellt, hier helfend und beratend zur Seite zu stehen. Sie bieten die beste Gewähr für eine sach verständige Beratung. Manchen» wird die Kenntnis der gesetzlichen Be stimmungen über die Annahme an Kinoesstatt er wünscht fein. Sie sollen daher nachstehend in großen Zügen dargelegt werden. Dresden. In einer am Dienstag abgehaltenen Sitzung des Vorstandes des Sächsischen LandbundeS wunde beschlossen, für di« bevorstehende Landtags-wahl wieder wie bei der letzten Reichslags wahl eine eigene Vorschlagsliste des Sächsischen Landvolkes auf- zustellen und durch ein« Erklärung der Einheitsfront öer bürger lichen Parteien beizutreten. ES ist mit aller Sicherheit anzunch- men, «daß di« mit «dieser List« gewählten Abgeordneten ebenso wie im Reichstage sich, der deutschnationalen Landtagsfraktion an- schließen wenden, der schon bisher di« Landbundführer angehörten. selig nachzieht, der sich auf drei Beinen Mühsam vor wärts bewegt, knurrt der Auktionator mürrisch: „Wie viel?" Der Bauer antwortet: „Sieben Pfund". Woraus der Auktionator ärgerlich ruft: ,Zch habe Sie ja nach dem Preis und nM nach dem Gewicht gefragt." tk. Englischer Humor. Auf einer englischen Pferde auktion hat sich eine wahre Blüte ausrangterter Schind mähren zusammengefunden. Als schließlich ein Bauer auf der Bildfläche erscheint, der einen Gaul müh- FiSkus des Freistaates Sachsen und dem des Staates Preußen den Streit verkünden' lassen. Die Streitverkündung ist darauf ge stützt, «daß bei Eintragung der Fusion der beiden Genossenschaften die amtierenden Registerrichter ein Versehen begangen und als Folg« desselben di« Konkursmasse geschädigt haben. ES wird An spruch auf Schadkoshaltung erhoben, falls «der Rechtsstreit «inen ungünstigen Verlauf nehmen sollte. ErzgMrgSverein zum Ehrenvoll!tzeden ernannt. Ferner wund« die Ehrenmitgliedschast dem Oberlehrer Schädlich In Marbach (Flöhatat) Anerkannt. Pfarrer Löscher und Oberlehrer Richter, Dresden, berichteten dann ausführlich über die Vorarbeiten zu der Beteiligung an der Sahresschau „Reisen und Wandern tn Dresden. Dübel«. Die Stadtverordneten haben einstimmig Lie erste Rate -es BauprogrannnS für 1629 bewilligt. Im ganzen stehen für dieses Jahr haushaltsplanmäßig 425 UM Mark zur Verfügung. Dazu kommen noch sicherungen auf 1S80 in Höhe von 220 OM Mark, so vast etwa 645 OM Mark für Wohnungsbauzwecke in B«-. tracht kommen, wodurch 185 Wohnungen erstellt wers den sollen. Bei der Vergebung der Baudarlehen wem den in erster Linie die gemeindeeigenen Bauten unh die der gemeinnützigen Baugesellschaften und Siedln« gen berücksichtigt. Mit dem Bauen kann sofort begom nen werden. ! — Zu der g«meldeten. Brandstiftung in Ma ihdorf wurde i von Beamten des Kriminalamts Dresden ein 25 Jahre alter M«- j tallschletfer aus Waitzdorf wegen Verdachtes -er Brandstiftung « festgenommen. Bei den Untersuchungen hat sich herausaestellt, - daß «das bei «der Tat verwandte Petroleum von idem Beschuldigten i verschafft worden war. 3m Dezemd«r vorigen Zahnes hatte er «die - Versicherung seiner Wohnungseinrichtung von SVOV M. auf 8000 ' Mark erhöht. Er «dürfte den Brand angelegt haben, um in den Besitz der Versicherungssumme zu kommen. Rosien. Am Sonntag nachmittag gegen 3,30 Uhr wurde aus dem Fußweg von hier über das „Bergschlößchen" nach Ilkendorf, etwa MO Meter vor Ilkendorf, von ein«m unbekannten jungen Zur