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Lilben-Rätsel. Aus den 39 ti ton tung tus um ve Verschmelzungs-Ausgabe Vie bellm Aubm >!ges Fräulein, sich dazu verstellen können, Baron Nassau >ie Hand zu reichen, noch ehe die amtliche Mitteilung seiner Nachfolge ihn antrifft? Er würde mit Ihnen, falls Ihnen, >en TrauuNgsakt hierorts zu vollziehen, zu unvermittelt cheint, gern ins Ausland oder wenigstens ein anderes deut- ches Land oder eine große Stadt wahren, um die Formali- äten zu vollziehen. Willigen Sie ein. sind Sie Majorats- :rbin von Hohen-Rassau. Es müßte aber bereits morgen (eschehen. Nur ein Zeichen Ihrerseits genügt, die Hand- ung vorzubereiten. Alles Weitere zu besprechen, lud Ich -ie ja nach dem Kapellenberg ein. Ihre Papiere, Schmuck, owie etwas Geld für Ihre persönlichen Bedürfnisse würde Saron Nassau Sie bitten, mitzubringen, da er auf der )eimreise in Berlin erst bei seiner Bank vorsprechen und ws für ihn nötige dort lagernde Kleingeld in Empfang lehmen will. Baron Nassau ist sich voll bewußt, daß diese eine Werbung Ihnen ebenso überraschend wie absonderlich rscheinen mag. aber er bittet mich, sein Fürsprecher zu sein ind bittet Sie, gnädiges Fräulein, ihm diese ungewöhnliche form nicht zu verübeln " Herr von Seehaus war zu Ende, er beobachtete Hella von >er Seite, welche Wirkung seine Worte wohl bei ihr aus- iben mochten Im ersten Augenblick war sie völlig sprachlos, nur ganz illmählich fand sie sich in dem soeben Gehörten zurecht, und n ihre Augen trat etwas wie Verwunderung und Angst. „Herr von Seehaus," sagte sie endlich, „der Sinn Jhrei Worte ist für mich ebenso unverständlich wie peinlich. Ick kenne Herrn von Nassau noch so wenig, daß es mir zunächst unbegreiflich erscheint, wie er ein solches Ansinnen an miet stellen kann. Sein Begehr, ihn aus einem gewissen Dilemma z zu erlösen, das ich aber als gar kein solches ansehe, ist - j ehrlich herausgesagt — etwas kühn. Ich achte sein Anerble- . ten und weiß zu schaßen, daß er gerade mich ausersehen seine Gattin zu werden, aber — so binnen wenigen Minute» ist es mir nicht möglich, einen so schwerwiegenden Entschluß j zu fassen." „Gnädiges Fräulein, es hängt das ganze zukünftige Lebe» des Barons davon ab." „Nun, Baron Nassau wird sicher bald in seinen Kreiser , eine ihm angemessene standesgemäße Partie finden, dl« ' ihn — für mich entschädigt. Ich bin zu jung, habe keines I wegs die Absicht, mich schon zu verheiraten, ich muß deshalk : für den Antrag danken und Sie bitten, dem Baron mitzu teilen, daß ich ihn ablehne." Hella wollte an ihm vorbei die Stufen hinauf nach den Portal des Krankenhauses, wo sie allmählich angelang! waren, aber Seehaus trat ihr In den Welf. „Es kann nicht Ihr letztes Wort sein, gnädiges Fran Auflösungen aus voriger Nummer. Kreuzwort-Rätsel: - ökMULlW NX?? - fluss^snä - MfLpiMgus «ton Wildgans H Pressebericht Tanzmuf«. lein, eine solche Antwort vermag ich dem Baron nicht u überbringen." Die etwas aufdringliche Art des Mannes stieß Hell« wieder ab und ließ sie ihre vollständige Ruhe wieder er langen , „Wenn es das ist, so soll Baron Nassau selbst komme« und sich die Antwort holen. Ich bin gern bereit, Sie zu ent lasten," sagte sie und suchte von neuem, freizukommen. In diesem Augenblick gewahrte sie, wie eine Pflegerin sick dem Portal näherte! sicherlich, um es zu schließen. Eine« letzten Aufwand von Kraft anwendend, bat sie das jung, Mädchen um Einlaß, den dieses ihr sofort gewährte, Inden sie die Tür weit öffnete. Hella schlüpfte hinein, Seehaui