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»Illi—» DenmworSl*« «e-aUemt SeNr Seb—. - »mck md Verla«: Sari Seb— ix »t—»i—tte. 95. Jahrgang Montag, am 25. Februar 1929 Nr. 47 Barenburg. Am vergangenen Sonnabend konnte in Oberbärenburg ein Sasthausbetrüger namens Erhard G. aus Chemnitz, der in verschiedenen Lokalen sSchäfermühle, Buschmühle, Ladenmühle, Alexanderhaus usw.) Betrügereien ausgeführt hatte, durch den hiesigen Bürgermeister der zu ständigen Gendarmerie übergeben Werden. Er wurde nach den üblichen Feststellungen in das Amtsgericht Altenberg eingeliefert. G. hatte sich zuletzt als Berichterstatter -ec Leipziger Neuesten Nachrichten ausgegeben. Er ist schon wiederholt vorbestraft. krauenstein. In zwei großen Kraftwagen weilte Freitag eine Abteilung Reichswehr hier, die auf Schneeschuhen «ine Geländeübung durchführten. Mtttagsrast wurde im „Löwen" und im Stern gehalten. Gegen 3 Uhr erfolgte die Rückfahrt. kurksrsllork. Der ehem. König von Sachsen, Friedrich August III, hat bei dem am Weihnachtsfefte geborenen 7. Sohn des Arbeiters Willy Menzer Patenschaft übernommen und für das Kind ein würdiges Patengeschenk übersandt. Dresden. Dor kurzem wurde mittags auf der Marien- strotze ein 17 jähriger Lehrling, der soeben beim Postscheck amt einen gröberen Geldbetrag abgehoben hatte, angehalten. Ein Unbekannter wollte für lOOO Mark Zehnmarkscheine in 50 Markscheine eingewechselt haben. Zu diesem Zweck gingen beide in eine Hausflur, wo der Unbekannte das Geld vor zählte. Bei Ablieferung des Geldes stellte sich heraus, datz der Lehrling um 560 Mark betrogen worden war. Der Täter wird beschrieben: Etwa 30—40 Jahre all, 165 cm grotz, bartlos, trug Brille mit dunklen Gläsern, rotbraunen Mantel, dunllen Hut. Das Kriminalamt hat bereits vor einiger Zeit anläblich ähnlicher Borkomnisse vor einem Be trüger gewarnt, der nach vorliegenden Meldungen bisher in Magdeburg und Hannover, im Borjahre in Dresden und vor einigen Tagen in Leipzig aufgetreten ist. 3m Hinblick auf die Vorfälle werden besonders Kassenboten, Lehrlinge usw., die gröbere Geldbeträge bei sich führen, gewarnt, sich mit Fremden einzulassen. Verdächtige Personen wolle man der Polizei übergeben. — Die Frau des Bierausgebers Schöne, die in dem be richteten Bierpanscher-Prozetz bei M-Gaßmeyer in Dresden zu 300 M. Geldstrafe oder 30 Tagen Gefängnis verurteilt worden war, wurde am Sonnabend in ihrer auf der Re- thelstrabe gemieteten Wohnung mit Leuchtgas vergiftet auf gefunden. Um den Tod auch sicher herbeizuführen, beschaffte sie M vorher einen etwa 2 Meter langen Schlauch', der von ihr am Gaskocher befestigt und dann auch bis zum Munde geführt worden ist. Obgleich der Vorfall bald bemerkt wurde, war alle Hilfe vergeblich, die Frau wieder zum Bewußtsein zu bringen. Leipzig. Die Folgen der Grippe-Epidemie, von der Leipzig so schwer heimgesucht wurde, machen sich jetzt auch in der Weise gellend, daß die Stadtverwaltung «inen neuen Kranken wagen beschaffen mutz. Während der Haupterkrankungszeit war die Beanspruchung namentlich der älteren vorhandenen Wagen so stark, datz sie jetzt außer Verwendung gestellt werden mußten. ftelprlg. Am Sonnabend morgen fuhr in der Erdmann- straße zu Plagwitz ein Lastkraftwagen gegen einen gemauer ten