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1929 38. Iahrs««s ausländischem Obst nageln von Drähten usw. ist höchst verwerflich. ! deutsche sinkende Die Bodenvorbereitung zur Pflanzung erfolge Mbild. 3. V-Aorm. Entfernung der beiden Kordons so o m. Lattengerüste in grüner oder weißer Ölfarbe gestrichen,zieren zwar die Wandfläche einige Jahre, aber im Laufe der Zeil wird ein solches Hotz- gestell faul, morsch und er- forderi schwierige, umständ liche Reparaturen. Verzinkter Eisendrahl, 20 bis 30 om lange Eisenkloben und Drahtspanner gehören also praktisch an die Wände vor der Pflanzung, und zwar in dem Abstand, den die Abbildungen l und 7 zeigen und kurz erläutern. Von der Wand sollen die Drähte oder Latten etwa 10 Abbildung a. evnliergkfte». verzinkter Eilendrodt. K Svnlierlatten <Entkernung «a 50 oder SV o-nd «MN» Sntsernuil, der einzeln« Kordon« LO oder 80 sm. Die Spalterobstzucht unter besonderer Berücksichtigung -es Pfirsich- und Aprikosenbaumes. Bon Landwirtschaftsrat a. D. Groß. <Mt 7 Abbildungen.) Wer Haus- und Gebäudewände aller An hat, sollte unbedingt diese mit Obstbäumen ausnutzen. Diese Wandflächen aller Himmels richtungen dürften eigentlich im verarmten Abbildung L. PNrsl» al» U-H»r«. Entfernung der beiden Kordon« o oder So ero Standort für ihr ganzes Leben erwerben. Es genügt eine) Tiefe bis zu 50 om; dafür aber mache man die Pflanzstellen l bis 1,50 m breit. Bodenverbesserungen mit Kompost und Bor- ratsdünger (Phosphorsäure, Kali, Kalk) vergesse man nicht. Die Pflanzung kann im Herbst wie im Frühjahr erfolgen; die Zeit ist nicht so sind. ! die Form Wandflächen mit Fenstern, Balkons oder Türen sind entsprechende Abstände zu berücksichtigen. Den Dwhtgerüsten ist der Vorzug zu geben. Landmanns Wochenblatt MgeMwr Lettlmg für cantlMirtteftsN. Sattrnbau «vä fiaurwimevan Beilage zur Weitzeritz-Zeitung Echristleltuug! Oelvsomiera« Grundmann. Neudamm Jeder Nachdruck oui dem Inhalt diese» Blatte» wirb gerichtlich verfolg« (Gesetz vom IS. Juni Ml) bis 15 om wegstehen, damit auch hinter den Ästen und Zweigen Spielraum für die Luft vorhanden bleibt. Ern direktes Hin- in die Pflanzlöcher. Die Art der ist allgemein bekannt; man ve die Verwendung von Holzasche, - kuhfladenbrei, Wasser und die S ,— alS Abschluß. Ferner beachte , man, daß ja die Ber- edlungsstelle, der Veredlungsknopf,! die sonder bare Verdickung am unteren Stammtet! Und Deutschland nicht nutzlos oastehen. Jeder Quadratmeter Fläche kann mit dazu beilragen, die gewaltige Einfuhr von < ' herabzudrücken und so die deutsche sinkende Die Bodenvorbereitung zur Pflanzung erfolge Handelsbilanz zu erhöhen. Es stellen diese Flächen, peinlich sorgfältig, da die Bäume usw. chren die keine Statistik bisher erfaßt hat, das billigste an Wands kommen fouen; aum o« spalieren an großen Gebäudegrebckr sollten sw auf Doucin stehen, sonst bei kleinen Formen (sack- rechter Kordon imd U-Form) nur aufParadies- unterlage. Dasselbe Alt für dre Bvcnar; bei diesen aber ist die Quitte der Fuß und der stacken Formen (Palmetten und Hochspalieren) da Wildling; bei stack wachsenden Sorten ist ab« auch die Quitte als Unterlage nur zu bevorzugen. Bei den Weichsel» oder Sauerkirschen verbürg« man von den Baumschulen dis Garantie „ver edelt auf krunus LlLtucksd", und zwar für alle Formen, wobei auf Neins Formen " Kordon) verzichtet werden sollle. Aprikosenbäumen auch, bei ist die beste