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giemie») oevorzugr, icywinoet vas verlangen nach reich licher Nahrungsaufnahme. Es tritt ganz von selbst eine Reduktion der Nahrungsmittelmenge mit allen ihren wohltätigen Folgen ein. Sobald der unbewußte Hunger nach Vitamin- und mineralsalzreicher Kost durch entsprechende Kostver- ändcrung gestillt ist, ist der Mensch auch die unbewußte Gier los. Instinktmäßig ändern sich Sätttgungsgefühi und Geschmackssinns und der Mensch wird, ohne auf die Freuden der Tafel gänzlich verzichten zu müssen, doch ein weit größeres Wohlbehagen empfinden als vorher, ganz abgesehen davon, daß er vielen Krank heitszuständen und Krankheiten aus dem Wege geht, die durch eine unzweckmäßige Kost entstanden und in der Uebersäuerung des Blutes und in gefährlicher Schlackenbildung von Eiweißabbarchroduktcn im Körper bestehen. Auch die heute so häufig zu beobachtende Fettsucht wird durch eine vernünftige Nahrungsreform, die Uebermaß und Gier beim Essen nicht aufkommen läßt, von selbst verschwinden. Handelsteil. — Berlin, den 8. Februar 1929. Ain Devisenmarktlag London heute fest, Spa nien gab etwas nach, die Reichsmark notierte etwas fester Ain Effektenmarkt eröffnete die Börse mit höherer Kursen gegen den Vortag und erfuhr im Laufe des Go- schästs eine weitere Verbesserung. Die Umsatztätigkeit hieb sich in engen Grenzen. Später schlug die Stimmung um so daß die Gewinne meist wieder verloren gingen. Der An- leihemarkl lag lustlos. Die leichte Lage des Geld marktes hielt an. Die Sätze für Privatdiskont Ware» N/, Prozent, Rcichsbankdiskont 6'/- Prozent. Am Produkten markt hatte Brotgetreide bei reich lichem Angebot infolge der Eisschwterigkeiten nur Inlands mühlen als Käufer. Dabei war der Preis etwa 1—1,5< Mark niedriger als gestern. Der Mehlmarkt zeigte keine Be lebung trotz des Entgegenkommens der Mühlen. Hafer la, ruhig; in Gerste war fast gar kein Geschäft. Devisenmarkt. Dollar: 4,209 (Geld), 4,217 (Bries), engl. Pfund- 20,447 20,487, holl. Gulden: 168,60 168,94, ttal. Lira 22,03 22,07, franz. Franken: 16,45 16,49, Belgien (Belga) 58,57 68,69, schweiz. Franken: 80,98 81,15, dän. Krone 112,38 112,60, schweb. Krone: 112,61 112,83, norw. Krone 112,36 112,58, tschech. Krone: 12,452 12,472, österr. Schil ling: 59,11 59,23, span. Peseta: 65,93 66,07. Warenmarkt. Mttagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten pei 1000 Kilo, sonst per 100 MW in Reichsmark ab Station- Weizen Märk. 213-215 (am 7. 2.: 213—215). Rogge» Märk. 204—205 (205-206). Braugerste 218-230 (218 bi! 231). Futter- und Jndustrieaerste 192—202 (192—202) Hafer Märk. 200-206 (200—206). Mais loko Berlin 23! bis 239 (238-239). Weizenmehl 26-29,50 (26,25 bi! 29,75). Roggenmehl 27—29,25 27,25-29,50). Weizen kleie 15,25 (15,25). Roggenkleie 14,75 (14,75). Weizen- Neiemclasse 14,90-15 (14,90-15). Raps -,- (—,-- Leinsaat —,— (—,—). Viktoriaerbsen 40—46 (40—46) Kleine Speiseerbsen 27—33 (27—33). Futtererbsen 21-2! (21-23). Peluschken 22-24 (22-24). Ackerbohnen 21-2! (21-23). Wicken 26-28 (26-28). Lupinen blaue 15,8« bis 16,50 (15,80-16,50), gelbe 19-20 (19-20). Serra della 39-44 (38-43). Rapskuchen 20,20-20,60 (20 bi! 20,30). Leinkuchen 25-25,40 (25-25,20). Trockenschnitzet 13,10-13,30 (13,10—13,30). Sojaschrot 22,60—22,70(22,6« bis 22,70). Kartosfelflocken 18,80-19 (18,80-19). Schlachtviehmartt. (Amtlich.) Austrieb: 2528 Rinder (darunter 599 Och sen, 697 Bullen, 1232 Kühe und Färsen), 2019 Kälber 5008 Schafe, — Ziegen, 10 041 Schweine, 838 AuSlands- schweine. — Preise für einen Zentner Lebendgewicht i» Reichsmark: Ochsen: ' 8.2. 