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AuMe gegen Sr. «elnhold. Ei« «erfahre« «ege« Eiöesverletz«^ angekündigt. Der frühere ReichSftnanzmtntster hatte Straf- a»zeige gegen -en ehemaligen Geschäftsführer -er Drugultn G. m. b. H. m Leipzig, Ha-l, wegen Untreue erstattet. Dr. Reinhold war Hauptteilhaber dieser G. m. b. H. Die Angelegenheit ist vor dem Schöffen gericht Leipzig nach zweitägiger Verhandlung durch Verurteilung Hadis zu 2ÜV0 Mark Geldstrafe an Stelle einer an sich verwirkten Gefängnisstrafe von zwei Monaten zum Abschluß gekommen. Der Verteidiger Habls, Rechtsanwalt Dr. Meltzer, hatte mit Dr. Reinhold, der als Zeuge er schienen war, verschiedentlich schwere Zusammenstöße. In seinem Plädoyer kündigte -er Verteidiger an, -aß er auf Grund eines in seinen Händen befindlichen Schreibens, das er verlas, eine Meineiüsanzeige gegen Dr. Reinhold erstatten werbe. Dr. Reinhold hatte bei seiner Vernehmung als Zeuge ausgesagt, daß er dem Angeklagten Ha-l niemals -en Auftrag gegeben habe, in Ler der Drugulin gehörigen Schriftgießerei Defekten (es handelt sich um orientalische Schriften) zu gießen. Im Besitz -es Verteidigers befindet sich aber ein Brief Dr. Reinholds an Ha-l, in dem Ha-l ausdrücklich angewiesen wird, einen gewissen An- gestellten mit dem Guß von Defekten weiter- zubeschäftigcn. Gerichtssaal. Brauer begnadigt. Der am 19. Juni 1928 wegen der Ermordung des Knechtes Rohde in Blan kensee vom Neustrelitzer Schwurgericht zum Tode ver urteilte Agent Otto Brauer ist in der StaatS-Mini- sterialfitzung zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden. Brauer wird sofort von Neustrelitz nach dem Zuchthaus Dreibergen überführt werden. Die Beru fung, die Brauer gegen das Todesurteil eingelegt hatte, war bekanntlich kürzlich vom Reichsgericht verworfen worden. ^7 IS Jahre Zuchthaus für den Lindtorfer Raub mörder. Das Schwurgericht in Stendal verurteilte den Arbeiter Arnold Bethke, der am 23. November 1928 die 74 Jahr« alte Gastwirtswitwe Nahrstedt in Lind torf auf dem Hofe ihres Grundstücks mit einem Beil erschlagen und beraubt hatte, gemäß dem Antrag des Staatsanwalts wegen Raubes und Tötung zu 1k Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust. Lokomotivführer als Schmuggler. In Ko nitz wurden die Lokomotivführer Warsinskt uni Chelmowskt, beide aus Konitz, sowie der Landwirt Konrad Kroplewski aus Müskendorf bei Konitz wegen Warenschmuggels zu Geldstrafen von 40 000 bis 114 000 Zloty bezw. zu Gefängnisstrafen verurteilt Die beiden Lokomotivführer fuhren auf der Streck« Marienburg — Dirschau — Konitz und nahmen in Marienburg vielfach Pakete mit Seide, Wollsachen Gold- und Silbersachen, Tabak u. a. mit, die sie in Tender ihrer Lokomotive verbargen. Kroplewski spielt« den Helfershelfer und schmuggelte außerdem noch über die deutsch-polnische Grenze bei Schlochau. -s- Ein jugendlicher Mörder vor Gericht. Vm dem Großen Jugendgericht in Danzig fand die Ver- Handlung gegen den 17 jährigen Autoschlosserlehrlink Gerhard Becker aus Zoppot statt, der am 25. Ok tober vorigen Jahres die Witwe Elisabeth von San ten, Inhaberin eines Papiergeschäfts in Zoppot er würgt und beraubt hatte. Becker hatte die 56 Jahr« alte kurzsichtige Dame in ihrem Geschäft überfallen gefesselt und als sie um Hilfe schrie, mit einen