Annahme an Kindesstatt ist zunächst ein Vertrag und dessen Bestätigung durch das Amtsgericht, in dessen Bezirk der Annehmende wohnt, erforderlich. Der Vertrag kann nicht durch einen Vertreter geschlos sen werden und muß bei gleichzeitiger An wesenheit beider Teile vor Gericht oder einem Notar getätigt werden. Ist das Kind noch nicht 14 Jahre alt, so muh der gesetzliche Vertreter desselben (Vater, Mutter, Vormund) den Vertrag mit Genehmi gung des Vormundschaftsgerichts schließen. Ueber 14 Jahre alte, aber noch minderjährige Kinder sind in dieser Beziehung zwar selbständig, jedoch bedarf auch hier der Vertrag der Genehmigung des gesetzlichen Vertreters und des Bormundschaftsgerichts. Voraussetzung für die Annahme an Kindesstatt ist, a) daß der Annehmende selbst keine ehelichen Kin oer hat, b) daß er das 50. Lebensjahr vollendet hat, und c) daß er 18 Jahre älter ist als das anzunehmende Kind. Von den Erfordernissen zu b) und c) ist jedoch Befreiung zulässig. Gleichgültig ist dagegen, ob der Annehmende bereits angenommene Kinder hat. Falls der Annehmende verheiratet ist, ist nicht erforderlich, daß beide Ehegatten die Annahme vollziehen. Jedoch kann ein Kind als gemeinschaftliches Kind nur von einem Ehepaar angenommen werden. Wer verhei ratet ist, kann nur mit Einwilligung seines Ehegatten an Kindesstatt annehmen oder angenommen werden. Durch die Annahme an Kindesstatt erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes. Es erhält auch den Familiennamen des Annehmen den. Ist der Annehmende eine verheiratete Frau, so führt das Kind deren Mädchennamen, bei Annahme durch Ehegatten den Namen des Mannes. Jedoch darf das Kind diesem Namen seinen früheren Familien namen hinzufügen, falls vertraglich hierüber nichts anderes bestimmt ist. Um gewinnsüchtige Absichten bei der Annahme an Kindesstatt auszuschaltcn, ist be züglich des Erbrechts bestimmt, daß der Annehmende dem Kinde gegenüber nicht erbberechtigt ist. Dagegen beerbt das Kind den An nehmenden wie ein eheliches Kind, falls der Vertrag dieses nicht ausgeschlossen hat. Daneben bleibt das Kind auch seinen leiblichen Eltern gegenüber erbberechtigt, hat also ein Erbrecht gegen seine Adoptiveltern und gegen seine leiblichen Eltern. Der Annehmende hat dem Kinde wie einem ehelichen Kinde Unterhalt zu leisten. Anderseits ist aber auch das Kind dem Annehmenden gegenüber unter haltsverpflichtet. Die Wirkung der Annahme an Kindesstatt er streckt sich auch aus die Abkömmlinge des Kindes, auf bereits vorhandene jedoch nur, soweit der Annahme vertrag auch mit diesen geschlossen ist. Mit der An nahme an Ktndesstatt verlieren die leiblichen Eltern die elterliche Gewalt über das Kind. , Da besondere Umstände es angezeigt erscheinen lassen können, die Annahme an Kindesstatt wieder auf zuheben, so läßt das Gesetz auch die Wiederaufhebung Vertrages zu. Die Aufhebung erfolgt ebenfalls durch Vertrag der Beteiligten, der denselben Formvor- schriften unterliegt wie der Annahmevertrag. Mit der Bestätigung des Aufhebungsvertrages durch das Amts- gericht gilt dann die Annahme an Kindesstatt als wiederaufgehoben. „-.