Unterlage die St. ; bei Pfirsichbäumen lobt man neueümyS die kem- echten Socken und dis Veredlungen auf Säm linge. Man pflanze vorteilhaft nm einjährig« und oft best geeignetste Gelände dar, um all jährlich sichere Obsterträge zu erzielen. Der Wandobstbau, der vielfach m Süddeutschland bis zu 1000 w Höhe anzutresfen ist, stellt eine Quelle von Freude, Schön heit und materiellem Vorteil dar, daß es sich lohnt, auf die Grundgedanken desselben genauer einzugehen. Wer sich um den Wand- obstbau kümmern mag, beachte zuerst, daß nach einem wohl überlegten Plane * die An pflanzung erfolgt. Auch hier- zu-ist, wie zum Bau von Ge bäuden, ein Plan unbedingt die erste Bedingung. Man ee»kr-ch«°7-.r--m har also zu übeckegen welche Obstarten und Obstsocken eignen >ich für jede einzelne Himmelsrichtung im gegebenen Klima und in der gebotenen Höhenlage. Für die Südlage, die beste und wärmste,' können passen: Reben, Pfirsiche, . Aprikosen in den frühesten Socken, dann Herbst birnen und Sauerkirschen. Der West- und Regen lage sagen zu: Sommer- und Herbstbirnen und der Nordlage durchaus Sauerkirschen, auch Weichseln genannt. Mit der Anpflanzung von Apfelbäumen sollle man sich mir in Ausnahme fällen befassen, etwa in sehr hohen Lagen, in feuchten Böden und nur in Westlagen. Meistens wird bei Vieser An Spalierzuchl der große Fehler gemacht, daß man pflanzt, ehe das entsprechende Gerüst für die künftigen Bäume errichtet ist. Also messe man vorher aus, wie hoch und breit die zu pflanzenden Wände Nach der Höhe richtet sich in erster Linie >rm oer Bäume und ihre Unterlage. Bei rasalpeter bald der rer Obst- Sge lolen cs in den igt. Vcr- A. rgangcnen -t, wovon st cs an- zen nach- >as Nach- Spargel- ldung zu- ntferncn? er Dünger . in N. t kräftige so können chpflanzen weijährige ist Mitte szuführen. rottet und sr hoch, so ndernfalls Rz. rde Hage» amen aus Uten unter cker. Der chön klar, t bitterem abgezogen mack noch F. in G. eine gute Volumen, bezeichnen, ie Garung zung durch Moss zur ehlenswert. von den sind immer n sie be- iirde durch >erung ein allmählich dieser auch ilweise be- >, tritt auf von 2 e ertel Liter welche sich rei anderen den Wein lachbehand- scher Klär- Wein bc- en zunächst itern. Die welch« aus sehr leicht dem Wein Verhältnis se Trübung so daß der ir wird dann s. Or. Ks. >euen Woh- igelschwaben Was läßt D. in M. i nötig, die lan die be- üiäure oder einstäubt. und Ritzen en Abend in spritze gutes Gleichzeitig sfelbrei und Borax oer- elbrei), nach Wenn Sie n setzen Sie ,eimgesuchten ziefer fertig stets im Leben des Baumes, lächs schaue nach hinten, ehnen sich etwas schräg zur Wandfläche. Der Erfolg im Wandobstbau hängt vom Fu^ vom Fundament der veredelten Bäume ab. Daswollejagründ- lich erwogen wer den. Apfel- und Birnbäume aufun geeigneter Unter lage können — Lis Erfahrungen über- all in den Ort schaften mit allem Wandobstbau bo- weisen es vielfach zum Schaden der Besitzer — als ab schreckende Bei ¬ spiele Wicken. Drum prüfe man, wer sich um den Spalierobstbau an Wänden bemüht, diesen Punkt sehr gewissenhaft. Die schwache Unterlage gehört zu den Kei nen Formen; man will nicht einen unbändigen Wuchs, londev! einen recht mäßigen bei früher, reicher und «geb mäßiger Fruchtbarkeit. Js größer dre Form werden soll, desto stärker muß dre Unterlage treiben, aber Apfelbäume z. B. dürfen niemals auf Wildling veredelt sein, wenn sie As Spuren