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ME s Netteste Seit««« »ee ^e,e«eeeee««ee»> Derankworkli»« RedaUemt »eNr Seh«. - Dm» und Verlag: Sar, Seh« in »w»ettl«oald«. 95. Jahrgang Nr. 34 Februar A l 7 Str. stimmten Angaben übermi' ge- ner LeS cken k, vor- nehinigt. Pirna. Kurz oberhalb LeS Postaer Gasthofes bis Oberposia sieht man mitten im nicht Mgefroreen Teil LeS ElbsttomeS einen, wie mit Lem Mmol ge. — seitdem nicht stattgefunden. Dresden. Das sächsisch« Wirtschastsministerium hat die von Len städtischen Kollegien beschlossene Aushebung der drei Dresd- he» Amlshau«rm<m«,chast.de« «mlsgerichk« ««h he« Sladlral» zu Dippol-iswalhe Anzeigenpreis: Di» 4? Millimeter breite Petltzell« 20Relchspfennlg«. Eingesandt an» Reklamen SO Reichspfennige. — >5-- .Z'LÄ Z°- kZs - n» iZ'-r Sonnabend, am 9. Februar 1929 -—-— Memäb 30 Abs. 1 der Reichsverordnung aber Kraftfahrzeug- I.. »»m 1» ,1.1028 wird der Verkehr mit Kraftfahrzeugen t auf folgenden Straßen hen—Liebenau, Liebe- iglitztal (Schloßbergweg). poldisrvalde, '3M jLssL Bezogsprel«: Für «Inen Womit 2.20 AM mit Zutragen, einzeln« Nummern 15 Reich«- Pfennige :: Gemeind« - Verband« - Girokonto Nummer S :: Fernsprecher: Amt Dippoldis walde Nr. 3 :: Postscheckkonto Dresden 12 548 W ---ST iL-Ln * 'L.K LS j- s? » 2 Ä r:Z8 L-o t s 0» ' wetlep fön morgen Zeitweilig ausklvrend, örtlich dabei dunstig oder n i wiegend auf das Gebirge beschränkt. Auch geringfügig ' fall möglich. 'Wieder Verschärfung des Frostes. Sä mäßige Winde aus östlichen Richtungen. Stromlaufes über Len Elb^„„- „ - ist dadurch entstanden, daß die in der Elbe liegende Kette sich mit einem starken Eismantel umgeben hat, der bis ziemlich an den Elbspiegel reichte, weil in der genannten Stromstrecke nur eine geringe Wisser tiefe .vorhanden ist. Durch geringen Fall 'des Wassers ist nun der die Kette umgebende Eismantel über dein Spiegel zu sehen. Eine derartige Erscheinung dürfte seit Jahr zehnten hier nicht mehr beobachtet worden sein. kelprlg. Auf der Bahnstrecke Leipzig—Chemnitz wurde am Donnerstag abend bei der Ausfahrt des Zuges aus der Partei abgelehnb wurden. So haben z. B. die Demokraten, Alt- sozialisten und Aufwertler Forderungen der Regierung, die das parlamentarische System betrafen, mehr oder weniger entschieden abgelehnt. Einigkeit aber herrschte bei allen Regierungsparteien darüber, daß, selbst we nn diese Widerstände in den eigenen Reihen nicht wären, mehrere dieser Forderungen nicht durchgebracht wer- den könnten, weil ihnen die zur verfassungsmäßigen AenLe^ng notwendige Zweidrittelmajorität des Landtages fehle. Drese For derungen der Regierungsparteien mußten daher von vornherein ausschalten. Umstritten war auch die Frage der Aushebung de« KreiShauptmannschafien. Keine Partei hat sich unseres Wissens prinzipiell gegen die Aufhebung gewendet. Alle betonten, daß Las lediglich ein« Frage 'der Zweckmäßigkeit sei. Aber selbst die Re gierung vertrat nach eingehender die Auffassung, daß mit Rücksicht auf die Ungewißheit deS Schi s der Länder an die sem Siaatsorganismus so lange nicht gerüttelt werden möchte, als bis das Schicksal der Länder entschieden sei. Insbesondere wurde betont, daß, wenn etwa einmal die Länder Reichsprovinzen wer den und die preußische Provinzialverwaltung auch auf Sachsen übertragen werden sollte, -dann die Kreishauptmannschaften unbe dingt -bestehen bleiben müßten. Auf Grund dieser Einstellung schied die Frage gleichfalls aus- Trotzdem soll die Regierung nach de« Spackasse WMiMM Geschäftszeit: Werktags '/,S—12 Ahr und 14—18 Uhr, Sonnabends nur '/»S—12 Uhr. Verzinsonader Spareinlagen. 