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e Ng- id die >r die NM lKla- nichts crwal- ür die ial be- t Call Bun- , diese sparen l von !r bei : wer- i tun, >rcheu N,1. ichnee- ichien ingen. 12.55: Lerbe- Börse abend g und stiler- crichi, Vor- i mit aran, likali- stSta- > von hun- schaf- eiben, nur säint- ber- ngen, orden mit erden künst- >rrat; zwei Ton drei Zollte araus n, so ) bis Und die verkürzen doch, o Mensch, dein Leben. ^n,elr. rv. r^rr in eoein 14. Lapstname. 15. Astronom. ig Schlangenar den mußte. Dann aber rüstete auch das Prinzeßchen schleunigst seinen Noifowagen und suhr auf schnellstem Wege in das Lchokvladcnreich. Der König des Schoko- ladenreichcs war ein guter Freund ihres verstorbenen Vaters gewesen und regierte nist seiner Königin kinderlos sein großes Nesth. Wie freuten sich die guten Leute, als zuckersüß bei ihnen eintraf, und wie lachten und klatschten sie in die rhöndc, als das Klugs Prinzeßchen ihnen seinen Plan, drin» Marzipan zu gewinnen, auseinander-' fehle, Geschwind wurde eine Bütte mit süßer, stößiger Schokolade herbeigeholt, 'prinzeßchen 'Zuckersüß stockte Gesicht und Arme hinein und war die reitendste Schoko- ladenpuppe, die ihr euch denken könnt! Ls war ober auch höchste Feit gewesen, denn schon Kou, Prinz Marzipan in seinem Wagon ongesahron. Dio Prinzessin Pfeffer nuß im Lhönigrcich war ihm zu gewöhnlich. Bun wollte er sich im Schokolodonreich nach einer Frau umsohen. Und wie sehr gefiel ihm Prinzessin Lchokoladine! „Lio spricht wie Zuckersüß, locht wir onckersüß und bewogt sich wie Zuckersüß, und dabei hat sie solch pikantes, dunkles Gesicht!" rief Prinz Marzipan begeistert und machte ihr gleich einen Heiratsantrag. Das Schokoloden- prinzeßchen willigte auch ein, mit ins Mar zipanreich zu kommen — aber erst mal auf Besuch — es müsse den Prinzen erst richtig kennen lernen. Lo fuhren sie also gemein sam ins Marziponrelch zurück. Als Prinz Marzipan seinem Bösche» Zuckersüß seine zukünftige Frau vorstollen wollte, hörte er mit Entsetzen, daß es seit dem Tage feiner Abreise verschwunden war. Totunglücklich sandte er den ganzen hof- ftaat aus, um die Verschwundene zu suchen; — vergeblich — man fand sie nicht. Prinz Marzipan war außer sich; erst jetzt wußte er, wie lieb er fein Böschen gehabt! Prin zessin Lchokoladine interessierte ihn gar nicht mehr, da er sie seinem Böschen nicht präsentieren konnte. Er kümmerte sich gar nicht mehr um seinen Gast aus dem Schoko ladenreich, und Woche auf Woche verging mit fruchtlosem Luchen. — Lines Tages saß Prinz Marzipan traurig auf seinem Thron, als sich Lchokoladine zu ihm gesellte. „Lebe wohl," sagte sie, „ich sehe wohl, daß ich dir gor nichts gelte — ich will zurück in mein 'Reich. Aber, du könntest mir zum Abschied wohl einen Kuß geben!" Damit war Prinz Marzipan gern einverstanden, den» ihm tat die arme Lchokoladine leid. So nahm er ihr dunkles Gesichtchen in seine zarten Morzipanhönde und gab ihr einen herz haften Kuß. Mmmml Der Kuß schmeckte herrlich nach Schokolade — schnell wieder holte er ihn. Mmmml Noch einmal! Aber — was war denn das? Zetzt schmeckte er deutlich etwas nach Marzipan. Prinz Marzipan küßte also weiter — bis er so atemlos war, daß er notwendig eine Pause machen mußte. Und was sah er? Unter der Schokolodenkruste kam das rosige Gesicht chen von Prinzcßchen Zuckersüß hervor. Da stieß er einen Freudenschrei aus, wie man ihn im Marzixonrcich noch nie gehört, und dann küßte er weiter, bis alle Schokolade verschwunden war. Mit großer Pracht wurde die tzochzeit gefeiert, und dos junge Paar lebte als König und Königin lange Fahre in Glück und Frieden. Und damit ist meine „Zuckor- fiiß"-Gefchichte zu Endel Lustiges aus der Schule. Bei dem ersten Schulbesuch wurden die kleinen Abcschlltzen von dem Lehrer nach ihren Nomen gefragt. Liner der Kleinen antwortete hierauf dem Lehrer im ver traulichen Plattdeutsch: „Segg mi erst mal^ wie du heest?"