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« » «" <» s « 38 Jahrgang 192» Abbildung i. Nn lelbftgtSauter SanI«lh«»st«N. /// das die Längs der Kiste hat, an- genagelt Nun stellt man sich zwei einfach« Rahmen her, die man mit dichtem Drahtgeflecht überspannt. Die Größe dieser Rahmen ergibt sich aus der Größe der Kiste. Der eine Rahmen soll etwas größer Immer wieder macht man die Beobachtung, daß die kleinen Besitzer, die sich »um Ankauf eine- und sie wie folgt abändert. Man beachte hierbe: die Abbildung 1, aus der eigentlich schon ersichtlich ist, wie es gemacht werden soll. Unten wird ein etwa 15 vm breites Brett, Abbildung 2. VUck In da« Inner« »«» Irlbstgedanten Nifttäfizs sör »«nwch««. > es wg» treu halt rehr von rgcl jetzt. 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Außer dem ist zu sehen, daß auch hier der Boden und ein Stück der Wände mit Dachpappe ausgeschlagen ist. Der Nistkäfig wird bis auf eine kleine Änderung genau so gebaut wie der Wohnkäfig. Mr muß bei diesem ein kleiner Raum vorhanden sein, der ganz dunkel ist. Zu diesem Zwecke wird auf der Wer auf die hier beschriebene Art seine Kaninchenställe baut und einrichtet und eS natürlich an der sonst nötigen Pflege der Tiere nicht fehlen läßt, der wird mit seinen Erfolgen zufrieden sein können. Denn wenn bei der Kaninchenzucht Mißerfolge eintreten, so liegt daS doch in den allermeisten Fällen daran, daß die Grundregeln nicht beachtet wurden. Diese sind bekanntlich immer noch; ein richtiger Stall, ein gesundes Tier und eine zweckentsprechende Fütterung. Kia EberstzraMM MN l» letze SWelaeMterei. Von Lurt Weigel. (Mit AbbWung.) sich, wenn man die Kosten für semg« Ställe scheut, sehr leicht selbst bauen. Es sind aber be stimmte Bedingungen zu erfüllen, die das Kaninchen an seine Wohnung stellt, soll es gesund bleiben und richtig gedeihen. Eltens muß der Stall genügend groß sein. Je mehr Auslauf den Tieren geboten wird, uni so besser. Dann soll der Stall Licht und Luft einlaffen. Die Ansicht also, daß Kaninchen nur in geschlossenen Räumen gedeihen, üt nicht richtig. Wer es irgend er möglichen kann, der sollte die Ställe im Freien aufstellen. Allerdings sind die Tiere vor Zugluft zu schützen, do sie diese nicht vertragen. Die dritte Forderung, die an einen guten Ka-Echenstall gestellt werden muß, ist die des möglichst sofortigen Abflusses des Urins. Dieser ist nämlich der größte Feind des Kaninchens. Aus einfachen Kisten, wie man sie beim Kauf mann für weniges Geld bekommt, kann man sich sehr leicht einen Wohnkäfig für seine Kaninchen selbst bauen. Die Kisten müssen natürlich möglichst groß sein, denn die Tiere wollen Platz haben. Als Mindestmaß dürfte für die Länge 80 ein, für schloffen, daS auch wieder mit Schar nieren angebracht wird. So ist die Forderung nach Licht und Luft auch erfüllt. Durch die beiden Türchen kann man ganz bequem in das Innere des Stalles langen. Nun wäre also nur noch dafür zu sorgen, das; dec Harn gut absließcn kann. Ein sehr einfaches Mittel ist das Anbringen eines zweiten Bodens, der so emgenagelt wird, daß er nach der - einen Seile zu l^Lt abfällt. An - dieser Seite werden nun Löcher in die Seitenwand gebohrt, mit einem Zwischenraum von etwa 5 cm, aus denen der Urin entweder in eine Rinne läuft oder in einen Behälter, der mit Torfmull gefüllt ist. Innen muß aber der Boden mit einem Stück Dachpappe belegt werden, das so groß sein muß, daß es noch etwa 10 em an allen Seitenwänden hinauf- geht. Will man sich den zweiten Boden sparen, so kann man entweder die ganze Kiste etwas schräg stellen oder auch den Bodenherausnehmenund in schräger Stellung wie der hineinnageln. «rrt»,«,»«»». Züchter entschließen, junge, unausgewachsene Eber bevorzugen. Gewiß spielt hierbei der geringere Preis eine Nolle. Der Hauptgrund ist aber oft der, daß man befürchtet, daß das Zuchttier für die in Frage kommenden Sauen bald zu schwer wird. Leider ist es oft so, daß der Bauer die Zeit nicht abwarten mag und zu junge oder schlecht entwickelte Sauen zum Eber bringt. Die Kreise und Züchter» Vereinigungen geben Kredit und Beihilfen, zum Ankauf von QualitätSebern. Der Stationshalter oder Besitzer füttert recht ost seinen Eber so spar» sam, daß er sich nicht entwickeln kann und im Ge wicht von 3 Zentnern in solcher Zucht schwache Sauen nicht belegen kann, oder er fällt in das andere Extrem und mästet die Eber, macht sie also deckfaul und schwerfällig. Wie kann bei solchen irrigen Anschauungen die Zucht vorwärtskommen? Wenn diese Mängel auch abgestrllt werden, so wird es trotzdem hier und da Vorkommen, daß man mit Hilfe eines Deckstandes erwünschte Paarungen leichter vornehmen kann. Nach meinen Beobachtungen und Erfahrungen ist den Züchtern viel zu wenig bekannt, daß sie es selbst ganz in der Hand haben, ob sie einen schweren Eber von 5 Zentnern zum Decken einer Iungsau verwenden oder umgekehrt eine alte Sau mit einem Jungeber Lin einfacher Naninchenstall. Von Erich Selbmann. (Mit 2 Abbildungen.) Es ist eine bekannle Tatsache, daß eine Wichtigkeit bei der Kaninchenzucht die richtig gelöste Stallfrage ist. Bevor man an die An schaffung der Tiere geht, soll man unbedingt die nöligen Ställe fertig haben. Diese kann man als dec andere sein. Der größere wird in der Mitte der Öffnung fest mit der Kiste verbunden, wäh rend der kleinere Nahmen mit Scharnieren be festigt wird und mit einem Verschluß versehen oag oi« ncmrn «eqHrr, o« zum «««aus nur» werden muß. Die nun noch freie Stelle wird I Zuchtebers auf ein« Auktion oder direkt vom durch ein einfaches Brettchen Ver ¬ dis Breite und Höhe etwa 60 cm gelten. Wer Seite, wo sich das Holztürchen befindet, mich diese Maße überschreiten kann, der sollte es, eme Zwischenwand angebracht, die mit einer besonders in Länge und Breite, auf jeden Fall tun. genügend großen Öffnung versehen sein muß. Die erste Forderung wäre also erfüllt. Die -> x» vn« »mes