5.2. 1. vollfl., ausgem., höchsten Schlachtwerts jüngere 56-59 56-5L ältere — — 2. sonstige vollfleischige, jüngere 53—55 53—5k ältere — — 3. fleischige 47—51 47-51 4. gering genährte 36—44 36—44 Bult«»: 1. iünaere, vollfl., höchsten GchkachtwertS 2. sonstige vollfleischige oder auSgemSstete 3. fleischig« 4. gering genährte Kühe: 1. jüngere, vollfl., höchsten Schlachtwerts 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästet« 3. fleischige 4. gering genährte 1. 2. 3. Färse« (Kalbinnen): jüngere, vollfl., höchsten Schlachtwerts vollfleischlge fleischige 52-54 51-54 48-50 48-5« 45-46 45-4« 40-43 40-41 42-45 42—44 30-38 30-3« 24-28 24-28 20-22 20-2L 52-54 52-54 47-50 47-5« 38-45 38-45 Fresser: 1. mäßig genährtes Jungvieh 35-45 36-45 Milder: l. Doppellender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber Schafe: 1. Mastlämmer und jüngere Masthamnsel Wetdemast Stallmast 2. mittlere Mastlämmer, Sll. Masthammel 3. gut genährte Schafe 4. fleischiges Schafvieh 5. gering genährtes Schafvieh Schweine: von von von 1. Fettschweine über 300 Pfund 2. vollfleischige — — " 3. vollsleischige 4. vollfleischige 240-300 Pfund 200-240 Pfund -- „n- a- - 160-200 Pfund 5. fleisch ge von 120-160 Pfund 6. fleischige unter 120 Pfund 7. Sauen 68-77 58-67 45-55 64-68 58-68 53-57 50-56 35-48 73-74 71 70-72 70-7« 58-68 45-55 65-68 58-68 52-56 50-55 37-48 76-77 75-77 73-75 71-73 70-72 >ene Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewom Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall kür Fracht, Markt- und Berkausskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, müssen sich also wesent lich über die Stallpreise erheben M a r k t v e r I a u f: In allen Gattungen ruhig. Sächsisches. Dresden, 8. Februar. Nach längerer Verhan-d-lung im Leip ziger Rathaus über -die Ablehnung -des von -der Leipziger -SchiedS- I DM« SA M »A llESÜSM-A. LU Inventur- 2 u sverlläuk s - 8 s d I s 8 e r " eine Sensation? — FM richterkammer im Arbeiterstreit bei -derGroßen Leioziger Straßen bahn gefällten Schiedsspruches hat der -LamdeSschlichter Haack -den Parteien vorgeschlagen, folgende Vereinbarungen zu treffen: Ab 1. Februar erhöhen sich di« Löhne des technischen Personals -der Großen Leipziger Straßenbahn -um 6 Pfg. und ab 1. Oktober um einen weiteren Pfg. pro Stunde. Die technischen Zulagen, die zwischen 13 und 23 Pfg. betragen, sollen in den Schlechtgruppen etwas erhöht werden. Die Parteien werden zu -diesem Vorschlag des Landes schlichters allenthalben Stellung nehmen. Die Ent scheidungen werden aber nicht vor Sonnabend getroffen -werden -können. Dresden. Am Donnerstag wurde in einem Hause der Holbeinstraße ein verdächtiger Gasgeruch wahr genommen. Das