erstaunt hinter dem Gitter zurücklassend. Aufatmend stieg sie die Stufen empor, Ihr Herz klopft, laut, jetzt erst ward sie sich bewußt, in welch namenlose! Angst sie während der Unterredung mit Seehaus geschweb hatte, und sie wunderte sich über ihre Gelassenheit, die s» immerhin bewahrt. Was wollte dieser Baron von ihr, und wie kam er dazu einen anderen mit einer solchen Mission zu betrauen? Si« hatte doch deutlich gesehen, als sie an der Seitenstraße vor beigegangen war, daß zwei Gestalten beieinander ge standen hatten. Und die eine von diesen konnte kein andere» als Seehaus gewesen sein. Denn die Straße war sonf menschenleer. Wo nun war de? andere hingekommen? De> Gestalt nach mußte es Baron Nassau gewesen sein, sie er innerte sich nachträglich des dunklen, an ihm bekannte« Schlapphutes, den sie flüchtig bemerkt, und der Haltunj des Stockes, die sie auch an ihm gewohnt war. Die beide« waren ja unzertrennliche Freunde, kein anderer als Rassa« konnte Seehaus Begleiter gewesen sein. Leise klopfte sie an das Verwaltungszimmer und bat du Ihr öffnende Dame um Auskunft über Wiemars Befinden. „Gut, daß Sie kommen, gnädiges Fräulein, Sie sinl wohl Fraulein Germann, nach der der Kranke unablässy verlangt?" Hella nickte und bat, sie zu ihm zu lassen. Die Verwal terin nahm den Hörer vom Schreibtisch und sprach mit de> diensttuenden Aerztin. „Sie halten es für günstig, daß Fräulein Germann jetz sogleich den Kranken aufsucht, Fräulein Doktor?" „Gut, danke, Fräulein Germann ist hier." „Fräulein Doktor Oesterheld läßt Sie bitten, möglichst ein gehend, aber vorsichtig und schonend nach den Einzelheite» des Falles zu sragen, es scheint da irgendein« Hemmung vorzuliegen, ein Erlebnis, das den Kranken quält," sagte die Dame, indem sie Hella zur Tür fübrte. (Fortsetzung folgt.) Die in vorsteh-.-.er ce enden 12 Feld«» sollen mit den Buchstaben aaecnn o r r s t u derart ausgefüllt werden, datz sowohl die senkrechten wi« waacrechten Reiben bekannte Wörter ergeben. ««heimschrift-RSts-l. ----------- Berschmclz .. .-^ufgab«: Kavauee Ulnarelle Leinwant Episode Noblesse Dementi Erhard Retorte. — Kalende« Bilder-Rätsel: Undank tötet die Herzensgüte. Rätsel: Die Rechnungen. Rätsel-Rovellette: Skilaufen. Ketten-Rätsel: Buch-Holz Holz-Mehl Mehk-Tau Tau-Wind Wind-Stoß Stoß-Kraft Kraft-Stück Stück- Zahl Zahl—Brett Breit—Spiel Spiel—Buch. S'lben-Rätsel: 1. Vesta. 2. Hindu. 3. Untex. 4, Stentor. 5. Salat. 6. Agent. 7. Kladde. 8. Geier. g. Charge. 10. Erkner. — Ein Tag lehrt den andern. Da« andre wird d M« Mngling sich Und oftmals knüpf Wenn sich da» H< Das ganz« wirst die Rechte ost und dGlil Dir zu im Freien aus der Fern«. O, lieber Freund! Man hat es gerne. Es liegt oft tiefer Sinn im leichten Spiek. Buchstaben-Rätsel. Aus den Wörtern: Lingen Jdria Naab Kent Alster Binz Lublin Bouthen AH Mork Camburg Laubenheim bilde man durch Aenderung des Anfangsbuchstaben« andeq geographische Namen, deren Anfangsbuchstaben -nßammff ein Sprichwort ergeben. Bih«.RS1sel. Mitteldeutscher Rundfunk Glcichblribende Tageseinteilung von Montag VIS Sonnabend Leipzig Welle 36S,8 - Dresden Welle 275,! 1Ü.00: Börse. 4 10.05: Verkehrsfunk, Wetterbericht. 4 10.20: Tagesprogramm. 4 10.25: Tagcsnachrichlen. 4 11.45! Wetterbericht, Schneebericht, Wasserstandsmcldungcn. 4 12.00! Mittagsmusik. 4 12.50: Werbenachrichten. 4 12.55: Zeitangabe 4 13.15: Tagesnachrichten. Börse. 4 13.25: Werbenachrichien * 14.45 (außer Montag und Sonnabend): Börse. 4 15.00: Frostmeldungen. 4 16.00 (Montag 15.30, Sonnabend 15.50): Börse. 