Torpfeiler. Der Pfeiler stürzte um und unter den Trümmern wurde ein 50 jähriger Passant begraben. Als die Trümmer weggeräumt waren, konnte nur noch der Tod der Verunglückten festgestellt werden. VImm, 24. Februar. Innerhalb dreier Tage ereigneten ich auf der Eisenbahnstrecke Auerbach—Thum drei Entglei- ungen. In Jahnsbach entgleiste ein Gepäckwagen, in Thum ein Güterwagen und in Hormersdorf abermals ein Gepäck- wagen. Crimmitschau. Vor etwa zwei Jahren war ein damals 12 jähriger Realschüler in der elterlichen Wohnung mit einer chweren Schußwunde im Kopfe aufgefunden worden. Nach Lage der Verhältnisse hatte der Junge, wegen angeblich nangelhaster Fortschritte mißmutig, Hand an sich selbst ge egt, als ihm eine Pistole in die Hände gefallen war. Nach anger Behandlung war der Knabe dann so weit wieder lergestellt, datz er wieder am Unterricht tellnehmen konnte. Jetzt ist er plötzlich an den Folgen dieses Schusses bzw. der Gehirnhautentzündung gestorben. Ättau, 23. Februar. In der vergangenen Nacht versuchte infolge zerrütteter Familienverhältnisse und wirtschaftlicher Schwierigkeiten ein Kaufmann sich, seine Frau und ein zwei jähriges Kind mit Gas zu vergiften. Der Aufmerksamkeit einer Poftbeamtin, die aus der bitreffenden Wohnung durch das Telephon die Worte „Gas, Gas.'" vernahm, ist es zu verdanken, daß Polizeibeamte mit Sauerstoffapparaten die drei mit Gas vergifteten Personen wieder in» Leben zurück- rufen konnten. Anzeigenpreis: Di» 4? Millimeter breite Petitzell« MRetchspfenntge. Eingesandt un- ,1 Reklamen 60 Relchspsennig«. Bezugspreis: Für einen Manat 2.20 AM. mit Zutragen, einzeln« Nummern 15 Reichs- Pfennig« :: Gemeind« - Verbands - Girokonto Nummer S :: Fernsprecher: Amt Dippoldis walde Nr.» :: Postscheckkonto Dresden 12 »48 Llere« »la« euch«! «e amtliche« »elumukmachunse« WeiheritzZeilung Tageszeitung m- Anzeiger sür DippoMswal-e, Schmiedeberg mA. »EllaNE »Elllsaa »EHlvliM - —»e Oertiiches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Der gestrige letzte Februar-Sonntag stand noch ganz im Zeichen des Winters. Es schneite wieder und gegen Abend sank auch die Temperatur, die sich tagsüber um Null- Grad gehalten bis auf —5». Trog des guten Sportwetters sah man verhältnismäßig wenig Sportler auf den weiten Schneeflächen, selbst die Sport-Zentren Altenberg und Geising waren wenig besucht. Die Reichsbahn lietz in weiser Vor aussicht einige Sportzüge weniger verkehren, die staatlichen Kraftwagen hatten bei weitem nicht den Ansturm auszuhalten und Privatkraftwagen waren auch wenig unterwegs. Nach Altenberg über Kipsdorf zu gelangen, war für sie autzerdem sehr schwierig, sie kehrten am Wettinweg meist wieder um, denn von dort ab ist die Straße schauerlich. Selbst Schlitten haben Schwierigkeiten beim Befahren. Ein Ausweichen ist meist unmöglich und die Bahn ist durch die großen Wagen ausgefahren. Man darf wohl behaupten, daß allgemein der Wunsch nach baldigem Eintritt des Frühlings vorherrscht. Man hat genug vom Winter, von diesem Winter. Appokdiswald«. Sonntag Reminiscere gilt seit Jahren im Gottesdienst dem Gedächtnis der im Weltkriege Gefalle nen. Aeutzerlich trat diese Sonderfeier in Erscheinung durch den Kirchenbesuch des Militärvereins und des Stahlhelms. Besonders aber stellte