„Der Annehmende darf mit dem Kinde oder dessen Abkömmlingen keine Ehe eingehen, solange das An nahmeverhältnis besteht. Schließen solche Personen aber dennoch eine Ehe, so gilt die Annahme an Kindes statt mit der Eheschließung ohne weiteres als auf- gchoben. Freital. Ein Opfer ihres Berufes wurde Lie Oberin im Stadtkrankenhause Frida Pötzsch, die einer Typhusinfektion erlegen ist. Dresden. Mitte April stellen sich in diesem Jahre die „Vere ins tage für Innere Mission" in Dresden wieder ein. Für Montag, den 15. April, sind geschlossene Sitzungen und eine Konferenz der Geschäftsführer der Wohlfahrtsdienste der I. M. vor gesehen. — Dienstag, der 16. April, ist der große Tag mit der öffentlichen Hauptversammlung im Grogen Saale des Vereinshauses. Den Mittwoch füllen Son derversammlungen aus, so die Hauptversammlung des Evang. Landcspreßverbandcs, die Frühjahrstagung des Sächsischen Hauptmtssionsvereins, eine Arbeits besprechung der Führer und Führerinnen des Evang.- Luth. Jungmäüchenbundes und eine gemeinsame Tagung des Kirchlich-Sozialen Bundes und der Sächsischen Evang.-Sozialen Vereinigung. der Nacht zum Montag starb tn A^uden, geb. Grawina. Sie Bülow- und Dresden. Di« Jubelfeier -es Wettiner Gymnasiums findet vom 19. biS 22. April statt. Am Freitag wird di« Ausstellung in der Schule eröffnet, nachmittags ftn«del ein Schauturnen mit Fuß- ballwettspiel in der Turnhalle «d«S Allgemeinen Turnverein statt und abends «der Begrüß unosabend «der ehemaligen W«ttiner im Gewerbehous. Der Sonnabend bringt mittags «den FestakluS im VereinshauS und um 8 Uhr den festlichen Abend ebendafelbst. Die Gedächtnisfeier wird am Sonntag vormittag in der Aula abge halten und abends folgt im großen Saal «der Ausstellung ein Ball. Am Montag «schließlich wird ein« Fahrt nach Dönschten inSLand- Helm «der Schul« unternommen. Dresden. Ein sozialdemokratisches Blatt meldet, daß der Staatsgerichtshof auf di« Anfrage «der Regierung, wann «das er gangene Urteil Rechtskraft erlange, geantwortet habe, ,-daS Ur teil sei Wit «seiner Verkündigung rechtskräftig geworden". Diese Meldung entspricht, wie wir aus amtlicher Quelle erfahren, nicht den Tatsachen. Der Stoatsgerichtshof hat zwar auf «die Anfrage der Regierung geantwortet, ober nur milgeteilt, «daß di« Beant wortung «der Anfrage in «der schriftlichen Urteilsbegründung er folgen weüde, mit deren Zustellung an «die Regierung noch« im Laufe «dieser Woche zu rechnen sei. tk. William Booch, ver Gründer der Heilsarmee, , wurde am 10. Avril 1829, also vor 100 Jahren, in Nottingham in England geboren. Er studierte Theo- , logie und wurde schon im jugendlichen Alter Prediger einer Methodistensekte. 1861 gab er dieses Amt aus und beschäftigte sich mit den eigenartigen Problemen, die zur Gründung der Heilsarmee führten. So sehen wir ihn im Jahre 1865 arm und verspottet durch den Osten von London ziehen, wo er sich an Sträflinge Und Trunkenbolde wandte, um sie zu bekehren. Mit diesen Elementen gründete er die „Christliche Mission", aus der im Jahre 1878 die erst« „HetlSarmeegruppe" ent stand, aus der dann die heutige Heilsarmee hervorging. 