infolge Rohrbruchs der Leitung ent wichene Gas war durch die Erde und das Mauerwerk in das Grundstück eingedrungen. Die dort wohnhafte, aus fünf Köpfen bestehende Gärtnerfamilie Schellen berger hatte bereits leichte Schwindelanfälle zu ver- zeichne». Man brachte sie nach dem Krankenhanse. Keines -er Familienmitglieder ist ernstlich erkrankt. Dresden. Die Danzig - Ausstellung des Deutschen Auslandtnstitutes Stuttgart siedelt in das Kunstauö- stelluugsgebäude der Jahresschau deutscher Arbeit über, wo diese Ausstellung am 13. Februar in Gegen wart vieler Vertreter des Danziger Senats mit dem Senatspräsidenten Dr. Sahm an der Spitze nach An- sprachen des Vorsitzenden des Deutschen Ausland- Instituts, Generalkonsuls Dr. Wanner, -es Ober bürgermeisters Dr. Blüher und der Danziger Ver treter vom Ministerpräsiöenten Heldt eröffnet werden inird Pirna. Nachdem nunmehr -das Eis -auf -der gesamten außer- sächsischen Elbstrecke zum Stehen gekommen- ist, -ist -der Termin für öle Wiederaufnahme -der Glbesch-issvhrt auch -in beschränktem Umfange in weite Ferne gerückt. Die -Häsen find gänzlich vereist, so -baß ost Eisbrecherhilfe in Anspruch- genommen werden muß, um -die Fahrzeug« überhaupt in Fahrt setzen zu -können. Das La- dungSangebot ist bei -Ler Unberechenbarkeit -des Termins der Schi-ssahrlseröffnung sehr schwach. Meißen, einer Bersammiung oer rmnowirre, Hausbesitzer, Handels- und Gewerbetreibenden wurde schärfster Protest eingelegt gegen die Ueberspannung der dem Mittelstände auferlegten Steuern und der ge- vlautcu Erhöhung der Vermögenssteuer. Leipzig. Das Schöffengericht hat den als Taschen dieb den Behörden seit langem bekannten David Jschbach aus Nostow wegen versuchten Taschendieb- stahls zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt. Jschbach war Mitglied der Bande Rubin-Nouvel, durch die eine Anzahl Leipziger Kriminalbeamte bestochen wor den sind, die dann auf Teilung mit der Bande arbeiteten Der Chef der Heeresleitung in Dresden. Der Chef der Heeresleitung, General der In fanterie Heye, ist in Dresden eingetroffen nnd hat am Freitag die Jnfanterieschule in Dresden besichtigt. Lan-esvertretertag der Deutschen Volkspartei. Die Deutsche Volkspartei Sachsens hält in Plauen i. V. einen Landesvertretertag ab. Außer Begrüßungs ansprachen und einer Aussprache sind zwei Referate vorgesehen. VolksbilLungsminister a. D. Dr. Kaiser wird über die politische Lage in Sachsen, und Reichs- tagsabaeordneter Graf Stolberg-Wernigerode über „Die Not der Landwirtschaft — die Not des deut schen Volkes; am Vorabend der Neparationsvcrhand- lungen" sprechen. Auerswald«. Am Mittwoch ging hier e-in in den 80er Zäh ren stehendes Ehepaar gemeinsam zur ewigen Ruh«. Erst starb -bi« Ehefrau -deS SchmiedemeisterS Wilhelm KrebS und wenige Stundffr darauf -ihr Mann, beide an Altersschwäche. kerkelmarkt VIppolksiswalcke am 9. Februar 1929. Austrieb: 83 Ferkel. Preis: 26 -36 Mark pro Slück. Ver kauft: 73. Geschäftsgang: gut. — Außerdem wurden 80 Tauben feilgehaltrn. Letzte Nachrichten. Der Massenmörder von Ratzen verhaftet. Görlitz, 9. Februar. Am Freitag gelang «S der Polizei, den 17 jähngen Knecht