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Arm daran aber sind die Kraftfutter- mittel. Vitamin 6 ist gleichfalls ausreichend in der Milch enthalten. Der Gehalt an Vitamin 6 hängt gleichfalls vom Futter ab und unterliegt somit Schwankungen. Vitamin v findet sich in der Milch nur in geringen Mengen, cs ist aber für die Ernährung der Kinder besonders wichtig. Sz. Der Kettenhund im Winter. Der treue Wächter des Hofes wird nur zu oft vernach lässigt und vergessen. Allen Unbilden der Wit terung ist er ausgesetzt. Er ist nun zwar ge wohnt. in Wind und Wetter draußen aus- »uharren und zu wachen, unsere Pflicht aber ist es, ihm sein Los nach Möglichkeit zu er leichtern. Zunächst sorgen wir einmal dafür, daß er frei von Ungeziefer ist. Man wäscht ihn in einer Persillauge, die von der großen Wäsche her übriggeblieben ist; etwas Lello- kresol dazwischen vernichtet das Ungeziefer schnell. Ebenso wird die Hütte mit einer Lello- kresollösung gründlich gereinigt und dann nach- gesehen, ob sie auch Schutz vor Regen und Wind bietet. Ein alter Sack, den man lose vor den Eingang der Hütte hängt, hält die Wärme in der Hütte. Für ein warmes Lager ist stets zu sorgen. Unten in die-Hütte kommt eine Schicht Torfstreu, damit der Hund, wenn er sich in das Stroh einschiebt, nicht auf dem kalten Boden liegen mutz. Denkt an Euren Hofhund, denn manche Menschen schließen vom Hund auf den Charakter des Besitzers. Kl. Als Streumaterial für Kaninchenställe benutzt man vielfach Stroh. Sehr viele Züchter oer- wenden aber seit Fahren schon Torfstreu. Diese ist nicht nur weicher, sie saugt vor allem viel Feuchtigkeit auf und bindet die Ammoniak aase, wodurch die Haltung von Kaninchen (namentlich in der Stadt ein Vorteil!) geruchlos wird. In gesundheitlicher Hinsicht ist die Ver wendung von Torfstreu ganz besonders zu empfehlen. Der mit Torfmull gebundene. Dünger ist eine sehr wirksame Gabe für den Hausgarten, er wirkt besonders bodenlockernd. Eine Verwendung von Torfstreu bzw. Torfmull und Stroh zugleich ist besonders zu empfehlen. Auf den Stallboden Kommt zunächst eine 5 cm Hobe Torfschicht, darüber Lanastroh, Holzwolle und Laub; Heidekraut und Moos als Streu zu benutzen, ist wenig zu empfehlen. K. Wintereier machen die Geflügelzucht erst lohnend. Und doch findet man immer noch ländliche Geflügelhaltungen, in denen Winter eier zur Seltenheit gehören. Das hat ver schiedene Gründe. Einmal fehlt es an zweck mäßigen Stallungen. Mit dem alten Brauch der Hühnerstiege, die zu einem völlig unzweck mäßigen Hllhnerstalle führt, muß gebrochen werden. Ein Hühnerstall muß zu ebener Erde liegen, das ist einmal für die Hühner besser, es erleichtert die Kontrolle und verlangt auch nicht viel Arbeit. Ein solcher Stall läßt sich auck immer leicht reinigen. Reinlichkeit ist zur Erzielung von Wintereiern aber erste Notwendigkeit. In unsauberen Ställen hält sich das Ungeziefer. Vogelmilben, Federlinge, Läuse und Flöhe plagen das Geflügel, das dadurch geschwächt wird und darum auch nicht leistungsfähig ist. Einmal im Monat wenigstens sollte der Stall bereinigt werden. Des Unge ziefers wegen wäscht man Wände und Sitz stangen mit einer Ccllokresollösung ab. Den Stall streut man mit Torf. Torf und Hühner- dünger ergeben einen vorzüglichen Garten- dünaer, besonders für schweren Boden. Hell, luftig und warm soll ein guter Hühnerstall sein. Warm sind nun allerdings die Hühner oder um den Eisbetitel za Men. Die einfachst« Art des Zerkleinerns ist, mit einer starken Knopf nadel in ein großes Stück Eis am Rand herum zustechen, denn das Eis platzt von jedem Nadel- tich und läßt sich auf diese Weise sehr leicht zer- llemern. G- M. Seefisch