Strumpf erwürgt. Er raubte dann die Ladenkasse uni wollte nach OsHreUhen fliehen, wurde jedoch an dei Danziger Grenze Verhaftet. Die Verhandlung fani unter Ausschluß der Oeffentlichkett statt. Der fügend liche Mörder wurde zu sieben Jahren sechs Monater Gefängnis verurteilt. Der Winter. Der Rhein-Wasserspiegel fällt. Der Wasserspiegel des Rheins ist in den letzter Tagen infolge der Kälte außerordentlich rasch gesun ken. Der Rheinkanal von Basel nach Straßburg is zugefroren. Die Schiffahrt mußte eingestellt werden Bei weiterem Andauern der Kälte ist auch ein Zn frieren der Wasserläufe zu erwarten. Auch di- Schwarzwald-Flüsse und Bäche haben ein starkes Sinke, des Wasserstandes zu verzeichnen. — Infolge Treib eises und Nebels ist die Schiffahrt auf der Scheid, und den Kanälen völlig lahmgelegt. Das Wattenmeer vereist. Die Eisschwierigkeiten für die Wattenschiffahrt smd jetzt derart, daß bei weiterer Fortdauer des Frostes mit der Einstellung der Dampferverbindung zwischen Husum und den Jnselhäfen gerechnet werden muß. Der Dampfer „Pellworm" konnte noch aus Husum auslaufen, faß jedoch bald fest und mußte den Re- gierungsdampfer abwarten, der Eisbreiherdienste für die Wattenschiffahrt leistet. Hohes Packeis an ver dänischen Küste. Im Lolland-Belt hat sich starkes Packeis angesam melt. Vor dem Hafen Kramnitze liegt dichtes Packeis bis zu einer Entfernung von 3 Kilometer vom Lande, so daß der Verkehr von und nach Kramnitze eingestellt werden mußte. An vielen Orten der Südrüste von Lolland ist das Eis 3—4 Meter hoch aufgetürmt. Sin polnisches Dorf eingeschncit. Die kleine polnische Ortschaft Zarki in der Woje- wodschaft Kielce ist durch ungeheure Schneemassen von der Umwelt vollkommen abgeschnttten. Infolge der viele Meter hohen Schneeverwehungen kann der Ver kehr vorläufig nicht wieder ausgenommen werden. - Die Lebensmittel- und Kohlenpreise in Warschau sink im Zusammenhang mit den Verkehrsstörungen star! gestiegen. In den Obdachlosenheimen spielen sich all abendlich wahre Kämpfe um ein Nachtlager ab. DK Temperatur hält sich aus 16 Grad unter Null, wäh- rend aus Lemberg, Bialistok und Krakau 21 Grad unk aus Tarnopol 25 Grad Kälte gemeldet werden. Kältewelle t« OberÜalie«. " ' Oberttalien wird gegenwärtig von einer Kältewellt heimgesucht, von der nur die Riviera bis jetzt verschont blieb. In Turin sank die Temperatur M 6 Gva, unter Null. In Triest wütet heftiger «Sturm, bet deu zahlreiche Personen durch fallende Gegenstände verletz! k - Aus Stadt und Land. Unfall over verbreche«? In der Gegend del Schlesischen Bahnhofes in Berlin, vor dem Haus« Madaistr. 2 wurde der 41 Jahre alte Dreher Emanuel Kubatzki aus Berlin-Lichtenberg mit einer schwere» Verletzung in einer Blutlache bewußtlos aufgefunden Nach Einlieferung in die Rettungswache ist K. gestor- ben. Nach den bisherigen Feststellungen der Mordkom mission handelt es sich um eine typische Fallverletzuna zuerst dachte man auch an eine Sttchverletzung. Du Bewußtlosigkeit und der schnelle Tod des K. sind wahr scheinlich aus eine schwere Gehirnerschütterung zurück zuführen. Mammut im Geschiebelehm. Bei den Ausschach tungSarbeiten zum Bau des neuen Prosperhospitals ir Recklinghausen wurde in einer Tiefe von stich Metern im Geschiebelehm hart auf einer Mergelbach ein sehr gut erhaltener