Matter Miersch-, der am Montag di« grauen hafte Mordtat in Rahen beging und flüchtete, -in Oppau, Kreis Landes-Hut, festzunehmen. Der Verhaftete, -der als -verstockter Mensch gilt, hat bisher noch kein Geständnis abgelegt, doch- sind -die Beweise seiner Tat -derart, -daß er überführt werden kann. Stillstand der Verhandlungen in Preußen. — Berlin, 9. Februar. Unter dem Vorsitz der preußischen Ministerpräsidenten Braun fand eine inter fraktionelle Besprechung über die Erweiterung der preußischen Regierung durch die Aufnahme der Deut schen Bolkspartci statt. Zentrum und Sozialdemokra ten wandten sich gegen eine Verkoppelung der Koali- tionsverhandlungen in Preußen mit denen im Reiche. Der Sprecher des Zentrums erllärte daun noch, di« Landtagsfraktion des Zentrums sei bereit gewesen, aus den Wunsch des Parteivorsitzenden auf ein Ministe rium zugunsten der BolkSvartei z» verrichten, der Mißerfolg »er Koalitionsverhändlungen im Reiche hab« jedoch eine neue Lage geschaffen. Die Deutsche Volks« Partei beharrte auf ihrer Forderung auf zwei Mini sterien. Die Verhandlungen sollen fortgesetzt werden: ein Termin für eine neue Besprechung ist noch nicht festgesetzt worden. Ein furchtbares Eifersuchtsdrama i« Köln. — Köln, 9. Februar. Hier spielte sich an der Eck« Venloer- und Bismarck-Straße ein furchtbares Drama ab. Ein 26jähriger Arbeiter lauerte hier einer 22jähri- gen Ehefrau auf, mit der er früher ein Verhältnis gehabt hatte, und brachte ihr von hinten mit einem Rasiermefser einen gefährlichen Schnitt an der Kehl« bei. Die Fran wurde zum Bürgerhospital gebracht, wo sie in bedenklichem Zustand daniederliegt. Der Täter konnte festgenommen werden. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal geschloffen. Kiel, 9. Februar. Der Kaifer-Wilhelm-Kanal ist für Dampfer unter 1800 Brutto-Reg-istertonnyn und alle Ballvstbampfer wegen Eis-gesahr geschlossen worben. Einer der Berliner Bankräuber in Bnrgcw (Bayern) festgenommen. Alm, 8. Februar-. Zu Burgau au -Ler Strecke von U-lm mutz Augsburg wurde tu -dem Haufe des- Bürgermeisters Hatsch ein raffinierter Einbruch -verübt. Der Dieb drang -in die Keller-rä-mno «in, um von La aus in die Wohnung vorzuhri-ngen. Dort erbrach «r den Ge-ldschrank, wobei ihm wertvoller Schmuck und ziemlich viel b«r«S Gelb in- die Hände -stet. ES ge-la-ng -Ler Burgauer Po lizei, noch am -selben Abend den Einbrecher in der Person e-i-neS ge-wissen Bertrink-er auS Magdeburg festzunehmen. Die Anter suchung der Fingerabdrücke brachte das überraschende Ergebnis, -Laß Vertrinker einer -der Räuber -LeS großen Ba-nk«inbrucheS in Berlin ist. Zn- seinem Besitz befanden sich noch, 12 Brillantringe, 7 Halsketten mit wunderschönen Brillanten besetzt, 100 Dollar und 125 englische Pfundn-oten, die -sämtlich von dem Bankraub in Ber lin slomm-en. Unter Ler Beute auS dem Burgauer Einbruch be fand sich ein« wertvoll« AltertumSsamml-ung, darunter ein elfen- beingeschnitzteS -Kreuz mit Perlmuttereinlage auS dem Zahre iSIO j und ein« silberne Ahr, die ein Geschenk Napoleons an den Ar- i großvater des Bürgermeisters von Burgau war, mit Widmung ! und Handschrift Napoleons anläßlich