4 17.45: Werbenachrichten. 4 17.55: Börse (außer Sonnabend). 4 18.20: Wettervoraussage, Zeitangabe (Diens tag 17.45). 4 22.00: Pressebericht. Arbeitsnachweis. Sportfunk. Sonntag, 13. Januar. 8.30: Orgelkonzert. Leipziger Universitätskirche. 4 9.00: Morgenfeier. Mttwirk.: Käte Welzel (Gesang). Paul Podebl «Violine), Karl Schäfer (Fagott). Am Flügel: Fr. Sammler. 4 11.00: Dr. Rudolf Sängewald, Leipzig: Neuzeitliche Wand lungen des Atombildes. 4 11.30: Dr. K. Thalheim, Leipzig: Die Bedeutung und Entwicklung der individualistischen Wirt schaftsordnung. 4 12.00: Musikalische Stunde. Mttwirk.: Olga und Dora Ronmhaler (Gesang), Pros. Rud. Bärtich (Violine), Walter Schilling (Cello), Th. Blumer (Klavier). 4 13.00: Zeit angabe. — Hosrat Pros. Dr. Miiller-Lenhartz, Leipzig: Land wirtschaft und Wissenschaft im 19. Jahrhundert. 4- 13.30: Priv.-Doz. Dr. Krzywanek, Leipzig: Die Verdauung der land- wirtschaftl. Haustiere. Die Verdauung im Darm und die Ver weildauer und Aufsaugung der Nahrung im Magendarm kanal. 4 14.00: Stimmen der Auslandspresse. Danach Aus landsspiegel. 4 15.00: Schallplattenkonzert. — Anschl.: Wcrve- nachrichten. 4 16.00: „Der Tischgast", Lustspiel in einem Akt von H. Pagal. * 17.00: Volkstümliches Orchestcrkonzert. Das Leipziger Rundfunkorchester * 18.25: Bekanntgabe der Er gebnisse der Awischenrundcnsviele um den Pokal des Deutschen Fußballbundes. » 1^.30: Zeitangabe. — Pros. Dr. Levin L. D-Pncking, Leipzig: Tas Britische Weltreich Ler Puritanis mus und die englische Kultur Die Wurzeln des Puritanis mus. * 19.00: Dr F Zimmermann. Dresden: Die Gebrüder Friedrich und August Wilhelm Schlegel. * 19.30: Übertragung aus dem Neuen Theater in Leipzig: „Der Mikado" Operette »i zwei Akten. Musik voit A. Sullivan. * 22.00: Pressebericht und Sportfunk. * 22.30—0.30: Tanzmusik Montag, 14. Januar. 12.011: Schallplattenkonzert 4 15.00: Dr. A. Schirokauer, Leipzig: Literarische Umschau. Schaubühne 1928. * 16.00: Französisch «Kutturkunvl.-ltter Stunde) 4 16.30: Türkischer Nachmittag Türkische Literatur und Volksmusik Einleitende Worte: Dr M Adler, Dr.cöden Sprecher: E. Schnabel. 4 18.30—1^.55: Englisch für 'Ansänger z- 19.00—19.30: Pros Dr. «9. Witkowski. Leipzig: Lessing als Dramatiker * 19.30: Dr. - «kcnrsrcnmr vu«« vrLe-m osoen ueisrr«. vmm/eu 25. Fortsetzung Wie mit ehernen Klammern hinderte plötzlich ein Etwas re am Weitergehen „Fräulein Hella Germann, darf ich Sie um eine Unter redung bitten? sprach eine Stimme hinter ihr, und als sie ich umwandte, sah sie in das Gesicht des Mannes, dessen Anwesenheit damals Hellmut so in Zorn versetzte. Es war Herr von Seehaus, den Frau Stegeberg für Berta auf- zehoben und der ein Freund von Baron Nassau zu sein chien, wenigstens stets in seiner Begleitung zu sehen war. Hella hatte sich von ihrem Schreck erholt und schüttelte zedankenvoll den Kops. „Es ist mir zurzeit unmöglich, Herr von Seehaus, ich — zabe noch einen Krankenbesuch vor," sagte sie schlicht. „Nur ein paar kurze Minuten, ich — soll mich eines Auf- rags entledigen," drängte der andere, indem er die Hände altend in Brusthöhe zusammenschlug. „Nun denn — wir sind ja hier ungestört." Herr von Seehaus schüttelte den Kopf. „Fräulein Germann, es Ist hier nicht der Ort, über das Schicksal eines Menschen zu verhandeln, und dazu muß ich Sie veranlassen." Hella blickte erstaunt in das etwas zynische Gesicht des Mannes, der ihr stets unheimlich erschienen war. „Wie verstehen Sie das, Ich wüßte keinen verschwiege- leren Ort als diesen Lindenweg." Aber- sie fand nicht den Beifall ihres Begleiters. „Gehen wir ein Stück nach dem Kapellenberg, dort haben vir die Stadt zu Füßen und den Himmel über uns," riet :r, aber Hella hatte keine Lust. „Ich bin eilig, Herr von Seehaus, sprechen Sie aus, was Zhnen auf dem Herzen liegt, dann aber geben Sie mich frei, !S ist mir unmöglich, noch Zeit zu verlieren." „Und wenn wirklich das Schicksal eines Menschen davon «ühängt?" „Nun, ich wüßte nicht, wie dieses Schicksal besser weg- !