5 Proz. bei täglicher Verfügung, 6 Proz. bei monatlicher Kündigung und 7 Proz. bei einvierteljährlicher Kündigung. Annahme von Wertpapieren (auf Reichs- oder Goldmark lautend) in offen« Depots. Stadlbank Konto Nr. 20. — Postscheckkonto Dresden Nr. 2800. Fernsprechanschluß Nr. 2 und 21, Abt. Sparkasse. — Heute Sonnabend verhandelt das Gemeinsame Schöffen gericht Dresden gegen den Zimmermann Nordbrock und 32 Genossen, di«, meist der Zunft der „Ehrbaren freien Vogtländer" angehörend, am 21. Januar die in der Skärkengasse 4 befindliche Herberge „Rechtschaffenen Fremden" fauch Schwa-rzschlipse ge nannt), überfielen. Dabei erlitt bekanntlich ein Angehöriger der Schwarzschlipse, der die Haustür zusperren wollte, Verletzungen (Stichwunden) an einer Hand. Frau Walther, -die Her-bergsmutter, hatte vom Fester des ersten Stockwerkes aus eine groß« Flasche starken Salmiakgeistes auf di« Straß« hinobgeworfen, worauf die ganze Kolonne, di« mit -Stenzen fStöcken) und Werkzeugen aller Art versehen war, di« Flucht «rgriff. Das herbeigerufene Ueber- allkommando setzte den Ausreißern im Kraftwagen nach und teilte sie mitten auf -der Marienbrücke, wo deren Festnahme er- olgte. Dresden, 8. Februar. Die „Sächsische Sbaatszcikung" wendet sich in einem Artikel gegen irreführende Berichte über die letzt« Sitzung des Interfraktionellen Ausschusses des Landtags und teilt mit: ES ist ganz naheliegend, daß von ollen Parteien Wünsche zur Verwaltungsreform vorlagen, und daß diese cder jene Forde rungen der Regierung von einer oder der anderen Koalilions- Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Biel Druckerschwärze und manche Stunde Beratung der städtischen Kollegien kostet schon der Bahn übergang an der Reichstädter Straße. Ohne Erfolg. Aus die neue Eisenbahnbetriebsvrdnung setzte man einige Hoffnung. Sie ist erschienen und besagt in § 18 über Nebenbahnen: „Verkehrsreiche Wegeübergänge sind mit Schranken zu ver sehen oder in anderer Weise zu sichern. Bei übersichtlichen Wegeübergängen ist dies nicht erforderlich, wenn dort die Eisenbahnfahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von höchstens 15 km in der Stunde fahren. Auch in anderen Fällen kann die Aufsichtsbehörde beim Vorliegen besonderer Verhältnisse Ausnahmen zulassen. Bestehen Zweifel darüber, ob ein Wege übergang verkehrsreich . . . oder übersichtlich ist oder ob die Zulassung einer Ausnahme . . . gerechtfertigt ist, so entscheidet die Aufsichtsbehörde im Benehmen mit der Landespolizeibehörde; kommt hierbei keine Einigung zustande, so entscheidet der Reichs verkehrsminister. Das gleiche gilt, wenn Zweifel darüber be stehen, ob ausnahmsweise ein verkehrsarmer Wegübergang mit einer Schranke oder einer sonstigen Sicherung zu ver ¬ sehen ist. Welche Vorrichtungen zur Sicherung eines Weg überganges als ausreichend anzusehen sind, bestimmt der Reichsverkehrsminister." Diese Vorschriften finden aber auf unsern Bahnübergang keine Anwendung, denn die Betriebsordnung sagt, daß für Schmalspurbahnen die auf Nebenbahnen anzuwendenden Bestimmungen der Ab schnitte II und III nur gelten, soweit dies besonders be merkt ist. Das ist aber nicht der