seines Ausenkhalts in Bur- j gau, ferner ein« wertvolle Münzensammlung und ein« silberne ' -Schnupftabakdose deS letzten Burgauer ScharsrichterS Kniff-el. Ob wohl der Meb mit Handschuhen arbeitete, konnten doch Finger abdrücke am Geld-fchrank fest-gestellt werden. Sinan llllak greift an Moskau, 8. Februar. Aman Ullah vor den Toren Kabuls ' melden die letzten aus Kabul hier eingetroffenen Berichte aus Afghanistan. Aman Ullah Hai überraschenderweise die Offen sive ergriffen. Seine Hauptmacht steht 40 Kilometer vor Kabul. In der näheren Umgebung der Stadt sind bereits zwischen der Vorhut Aman Ullahs und den Anhängern Habib Ullahs schwere Kämpfe entbrannt, über deren Aus gang nach den letzten Meldungen noch nichts bekannt ist. Hedjat Ullah, der Sohn Aman Ullahs, ist heute in Moskau eingetroffen. Er wird morgen die Weiterreise nach Tasch kent antreten, von wo aus er beabsichtigt, über Herat nach Kandahar zu fliegen. „Habib Ullah ist ein Bandit," erklärte er, „kein Bandit darf über das friedfertige Afghanistan herrschen. Mein Vater befindet sich auf dem Wege zur Macht und wird seine Reformen ohne Zögern fortsetzen. Ich werde ihm dabei helfen". OeffeuMche Sitzung der Stadtverordneten zu Di-pol-üStval-r am 8. F-ebruar 1929. DaS Kollegium ist vollzählig biS auf den wegen Krankheit ortsabwesend-en Stadtverordneten Gruns. Wetter sinh erschienen Bürgermeister Dr. Höhmann- und- -Sta-dtrat Schwind. Gin Zuhöre r. Kenntnis wirb genommen von einer Einladung zum Kreistag LeS Aeichsverband-es her Kriegsbeschädigten und -htnlerblie-bencn; -er am 3. März hier sta-ttfinhet, und davon, baß sie vertrags mäßige Abgabe her Gas-v-er-sorgung Ostsachsen an -das Elektrizi tätswerk für Heren letztes Geschäftsjahr 1250,19 Mark betrug, nämlich MM ersten Mal« 5 Proß. h«r Ginnahm« für verkauftes GaS. Bisher -waren nur 3 Proz. zu bezahlen, da- »er Verbrauch pro Kopf unter 35 Kubikmeter log, hie jetzt erreicht find. Bekanntlich hatten bi« städtischen Kollegien, nachdem alle Be mühungen, besonders auch -die persönlichen -des Bürgermeisters, wegen besseren -Schuhes -deS Bahnüberganges an -der Reichstädter Straße erfolglos geblieben waren, beschlossen, zunächst Has Erschei nen »er neuen EiseNdahNbetriebsordnung abzu-warten. Sie ist nun c-rschienen. Vorsteher Schumann gibt Kenntnis von -den e-in- schlagenden Bestimmungen. Und man muß sich überzeugen, daß lediglich Warnkreuze ausgestellt werden. Es bleibt abzu- warten, wie sie befchasfen sind. Wie her Vorsteher, so ist auch der Bürgermeister her Ansicht, daß von hier aus jetzt nichts weiter unternommen werden kann. Ze-doch, s-ügt -letzterer an, man höre, -daß -di« heutschen Verkehrs- und Kraftwagenverbände -dabei sich nicht beruhigen wollen. Dem Bezirks-verbande hatte der Stadt-ml für daS Kommen-Le Rechnungsjahr -Lie grundhafte Erneuerung von Teilen folgender Straßen zur Bezuschussung in Vorschlag gebracht: Nabenauer, WeijMitz-, Talsperren-, Glas-Hütter Straße und -den gepflasterten Aebergang zwischen FreiboOgcr und- Bahn-hofslraß«. Die Gesamt- Kosten waren mit rund 30 000 M. errechnet. Der BezirkSverbanh hat -die Bezuschussung nur eines Teiles für kommendes Zcchr an-