Stoßzahn eines Mammuts gefunden. Der Fund dieses Mammutzahns ist des halb beachtenswert, weil derartige Funde im Geschiebe lehm äußerst selten sind. Das Neunkirchener Eisenwerk niedergebrannt. Di« Bauabteilung d«s Neunkirchener Eisenwerks vormals Gebrüder Stumm ist vollständig niedergebrannt. Di« Wehren des Werkes und die Freiwillige Feuerwehr be mühten sich stundenlang, den Brand auf seinen Heri zu beschränken. Das Feuer soll durch Unvorsichtigkeit entstanden sein. Infolge der schlechten Wasserzufuhrer waren die anliegenden Gebäude stark gefährdet. Das konnte man sich denken. Nach Mitteilunger aus Hammerfest stellt es sich heraus, daß die Ge schichte von den Schwimmern der „Lathan:", die nrr Nordkap an Land getrieben wo.den fein foile:, er- funden ist. Lediglich sind einige Wrackstüäe ans Lau; getrieben, alle weiteren Behauptungen sind von phau- tasievollen Personen erfunden worden. Die Prager Richter verweigern Ueberstmwen Nach der Meldung einer tschechischen Zeitung, die di« schlechte finanzielle Lage der Richter in der Tschecho slowakei und die Arbeitsüberbürdung eingehend be spricht, haben die Richter des Landesstrafgerichts ir Prag beschlossen, nur während der Amtsstunden zr arbeiten und jede Arbeit über die Dienststunden hin aus abzulehnen. Schüler als Lehrer. In Moskau hat das Bil dungskommissariat sämtliche Hochschulen der Sowjet Union ausgefordert, in den Dörfern eine Aufklärungs arbeit über die Hebung des Ernteergebnisses in di« Wege zu leiten. Es wird ein besonderer Ausschuf unter der Leitung des stellvertretenden Bildungskom missars Jakowlew eingesetzt, der die Aufklärungsarbei ten der Hochschüler leiten wird. Die Hockschüler solle« in den Dörfern Vorträge über den modernen Acker- bau halten. ' Banditentum an der persisch-türkischen Grenze Kurdische Banden überfielen an der persisch-türkischer Grenze die türkische Bevölkerung. Die türkischer Wachen eröffneten das Feuer gegen die Panditen, neur von ihnen wurden getötet. Der türkische Gesandt« in Persien verlangte von der persischen Regierung, das sie Maßnahmen zur Bekämpfung des Banditentums treffe. Das Flugzeug aus dem Meeresgründe. Die in Anschluß an den Absturz des Marineflugzeuges bs Sankt Raphael, dem fünf Marineoffiziere zun Opfer fielen, vorgenommenen Nachforschungen ergaben daß der Apparat 120 Meter tief auf dem Meeresgrun! liegt. Die Leichen der Opfer find in dem Apparai eingeschlossen. Es besteht keine Möglichkeit, das Flug zeug und die Opfer zu bergen. Bemerkenswert ist ein« Entscheidung des Luftfahrtministers, in der mit sofor tiger Wirkung alle Versuchsflüge untersagt werden, bs denen es sich um Abänderungen für eine andere Ver wendung handelt. Der Krach in der Heilsarmee. Die unter Aus schluß der Oesfentlichkeit in London stattfindender Verhandlungen des Obersten Rates der Heilsarmee der sich aus 53 Personen zusammensetzt, nahmen ein« überraschende Wendung. Der Rat nahm eine Ent schließung an, wonach ein Ausschuß, bestehend aus den Präswenten, dem Vizepräsidenten und fünf Mitglie dern des Obersten Rates, zu General Booth entsand werden soll, um ihm seinen Rücktritt vom oberster Posten als Leiter der Heilsarmee nahezulegen. Di- Absetzung von General Booth wird nur schwach ver schleiert durch den weiteren Vorschlag, ihm seiner Titel als General zu