Fall, wie man oben lesen kann. Und so kommt nur §18 Abs. 9 in Frage, der für Haupt- und Nebenbahnen gilt und lautet: „Die Weg übergänge müssen mit Warnkreuzen versehen sein. Diese sind an allen unmittelbar am Uebergang einmündenden Wegen da aufzustellen, wo Fuhrwerke einschließlich Kraftfahrzeuge und Tiere ungehalten werden müssen, wenn die Schranken geschlossen sind oder ein Zug sich nähert." So, nun wissen wir's. Es bleibt in der Hauptsache, wie es ist! Dippoldiswalde. Die Gosag verkaufte hier in ihrem letzten Geschäftsjahre 155 830 cbm Gas. Der Verbrauch steigt ständig. So betrug er zum Beispiel zwei Jahre vorher rund 137 000 cbm, das Jahr vorher rund 128000 cbm usw. — „Primanerliebe" betitelt sich 'der Hauptfilm, Ler bis mit Sonntag abend in Len A r - N i - L l cht s p i«ie n läuft. Es ist nicht zu leugnen, Laß Liefer Film sich aus Ler deutschen Produk tion hcrvorhebt. Eine Schülertragödie zeigt «r. Das Manuskript i ist inhaltlich wertvoll, gut Li« Regi« schon im Ausbau. Erwachende - Liebe junger Menschenkinder und falsche Erziehung und Nöle un- ' lerer Jugend wird vor allem behandelt. Grete Mosheim ist der Hauptrolle gewachsen: st« ist ausgezeichnet als Typ für die Schul freundin und Iug«nLgeli«bte Ellen Frank. Wolfgang Zilzer gibt in seiner schweigsamen, manchmal scheuen Art gut den JugenL- geliebten, den Primaner Rolf Karsten, der die Schande, von Ler Schule relegiert zu werden, nicht überleben wollte. — Vorher wird mit Tenia DeSni und Livio Pavonelli Ler Lustfilm „Madame wagt einen Seitensprung" gezeigt. Inhaltlich ist er weniger wertvoll, dafür macht aber Jans Otto eine gute Ä«gl«, Lie Len Ablauf der vielen Lustigkeiten überlegen regelt. Seifersdorf. Dl« Hauptversammlung Ler Freiwilligen Feuer wehr am 7. Februar im Gasthof zum Erbgericht stand unter Ler Leitung von Brandmeister Dietrich. Der Jahresbericht, vorge- tragcn vom Feldwebel Kamerad Lieber, -berichtet folgendes: Die Wehr besteht z. Zt. aus 43 Aktiven, 20 Passiven und 5 Ehren mitgliedern. Antlebungen wurden abgehalten 12 Gesamtübungen einschl. dreier Alarmübungen. Versammlungen fanden 2, Kom- mandosihungen 3 statt. Besucht wurden die Hebungen von 424 Kameraden, Las find gleich 75 Proz. Von 6 Kameraden wurden sämtlich« Hebungen besucht. Rundschreiben an die Mehr ergingen 0. Zwei Hau-ptmannsversammlungen wurden besucht, und zwar am 8. 4. 28 in Schmiedeberg und am 1«. g. 28 in Glashütte Ein- aänge waren 12 zu verzeichnen. Ausgänge 8. Außerdem wur- Ar den Einladungen zum BezirksverhanLslag in Altenberg und Sächsischen Feuerwehttag in Pirna, sowie einer Einladung LeS Turnvereins Frohsinn zum 50 jährigen Bestehen verbunden mit MeitzeritzZeilung Tageszeitung un» Anzeiger für Dippoldiswalde, Schmiedeberg U.U. ^^2 Mw Fahnenweihe Folge geleistet. Ein Aebungsmarsch nach der Specht ritzmühle vereinigte di« Rabenauer und Sei ferSd orte r Kameraden. Am 27. Januar L. I. wurde 'das Stiftungsfest abgehalten, bei wel cher Gelegenheit Kamerad Richard Geißler für 25 jährige Dienst zeit das tragbare Ehrenzeichen, den Kameraden K. Kleber und A. Querner für 20 jährige Dienstzeit ein Diplom überreicht wurden. Zu ernster Arbeit wurde Li« Wehr im vergangenen Jahre nicht gerufen. Durch Hinscheiden Les Bürgermeisters Hegewald verlor Lie Wehr «inen treuen Berater und Förderer. Ihm wird Lie letzte Ehre durch Erheben von Len Plätzen zuteil. Hierauf trägt Kamerad