mli Tomaten. Man rechnet auf die Person 500 g Fischkotelettes, die man schuppt, von allen dunkeln Häutchen befreit und sauber wäscht. Man beträufelt sie mit Zitronensaft, salzt, -fesfert und paniert sie und brät sie in der Pfanne ;alb gar. In eine Auflaufform, die man mit Butter gut ausgeschmiert hat. legt man die ge- bratenen Fischstücke, dann vermischt man 780 g in Scheiben geschnittene eingelegte Tomaten mit den Scheiben von drei großen Zwiebeln, legt alles auf die Fischstücke und bestreut es mit Salz und Pfeffer. ZL Liter süße Sahne ver quirlt man mit zwei ganzen Eiern und gießt sie über di« Masse, die man dann noch mit Butterfleckchen belegt und 60 Minuten im Ofen backen läßt. Frau A. in L. Lübecker Marzipan. Man vermengt 500 g sehr sein geriebene Mandeln mit 625 g Puder- zucker, etwas Rosenwaffer, etwas Zitronensaft, von letzterem mehr, aber von beidem nicht zu viel. Alles wird tüchtig durchgeknetet und in einem blanken Kasserol auf lindem Feuer abgebacken. Danach wird die Masse noch eine halbe Stunde durchgeknetet und dann zu Würsten geformt, die man in Pargamentpapier aufbewahrt. Zum Ge- brauch schneidet man sie in Scheiben. Frau A. in L. Hamburger Teepuasch. Man nimmt dazu zwei Flaschen Moselwein, zwei Liter Wasser, eine Flasche Arrak, die abgeriebene Schale von drei Zitronen, ein kleines Töpfchen Tee und Zucker noch Ge- schmack. Alles wird verrührt und zusammen aus gekocht. Fest zugedeckt, läßt man den Punsch noch einige Zeit nachziehen. Frau A. in L. Bienenzucht. Imkerarbeiten im Monat Januar. Ein frohes „Neues Jahr" und ein „Gutes tzonigjahr" wünsche ich dir, lieber Imker- freund! — Jetzt ist auf dem Bienenstände keine Arbeit, da kannst du genügend Vor arbeiten für das Bienenjahr treffen. Gieße Kunstwaben oder besorge sie jetzt, klebe sie ein und drahte die Rähmchen bei größerem Wabenmaß. Fehlen dir Rähmchen, so kannst du jetzt solche nageln, damit du in der Bienen zeit nicht in Verlegenheit kommst. Auch Wohnungen bestellst du am besten jetzt schon. Deine Völker schütze vor den Sonnenstrahlen, die manches Bienchen herauslocken, das dann dem Tode verfällt. Aber auch die Erwärmung der Kästen durch die Sonne schadet. Die Völker beginnen zu früh mit dem Brüten und werden dann zu schädlichen Ausflügen imch Wasser gezwungen. Jetzt mußt du deinen Be triebsplan für das nächste Jahr aufstellen und auch dir ein Buch für Eintragungen über Einnahmen und Ausgaben anlegen. Hast du ein derartiges Buch schon, so schließe das alte Jahr ab und berechne, ob du auf deine Kosten gekommen bist. Vergiß nicht, deine Bienen- zeitung neu zu bezahlen, wenn sie dir nicht von deinem Verein geliefert wird, und lies sie fleißig. Und nun „Mit viel Glück hinein ins Jahr 1929!" Ech. Neue Bücher. Jahrbuch für Vogelschutz 1929. Verlag I. Neu- mann-Neudamm. Preis broschiert 2,50 kki. Die gute Aufnahme, die die Jahrgänge 1927 und 1928 gesunden haben, hat den Bund für Vogelschutz und die staatliche Stelle für Natur- denkmalpslege in Preußen veranlaßt, Lie Heraus gabe des Jahrbuches fortzusetzen. Bor uns siegt das Jahrbuch für 1929, das außer einem sehr schönen Titelblatte eine ganze Reihe sehr inter- essanter Bilder nach photographischen Aufnahmen aufweist. Der Inhalt des etwa 140 Seiten um fassenden Buches dürfte für alle Naturfreunde Hobes Interesse haben und vor allem auch der studierenden Jugend nützlich sein. Landwirte, Gartenbesitzer und Jäger finden viele beachtens werte Winke. Unbedingt aber gehört das Jahrbuch in die Hand de» Lehrer» und in dir Schul» bücherei, HNdejLgeh ' ställe, die tn Großviehstallunaen liegen! Das ist aber stets ein großer Fehler. Die feucht warmen Ammoniakausdünstungen des Groß