1912 starb William Booth. Sein Nachfolger wurde fein Sohn Bramwell, mit dessen vor kurzem erfolgter Absetzung das System der Dynastie in ein demo kratisches umgewandelt wurde. wetten Mn morgen: Nachdruck verboten I Anfangs noch stärk bewölkt und vereinzelt Niederschläge, später Uebergaug zu wechselnd« bewölktem Wetter mit nur ge ringer Neigung Mr Unbeständigkeit. «Bevorstehende Nacht Flach land Kühl, Gebirge kalt, auch tagsüber «für die llahreSzett noch zu niedrig, doch im Flachland in den Mittagsstunden ziemlich warm. Besonders «tm Gebirge auffrischende Winde aus nordwest licher Richtung, später abflauende Winde aus östlichen Richtungen. Döbeln. In «der letzten Sitzung «der Stadtverordneten ent wickelt« Bürgermeister Röber daS Banprogramm für 1929. Das Wohnungselend ist in Döbeln, besonders groß. Die Zahl «der Woh nung uchenden ist biS auf 1248 gestiegen. Um Abhilfe zu schassen, müßten während «fünf wahren 100 Wohnungen jährlich erstellt werden. Für 1929 stehen hauSholtplanmäßig 425 080 RM. Mr Verfügung. Dazu kommen noch Zusicherungen auf 1930 in Höhe von 220 000 RM., «so daß etwa S4S000 RM. für Wohnungsbau zweck« in Betracht kommen, wodurch 185 Wohnungen erstellt wer den sollen. Di« Höhe des Darlehens beträgt 6000 RM. je Woh- ! nung. In erster Linie sind die gemeindeeigenen Bauten und «dis , ter gemeinnützigen Baugefellschaften und Siedlungen berücksichtigt, i Bewilligt wurde einstimmig «die erste Rate des Bauprogramms für 1929; «S kann also mit dem Bauen' sofort begonnen werden. Leipzig. Ein Nachspiel zum Zusammenbruch des Dr. Kauf- ' mann-Konzerns trug sich am DienStag vor «dem 7. Zivilsenat deS , Reichsgerichts zu. Der Konkursverwalter «der Kaufmann sch«n ! Konkursmasse halte Klag« gegen Dr. Kaufmann erhoben. Dr. « Kaufmann hatte im Jahre 1924 seiner Frau einen Nerzpelz im « Werle von 27 000 M. M Weihnachten geschenkt. Nach dem Zu- ! lamm«nbruch deS Unternehmens verlangte «der KonkurSverwattev « die Herausgabe die ses kostbaren Pelzes in «die Konkursmaste: denn > Dr. Kaufmann habe seiner Frau diesen Pelz «geschenkt, als ev i wußte, «daß feine Unternehmungen zufammenbrechen muhten. Dr. > Kaufmann hätte sich in jener Zeit schon Zurckhaltung auferlegen ! müssen. Die erste Instanz, daS Landgericht in Dresden, hat den I Antrag deS Konkursverwalters abg«wiesen. Dr. Kaufmann hahs ' seinen Zusammenbruch nicht Voraussehen können, als er diesen ! Pelz gekauft habe. DaS Oberlandesgericht Dresden hat dieses ! Urteil aufgehoben und hat den Dr. Kaufmann zur Herausgabe deS « Pelzes verurteilt; denn er habe in «der Zeit, als er diesen Pelz kaufte, solche Luxusausgaben sich nicht mehr leisten können, und daS habe er auch gewußt. Der 7. Zivilsenat deS Reichsgerichtes hat «doS Urteil des Oberlandesqerichtes Dresden aufgehoben und hat di« Sache zur nochmaligen Verhandlung an die Vorinflanz M- rückverwiesen. Leipzig. Arn Montag Morgen stürzte der Tischler Martin i Harni sch aus LeipM-Volkmorsdorf in «der Karl-Heine ^Straße mit seinem Rade. Ein Lastkrastzug, der mit Ziegeln beladen war, fuhr über Harnisch weg, «der schwer verletzt ins Krankenhaus «ge bracht wurde. Leipzig. In ihrer letzten Sitzung hatten die Stadtverordneten der Erweiterung deS Elektrizitätswerkes Leipzig-Nord zugestimmk und dafür d«n Bettag von 4,6 Millionen Mark bewilligt. Di« i Erweiterungsarbeittn sind bereits in Angriff genommen worden, i Der Schornstein wurde, nachdem er von 65 Meter auf 51 Meter ! Höhe abgclraaen worden war, umgelegk. Er wird «durch einen i neuen Schornstein erseht, der eine Höhe von 155,5 Meter «rhal- « ten soll und «damit der höchste Schornstein der Welt werden wird. ! Der Riefenschornstein wird an der Basis eine lichte Weite von j 11,5 und an «der Spitz« ein« «solche von 6Z Meter erhalten. Zwickau. In Crossen starb der 85 Jahre altq i Kommerzienrat Christian Gottlieb