Geißler den Kassenbericht vor und wird ihm laut Rich- tigdefund der Rechnungsprüfer Entlastung erteilt. Als Rech nungsprüfer für 1920 werden Lie Kameraden Gerhard Elauß und Arno Kunath gewählt. Infolge lieberlastung gibt Brandmeister Dietrich den Posten als Hauptmann ab und wird hierfür Edwin Mende einstimmig von der Versammlung gewählt. Für seine lang jährige Tätigkeit als Führer der Wehr dankt man Brandmeister: Kamerad Dietrich. Als Steigerzugführer wird einstimmig Kame rad Max Grumbt, als 1. Sektlonsführer Max Klinkicht, als Feld webel Milly Lieber und als Zeugwart Hermann Oehme wieder- gewählt. Meiler erfolgt Lie Anmeldung von- vier aktiven Mit gliedern und einem passiven Mitglied«. Nie Kameraden werden von der Versammlung einstimmig in Lie Mehr ausgenommen. Theaterwache soll nunmehr Ler Liste und Reihenfolge nach gestellt werden. Als neue Steiger werden Johannes Bellmann und Jo hannes Müller ausgestellt. Der Kassierer -beantragt eine Er höhung Ler Monatsbeiträge -für aktive Kameraden auf 15 Pfg. und passive Kameraden auf 20 Pfg. pro Monat. Der Brand meister gibt bekannt, Laß Ende Februar Ler Film „Großfeuer — Menschenleben in Gefahr" hier im Gasthof abrollen wird. Ferner sollen den Kameraden, welch« die Hebungen regelmäßig besuchen, ein Geschenk in noch zu bestimmender Form überreicht werden-. Dio Strafgelder für u-nentschuldigtes Fehlen zu den Hebungen sollen laut Statut eingezogen werden. Slaskütte, 8. Februar. Wie notwendig die Errichtung einer Kraftwagenhalle hier ist, bewieß heute morgen eine Verkehrsstörung, indem der fahrplanmäßige Wagen in der provisorischen Halle infolge der Kälte nicht in Betrieb zu setzen war. Durch einen telephonisch herbeigerufenen Kraft wagen von Dresden mußte er mittels Stahltrossen aus der Halle gezogen und zum Bahnhofsplatz gebracht werden. Endlich sprang der Motor an. Kurz vor 1/211 Uhr fuhr das Auto mit halb vereistem Kühler und mehreren Unter brechungen nach Dippoldiswalde, wo es l/s12 Uhr ankam. Die Passagiere wurden von dort mit einem anderen Autobus weiterbefördert, da der Motor ganz heiß war. Anscheinend war der Kühlwasser-Umlauf durch Eisbildung gehemmt. Dresden. Vor einigen Tagen ging bei dem vom Einbruchs diebstahl betroffenen Berliner Bankhause ein Schreiben ein. Der unbekannte Absender bezeichnet sich als einer der Mit täter am Einbrüche. Er stellte die Wiederherbeischaffung der geraubten Juwelen in Aussicht, sobald die Summe von 50 000 Mark postlagernd in Dresden eingetroffen sei. Die Dresdner Kriminalpolizei erhielt Kenntnis und nahm den Unbekannten am Donnerstag hier fest. Es handelt sich um den 36 Jahre alten Handlungsgehilfen Friedrich Tilz aus Mückenberg. Offenbar kommt er als Mittäter am Berliner Einbrüche nicht in Frage, sondern es war ihm lediglich darum zu tun, in den Besitz des geforderten Geldbetrages zu kommen. Er wurde dem Gericht zugeführt. — Der aus Großenhain gebürtige nnd in der Mitte der fünfziger Jahre stehende Rechtsanwalt Gustav Schuberth, der seit vielen Jahren in Dresden die Praxis ausübt, wird bereits seit Monatsfrist vermißt. Offenbar infolge eines Nervenzusammenbruchs hat er sich am 8. Januar entfernt. Er war im Besitze eines nicht allzugroßen Geldbetrages. Alle Nachforschungen über Verbleib des vermißten Rechtsanwalts waren bisher ohne Erfolg. — Zu dem geineldeten Naubüberfall in Omsewitz konnten nunmehr von der Dresdner