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Tr. rechnen. >llen zcr- r Lehm- ter dem >es, rind a Boden und des « Wald- cdentlich, «sonders Das war ber noch Grases kenhacke. bst zum es Gerät leicht der ein und , wie es noch das »zweigte bei der find wie erst auf Nit der e Steine leicht er» )en läßt, zwischen eine vor» et dieses irbeitser- Leistung. steinigem n Boden älen will, latze sein. Haft kann ei betont, nicht die «itzinkige > bei der r einen n Boden re es ein oersuchen. mit ihr tzen. Ich tellt und r nieinem e Zinken- s0f. rnährung reichender Deutlichen ung der g, durch und die mrch ver- n, die in >e geben, Pflanzen, rn, durch nter den lauernden rcn aus» und das >en Früh suche nach !llcu, die die eine liefernden in solchen ch er zu E—w. enthalten: «werte «r 0/ o /O 0/ /o 7 Nährstoff- ßreis der Landwirt eriie odei Weizen, n Koster md Hafer die Akrs -ale, während das Sägemehl eine weiche, enutzte Unterlage bildet. Für billiges Geld, oft umsonst, sind Säge- und Hodelspäne überall in den Tischlereien zu haben. Sind die Nester damit gefüllt, empfiehlt es sich, zur Des infektion noch etwas Gips einzustreuen. So hergerichtete Legcnester sind immer sauber, un- geziefersrei, leicht zu reinigen und leicht zu er neuern. vr. D. Neues aus Haus, Ruche und Retter. Lederkleidnng zu reinigen. Ledermäntel und .socken nehmen nach längerem Gebrauch gern ein unsauberes Aussehen an. Besonders strapaziert und beschmutzt werden alle jene Bekleidungsstücke, die zum Schutz gegen Staub von Motorradfahrern und Autolenkern angelegt werden. Sie müssen in Zwischenräumen einer gründlichen Reinigung unterzogen werden, sollen sie nicht vorzeitig schäbig aussehen oder gar in ihrer Dauerhaftigkeit Schaden nehmen Nun kann sich ein jeder seine Lederkleidung mühelos selbst reinigen. Man braucht dazu nur ein kleines Quantum Benzino- form, mit dem man an ein gründliches Abreiben des Mantels herangeht. Auch ein Abwaschen mit lauwarmem, schwachem Salmiakgeist, und Seifen wasser entfernt den Schmutz und Staub, doch muß nach diesem Reinigungsprozetz das betreffende Stück in gelinder Wärme gründlich trocknen. Wendet man erstgenanntes Reinigungsmittel an, also Benzinoform, so mutz ein mehrlagiges Aus lüften oorgenommen werden, um nicht späterhin den wenig angenehmen Geruch genießen zu müssen. Die derartig gereinigten Lederstücke sind wieder wie neu, außerdem sind die Kosten dieses Reinigungsverfahrens nach Pfennigen zu ve- Legenestern sieht es immer unordentlich aus. Außerdem verschmutzen die Nester leicht, bilden Ungezieferherde und müssen häufig und um ständlich erneuert werden. Hämsel in die Lege nester zu streuen, ist auch nicht vraktisch, denn er sedert nicht, wird auch schnell herausgekratzt, und unangenelMie Sprunge in der Eischale sind die unausbleibliche Folge. Am besten hat sich als Nestunterlage eine Mischung von Sagemehl und Hobelspänen bewährt. Die Hodelspäne federn gut und verhindern eine Beschädigung der Eischi gern bei: werben glanzend dabei gedeihen. Anzuraten ist, den Weizen scharf durchzutrieuren. Die besten, besonders mehlhaltigen Körner werden zurückbehallen und sind wegen ihrer Hoch- Wertigkeit vielleicht eher zu angemessenen Preisen abzusetzen. Die geringeren Weizen- Körner dienen als guter Ersatz für Gerste und auch Hafer. vr. LH. Legenester. Heu oder Stroh in Legenestern sind keine reine Freude. Die Hühner kratzen darin herum, besonders im Stroh, und vor den Neues aus Fel- unö Garten, Treibhaus und Blumenzimmer. Der Einfluß der Düngung auf die Güt« der Kartoffeln ist unbestritten. Zunächst ist als fest stehend anzugeben, daß sowohl eine zu starke wie auch eine zu schwache Düngung den Wert der Kartoffel als Pflanzgut beeinträchtigt. Bezüglich der Stickstoffdüngung wissen wir, daß sich bei der Kartoffel das schwefelsaure Am- monlak als ein vortrefflicher Stickstoffdünger bewährt hat. Ihm steht der Harnstoff gleich, nicht ganz so geeignet unter sonst gleichen Der- hältnisscn der Salpeter und Kalkstickstoff. Im übrigen gilt auch heute noch der alte Ersah» rungssatz, daß mittlere Stickstcrffgaben nur zu empfehlen sind, sie sind zurLErzielung eines brauchbaren Saatgutes sogar recht nötig. Weiter- hin wissen wir aus