OKR. Michael seine Predigt haupt sächlich in den Dienst der Gedenkfeier. Aus den für diesen Passionsgottesdienst festgesetzten Tert Matth. >5, 21—28 (Glaubensstärke des cananäischen Weibes) eingehend, beklagte der Prediger in der Einleitung, daß es Deutschlands Uneinig keit noch nicht zu einem gemeinschaftlichen Trauertag kommen ließ; im Gegensatz von den Siegerstaaten, die im Grabe des unbekannten Soldaten ein staatliches Ehrenmal errichtet haben. Mit dankbarer Befriedigung können wir aus der Weihe der Gedenktafel in der Nicolaikirche erinnern. Wie dem cananäischen Weibe, so ist auch dem deutschen Volke und auch jedem Einzelnen oft ein schweres Kreuz auferlegt. Wie sie, müssen auch wir unsere einzige Hoffnung auf den Herrn setzen. Auch, wenn er uns wie sie auf eine harte Probe stellt, darf unser Glaube nicht wanken. Zum Heile dient sein Wille, drum Herz, halt aus! Dippoldiswalde. Vom städtischen Elektrizitätswerk ist in den letzten Tagen ein Aggregat in Betrieb genommen worden (bestehend aus einem Elektromotor und von diesem getriebenem Dynamo, der nach Art der Heizsonne Heißluft erzeugt), das zum Auftauen von Hausanschlüjsen der Wasserleitung ver wendet wird. Man hat damit gute Erfahrungen gemacht und eine Anzahl wrggefrorene Hausanschlüsse aufgetaut. Dort freilich, wo die Hauptleitung eingefroren ist, sind alle Ver suche vergebens. — Nächste Mütterberatung Dienstag, den 26. Febr., nachmittags von 2 bis 3 Uhr, imsDiakonat. Dippoldiswalde. Ilm über ihre Tätigkeit zu berichten und Rechenschaft abzulegen, halten Verein« und Gesellschaften alljähr lich eine Hauptversammlung ad, damit dl« Mitglieder von den Ge schehnissen des abgelaufenen Zahres unterrichtend und weitere Kreise inl«r«ssierend. lieber einen guten Besuch einer solchen Versammlung freuen sich sowohl der Vorsitzende -bezw. Versamm lungsleiter als auch die Berichterstatter. Bedauerlich dagegen ist, wenn, abgesehen von den Vorstandsmitgliedern, aus der Reihe einer stattlichen Mitgliederzohl die Beteiligung nur gering ist. Von einem schwachen Besuch ist über die Jahresversammlung des Wahltätigkeitsvereins „Sächsische Fechtschuie" zu be richten. Sie fand am Sonnabend in der „Alken Pforte" statt. Vorsitzender Arthur Reichel übermittelte Grütze des LandeSvor- fchenben Dolz«, Dresden. Von dessen dem Zweigverein Dippol diswalde in Aussicht gestellten Besuch ward mit besonderer Freude Kenntnis genommen. Den Zahresbericht erstattet« Schriftführer Paul Lempe. Er hatte an den Anfang dos Motto gestellt: . „Freude gehört zu jeder Arbeit." Aus der Vereinsgeschichte sei folgendes mitgeteilt: Ein warm empfundener Nachruf wurde dem treuesten Fechter, Oberinspektor i. R. Rehschuh, -der im Berichts- sahre zur Großen Arme« obg«rufen worden ist, gewidmet. (Die AnrnseAn hatt«n sich von ihren Plätzen erhoben.) Die Zahl der Mitglieder ist von 245 Ende 16-27 aus 248 Ende 1928 ge- vermögen bezifferte sich auf 181,62 RM. gegen 3A58 RM. im Zahr« zuvor (Der Rückgang ist auf die unter- Zn 48 Fällen konnten 421>60 RM. Unterstützungen ausgezahll bez. In Naturalien ge- Stadt fand während der Dauer etnes Monat» im Fechtschulheim in Sohland (Spree) Ausnahme ^cAUA^^liste brachte IM,50 NMein; Aw und W^hnacktsbaum ergab «inen Uederschutz von A-^-Mr-und die Neuser sgratulation «inen solchen -in Höhe Sitzungen des Gesamtvorstandes, einer ZahreSversaimnlung und Achlreichen Besprechungen wurden die Verbot. Wegen ernster Gefährdung des Wildstandes wird gemäß 8 19 des Forst- und Feldstrafgesehes das Betreten derjenigen Abtei- kungen des Tharander Waldes, in denen Wildfülterungen statt finden. sowie sämtlicher Kulturen (jungen Anpflanzungen) bei Strafe verboten. Die Gutsvorsteher »er ForstSmter Spechtshausen, Naundorf und Tharandt. Interessen des Vereins Wahrgenommen. Lobend anerkannt konnte dis Beteiligung der Reichstädter Vorstandsmitglieder werden, i Warme Worte des Dankes zollt« -der Zahresbericht dem Stadtrat für freundliches Entgegenkommen bei allen Veranstaltungen. Dieser Dank galt allen, die zum Gelingen beitrugen, er aalt nicht zuletzt dem Vorsitzenden Arthur Reichel. Mit einem Appell an alle Fechter, auch im Zahre 1929 «ine recht ersprießliche Tätigkeit zu entwickeln, schloß der schwungvoll und mit Wärme vorge tragen« Zahresbericht. Durch allseitiges Bravo und wohlverdients Wort« der Anerkennung und des Dankes wurde der Bericht erstatter ausgezeichnet. Dem Kassenbericht Carl Straßbergers war zu entnehmen, daß 725,08 RM. Einnahmen 563,46 RM. Aus gaben gegenüberstehen. Die Zahresrechnuno 1928 war vom Bahn- hofSvorstand i. R. Fritzsche und Steuerinspektor Börner geprüft und für richtig befunden worden. Beide Rechnungsprüfer rühm ten die Gewissenhaftigkeit deS langjährigen Schatzmeisters. Die Rechnung -wurde richtig gesprochen, der Kassierer entlastet und ihm herzlichst gedankt. Durch Zuruf erfolgte die Wiederwahl der bisherigen Rechnungsprüfer auch für 1929. Die nach Ablauf ihrer Wahlzeit ausscheidenden Vorstandsmitglieder wurden sämt lich wiedergewählt. Als Ersatzmann sür den Heimgegangenen Oberinspektor i. R. Rehschuh fiel die Wahl auf Schriftleiter Brandmeier. Stellvertretender Kossterer wurde Steuerinspektor- Köhler. Anträge lagen nicht vor. Ein« rege Aussprache erfolgte -darüber, wie das Znteress« an der „Sächsischen Fechtschul«" inner- l)alb -der Stadt Dippoldiswalde zu wecken sei. Zhr« Ziel«, Hilfs bedürftige zu unterstützen, sind bekannt. Für 50 Pfg. bez. 1 RM. Zahresbeitrog kann die Mitgliedschaft erworben werden. Die Sterbeunterstützungskasse bietet besondere Vorteile. Mancherlei Vergünstigungen beim Besuch von Theatern und Konzerten, Licht spielhäusern u. a. in -Dresden, Chemnitz, Leipzig werden gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte bez. vorherig« Lösung von Eintritts karten gewährt. Zn der nächsten Mitglieder-Werbeliste soll au einige dieser Vergünstigungen hingewiesen werden. Milglieder Versammlungen werden für 1929 in Aussicht genommen. Mit der Veranstaltung einer Warenlotterie war die Versammlung einver standen. Der Gewinnplan wird in der nächsten Vorstan-dSsthung, die in „Stadt Dresden" abgehalien werden soll, beraten werden. 