Leonhardt, deH ! Gründer der bedeutenden Crossener Werke, bestehend § in Hotzstosfabrik, Zellulosesabrik, Papierfabrik, Falts schacytelfabrik und Steindruckerei. Die Crossener Ins Sustriewerke beschäftigen etwa 2000 Angestellte und Arbeiter. Zwickau. Mit Rücksicht auf die Lanötagswahlen « am 12. Mai ist das Schumann - Fest auf den 1. und l 2. Juni verschoben worden. Die auswärtigen i Solisten und die Gewandhaus-Kapelle Leipzig sind auch ; für diese Tage verpflichtet wurden. Wilkau. Ein 23jähriger Bauarbeiter ans Bielan ' sprang in selbstmörderischer Absicht die Eisen-, baynbrücke in Wilkau hinunter. Er war wegen ! rückfällige« Zechbetruges fcstgenommen worden lind ! sollte nach der Polizeiwache gebracht werden. Auf dem Wege dorthin führte er die Tat ans. Er trug ein« Gehiruerschütterung sowie Knochcnbrüchc davon. Bad Elster. Das EiseubahnererholungS, h eim, mit besten Errichtung im vorigen Jahre begon nen wurde, soll »roch im Laufe der kommenden Saison seiueu Betrieb eröffnen. Watdeuburg. Im Festsaal der Textil-, Ges werbe-und öffentlichen Handelsschule sand die Einweihung -es Än- und Umbaues statt. Fabrikbesitzer Leonhard, Vorsitzender des Schulver-, bandes Waldenburg, hielt eine herzliche Begrüßungs ansprache. Baumeister Kittler-Waldenburg überreichte dem Leiter der Schule, Direktor Ihle, die Schlüssel mit dem Wunsche, daß die Schule weiterhin so bedeutsame Fortschritte machen möge wie bisher. Die Walden-, burger Gewerbeschule ist tm Oktober 1871 als soges nannte „Webschule" gegründet worden. Sie stieg immer mehr auf und gelangte zu ihrer heutigen Blüte. Im Jahre 1909 gelang es, ein eigenes Heim zu erbauen, zu dem sich jetzt ein großzügiger Um- und Anbau notwendig gemacht hatte. Erlbach (Vogtland). In den hiesigen Revieren hat der harte Winter großen Schaden unter dem Wi os bestände angertchtet. Bisher find allein 41 Rehe erfroren aufgefunden worden. s,ir Frohburg. Der im 55. Jahrgänge >h«nde für Frohsiur«', Geilhain, Kohren, MgABreüingen buvg«r Wochenblatt) «hat mit «öem 28. Marz sein E sche Stellt. .. . - Vuntpa Pierfabrik AMsch verun- ,"^ ^'^«k?»vb^üdr«r Richard Fischer dadurch tödlich, «daß ev . Ü dem Ä "Ä Zöhrstuhbschachl geriet E Akän-ch" g April. In «der vergangenen Nacht brach im v>„^Edöst von Otto Klinger in Arnoldsgrün ein großes Schadenleuer aus. Wohnhaus, -Stall und Scheune des Anwesen« Riederpöbel. DienSlag in «der Mittagsstunde «nfftand in «der . Stroh- und Filzhutfabrik von Mar Jentzsch «in kleines Schadcn- An Kindesstatt können Personen beiderlei Ge- ' s^r, das ober vom Besitzer im Ver«in mtt sei ne m /Personal oe- schlechts, und zwar sowohl minderjährige als auch «SM «wurde, bevor di« OrUpritze sowie dl« Wehren von SchmieSe- volljährtge, angenommen werden, wenn auch die An- « kSmren we Regel bilden wird. U. a. § Ist folgens auch hier inte regierende Mitteilung zu lesen: Schutz ¬ können auch z.B. unehelich«. Kinder von ihrem Va- ; vervon/d „Präzision« Glashütte, Hall« (Saale), Königstraße 84. Der ter an Kinvesstatt angenommen werden. Der zur > Konkursverwalter hat «durch Schriftsatz vom 18. März 1929 «dem Zeit dem Reichstag vorliegende Gesetzentwurf zur Äes- I Fiskus «des Freistaates Sachsen und «dem «des StaaleS Preußen serung der rechtlichen Verhältnisse der unehelichen Kinder will gerade die Annahme an Kindesstatt dieser Kinder noch besonders fördern.