Erfahrung, daß leichte und überdies noch stickstosfarme Böden ein minder- wertiges Saatgut liefern, wenn ihnen die Stick- stoffdünguna oorentbalten wird. Anderseits wirken auch auf lehmigem Boden zu starke Stickstoffaaben abbaubeMeunigend. Von den übrigen Nährstoffen äußert die Phosphorsäure «inen besonders günstigen Einfluß auf die Güte der Saatware und deren Haltbarkeit. Es darf bei der Kartoffel eine mittlere Phosphorsäure gabe niemals fehlen. Das gleiche gilt von den chlorärmeren Kalisalzen. Der Stallmist hat nach wie vor seine große Bedeutung für die Kartoffel behalten, und die Gründüngung schätzen viele Kartosfclbauer erfahrungsgemäß als besonders wirksam gegen den Abbau. Und warum nun hier so besonderer Wert bei der Düngung der Kartoffel auf die Erzielung einer guten Saat kartoffel gelegt worden ist? Weil eben auch bei der Kartoffel der alte Satz gilt: Wie die Saat, so di« Ernte! W. Vie Schosferbildung der Zuckerrüben ist noch keineswegs einwandfrei geklärt. Die Zuckerrübe ist bekanntlich eine zweijährig« Pflanze, die erst im zweiten Begetationsjahr durch Bildung des Blütenstandes ihren Abschluß erhält. Nun tritt recht häufig diese verfrühte Blütenbildung schon im ersten Jahre auf, und man hat diese Schosser bildung durch verschiedene Einflüsse zu erklären versucht. Zunächst ist vielfach beobachtet worden, daß das Wetter einen Einfluß auf das Schossen hat. Es tritt besonders stark dann aus, wenn nach dem frühzeitigen Drillen von Rüben noch kältere Witterung sich einstellt, dann bildet sich oft eine gewaltige Menge von Schoßrübem die den An- schein erwecken, als habe man ein Samenrübenfcld vor sich. Dabei verholzen bekanntlich solche Schoß- rübrn sehr stark und weisen auch nur einen ge ringen Zuckergehalt aus, sie sind in jeder Be ziehung unerwünscht. Es ist daher nach den all- grmflickn Erfahrungen nicht ratsam, die Rüben- Feines Hühnersrikass« für 12 bis IS Per sonen. Drei nicht zu alte Hühner werden mit 1 kg Kalbfleisch weichgekocht. MN g Butter werden mit dreieinhalb Eßlöffel Mehl und zwei geriebenen Zwiebeln geschwitzt und die Brüh« von den Hühnern dazu getan. Man zielst die Tunke mit zwölf Eigelb ab, gibt fein gewiegte Sardellen, etwas Weißwein und Zitronensaft daran, läßt alles eine Viertelstunde kochen und rührt es durch ein Sieb. Nun schneidet man zwei weichgekochte Kalbszungen in Scheiben, desgleichen zwei gebrühte und gehäutete Ochscn- brcgen und eine gekochte Kalbsmilch. Man tut alles, nebst dem kleingeschnittencn Hühner», fleisch, in die Tunke, fügt noch Morcheln, Champignons und Krebsschwänze dazu, be träufelt es mit Krebsbutter und garniert das Frikassee mit Blätterteig-Stücken. Will man das Gericht npch mit liWen Klößen garnitren, bestellung wesentlich vor dem ersten April vor- zunehmen. Sz. über die wurzelaurbildung der Obstbäumr. Meistens wird angenommen und ist auch in Lehr- büchern sehr schön ausgezeichnet und beschrieben, daß der Obstbaum seine Wurzeln in derselben'Aus- dehnung wie die Baumkrone ausbildet. Das ist ein Irrtum. Die Baumwurzeln sind sehr beweg- licher Natur, sie befinden sich ständig auf der Nahrungssuche. Wenn sie diese unterhalb der Baumkrone nicht in genügender Menge antreffen, gehen sie oft weit über diesen Kreis hinaus auf Nahrungssuche, und wo sie sie gefunden haben, dort breiten sie sich aus. Vor etwa drei Jahren legte ich für die Bauhandwerker in meinem Garten hinter einem Gartenhäuschen einen Abort mit einer ungefähr 30 cm tiefen Grude an, deren Inhalt öfters mit Erde oder Torfmull bedeckt wurde Als nach reichlich zwei Jahren die Grube entleert wurde, war sie mit den Wurzeln einer Fichte und eines Apfelbaumes reichlich durchzogen. Dabei hatten diese Baumwurzeln sogar einen Bogen um das Gartenhaus herum machen müssen, um zum Inhalt der Grube zu gelangen Etwas Ähnliches kann man beim Abräumen eines länger lagernden Komposthausens machen Weit über die Krone hinaus hatten die Bäume ihre Fühler aus- gestreckt Die Wurzeln müssen demnach eine Art Witterungsvermögen für die Nähe von Nähr stoffen besitzen und imstande sein, ihre Nährstoff- quellen selbst aufzusuchen. In einer geschloßenen Obstbaumpflanzung gehen die Wurzeln meistens weit über die Krone hinaus und