10,15 Uhr ward -die Zahresversammlung geschloffen. Sie zeigte, daß iedeS Vorstandsmitglied im Berichtsjahre seine Pflicht und Schuldigkeit voll getan undFreude an seinem Tun empfunden hat; die Arbeit an den Hilfsbedürftigen war «ine ersprießliche und ge segnete. Somit -kann -die Fechterarbeit 1928 als Erfolg registriert werden. — Mittwoch, -den 27. Februar, ist F rühjahrsbuß- t ag, -er nicht, wie -er Bußtag vor dem Totenfest, staatlich geschützt, aber -och von -er Kirche begangen wird. Nach einer Verordnung -es Landeskonsistoriums kann, wie es in den Verhältnissen begründet liegt, -er Pre-igtgottesdienft auf -en Abend verschoben werden. Die hiesige Kirchge-memLe- verkretung hat von Lieser Verordnung Gebrauch gemacht und beschlossen, Len BuhtagsgotteSdienst abends zu halten. Er findet um 6 Uhr statt; an -enselben schließt sich AbenL-mahls- feier an. Die Kirche wird geheizt sein. Die Verlegung dürfte -im Interesse aller Lerer liegen, Lie gern solch ernsten Gottes- Licnst in Ler Pafsionszeit beiwohnen möchten- aber bisher am Vormittag verhindert waren. Am Bußtag ist Lie jährliche Kollekte für Lie Innere Mission zu sammeln, dieses vielge staltige Liebeswerk, Las den Nöten Leibes unL der Seele zu steuern sucht un- in reichem Segen an unserem Volk arbeitet. — Bei Hänichen stieß gestern Ler um 10,25 Uhr hier abgehende Eilwagen mit einer aufwärts fahrenden Limou sine zusammen. Es Lauerte 1V- Stunden, bis Ler Privat wagen aus Ler Fahrbahn gebracht war. Auf solange war der Verkehr lahmgelegt. Schuld am Unfall traf den Führer des Privatwagens, Ler sehr rasch fuhr und wie er angab, in der Kurve ins Gleiten kam. 3m Eilwagen wur-en Personen nicht verletzt, die Insassen Ler Limousine nur leicht. Der Eil wagen konnte mit eigner Kraft Lie Fahrt fortsetzen. — Am Nachmittag fuhr zwischen -Hänichen und Mel-schhuse ein Auto zwischen zwei Straßenbäumen hindurch auss Feld. Meder Personen noch Magen wurden beschädigt. Glashütte. Di« begonnen« Woch« wirb reich an Vorlrä-gen. Am Dienstag abend wir- hier Ministerialrat Dr. Maier, Dres den, über -das sächsisch« Wohls-ahttsfürsorgegeseh sprechen, Frau M. Scherz, München, am Donnerstag über „Nervosität und ihre Behandlung", während «in noch nicht genannter auswärtiger Sprecher praktische Erläuterungen zur Un-fallverhütung am Frei tag abend im „Goldenen GloS" geben wird. Am Sonnabend und Sonntag finden -dann Lie bekannten Heimatdi«nst-Vorttäge statt. Kreischa. Zn -der am Freitag im Schüheichans abgehaltenen Zahres-Hauptversammlung -es Dedirgs- unb Verkehrsvereins Kreisch« u. U. gab -er Vorsitzende einen Ueberbiick über -Lie ge leistet« Arbeit 1928 und berichtete über Li« Sitzungen -es Ver kehrsverba nbes Dresden und Les Verbandes für Lie Sächsisch« Schweiz und Les östlichen Erzgebirges. Man gibt sich Ler Hoff- 'nun hin, -daß -er Ausbau -der Lockwihtalstraße zur Staatsstraße und -es Fahrweges nach Possendorf baldigst zur Ausführung Kommt, so -daß -er Kraftwaa«nverkehr Kreischa—Poffendorf er öffnet werben kann. Am Psarrwal- -es Wllisch wurden 2 neue Bänk« ausgestellt, auch sind verschieben« Wegweiser un- Wald- fprllche ongebracht worben. Der Verein beschloß, zur Hedung des Verkehrs Prospekte in Form von Werbefaltblättern mit hei matlichen Photogravhien herauszugeben und, die Zahresschau Dresden „Reisen und Wandern" mit 2 großen Oelbilbern, welche -ie Schönheit -er Heimat -tm Sommer und Winter vo-r Augen führen, zu beschicken. Bei -den Neuwahlen wurde -«r Gesomtvor- stand einstimmig wi«b«rgewählt. Am Frühjahr soll ein Llchtbilber- oo-rtragsabcn-, in welchem Los große Verban-sgediet vor Augen geführt wird, veranstaltet un- ein gemeinsamer Abendausflug unternommen werden.