belassen und ihm eine Art ehren amtlichen Vorsitz zuzugestehen. Kleine Nachrichten. * Der bekannte Großkaufmann Alfred O'Swald, dei Gründer des Verbandes des Hamburger Einfuhrhandcls, is im 6b. Lebensjahre gestorben. * Auf der Werst von Blohm u. Voß in Hamburg sin! 550 Tischler in den Streik getreten, »veil drei ihrer Kollege» ihre Entlassung erhalten haben. * In Wien ist der Generalvikar der Erzdiözese Wien Weihbischof Dr. Josef Fluger, im Alter von 72 Jahren gestorben. * Auf Kosten der Gemeinde Mailand fand die Bei setzung des Kardinals Tosi, des Erzbischofs von Mailand im Mailänder Dom statt. An der Feierlichkeit nahmen die Vertreter der zivilen und militärischen Behörden, zahl reiche Priester und eine ungeheure Volksmenge teil. * Der englisch« Dampfer „Shetland" befindet sich süd östlich von Aberdeen in sinkendem Zustand. Ein Motor- boot ist zur Hilfeleistung abgegangen. * Der Erzbischof von Melbourne, Dr. LecS, ist auf de» Straße tot zusammengebrochen. Er hat ein Alter von 59 Jahren erreicht. „ * In der Kathedrale von Bork fand die feierliche In ¬ thronisation des neuen Erzbischofs von Manchester, Dr. Temple, statt, der bisher Bischof von Manchester war. * An Charkow in der Ukraine wird im März ein« Ausstellung deutscher. Graphik stattftnden,, * I« Lenlngrav hat etne aUrUsstsqe Tagung ve, Viehzüchter begonnen. ES sind über 2000 Teilnehmer ein. getroffen, darunter auch deutsche Gelehrte. In Leninkan (Armenien) mußte da» vor fing«« in Betrieb gesetzte Kraftwerk wegen Zustieren« de» Wasser- zufuhrtunnels den Betrieb «instellen. Bei Entfernung de« Eise» wurden vier Arbeiter von den Wassermassen mitge- rissen und ertranken. . „ , . . __ * In der chinesischen Hafenstadt Weihaiwei brach wäh, rend einer Vorführung in einem Kino ein Feuer aus. Neun Personen wurden von brennenden Ballen erschlaaem 14 Personen wurden verwundet. Laß Neid und Mißgunst sich verzehren, Das Gute werden sie nicht wehren: Denn,Gctt sei Dank! es ist ein alter Brauch: So weit die Sonne scheint, So weit erwärmt sie auch. Goethe. Handelsteil — Berlin, den 11. Januar 1929. Am Devisenmarkt hatte der Dollar wieder einen festeren Kurs. Am Effektenmarkt blieb die Ermäßigung des NeichsbankdiskontsatzeS ohne jede Auswirkung. Die anfangs lustlose und nicht einheitliche Tendenz erfuhr später eine leichte Besserung, die aber nur vorübergehend war. Bei ruhigem Geschäft schloß die Börse verstimmt. Lediglich einige Spezialwerte machten eine Ausnahme. Der Ren te nmarkt lag ebenfalls uneinheitlich und brachte nur zeringe Umsätze. Die flüssige Lage am Geldmarkt hielt luch heute an. Tagesgeld stand mit OVe-5V» Prozent zur -Verfügung. Der Satz für Privatdiskont wurde für beide Lichten auf 5V« Prozent ermäßigt. Am Produktenmarkt hielt die Nachfrage nach Brotgetreide an bei etwas anziehenden Preisen. Der Mehl- markt war etwas freundlicher. Gerste lag stetig, Hafer ind Mais unverändert fest, Rauhfutter stetig. Devisenmarkt. Dollar: 4,208 (Geld), 4,212 (Brief), engl. Pfund: 20,388 20,428, holl. Gulden: 168,67 169,01, ital. Lira: 21,00 22,03, franz. Franken: 16,425 16,465, Belgien fBelga): 58,41 58,53, schweiz. Franken: 80,88 81,014, »än. Krone: 112,16 112,38, schweb. Krone: 112,37 112,59, aorw. Krone: 112,04 112,26, tschech. Krone: 12,442 12,462, flsterr. Schilling: 59,09 59,21, span. Peseta: 68,63 68,77. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oclsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Märk. 207—209 (am 10. 1.: 206-208). Roggen vlärk. 205-206 (204-205). Brauacrste 218-236 (218 bis 236). Futter- und Jndustriegersw >92-200 (192—200). öafer Märk. 198-204 (199-203). Mais loko Berlin 228 »is 230 (228-229). Weizenmehl 25,50-28,50 (25^50 bis 28,50). Roggenmehl 26,10-28,25 (26,10—28,25). Weizen- ileie 14,60 (14,60). Roggenkleie 14,30—14,40 (14,30). lLeizenkleiemelasse 15 (15). Raps —(—,—). Leinsaat —,— (—,—). Vlktoriaerbsen 41—47 (41—47). Kleine Speise erbsen 32-36 (32—36). Futtererbsen 21—23 (21—23). Peluschken 22—24 (22—24). Ackerbohnen 21—23 (21—23). Wicken 26—28 (26—28). Lupinen blaue 15,50—16,50 >15,50-16,50), gelbe 18-18,50 (18-18,50). Serra- »ella 40-44 (39-44). Rapskuchen 19,90-20,30 (19,90 dis 20,30). Leinkuchen 25-25,20 (25-25,20). Trocken- fchnitzel 13,20-13,70 (13,20-13,70). Sojaschrot 21,90 bis 22,20 (21,80—22,10). Kartoffelflocken 18,50—19,20 (18,60 dis 19,20). Schlachtviehmarkt. (Amtlich.) Auftrieb: 3040 Rinder (darunter 694 Och sen, 697 Bullen, 1649 Kühe und Färsen), 2350 Kälber, 7279 Schafe, — Ziegen, 14 472 Schweine, 645 AuslandS- fchweine. — Preise für einen Zentner Lebendgewicht in Keichsmark: Ochsen: 11.1. 8.1. 1. vollst., ausgem., höchsten Schlachtwerts 58-60 jüngere 58-61 ältere — 2. sonstige vollsleischige, jüngere 54—56 55-57 ältere — — 8. fleischige 47-51 48-52 t. gering genährte - 38-44 40-46 Bullen: i. jüngere, vollst., höchsten Schlacyrwerts 2. sonstige vollsleischige oder ausgemästete 53-54 54-56 49-51 50—52 8. fleischige 46-48 47-49 1. gering genährte 41-44 42-45 Kühe: l. jüngere, vollsl., höchstes Wustachtwerts 2. sonstige vollsleischige oder ausaemästete 42-44 42-45 30-38 30-38 8. fleischige 22—28 22-28 t. gering genährte 18-20 18—20 Färsen (Kalbinnen): l. jüngere, vollst., höchsten Schlachtwerts 2. vollsleischige 54—55 54—66 47-51 47-51 8. fleischige Fresser: 38-45 38-45 i. mäßig genährtes Jungvieh Kälber: 35-45 36-46 i. Doppellender bester Mast — —. 2. beste Mast- und Saugkälber 78-88 80-92 8. mittlere Mast- und Saugkälber 60-75 70-84 t. geringe Kälber 45-58 50-65 Schafe: l. Mchtlämmer und jüngere Masthammel Stallmast 62-65 65^70 2. mittlere Mastlämmer, ält. Masthammel 53-60 65-64 8. gut genährte Schafe l. fleischiges Schafvieh 45-50 47-53 43—50 47-53 d. gering genährtes Schafviey 30^39 37—43 Schweine: !. Fettschweine über 300 Pfund 75 82-83 S. vollfleischige von 240—300 Pfund 74—76 82-83 8. vollfleischige von 200-240 Pfund l. vollfleischige von , 160-200 Pfunk 73-75 81-83 70-73 79-81 8. fleischige von 120-160 Pfund 8. fleischige unter 120 Pfund 60-70 76-77 — — f. Sauen 66-68 73-74 Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene kiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall ür Fracht, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer, sowie >en natürlichen Gewichtsverlust ein, müssen sich also wesent- ich über die Stallpreise erheben. . Marktverlauf: Rinder und Schafe langsam,. Käl ter und Schweine ruhig; bei Rindern bleibt Ueberständ. Schiaqtvtehmär^te. .Stettin 11 Januar. Preise für 1 Pfund Lebend«-, ?M»^^Pk^«igen: Rinder (iSK 1,6-53, Kälber (65) iO-82, Schake (113) 20-54, Schwein« (710) 65-76. — Narktverlauf: Flau.