überlagern sich gegenseitig, sich in die Nahrung teilend Wie aber die Baumwurzeln sich nicht bloß seitlich ausdehnen, fo gehen sie auch in die Tiefe, wenn sie dort Nähr- stosse und Wasser finden: deshalb trifft man in einem tiefgründigen Boden beim Graben und Rajolen auch weniger Baumwurzeln an als auf einem flachgründigen Boden, wo ost selbst die ganze Oberkrume Mn ihnen durchwachsen ist. Bei Unterkultur und Düngung ist das alles beachtens wert. damit Fehler vermieden werden. W—e. so macht man van Laü 8 Hechtfltych M MA Schlagsahne, Butter und r'm«r ausgemetchtev Semmel eine Farce, wovon man mit «ini« Kaffeelöffel kleine Klöße formt, die «an t« Salzwasfer abkocht und dann um da» Gericht legt. Frau A. in L. Auslauf von eingemacht«» schwarz« WA- nLss«n. In einem Liter Milch, reichlich -«- messrn, kocht man zehn Stück sein gestohtn« bittere Mandeln aus. Dann verquirlt man zchn Eigelb und vier Eßlöffel Stärkemehl mit Milch, gießt beides unter Ruhren in die Mandelmilch und läßt sie zu steifem Brei koch«». Wrnn d«r Brei erkaltet ist, vrrmischt man ihn mit zehn Stück grobgewi«gten, eingemacht«» Nüsse» nutz ihrer Tunke sowie dem Schner dir zehn Gier. Eine Auflaufsorm wird gut mit Butter aus gestrichen, mit der Nutzmasse gefüllt, die 45 bi» 60 Minuten backen mutz. Schlagsahne schmeckt vorzüglich dazu. Frau A. in L. Vorspeise. Zwei sauber zurechtgemacht« Kalbs zungen werden langsam weichgekocht, noch wann abgezogen und in Würfel geschnitten. Die Brühe, es muß ungefähr '/. Liter sein, gießt man durch ein Sieb, würzt sie mit Wein, Zitronensaft und Pfeffer und gibt 10 Tafeln aufgelöste weiß« Gelatine hinzu. Dann vermischt man die Zungen würfel gut mit der Brühe und meßt die Masi« in eine mit Öl ausgestrichene Form. Erkaltet wird die Speise aus eine Schüssel gestürzt und mit Endiviensalat umlegt. E.v.B, Bienenzucht. Imierarbriteo Im Monat März. Die nach dem Reinigungsausflug sich schwer beruhigenden, heulenden Völker kannst du an den ersten warmen Tagen untersuchen, lieber Imkerfreund. Tragen sie wenig oder gar keinen Pollen ein. so wird auch bei der Orff- nung keine offene Brut zu finden sein. Ist das Volk noch sehr stark mit reichlich be- deckelt« Brut, so datz die Königin wohl erst vor kurzer Zeit einem Unfall erlegen ist, so kannst du mit einem Reseroevölkchen da» Volk heilen. Das kleine Völkchen mit der neuen Königin kommt an das Flugloch, das weisellose dahinter. Der Beherrscher des Flug loches kühlt sich als Herr und die Bereinigung geht ohne Beitzerei vor sich. — Ist nicht von Weiden» und Ahorntracht reichliche Honigmenge zu erwarten, so braucht das Volk neun bi» zehn Pfund Futter in diesem Monat. -7 Bringt der Monat gute Fluglage, so kannst du die Völker mit warmem Honigwasser füttern. Stelle eine kleine Blechbüchse voll jedem Volk abends unter den Bau. Di« Bienen merken das recht warme Futter bald und entwickeln sich schneller als nichtgefüttert« Völker. — Sind nicht windgeschützt«, natürliche Wasserstellen in der Nähe, so mutzt du an einem geeigneten Platze eine Tränke einrichte». Breitüberdachte Warmwassertränken habe» sich als zweckmäßig erwiesen. Auch «in wenig aufgedrehter, ständig tropfender Hahn d«r Gartenwasserleitung wird von den Dienen fleißig besucht. Durch Einengen und dicke Der- Packung mutzt du in dieser Zeit die Bienen ireckt warm halten, lieber Imkerfreund, damit di« Stockmutter einmal zeigen kann, was sie »u leisten imstande ist. - Findest du ein Volk, das dem Hungertod« nahe ist, die Dirnen fächeln nur noch leise, so besprenge sie mit warmem Honigwasser und dann füttere di« wieder ausgelebten Bienen reichlich. Schm. Neue Bücher. Der Sogeuhirsch. Jagdgeschichten von L. v. Bü low. Verlag I. Neumann-Neudamm, Bez. Ffo. Preis gebunden S kM. In sieben herrlichen Skizzen führt der Ver fasser dem Leser in feinsinniger Schilderung di« Jägerwelt und den Wald vor Augen und lätzt jeden das prächtige Buch mit Begeisterung lesen. Man merkt beim Lesen wohl datz es sich rat sächlich nicht um erfundene Skizzen, sondern, wi« der Verfasser auch im Eingang seine« Buche» b«- tont, um wirklich Erlebtes und Erlauschte» aus da deutschen Jäaerwelt handelt. E» ist dem Luch Hst wzitefte verhrriüing zu Wuschest. » '