Kriminalpolizei die Täter er mittelt werden. Es handelt sich um den 22 Jahre alten Maurer Arthur Sabath und den 20 jährigen Arbeiter Eber hardt Junge, beide von hier. Sabath wurde am Montag frstgenommcn und dem Gericht zugeführt. Die bei der Tat benutzte Schußwaffe wurde bei ihm vorgefunden. Junge ist seit 1. Februar flüchtig. Station Otterwisch ein 42 Jahre alter Schaffner überfahren, und dabei ein Bein glatt vom Rumpf getrennt. Der Ver unglückte wurde nach dem Leipziger Krankenhaus St. Jakob überführt. kieiprlg. Am Donnerstag nachmittag blieb auf dem Bahnhof Leipzig-Kirchstraße ein 39 Jahre alter Bahnarbeiter beim Zusammenkoppeln von Eisenbahnwagen beim Zurücktreten mit einem Fuß am Radflansch hängen und kam zu Fall. 2m gleichen Augenblick rückte der Zug an. Mit schweren Quetschungen des rechten Fußes und des Unterschenkels wurde der Verunglückte ins Krankenhaus geschafft. Elsterwerda. Auf der benachbarten Domäne Kranschütz ivar ein Arbeiter mit dem Ausladen von Kompost beschäftigt, der stark gefroren war. Der Arbeiter hatte ein Loch in den Haufen gegraben und zu einer Höhle erweitert, deren Decke plötzlich einstürzte. Etwa 25 Zentner Komposterde begruben den Unglücklichen, der unter großen Schwierigkeiten ausge graben werden konnte. Er hatte einen schweren Schädelbruch und innere Verletzungen und starb auf dem Wege zum Krankenhaus. Zittau. Auf Lcr Friedländer Straße im benachbarten Hirsch- felLe wollte ein Radfahrer, Ler links fuhr, beim Rahen eines Kleinautos schnell nach rechts fahren undoeriet Labet direkt -vor Las Auto, «inen Zittauer Magen. Der Radfahrer, Ler Kohlen- förLerer Max Pollak (SeitenLorf), wurde zu Boden geschlendert und blieb m-it schweren Kopfverletzungen-, einem Schlüssclbein- bruch, Fingerbrüchen und anderen Verletzungen besinnungslos liegen. Der Autoführer, Ler im letzten Augenblick Lem Radfahrer noch ausweichen wollte, fuhr mit feinem Magen Lurch «inen Zaun in einen etwa 1'/- Meter tiefen Graben, wobei -er leichte Kopf- unL innere Verletzungen erlitt. Beide Verunglückten muhten so- fort mit-dem Krankenwagen Lem Krankenhaus zugeführt werden. Ruckerswalde. Infolge unregelmäßiger Geschäftsführung hieslge Bürgermeister M. Schönherr im vergangenen Oktober von Lem Amts Hauptmann und Len GemeinLeverordneten gezwungen, sein Amt nieLerzul«gen. Bei -Ler Uebergabe Ler Ge meinde«« schäfte an 'den 1. Gemeindeältesten ergaben -sich F-ehl- betrage Lie nunmehr Lurch Lie Prüfung Les Gemeinderevisions- verbanLes aus 8748 M. festgestellt -wunden. Gegen Schönherr ist nunmehr Strafanzeige erstattet worLen. Außerdem wird Lie Ge meinde wegen Rückerslattung Les Fehlbetrages -den Weg Ler Zi vilklage gegen Schönherr -beschreiten. Die Geschäftsführung Les ungetreuen Bürgermeisters zwingt die kleine Gemeinde von 300 Veeien, nunmehr B-e«Handlungen wegen Eingemeindung in Lio Nachbarg-emeinde Großrückerswalde aufzunehmen. und W enk- n Len unter ¬ zu -schaffenden Vorlage 'daS Recht erhallen, zu scheiden, welche Geschäfte Ler Kreishauptma geordneten Organen übertragen werden können«, aeoer Lie Frage -der „Sächstfchen Staatszeltung" sei nur bemerkt, Laß im Inter fraktionellen Ausschuß Lie Zahlen 'Ler Schieckschen Denkschrift auf Las entschiedenste bestritten wurden, worauf Ler Beftrstter er sucht wurLe, sein« Angaben in einer Denkschrift nieoerzuleg-en. ledern «des Ausschusses sind Lie be worben. Eine Stellungnahme hat