äme, wenn wir . noch längere Zeit brauchten, um uns larüber auszusprechen. Um was handelt eg sich?" Als der andere merkte, wie energisch Hella vorging, lenkte rr langsam ein. „Ich möchte Sie nicht länger im Unklaren lassen, gnä- »iges Fräulein, es handelt sich um Baron Eberhard Nassau." Er beobachtete scharf Hellas Züge, und als er gewahrte, vie ungerührt diese blieben, fuhr er langsam fort: „Daß er seit langem eine tiefe Neigung zu Ihnen gefaßt «at, werden Sie bemerkt haben, er hat mich beaustragt, Zhnen in diesem Sinne eine Bitte zu übermitteln, von der «in Lebensglück abhängt. Das Majorat ist frei geworden, lein Bruder ist plötzlich gestorben. Die Heirat mit — einer Silrgerlichen dürfte, falls er nicht schon verheiratet ist, für hn nunmehr ausgeschlossen sein. Eine sofortige eheliche Serbknduna könnte alles noch retten. Würden Sie. ans- „Einen pfeifen" bedeutetr «inen Branntwein ge nehmigen. Tie Redensart rührt von dem Gebrauch her, saß man ost vor dem Anfetzen der Flasch« -«nächst an ihrem Rand« «tuen pfeifenden Ton bervornubringen pflegt, und zwar zu dim Zweck«, b«t undurchsichtigen Gesäßen zu erkennen, wie weit fie gefüllt seien. „Blauen Montag machen" hat die bekannte Be- vcutung, am Montag keine Arbeit verrichten. Im späteren Mittelalter war dies ein Vorrecht der Handwerksgenossen, vas sogar im Recht anerkannt war. Blau wurde der Mon tag genannt, weil die Angehörigen der Handwerksaenossen- schaften, die sich im späteren Mittelalter unter den Ge-- ,elien bildeten, blaue Kleidung trugen. „Jemand MoreS lehren" soviel wie: ihn loegen unpassenden Verhaltens zurechtweisen, ihm anständige Sitten (vom lateinischen „mores") beibringen : vero- Rory, Dresven: Da« «tausche Landhaus. 4 NM: ! Witärkonzert. Kapelle des 3. Batt. 11 (SLchs.) J^RegtS. Leitung: Obermusikmeister F. Bier. 4: LILO: Swton Wildgay« j «US eigenen Werken. 4 22.00: ArbÄSnach! - - 1 und Sportfunk. 4 22.15: Unterhaltung». U! Aus nachstehend aufgeführten je zwei Wörter« durch Umstellen der Buchstaben je ein neues Wort gebt werden, deren Anfangsbuchstaben, aneinandergereiht, , winterliche Naturerscheinung ergeben. Auserlesen« Schulklasse. Weiblicher Personenname. Stadt in Holland. Quellnymphe. Glasmasse. Säugetier. Möbelstück. Künstlerwerlstätte. - . Männlicher Personenname. Erfrischendes Getränk. Scharade. Das eine ist beliebt in frohen Kränzchen Und manchem lieber als ein Tänzchen: zo A" folgender Bedeutung zu bilden: Zwischensviel. 2. Nutzholz. 33 Baumlose Stelle im Wa 4. Grundstoff. 5. Singstimme. 6. Weiblicher Person name. 7. Lebensabriß eines Verstorbenen. 8. Blume. Stadt in Westfalen. 10. Schlinggewächs. 11. Männlü Personenname. 12. Banktechnische Bezeichnung, 13. Bi! scher Priester. Sind die Wörter richtig gebildet, die erste Buchstabenreihe von vorn nach hinten dritte von hinten nach vorn ein Zitat von «Ach! — Silben: a ba dis e e es ge go ha i in kont ko l« k I W log lohn ma ment mez n« ne ne ni ni ra rä rk M W Ast Klee Loch Ratte Lea Rah^ Ade Jan Alm Ei Lei Rente Tauf e Mi Eli Rate Ohr Tal Amei a Idol