viehes wirken stets schädlich auf die Atmungs organe. Dazu kommt, daß die Hühner, wenn sie aus dem feuchtwarmen Stalle in die kalte WinterKift kommen, sich leicht erkälten. Warm ist der Stall für Hühner schon, wenn die Temperatur nur wenige Grad über der Außen temperatur liegt und wenn er — das ist das Wichtigste — Schutz vor Wind und Zugluft bietet. Zur Erzielung von Wintereiern gehört auck unbedingt der Scharraum. Dieser läßt fick im landwirtschaftlichen Betriebe leicht unter einer Wagenremise oder in einer Scheune Herrichten. Das alles würde aber nicht ge nügen, wenn man die Hühner nicht richtig füttert. Weizen ist kein Legefutter. Man kann die Hühner wohl damit durch den Winter bringen, aber kcine Legeleistungen erwarten. Ein gutes Legefutter kann man überall im Handel erhalten oder auch selbst mischen, wozu aber einige praktische Kenntnisse gehören. Kl. Neues aus Feld und Garten, Treibhaus undvlumenzimmer. Durch di« Düngung glaubt der Landwirt seine Nutzpflanzen ausschließlich mit Nahrung zu versorgen. Jetzt aber wissen wir, daß durch die Zufuhr organischer Massen, wie durch Stallmist und Gründüngung, in erster Linie die unzähligen Erdbewohner, die Mikroorganismen ernährt und dadurch erst die Bodentätigkeit gefördert wird und somit ein Zustand ent steht, den wir Gare nennen, der die Vorbedin gung aller Fruchtbarkeit, alles Wachsens und Gedeihens auf der Erde ist. Stallmist, Grün düngung und Ernterückstände haben zunächst nur die Bedeutung als Bäkteriennahruna. Lediglick die Handelsdünger führen unmittel bar dem Boden wichtige Pflanzennährstoffe zu. Unter ihrer ausschließlichen Anwendung aber verschlechtert sich der Boden tn seinen physi kalischen Eigenschaften, und dann heißt es wieder, Stallmist und Gründüngung geben, damit das Edaphon, die Erdbewohner, den Boden wieder in Ordnung bringen. W. Veber di« Kalkung unserer Obstbäume. Auch der Obstbaum braucht gerade so gut und mehr Kalk als manche andere Kulturpflanze. Eine Erfahrung aus der Praxis erbrachte dafür den Beweis. Bor fast dreißig Jahren befand sich der alternde Obstbaumbestand im Absterben. Für eine Neuanlage kam nur eine angrenzende feuchte Wiese in Betracht, auf der wegen der Nässe die Hügelpflanzung mit Apsel-Halbhochstäm- men durchgeführt wurde, und zwar auf 50 ow Hohm und drei bis fünf Meter breiten Hü geln. Der feuchte Stand aber hatte den Krebs im Gefolge, gegen den der Kampf trotz Gaben von Thomasmehl und Kali und trotz Behand lung Mit Obstbaumkarbolineum keinen vollen Erfolg zeitigte. Deshalb kamen seit 1919 all jährlich starke Kalkgaben (50 kg hochprozen tiger Kalknicrgel je 109 qw) zur Anwendung. Nach vier Jahren ließ der Krebsbefall sicht lich nach, und die Räume zeigten eine auffal lend vorteilhafte Veränderung, besseren Wuchs und lebhaftere Färbung der Früchte. Selbst in den zwei folgenden nassen Jahren 1926 und 1927 lieferten die Bäume eine Menge solcher herrlich gefärbten schönen Früchte, wie sic früher nicht am Baum hingen. Dabei ist über dies die Haltbarkeit der Früchte im Winter lager ganz vorzüglich. Alle diese erfreulichen Umstände können nur einer ausreichenden Kalk düngung zugcschrieben werden. Es kann die Kalkdüngung zu Obstbäumen auf schwerem Boden und dort, wo die Bäume krcbsanfällig sind, als ein einfaches Mittel zur Steigerung der Ernten und zur Gesundung der Bäume bestens aus eigner Erfahrung empfohlen wer- den. 2m Herbst oder während des Winters ist die beste Zeit zur Ausführung der Kalkung. Ohne ausreichenden Kalk im Boden ist eben eine Vollernte undenkbar. W. Neues aus Haus, Rüche und Reller. Li» zerkleinern. In Krankheitsfällen braucht , man ost kleine Etsftückchen, entweder zum Schlucken,