i Friedbert Sammler. «Limeng.: err. vrr«»- o»«"- — »»'»» 4>»kchdrmk«rei von Carl Aehm Funktanzstundc. Danach Tanzmusik. — 263 — Dörfer hatte unfertigen Ässen, erwarb Kurfürst August (Vater August) Sie Herrschaft Dippoldiswalde von dem Maltitzschen Geschlecht käuflich. Wasserleitung. Von Philipp Leutert, der erst Amitschreiber und von 1680—1715 Amtmann gewesen ist und viel Nutzen hier geschaffen hat, wird berichtet, -ah die große Wasserleitung aus dem Steinborn von seiner Anstalt her- rithrt. Nach Unterlagen beim HauptfiaatSarchiv haben die Huf- und Waffenschmiede M Dippoldiswalde (und Umgegend) sich im 3ahre 1545 zu einer Innung zusammengeschlossen. Die ausge stellten Innungsartikel wurden von dem damaligen Besitzer von Dippol diswalde Heinrich von Maltitz untern: 7. September (Montag nach Cgidii) 1545 bestätigt. Nachdem die Stadt im Jahre 1569 an den Kurfürsten August (1553 bis 1586) verkauft worden war, suchten die Schmiede um kurfürstlich» Bestätigung ihrer Innungsartikel nach, die ihnen in der Urkunde vom 14. Januar 1576 gewährt wurde. Die landesfürstlich erteilte und bestä tigte Innungsverfafsung samt der Handwerkslade mit allen darin enthal tenen Schriften, Registern und Nachrichten von der Innungsgründung 1576 an find Lurch eine 1655 entstandene Feuersbrunst zu Asche gemacht und verderbt worden. DaS neue InnungSbuch des Handwerks der Huf- und Waffen schmiede zu Dippoldiswalde ist angefangen im Jahre 1667 und zwar im Namen der heiligen, hochgelobten Dreifaltigkeit Gottes d«S Vaters, Sohnes und heiligen Geistes. Der Kurfürst und Herzog zu Sachsen etc. Johann Georg II. (1556 bis 1580) hat auf Ansuchen Lie vorige Innungsverfafsung und Artikel der kyandwerkSgewohnheiten durch erteiltes Privilegium den 13. Juli 1667 anderweit bestätigt, ebenso wie di« Unterobrigkeit. Kelche -eimMchichllichm Hedmklage MA das Jahr M -er ZWMumlter W,e. Zulammengestellt von Siegfried Störzner, Dresden. Vor 500 Jahren, 1429, hatte unsere Heimat schwer unter den Huj- Hten zu leiden. Sie zerstörten u. a. Stolpen, Albdresden, Kötzschenbrod^ sowie zahlreiche Städte der Laufitz. Auf daS Meißner Land hatten sie es besonders abgesehen, do der dortige Bischof 1415 auf dem Konzil zu Konstanz Johann HuS mit zum Lode auf dem Scheiterhaufen verdamm! hatte. Zahlreiche „Wüste Marken', Dorfstellen oder Wüste Dörfer unserer Heimat gehen auf die Vernichtung durch die Huffiken zurück, so kr der Dippoldiswatder Pflege z. B Haselhorn bei der Lehnmühle, bigsdorf bei Frauenstein, Elend bei Bärenstetm Warnsdorf im Tharand ter Molde. 1429 eroberten die Hussiten unter ihrem Prokop, der einst Mönch gewesen fein M Frauenstein und verwRstebSt